F-Dur sauber greifen

  • Ersteller knusperzwieback
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Am Anfang ist auch ein netter Trick zwichen jedem Akkordwechsel einen "Leerschlag" zu machen, sprich einmal alle Leersaiten anschlagen. Das klingt mitunter interessanter als ohne und schafft einem natürlich wesentlich mehr zeit zum wechseln. Und wenn man das dann drauf hat kann mans ja dann ohne versuchen ;)
 
Hier gibts ja schon viele Tipps, aber den wie ichs hingekriegt hab hab ich noch nicht gefunden. Und zwar bin ich früher relativ schnell in F gekommen wenn ich davor ein C gespielt habe, da dort der Ringfinger schon richtig liegt und man so einen Anhaltspunkt hat. Perfekt um das zu üben war "Second Chance" von Shinedown, denn das fängt mit einem A-Moll an, was ja wirklich einfach ist, daraus kann man leicht in das bisschen schwierigere C-Dur wechseln und von da aus kommt dann das F-Dur. Ich hoffe ich konnte dir helfen ;)

MfG,
Christian
 
Ich kann mich noch erinnern wie ich mich mit den Barre Griffen rumgeschlagen hab =)
Lass dich dadurch aber nicht beunmutigen. Übung ist alles.
Denke mal es hat einen Monat bei mir gebraucht bis ich ihn Perfekt spielen konnte.
Habe aber direkt mit dem "großen" angefangen und erst gar keine anderen probiert. Meiner Sicht nach war das besser.
Also mach wie gesagt weiter, irgendwann klappts :D

Wünsche dir noch viel Glück

MfG

Tobias
 
Was mir geholfen hat, und ich meine den Tipp hab ich hier irgendwo gelesen, fang nicht mit dem Zeigefinger an, sonder leg als erstes die anderen drei Finger richtig und danach erst den Zeigefinger. Das dann mal n bischen langsam üben.

Same here. Das hat's auch bei mir gebracht. Für den Kleinen allerdings (der tut's auch in 98,7% aller Fälle...). Heute greif' ich F je nach Situation - wenn ich so drüber nachdenke aber selten die Barrè-Variante. :gruebel: Wenn's der große sein muss, mach ich's meist mit dem "Clapton-Griff". :D
 
Entschuldigt dass ich erst jetzt antworte.

Vielen Dank für eure wertvollen Tipps. :great:

Ich weiß jetzt nicht mehr welcher Tipp wertvoller war als andere, aber am Ende warens wohl alle zusammen. Durch alle zusammen mit (dem auch hier erwähnten) üben-üben-üben hat es dann doch irgendwann funktioniert.
Hatte ja schon fast die Hoffnung aufgegeben und plötzlich kein pleng-pleng mehr. Konnte es anfangs gar nicht fassen und die Freude war unbeschreiblich. :)

Also nochmals vielen Danke.
 
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Ich hoffe aber jetzt mal ganz inständig, dass es nicht 3,5 Jahre gedauert hat, bis du den F-Dur Akkord hinbekommen hast? :gruebel::eek::D
 
Hähä, nein natürlich nicht. *g*

Hat danach noch ca. 2-3 Wochen gedauert dann lief es.

BTW:
Bei mir war es oft so dass ich mehr in Foren und Youtube geschaut habe wie man etwas zu machen hat und wie nicht anstatt zu üben. Dadurch hab ich IMHO viel Zeit vergeudet bzw. mich entmutigen lassen wenn ich es nicht genau so hinbekommen habe.
Seit ich dann einfach mehr gespielt habe wie ich mich wohl fühlte lief es dann entscheidend besser. Das wichtigste ist wohl wirklich üben-üben-üben anstatt sich zu viel Theorie zu geben und dadurch die Freude am Spielen nehmen zu lassen.
 
BTW:
Bei mir war es oft so dass ich mehr in Foren und Youtube geschaut habe wie man etwas zu machen hat und wie nicht anstatt zu üben. Dadurch hab ich IMHO viel Zeit vergeudet bzw. mich entmutigen lassen wenn ich es nicht genau so hinbekommen habe.
Seit ich dann einfach mehr gespielt habe wie ich mich wohl fühlte lief es dann entscheidend besser. Das wichtigste ist wohl wirklich üben-üben-üben anstatt sich zu viel Theorie zu geben und dadurch die Freude am Spielen nehmen zu lassen.

Machen leider viele. Am besten ist es, die Zeit in das Üben zu investieren, anstatt tausende von Videos zu schauen! :D
 
Das F-Dur ist am am Anfang ganz schön haarig. Besonders auf Gitarren mit flachen Griffbrettradius. Hab damals manchmal etwas gemogelt und einfach "F maj 7" gespielt:

E------
H-1---
G--2--
D---3-
A-----
E-----

Wenn man die leere hohe E-Saite weglässt (die große Septime) ist es schon fast ein F-Dur.
 
Wenn man die leere hohe E-Saite weglässt (die große Septime) ist es schon fast ein F-Dur.

Wieso fast? Spielt man die Töne f - a - c, so spielt man einen F-Dur Akkord. Die Möglichkeit Töne zu verdoppeln, bedeutet ja nicht, dass man es auch tun muss. Auf dem Klavier spielt man auch nicht sämtliche effs, ahs und ces, die man erwischen kann. Gerade im Bandkontext klingt ein etwas schlankerer Akkord auf der E-Gitarre besser als die volle 6-Saiten-Breitseite. Deswegen ist es z.B. eine gute Idee, die Grundformen und beide Umkehrungen sämtlicher Dur- und Mollakkorde auf der D- G- und H-Saite zu lernen.

Gruss, Dietlaib
 
Stimmt.
Prime: F
große Terz: A
Quinte: C

Muss mich mal wieder mehr mit Musiktheorie beschäftigen.
 
also so sah meine "Anfängerlösung" anno dazumals aus:

E--X
H--3
G--2
D--0
A--0
E--1
 
Also ich spiele seit einem Monat jetzt gerad erst, Baree greifen klappt mittlerweile auch sauber nur wechseln ist noch alles andere als schnell und flüssig, aber ist es irgendwie ungewöhnlich das ich barree also zb. F Fis G einfacher finde als Cism A B?

Weil das wäre so ziemlich das Gegenteil der Empfehlungen bisher?
 
ich versteh die Frage nicht, meinst du, dass dir Barrees leichter fallen als offene Akkorde, oder das die Barrees mit Grundton auf der E-Saite leichter fallen als die mit Grundton auf der A-Saite?
 
Ich denke eher letzteres - ihm fallen die Barrees über alle sechs Saiten leichter als über fünf.

Tipps dazu:
1. Bei der 5-Saiten-Version kann es sein, dass einige der Saiten dann plötzlich im Gelenk liegen, also nicht richtig runtergedrückt werden. Darauf mal beim Spielen achten!

2. Ist es kein Problem, auch einfach die 6. Saite noch mitzunehmen. Man muss sie ja nicht auch mit anschlagen ;)


Oder, was mir grade einfällt, RecordingHans: Meintest du damit, dass dir Barrees in höheren Lagen schwerer fallen als in den unteren? Das kann auch sein, hat aber anderen Gründe:
- Bünde werden enger
- Saiten liegen vielleicht etwas höher
- Handhaltung in den höheren Lagen wird unangenehm

Vor allem an letzterem kann man arbeiten, indem man z.B. die Neigung vom Hals während dem Spielen ein bisschen korrigiert. Dass viele Gitarristen, wenn es in die höheren Bünde geht, die Gitarre auf einmal anders halten, hat nicht nur ästhetische Gründe, sondern oftmals (unterbewusst) auch wirklich praktische.
 
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Ja, entschuldigung das war wohl nicht unmissverständlich... Ich meinte mir fällt nen F-Dur leichter als nen A-Dur, ich finde die enger liegenden Bünde herausfordernder als die etwas weiter auseinander liegenden :)
 
also so sah meine "Anfängerlösung" anno dazumals aus:

E--X
H--3
G--2
D--0
A--0
E--1

wer große Hände hat und es hin bekommt kann den Daumen ja mal überhängen lassen bei der Variante und dann mit dem Daumen das F auf der tiefen E-Saite greifen.
 

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