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Jongleur
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Hm , das erinnert mich wieder an den Vor- und das Nachteil eines öffentlichen Forums: Man kommt sich unter besonders ruhigen Umständen näher, und zugleich näher, als dies für die Rätselhaftigkeit eines Textes vielleicht gut ist….Vielleicht sollte man Kommentare ebenfalls wie Kunst behandeln?Lieber @Jongleur,
erst über den Umweg der regen Runde hier ist Dein Dein Text bei mir nun angekommen - und nun habe auch ich Bilder vor Augen und erfasse die verschiedenen Perspektiven.
Ja, du hast bestimmt Recht! Frage mich gerade, ob ein Videoregisseur den Text als echte Qual oder Herausforderung verstehen würde?In der heutigen Normaltät der Musikvideos wäre die filmische Umsetzung Deines Textes ein echtes surplus und nicht nur das mehr oder minder geschickte bildliche Arrangieren einer Band, die sich, einen song darbietend, abmüht, entspannt zu wirken.
Groß!
Hm… für mich wiederum war das Schreiben eben dieser 4 Zeilen absolut erleichternd. Für die nächste Phase meiner Arbeit. Wie gesagt: die nächste Phase!An einigen Stellen sind mir dann die Regieanweisungen im Text fast zu direkt bzw. auffordernd. Wobei das natürlich im Objektiv des Betrachters liegt:
Bleib Mensch unter Menschen
Vergiss was Dich trennt
Sag an, Regisseur
Drama oder Happy End
Andererseits … es gibt mE schon gute Gründe, warum Regieanweisungen im Dunkeln bleiben soltlen. Also steht auch hier die Frage: Vielleicht sollte man Regieanweisungen wie Kunst behandeln?Als Ende und letzte Zeile könnte ich mir vorstellen:
Du musst:
Zugeben - um zu geben
Zuhören - um.zu hören
Zusehen - um zu sehen
Klappe zu und action
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