je nachdem ob ich hier richtig oder falsch liege, ist es eine aussage oder eine frage
verwechselst du freddy gruber constant release gerade mit steve smith?!
weil diese technik (constant release) kenn ich nur unter steve smith und unter keinem andren trommler (wobei tony royster die technik auch verwendet)!
falls du sie verwechseln solltest (nur für den fall

): die technik hat rein garnichts mit flat-foot zutun!
wenn du es nicht verwechseln solltest: erklär mal bitte wie die technik funktioniert
mfg
Hi schmuggla, nein, nein du liegst schon richtig, der Steve Smith wendet die Constant Release Technik an. Gelernt hat er sie aber von Freddy Gruber, der falls du ihn nicht kennen solltest, der Coach von Steve Smith, Dave Weckl und Konsorten war/ist.
So ´ne Beschreibung ist extrem schwierig, aber ich versuchs:
Also, bis zu dem Punkt an dem der Beater das Fell berührt, ist diese Technik identisch mit der (wie ich jetzt gelernt habe) Heel Down Technik. In dem Moment wenn der Beater das Fell wieder verläßt, rollt man den Fuß so ab, das man dem Beater die Möglichkeit gibt, wieder in seine Ruheposition zurückzukehren.
Ist der Beater in der Ruhestellung angekommen (also so steht, als wär man gar nich da) berührt quasi nur noch die Fußspitze die Platte (also eigentlich nur noch die Zehenspitzen; geht natürlich nur extrem langsam, bei höheren Tempi wird die Auslenkung kleiner).
Nun rollt man den Fuß umgekehrt wieder ab, so daß die Ferse wieder aufliegt, Bei diesem Vorgang wird der zweite Schlag erzeugt. So führt man das aus, wenn man die technik erlernen will (also extrem langsam). Es ist eine Schaukelbewegung des Fußes. Je schneller man sie ausführt, desto kleiner wird die Fußbewegung.
Spielt man mit dem Fuß ganz auf der Fußplatte aufliegend (oder zumindest fast ganz), hat man gute Kontrolle über Dynamik und Unterteilung. (z.B. binär, tertär) Man kann z.B. sehr gut ausdauernd und kraftvoll shufflen. Will man DoppelBD spielen, ist diese Variation zu anstrengend, weil die Schaukelbewegung zu groß ist. Lange Ausdauerpassagen für DoppelBD wie hier oft diskutiert, funktionieren besser wenn man den Punkt an der Fußplatte sucht, an dem die Fußbewegung sehr klein wird, dabei aber die Auslenkung des Beaters genauso bleibt wie eben beschrieben.
Nachteil hier, wie schon von WINTRIS beschrieben:
Dynamikunterschiede sind sehr schwer hinzukriegen. Man kann weder gewollt einzelne Schläge laut, noch gewollt einzelne Schläge leise spielen.
Puh- Das ist nicht so einfach zu beschreiben. gut sieht man auf der (letzten?) DVD von Steve Smith wie´s funktioniert.
greetz
P.S.: und seid nicht so streng mit mir.