
tromboneslave
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Hallo
na ja - ich sehe das immer als zweischneidige Sache bestimmte Musikstücke für Posaune zu adaptieren.
- interessant, hoch - virtuos - aber musikalisch sinnvoll? - auch die Bearbeitung die du oben als Beispiel reingestellt has
In meiner "Klassik-Zeit" , da spielte ich ein paar Jahren in einem Blechbläserquintett fand ich es schon etwas fragwürdig
meinetwegen das "Air" von Bach zu spielen - kann man machen - wenn man es einigermaßen sauber spielt - aber macht
das Musikalisch Sinn????
Oder noch krasser z.B. das Adagio for String von Barber mit Posaunenquartett - haben wir gemacht und die erste Posaune hat sich
einen Wolf geblasen - aber ist das die Anstrengung wert - das Ding ist für Streicher und klingt nur mit Streichern - punkt.
Gut Adaptionen haben auch Tradition - ich denke es machte vor hunderte Jahren Sinn ,- und da zehren auch heutige Blaskapellen davon-
Opern- und Orchesterwerke für Bläser umzuschreiben.Hauptsächlich Militärkapellen konnten die dann auch dem einfachen
Volk darbieten.
Und ich hab mich ja auch schon geoutet dass ich gern die Cello Suiten von Bach als Übematerial nutze,
und ich finde es nun z.B. nicht abwegig die Kunst der Fuge mir Bläasern zu spielen - den da hat Bach ja auch nicht festgelegt
mit welchen Instrumenten die zu spielen sei.
Es gibt übrigens wirklich noch ein paar nette Werke für Posaune und Orchester - die Cavantine von Saint Saens, die
Konzerte von Rimsky Korsakoff und Hindemith
Aber so ein richtig geniales musikalisches Werk halt leider nicht - das ist nun wirklich meine ganz subjektive eigene Meinung.
aber ganz toll finde ich auch wie z.B. Bertl Mütter die "Kindertotenlieder" von Mahler interpretiert.
Er macht da was ganz Eigenes - Posaunenspezifisches - und es ist ganz klar das das nicht jedem gefallen muß
Bernd
na ja - ich sehe das immer als zweischneidige Sache bestimmte Musikstücke für Posaune zu adaptieren.
- interessant, hoch - virtuos - aber musikalisch sinnvoll? - auch die Bearbeitung die du oben als Beispiel reingestellt has
In meiner "Klassik-Zeit" , da spielte ich ein paar Jahren in einem Blechbläserquintett fand ich es schon etwas fragwürdig
meinetwegen das "Air" von Bach zu spielen - kann man machen - wenn man es einigermaßen sauber spielt - aber macht
das Musikalisch Sinn????
Oder noch krasser z.B. das Adagio for String von Barber mit Posaunenquartett - haben wir gemacht und die erste Posaune hat sich
einen Wolf geblasen - aber ist das die Anstrengung wert - das Ding ist für Streicher und klingt nur mit Streichern - punkt.
Gut Adaptionen haben auch Tradition - ich denke es machte vor hunderte Jahren Sinn ,- und da zehren auch heutige Blaskapellen davon-
Opern- und Orchesterwerke für Bläser umzuschreiben.Hauptsächlich Militärkapellen konnten die dann auch dem einfachen
Volk darbieten.
Und ich hab mich ja auch schon geoutet dass ich gern die Cello Suiten von Bach als Übematerial nutze,
und ich finde es nun z.B. nicht abwegig die Kunst der Fuge mir Bläasern zu spielen - den da hat Bach ja auch nicht festgelegt
mit welchen Instrumenten die zu spielen sei.
Es gibt übrigens wirklich noch ein paar nette Werke für Posaune und Orchester - die Cavantine von Saint Saens, die
Konzerte von Rimsky Korsakoff und Hindemith
Aber so ein richtig geniales musikalisches Werk halt leider nicht - das ist nun wirklich meine ganz subjektive eigene Meinung.
aber ganz toll finde ich auch wie z.B. Bertl Mütter die "Kindertotenlieder" von Mahler interpretiert.
Er macht da was ganz Eigenes - Posaunenspezifisches - und es ist ganz klar das das nicht jedem gefallen muß
Bernd