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blasmusik
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Hallo zusammen,
in unserer Band (Cover-Rock der 70er und 80er, wie Deep Purple, Uriah Heep, ZZ Top etc.) beabsichtigen wir, sowohl im Proberaum als auch live auf In-Ear umzusteigen.
Die Basisinformationen sind wie folgt:
- Lead vocals: Schnurlos-Mikro
- Gitarre 1: Mesa-Boogie Mark I-Combo + Effektboard
- Gitarre 2: Marshall-Combo + Effektboard
- Bass: Trace Elliott-Turm
- Schlagzeug: akustisches Pearl-Drum-Set
- Keyboards: je nach Anlass 2-4 Keyboards direkt in Mischpult
- Mischput: analog, 24 Kanäle, 5 Aux, davon einer mit Effekt für Vocals belegt
- kleine Gigs mit eigenem Equipment ohne Front-Mischer, größere Gigs mit Miet-PA
Wir sind eine sehr laute Band und da der Schlagzeuger und der Bassist bereits auf je einem Ohr hörgeschädigt sind, müssen wir uns hier etwas einfallen lassen, dass die beiden weiterhin mitmachen können. Bei den letzten beiden Kneipen-Auftritten waren wir so laut, dass mir am Tag darauf immer noch die Ohren gepfiffen haben, was in der Ver-gangenheit nie der Fall war. Aber wir schaffen's nicht, leiser zu sein bzw. werden nach leiserem Beginn trotzdem immer wieder lauter (Disziplinproblem). Dazu kommt noch, dass das Zusammenspiel leidet, weil durch die Lautstärke das Gehör und die Konzentration ermüdet und sich dadurch Fehler einschleichen.
Über die Vorteile von In-Ear habe ich schon etliches hier im Forum gelesen und möchte daher die hier versammelten Experten um ihren Rat und Erfahrungen bitten.
Es geht dabei um folgende Diskussionspunkte:
- ist es sinnvoll, einen Sender zu kaufen und 6 x schnurlose Belt-Packs (kommt man damit
aus oder muss man 6 Sender mit Empfänger fahren ?)
- Parallel-Betrieb oder einzeln
- ich als Keyboarder würde mir maßgefertige In-Ear von Ohrundmore machen lassen
mit 23 oder 26 dB ?
- die Gitarristen sind zwar keine Bewegungsmonster, aber hier eher schnurlos (hier auch
aus Kostengründen nicht die Luxus-Hörer, sondern im wirtschaftlich sinnvollen und
technisch ordentlichen Rahmen)
- was ist besser für die Band - Abnahme der Gitarren-Amps per Mikro oder solche DI-
Boxen bzw. Power-Soaks wie z.B. Fischer Guitar Genius dazwischen schalten (halte ich
persönlich schon wegen der erzielbaren Verzerrung für wesentlich komfortabler)
- was ist empfehlenswerter für Schlagzeug, Bass und Keyboard - 26 db-Dämpfung oder
geringer ?
Die Gitarristen sind von Haus ziemlich engstirnig, was ihre Amps angeht und schwören auf die Mikro-Abnahmen. Wenn ich mir aber die Probleme anschauen, die diese "Krawallos" damit verursachen, muss es hier doch eine für beide Seiten ordentliche Lösung geben. Dass man beim Schlagzeug keinerlei Möglichkeiten hat, lautstärkemindernd bei der Art von Musik einzuwirken, ist mir klar (Tupperschüssel (E-Drum) scheidet prinzipiell aus) und leiser spielen hört sich an wie "Tanzband".
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir/uns mit Tipps helfen könntet und bedanke mich schon im voraus.
in unserer Band (Cover-Rock der 70er und 80er, wie Deep Purple, Uriah Heep, ZZ Top etc.) beabsichtigen wir, sowohl im Proberaum als auch live auf In-Ear umzusteigen.
Die Basisinformationen sind wie folgt:
- Lead vocals: Schnurlos-Mikro
- Gitarre 1: Mesa-Boogie Mark I-Combo + Effektboard
- Gitarre 2: Marshall-Combo + Effektboard
- Bass: Trace Elliott-Turm
- Schlagzeug: akustisches Pearl-Drum-Set
- Keyboards: je nach Anlass 2-4 Keyboards direkt in Mischpult
- Mischput: analog, 24 Kanäle, 5 Aux, davon einer mit Effekt für Vocals belegt
- kleine Gigs mit eigenem Equipment ohne Front-Mischer, größere Gigs mit Miet-PA
Wir sind eine sehr laute Band und da der Schlagzeuger und der Bassist bereits auf je einem Ohr hörgeschädigt sind, müssen wir uns hier etwas einfallen lassen, dass die beiden weiterhin mitmachen können. Bei den letzten beiden Kneipen-Auftritten waren wir so laut, dass mir am Tag darauf immer noch die Ohren gepfiffen haben, was in der Ver-gangenheit nie der Fall war. Aber wir schaffen's nicht, leiser zu sein bzw. werden nach leiserem Beginn trotzdem immer wieder lauter (Disziplinproblem). Dazu kommt noch, dass das Zusammenspiel leidet, weil durch die Lautstärke das Gehör und die Konzentration ermüdet und sich dadurch Fehler einschleichen.
Über die Vorteile von In-Ear habe ich schon etliches hier im Forum gelesen und möchte daher die hier versammelten Experten um ihren Rat und Erfahrungen bitten.
Es geht dabei um folgende Diskussionspunkte:
- ist es sinnvoll, einen Sender zu kaufen und 6 x schnurlose Belt-Packs (kommt man damit
aus oder muss man 6 Sender mit Empfänger fahren ?)
- Parallel-Betrieb oder einzeln
- ich als Keyboarder würde mir maßgefertige In-Ear von Ohrundmore machen lassen
mit 23 oder 26 dB ?
- die Gitarristen sind zwar keine Bewegungsmonster, aber hier eher schnurlos (hier auch
aus Kostengründen nicht die Luxus-Hörer, sondern im wirtschaftlich sinnvollen und
technisch ordentlichen Rahmen)
- was ist besser für die Band - Abnahme der Gitarren-Amps per Mikro oder solche DI-
Boxen bzw. Power-Soaks wie z.B. Fischer Guitar Genius dazwischen schalten (halte ich
persönlich schon wegen der erzielbaren Verzerrung für wesentlich komfortabler)
- was ist empfehlenswerter für Schlagzeug, Bass und Keyboard - 26 db-Dämpfung oder
geringer ?
Die Gitarristen sind von Haus ziemlich engstirnig, was ihre Amps angeht und schwören auf die Mikro-Abnahmen. Wenn ich mir aber die Probleme anschauen, die diese "Krawallos" damit verursachen, muss es hier doch eine für beide Seiten ordentliche Lösung geben. Dass man beim Schlagzeug keinerlei Möglichkeiten hat, lautstärkemindernd bei der Art von Musik einzuwirken, ist mir klar (Tupperschüssel (E-Drum) scheidet prinzipiell aus) und leiser spielen hört sich an wie "Tanzband".
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir/uns mit Tipps helfen könntet und bedanke mich schon im voraus.
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