Feeble schrieb:
stimmt Antipasti ist eine Mistral-Verwandte Typo, von der muss ich als Mediengestalter abraten, da diese Typo-Familie extrem häufig in Bandlogos auftaucht, das schwarz-weiss gefällt mir, die Idee mit dem Frosch war gut den unten drunter in rot oder grün, dann geht da was. warte mal Krude, schicke dir mal was.
Mein Reden, Herr Kollege. Dein Entwurf ist schon ausgereifter (klar - gelernt ist halt gelernt), die Schrift nicht so eindeutig... sorum wird n Schuh draus. Problem: Wie krude schon sagt, hat Frocks nichts mit Fröschen zu tun, sondern bedeutet: Die Kutten oder Gehröcke. Und der Froschbezug sollte möglichst umgangen werden. Ist natürlich die Frage, ob es gut ist, sich einen Namen zu wählen, den die meisten mißverstehen. Tatsächlich war ich (wie scheinbar viele andere auch) ebenfalls zu dumm, die richtige Bedeutung zu verstehen. Ich hätte gedacht, dass soll totaaal lustiges Deutsch-Englisch sein. Problem ist: ich für meinen Teil würde niemals auf ein Konzert einer Gruppe gehen, denen ich so einen altbackenen Humor unterstellen würde (auch wenn ihr den ja eigentlich gar nicht habt). Ich würd mir ehrlich gesagt einen anderen Namen suchen. Der hier könnte in einer fremden Stadt Besucher kosten oder die "falschen" Leute anziehen. Wenn man die Bedeutung nicht kennt, klingts nach Lehrerband mit Schnauzern, die mittelmäßigen Feierabend-Rock n Roll spielen.
Krude schrieb:
Kennt jemand von Euch evtl. Beispiele für Bandlogos, bei denen es gut gelungen ist, hohen Wiedererkennungswert, thematische Zuordnung zu Rockmusik (ggf. Abgenzung von Oldie-Cover und Metal)
Andere Logos mit wiederkennungswert? Mir fallen jetzt wirklich nur die Prinzen ein mit ihrem Froschkönig. Früher hatten ja alle Bands wenigstens ein Signet - besonders im Metalbereich ist es immer noch sehr beliebt...
Ansonsten haben sich viele vom Logowahn verabschiedet oder variieren die Ursprungsform. Zum einen weil sich Zeiten und Design-Trends ändern, weil sich eine Band stilistisch oft entwickelt und weil es die restliche Grafik (bei CD-Cover u.ä) doch sehr einschränkt oder beherrscht.
Xytras schrieb:
zum thema schrift.
wenn ihr eine habt, die euch gefaellt, dann koennt ihrs so machen, wie ich bei unserer:
nehmt euch n tolles vektorgrafikprogramm (zb sehr empfehlenswert: INKSCAPE - dazu noch open source...).
Macht die schrift in ne jpg datei oder so.
importiert die im vektorprogramm udn wandelt sie in einen pfad um - dann kannste die einzelnen punkte der schrift hin und her bewegen bis du was wirklich eigenes hast - hast aber schon ne gute (und stimmige) vorlage.
Die Schrift als JPG konvertieren, dann in einem Vektorprogramm in Pfade umwandeln? Ist das nicht ein bißchen umständlich?
Besser die Schrift gleich in einem Vektorprogramm von Schrift in Pfade umwandeln und sich das JPG davor sparen. Das kann man hinterher dann machen, falls man mal ein JPG braucht. Eine Version nur in Pfaden sollte man eh erstellen, auch wenn man die Ankerpunkte nicht bearbeiten will. Falls man die Vektordatei mal Drucken lassen will und die Druckerei die Schrift evtl nicht hat. Auch beim konvertieren in PDFs gibt es mit Pfaden weniger Probleme (Sonnderzeichen etc...)