Aber mir ist es lieber ich weiß schon vorher was ich will, dann suche ich zwar länger nach dem passenden Instrument, weiß aber schon im Voraus dass es gut wird.
Das klingt mir aber nach einem Paradaxon
Wenn ich den Satz richtig versteh, dann:
Du weisst was du willst, und dass es gut wird,
wenn du das passende Instrument dafür finden
würdest. --> Was aber nicht der Fall ist. (Daher ja dieses Thema)
Sei mir nicht böse, aber für mich hört sich das ähnlich an, wie wenn ich sage:
Ich weiss wie hübsch ich sein könnte, wenn ich nicht so hässlich wäre
Soll heissen: Solange man das "Wenn-dann-würde-Problem" nicht gelöst hat, ist es unmöglich sein Ziel zu erreichen, auch wenn man genau weiss was man will. Da fehlt ein Faktor, um auf ein Ergebnis kommen zu können. Man dreht sich im Kreis.
Man muss entweder seine Ziele tiefer stecken, oder die Herangehensweise komplett überdenken, um den Teufelskreis verlassen zu können...
Ja, so hab ich das früher gemacht, ging auch ganz gut. Nur war mir der Druck zu hoch jetzt was zu finden. Und manchmal so hoch, dass mir nix einfiel.
Dann hatte deine frühere Herangehensweise das Potential dein Ziel zu erreichen, und deine jetzige Herangehensweise ist ein Teufelskreis indem du gefangen bist und bleibst, wenn du nicht was Grundlegendes veränderst.