Eure Erfahrungen mit Röhren-simulationen

  • Ersteller David.K
  • Erstellt am
@mnemo

wenn Dir ein Röhrencombo kaputt geht, hast Du das gleiche Problem mit der Reperatur.

Ich spiele mit 4 Gitarren über den VETTA und da kommen schon sehr gut die Unterschiede zur Geltung....

@mnemo

Du sprichst da aber von Reaktionszeiten der Dynamik die ein Mensch nicht ohne weiters wahrnimmt....

RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
@mnemo

Du sprichst da aber von Reaktionszeiten der Dynamik die ein Mensch nicht ohne weiters wahrnimmt....

RAGMAN

ich heisse ned mnemo :rolleyes:

wenn diese dynamik nicht wahrgenommen wird, warum werden röhrenamps dann als dynamischer empfunden ?

versteh mich nicht falsch, ich bin nicht so einer der denkt, es gehe nichts über röhre...
 
hi
wenn dir ein röhrencombo kaputt geht, kann man den zu jedem elektrotechniker bringen, der macht wieder innerhalb eines halben tages dass er wieder geht, und das war es dann. (uU kann man das sogar selbst machen, wenn man das nötige knwohow hat, besonders bei punktzupunkt verdrahteten amps)

aber ich denke nicht, dass irgendein nicht line6 techniker ohne weiteres so ein modelling mosterwieder zum laufen bringt....

denke mal, das war gemeint.

wenn du auf modelling stehst, dann sei doch froh, du hast alle vorteile dieser amps aufgezählt, wir deren von röhren, wer nun was will muss jeder für sich selbst wissen.

ohne jetzt irgendeinen angreifen zu wollen: es gibt auch leute, die ihr volume oder tone poti nicht brauchen, und die den kick aus den boxen nicht bemerken, klar.
aber ich gehöre zu jenen, die trotz 4 kanälen auch noch mächtig an allen knöpfen rumfummelt, und da sind mir die digitalen einfach zu "künstlich".

es war ja mal die rede, dass irgendwer di verschiedenen stadienm der verzerrung einprogrammieren wollte, also das man das gleiche verhalten hat, wie bei röhren....allerdings denke ich dass ein solcher amp nur noch träger wird, weil einfach zuviel berechnet werden muss...

gruss
eep
 
Und der Fight "Röhre vs. Ampmodelling" geht weiter...

Ja ber Ragman du mußt dein ganzes Equipment verschicken, ich muß nur die jeweiligen Teile verschicken, die im A rsch sind. Wie eep schon schreibt, das kommt viel billiger, u.U.!

Ich meinte SOUNDUNTERSCHIEDE, nicht "oh... die eine Gitarre hört sich doch bei genauerem hinhören doch etwas voller an". wink
 
@eep

den Laden möchte ich sehen der einen Röhren Amp innerhalb von einem Tag repariert!?
Und die Anzahl der Musiker die Ihren Röhrenamp mal eben selber reparieren dürfte auch verschwindent gering sein!
Mal abgesehen davon ist das für mich kein Argument, mein AX212 läuft seit Jahren ohne Probleme der VETTA auch schon seit fast einem Jahr. In der Zeit hätte ich mich schon mit so manch einem Röhrenwechsel rumschlagen müsse...

RAGMAN
 
Hier ist zwar schon länger nichts mehr gepostet worden ... aber aus aktuellem Anlass...

Ich selber bin zwischen 2 Fronten... Ich besitze selber einen 100 Watt Vollröhren Amp mit Cabinet Extension von Hughes & Kettner und einen POD 2.0 mir org. Floorboard. Da ich mit meiner Band nur eine Aufbauzeit von 1:30 bis max 2:00 Minuten haben darf fällt der dicke Amp mit Mikrofonierung schon mal komplett wech... Aber dafür bin ich wohl der einzige Karnevalsmusiker mit dem größten Effektboard :twisted:

So und nun zum eigentlichen Thema... Bislang hat mich mein POD niemals im Stich gelassen... Ich spiele ihn regelmäßig auf den Proben und mehrfach an den Wochenenden auf den Gigs. Doch jetzt auf dem letzten Gig am Samstag iss mein POD einfach wie ein PC abgesoffen... Da war nix mehr im Display zu lesen... Nur das Florboard hat noch geschaltet... nur leider nicht den POD. Ich musste den auf der Bühr aus- und wieder einschalten... Zum einen das affige bücken nach den Effekten auf der Bühne und dann auch noch dieses laute Knacken bei Ausschalten... :oops:

Zum Glück waren meine Presets noch gesichert... *uff* Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen in dieser Richtung gehabt ???

... das wäre nixe2know ;)
 
j.konetzki schrieb:
Hier ist zwar schon länger nichts mehr gepostet worden ... aber aus aktuellem Anlass...

Ich selber bin zwischen 2 Fronten... Ich besitze selber einen 100 Watt Vollröhren Amp mit Cabinet Extension von Hughes & Kettner und einen POD 2.0 mir org. Floorboard. Da ich mit meiner Band nur eine Aufbauzeit von 1:30 bis max 2:00 Minuten haben darf fällt der dicke Amp mit Mikrofonierung schon mal komplett wech... Aber dafür bin ich wohl der einzige Karnevalsmusiker mit dem größten Effektboard :twisted:

So und nun zum eigentlichen Thema... Bislang hat mich mein POD niemals im Stich gelassen... Ich spiele ihn regelmäßig auf den Proben und mehrfach an den Wochenenden auf den Gigs. Doch jetzt auf dem letzten Gig am Samstag iss mein POD einfach wie ein PC abgesoffen... Da war nix mehr im Display zu lesen... Nur das Florboard hat noch geschaltet... nur leider nicht den POD. Ich musste den auf der Bühr aus- und wieder einschalten... Zum einen das affige bücken nach den Effekten auf der Bühne und dann auch noch dieses laute Knacken bei Ausschalten... :oops:

Zum Glück waren meine Presets noch gesichert... *uff* Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen in dieser Richtung gehabt ???

... das wäre nixe2know ;)

jo - beim Behringer Virtualizer , der ist mir beim ausprobieren ca. 3 mal abgestürzt.
 
naja, wenn dir ne endstufen-röhre während eines gigs abkackt, kannst du normalerweise überhaupt nicht mehr mit dem amp weitermachen, außer du hast ein gematchtes quartett der röhren mit den gleichen kennlinien dabei (was äußerst selten vorkommt). also insofern... ist natürlich blöd wenn sowas beim auftritt passiert, aber wat willste machen. ein powerconditioner wäre vielleicht nicht die schlechteste investition, dann können den geräten wenigstens stromschwankungen nicht ins gehege kommen.
 
the_paul schrieb:
naja, wenn dir ne endstufen-röhre während eines gigs abkackt, kannst du normalerweise überhaupt nicht mehr mit dem amp weitermachen, außer du hast ein gematchtes quartett der röhren mit den gleichen kennlinien dabei (was äußerst selten vorkommt). also insofern... ist natürlich blöd wenn sowas beim auftritt passiert, aber wat willste machen. ein powerconditioner wäre vielleicht nicht die schlechteste investition, dann können den geräten wenigstens stromschwankungen nicht ins gehege kommen.
Es sei denn man hat einen Verstärker mit dieser Schaltung, die einspringt, wenn die Röhren schrott gehen.
JCM900 z.B.
 
die anzahl solcher amps ist, unverständlicherweise, aber relativ gering. selbst die teuren boutique-boliden haben das nur selten.
 
Man sollte schon aufpassen, dass die Röhren nicht allzu angegammelt sind, wenn man auf nen Gig geht - sollte man aber auch generell, weil man schnell was zerschiessen kann, wenn eine Röhre den Geist aufgibt. Ersatz ist auch gut, kann man sich ja mitnehmen.

Zur Not kann man bei manchen Amps auch mit der Hälfte der Röhren weiterspielen, wenn nicht grade irgendwelche Widerstände abgefackelt sind.
 
Jarok schrieb:
Man sollte schon aufpassen, dass die Röhren nicht allzu angegammelt sind, wenn man auf nen Gig geht - sollte man aber auch generell, weil man schnell was zerschiessen kann, wenn eine Röhre den Geist aufgibt. Ersatz ist auch gut, kann man sich ja mitnehmen.

Zur Not kann man bei manchen Amps auch mit der Hälfte der Röhren weiterspielen, wenn nicht grade irgendwelche Widerstände abgefackelt sind.

zB : Hughes & Kettner Tube 50 , Tube 100
 

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