Eure musikalische Zielsetzung für 2019

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Hallo liebe E-Gitarristen,

da es ja immer öfter mal Stilstand/Plateaus in der Entwicklung gibt, kommen ja auch häufig die Threads mit den Fragen: was soll ich tun, was soll ich machen etc.

Um dem ganzen mal zu entgehen, hab ich mir gedacht, ich setze mir mal ein (oder vielleicht auch mehr) konkretes Ziel für 2019.

Während ich bisher immer viel Improvisiert habe und ein paar Songs im ganzen nachgespielt habe, ist mein Schwerpunkt für 2019:

Das Riff :D

Ich möchte gerne mehrere Sachen zu einer verbinden.

- Erstens möchte ich mein Repertoire erweitern. Dafür habe ich angefangen eine Liste zu erstellen, die am Ende ca. 100 Riffs aus Blues, Rock und Metal enhalten soll.

- Zweitens möchte ich gerne meine Recording/Video Skills verbessern, deswegen fuchse ich mich gerade in Cubase/Recording/Mastering/Plugins ein

- Ganz am Ende soll ein Video stehen, in dem ich (möglichst alle) Riffs am Stück durchspiele. Mein Helix bietet dazu eine ganz gute Basis.


Warum das Ganze? Ich möchte mittelfristig gesehen meine eigenen Songs schreiben und auch selbst in einer DAW produzieren, natürlich nur auf Hobbylevel. Gerne auch mit anderen Leuten. Das Lernen vieler verschiedener Riffs ist für mich ein guter Ansatzpunkt um etwas mehr Erfahrung im Bereich
zu sammeln. Warum klingt ein Riff gut, wie ist es gespielt etc...

In einem Jahr sehe ich dann, ob mir das was bringt:D


Mal schauen, ob ich die Disziplin wirklich aufbringen kann, 100 Riffs ist doch irgendwie viel :D


Wie sieht es bei euch aus? Setzt ihr euch konkrete Ziele, bzw. habt ihr einen Plan für eure Weiterentwicklung?


Viele Grüße,

Thorsten
 
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Ich möchte mich nach mehreren Jahren der Blues-Zentrierung jetzt mal mehr den härteren Gangarten widmen. Metal/Punk/Hardrock - einfach mal 'nen anderen Acker bestellen.
Hat sich 'ne gewisse Sättigung eingestellt und neue Impulse aus anderen Genres sind imho ganz interessant.
Beginnt allerdings jetzt schon. 2019 ist ja auch nicht mehr weit.:D
 
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Ich muss dringend an allen Ecken meiner Technik arbeiten. Wenn ich es Ende 2019 schaffe, deutlich schneller deutlich bessere Ergebnisse in Reaper reinzuknallen, wäre das schon ne sehr coole Sache.
Die Lösung ist denkbar einfach: Zum ersten mal in guten 10 Jahren tatsächlich üben und nicht nur dudeln.:guilty:
 
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Ich nehme mir vor:

- weniger GAS
- komplexere Songs bei der Band durchsetzen
- weniger GAS
- einen Italo Western schreiben und recorden
- weniger GAS
- regelmäßige Speed- und Technikübungen

Achja, und weniger GAS. Hab ich schon weniger GAS erwähnt? Weniger GAS!

Bin dieses Jahr sogar recht stark geblieben ^^. Hab mehr gebastelt und weniger Neuanschaffungen getätigt.
 
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Ich muss dringend an allen Ecken meiner Technik arbeiten. Wenn ich es Ende 2019 schaffe, deutlich schneller deutlich bessere Ergebnisse in Reaper reinzuknallen, wäre das schon ne sehr coole Sache.
Die Lösung ist denkbar einfach: Zum ersten mal in guten 10 Jahren tatsächlich üben und nicht nur dudeln.:guilty:

Absolute Zustimmung. Ich spiele viel und gerne und auch das bringt einen ja definitiv weiter, ohne Frage. Wenn ich dann maber mal so überlege "was hast du in 21 Jahren Gitarre spielen eigentlich wirklich "gelernt" und auch "geübt"? Dann ist es mir fast schon peinlich, darauf zu antworten. Ich war nie ein Freund von Sweeping - benötige ich eigentlich eher wenig bzw. nicht, insofern ist es nicht schlimm sowas nicht zu können. Aber gerade Alternate-, Economy- und Hybrid-Picking habe ich viel zu sehr vernachlässigt.

Also meine Zielsetzung ist so ein wenig ein Mix aus dem des Cpt und Ledemduso...

- Mehr "gezielt" üben und wirklich üben, nicht dudeln und dadurch nicht mal zwingend schneller, vor allem aber sauberer spielen
- Die gelernte Harmonielehre gezielter umsetzen und generell zielgerichteter Musik machen
- Evtl. endlich mal alle Ideen die im Kopf rum schwirren zu einem ganzen bringen
- Endlich mal Projekte in Cubase nicht nur anfangen sondern auch wirklich hörbar zu einem Ergebnis bringen
- Mich mit dem erstellen von Midi-Drums anfreunden (oh gott wie ich es hasse!)
- Einfach ein besserer Musiker werden - ganzheitlich - dazu gehört ja nicht nur, wie schnell man irgendwas spielen kann.
- seit 10 Jahren mal endlich wieder auf die Musikmesse oder eine andere Musikveranstalltung gehen, das fehlt schon arg.
- 'NE Clinic besuchen! Mich hat es so geärgert dass Rockland Nick Johnston und Andy Timmons da hatte und ich da nicht hin konnte (entfernung und arbeitszeit.. ) - Muss ich also nachholen.
- Nen Kompressor selber bauen - da habe ich absolut Bock drauf und die selbstbau-Kits sind ja relativ erschwinglich

Naja und sonst? Mein kleines Heimstudio endlich mal voran treiben, das ist aber ein ganz anderer Planet :D
 
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Ich werd in der Tat erstmals mit sowas konfrontiert.

Wir sind als Band zwar keine reine Proberaumband, aber hatten nie die Ambitionen groß rauszukommen.
Alle Gigs waren selbstorganisiert mit Doordeals und sowas (in Hamburg fast unumgänglich ohne Kontakte), und wir haben uns gefreut 2-3 mal im Jahr vor Leuten zu rocken.

Nach dem letzten Gig und durch Kontakte siehts so aus, als würde das nächste Jahr etwas mehr an Gigs liefern können, ohne dass wir groß ran müssen.


Was heißt das also?
Ich (und auch meine Jungs) werden uns wohl erstmals hinsetzen und wirklich an unserer Performance arbeiten, in einem Stile, wie wir es noch nie mussten.
Ggf. auch Songs mit einer besseren Struktur schreiben, teilweise schreiben wir über Monate hinweg mehrere Songs parallel - dafür fehlt dann die Zeit, wenn wir regelmäßiger rauskommen.


Equipmenttechnisch will ich mein Heimbesteck aufbauen und erweitern. Mal sehen, welche Formen das annimmt.
Gitarren und Amps hab ich eigentlich genug...
 
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Meine ist ziemlich simpel:

1. einige Licks und Solo Parts versuchen
2. mit der Band mindestens 3-4 Auftritte hinzukriegen
3. jegliche GAS-Anfälle zu vermeiden, da ich weder was brauche, noch es mir leisten kann :engel::D;)

Simple as that...
 
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Schöne Idee für einen Thread!:great:

In diesem Jahr habe ich mich viel mit dem Lehrbuch "Blues you can use" beschäftigt. Inzwischen bin ich bei Lektion 18 von 21. Das werde ich im nächsten Jahr auf jeden Fall abschließen.
Dann will ich mich 2019 aber schwerpunktmäßig wieder um das Komponieren und Aufnehmen eigener Songs kümmern!
In diesem Jahr habe ich überhaupt nix in der Richtung gemacht und vermisse das sehr.
In Cubase habe ich immer mal kurze Ideen mit Gitarre oder Bass eingespielt und abgespeichert aber mehr hat sich nicht draus entwickelt.:rolleyes:

Dazu muss ich mir ein neues Laptop besorgen. Damit bin ich zuhause flexibler und kann in einer ruhigen Ecke vielleicht mal konzentrierter arbeiten.
 
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In diesem Jahr habe ich mich viel mit dem Lehrbuch "Blues you can use" beschäftigt. Inzwischen bin ich bei Lektion 18 von 21. .

Wow, Chapeau!

Ich glaub ich hab inzwischen die ersten 3 Lektionen schon zehnmal gemacht und dann immer wieder den Fokus verloren:redface:
 
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Danke Dir!
Ja, ich habe das ziemlich konsequent durchgezogen, auch weil es mir sehr viel Spaß macht.
Dadurch hatte ich aber kaum Zeit für anderes, z.B. Songwriting.
Deshalb der Fokus im nächsten Jahr darauf.
 
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Ich habe vor:

- Akkord Repertoire erweitern
- Dur-/Moll-/Pentatonik Skalen beherrschen
- BYCU 1 zu Ende durcharbeiten (Bin in der Mitte) und dann den 2. Teil.
 
So in etwa hab ich das auch vor. Aber wie jedes Jahr hab ich auch 2019 vor endlich wieder eine Band zu gründen. Heuer hat das aus verschiedenen Gründen nicht geklappt und im Augenblick fehlt mir da aus privaten Gründen etwas die Energie. Aber ich hab nächstes Jahr auch noch einen runden Geburtstag, da will ich eigentlich eine Band haben.
Songmaterial hab ich genug, wobei mir schon auffällt - wenn ich Input von anderen hab, geht das Songschreiben besser bzw. werden die Songs dann differenzierter. Man schaut dann doch leichter über den eigenen Tellerrand.
 
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Ich für mich
1. Theorie weiter verbessern/Verstehen und anwenden können.
2. Weiter so wie bisher mit der Band, sprich Proben und 2-3 Auftritte pro Jahr. Setlist erweitern.
3. Neuen Amp bekommen und kennen lernen :)
4. Weiterhin Spass an der Musik haben (Vor allem beim Hören)
 
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Ich habe mir im 2019 vorgenommen:

  • - Licksammlung aufbauen
  • - Endlich mal meine Geschwindigkeit auf ein anständiges Niveau bringen. Die regelmässigen Übungen. Mit dem Metrom durchhalten, auch wenns es interessanters gibt.....:ugly:
  • - Generell die Techniken verbessern.
  • - KnowHow in der Musiktherorie aufbauen/ausbauen
  • - weniger Gear kaufen
  • - gezieltes Üben, weniger gedudel.
  • - BYCU 1 abschliessen und BYCU 2 anfangen.
  • - weiter an der Solo-Improvisaiton feilen.
 
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Kein Schwerpunkt, kein spezielles Ziel, sondern einfach nur bescheiden mehr Zeit zum Üben finden, als 2018.
 
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Ich möchte gern an meinem Timing, Präzision und Geschwindigkeit arbeiten. Vor allem erstere beiden hängen doch arg hinterher, habe viel schleifen lassen. habe mir einen Übungsplan gemacht und versuche wieder mehr wert auf diese Dinge zu legen. Zudem würde ich gern eine kleine EP machen, in erster Linie für mich selbst, da ich seit Jahren immer wieder Songfragmente bastel aber selten etwas fertig stelle. Im gleichen Atemzug möchte ich mich ein wenig mehr mit dem Thema Mixen und Mastern auseinandersetzen. Hab ein wenig Angst das ich für alles langsam zu alt bin, das größere Problem ist aber wohl Selbstdisziplin und das Zeitmanagement. Ansonsten : Weniger Kohle ausgeben, eigentlich habe ich alles und müsste mit dem vorhandenen schon genug erreichen können
 
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Mehr Zeit zum üben finden wobei ich grundsätzlich nix von vorsätzen fürs neue Jahr halte.

Das ist ähnlich wie mit den Leuten die sich schwören im neuen Jahr mit dem Rauchen aufzuhören oder ins Fitnessstudio zu dackeln.

Meistens eintags fliegen , wenn man was will muss sich leider am besten direkt und konsequent in den Hintern treten sonst klappt das meistens nicht
 
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Mehr Zeit zum üben finden wobei ich grundsätzlich nix von vorsetzten fürs neue Jahr halte.t

Mir geht es nicht um gute Vorsätze fürs neue Jahr. Einen geregelten und ausreichenden Übungsumfang hab ich schon.

Mir ging es mit dem Thread mehr um das WAS, also welche Struktur könnte meine Routine für 2019 haben.
 
jaja ... die Vorsätze ;-)

Der Vorsatz sollte eigentlich sein nur noch Halbtags zu arbeiten, dann bleibt auch mehr zeit und Motivation zum Spielen ;-) Leider habe ich bisher keinen Arbeitgeber gefunden, der mir dann trotzdem das gleiche Gehalt weiterzahlen möchte ...:weird:

Ich könnte auch das Netflix Abo kündigen - dann bleibt auch mehr Zeit :)
 
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