Eure 2. "bessere" Gitarre - welche Unterschiede habt ihr bemerkt?

Comrade schrieb:
Wenigstens einer der beweist dass man nicht immer ein Vermögen verballern muss...

das hatte ich vorher schon.... ;) und es geht weiter, siehe DUOTONE


RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
komisch, ich habe meine ESP KH-2 und Fender Strat verkauft und spiele jetzt hauptsächlich Epiphone Les Pauls mit EMG Pickups...

das hatte ich vorher schon.... und es geht weiter, siehe DUOTONE


You scare me!
 
hi!
meine erste egitarre war eine epiphone les paul special 2. hab sie damals mit einem kleinen crate gfx-15 amp und einem zoom 510 multizerrer für ganze 750!!! DM gekauft. ziemlich teuer, war sogar noch gebraucht. wurd glaub ich schon etwas über den tisch gezogen, aber ich hatte ja damals noch keine ahnung :(
damals ließ sich die epiphone auch super gut bespielen, aber mittlerweile merk ich, dass sie nicht so das wahre ist. die fender strat mex lässt sich um einiges leichter bespielen und die saitenlage lässt sich niedriger einstellen. die epiphone klingt jetzt ziemlich dumpf. sie hat zwar humbucker, aber andere gitarren mit humbucker klingen da schon klarer. stellt man bei der epiphone die saitenlage sehr niedrig ein, lassen sich leider schon ziemlich schnell deadspots feststellen :\
ich musste bei ihr auch noch den steg austauschen, da mir andauernd die hohe e-saite gerissen ist. feilen hatte da auch nicht mehr geholfen.
naja mit der strat bin ich sehr zufrieden, lässt sich leicht bespielen, geringes gewicht, stimmstabil, sieht super aus :D
 
RAGMAN schrieb:
komisch, ich habe meine ESP KH-2 und Fender Strat verkauft und spiele jetzt hauptsächlich Epiphone Les Pauls mit EMG Pickups...

ist wohl gegen den Trend...


RAGMAN


Eher für den eigenen(!) Geschmack. Irgendwann findet man eben heraus, was man selber (klanglich) will und womit man selber (spielerisch) am besten zurechtkommt...ein wichtiger Prozess!
 
dogdaysunrise schrieb:

Mich auch ... :redface:


Bei mir ging es von ner Yamaha Pacifica --> KH-602 --> Gibson Les Paul Custom (hoffentlich bald :konfus: ).

Der Unterschied zwischen der Yamaha und der KH-602 war für mich enorm:

- Bespielbarkeit (nicht kopflastig)
- Aussehen
- sehr guter Distortion/Clean sound
- painted neck (sehr angenehm zum spielen)
- Gitarre hat sich allgemein in jedem Bereich viel besser angefühlt
 
Ich hab zu meinem zweiten Gitarrenkauf schlauerweise meinen damaligen Lehrer noch mitgenommen, weil die 500€ die ich damals auf den Tisch gelegt habe, damals meine kompletten Ersparnisse auffraßen :rolleyes: .. naja, jedenfalls hatte ich es vorher gute 4 Jahre mit der Pacifica ausgehalten. Erst als die Ibanez SA260 in der Hand hatte wusste ich, was für eine scheiss Gitarre ich besitze :D. Die Ibanez war so ziemlich in allen Disziplinen überragend: Kristallklarer klang vs. muffige Schrottpickups der Pacifica, super Bespielbarkeit, blitzsaubere Verarbeitung, angenehmeres Halsprofil. Das hatte v.a. die Auswirkung, dass Bedings und Hammerings geklungen haben wie gewünscht und nicht wie Kraut & Rüben vorher auf der Pacifica. Ich hab praktisch Gitarre spielen nochmal ganz von vorne gelernt ;). Zu meinem Gitarrenlehrer - er hat mir v.a. von der SA160 abgeraten weil nachdem er das Tremolo ordentlich maltretiert hatte stellte sich die 260 als deutlich stimmstabiler heraus.

Übrigens: Seit ich die SA260 besitze habe ich die Pacifica nichtmal mehr ein einziges mal gespielt. Ganz im Gegensatz zur Ibanez, die ich, obwohl ich mittlerweile im Besitz einer USA-PRS bin immernoch hin und wieder spiele. Das einzige was ich jetzt nicht mehr an ihr mag ist der Flitzehals und der etwas dünne Klang im Vergleich zur PRS.
 
oha hierzu könnte ich bücher verfassen....
angefangen habe ich mit einer cort strat mit SSH bestückung:
verstimmte auf dauer sehr gerne (tremolo natürlich gleich festgestellt),klang mehr als dünn (relativ),aber joah,eigentlich gibts da nicht viel mehr dran auszusetzen (für guten klang muss mer se halt sehr quälen).
auf dieser gitarre hab ich ewig gespielt und dachte nicht im traum daran was daran zu ändern.....
dann hab ich beim örtlichen gitarrenhändler eine jackson (midprice,dx 10) angetestet und hab schon beim trockenen anspielen festgestellt,daß das holz da schon enorm viel mehr hergibt! (UND floyd rose,cooleres aussehen,25.5er mensur,24 bünde)
leider waren ehrlich gesagt die stock pus sehr sehr schwach und gefielen mir noch weniger als die der cort (waren echt nicht so verkehrt)--->also sparte ich weiter und arbeitete fleißig bis ich mir 2 emg 81er leisten konnte (oja,damals der holy grail).
mit der kombi war ich echt ne ganze zeit zufrieden....

anfang des jahres wieder im lokalen laden:
ein amerikaner wollte seine gibson flying v los werden!hab ihn auf 450 runtergehandelt und das teil sofort genommen (keine mängel nix,von 85!!optik extrem geil!-->kein pickguard,schwarz,sogar schönes ebenholzgriffbrett)
so:
die gibson klang seehr fett hatte aber vom nebengeräusch verhalten her beschissene abnehmer (gibson dirty-fingers),leider war sie furchbar kopflastig.
hab dann die emgs mal reingebaut,wurde dann noch ne ecke mehr metal (klar eigentlich,aber sound jetz eher schneidend)
irgendwie war sie nicht so wirklich meins (mag V-form nicht so...unpraktisch etc),war mir aber bewusst ein extremes schnäppchen gelandet zu haben.
wohlwissend,die gitarre lukrativ verkaufen zu können zog ich los nach einer alternative zu suchen und fand die zerberus morpheus.die gitarre ist zu recht etwas kontrovers....sie stammt nicht von einer firma mit vertrieb etc sondern wird von einem mann alleine vertrieben,davon abgesehen,daß zerberus noch kein begriff ist!mir gefiehl ihr klang sehr,sehr gut,mir lag der hals und ich wusste sofort was zu tun war.innerhalb von 2 wochen hab ich die gibson verschachert und für das geld die morpheus gekauft (ging genau auf :D )
sie klingt fett aber mit vielen obertönen,harmonics entlocken ist auf ihr ne wahre freude!der hals ist verglichen mit der jackson (die ich immer noch besaß) weniger breit,eher rund (fand ihn wesentlich angenehmer).da die abnehmer der zerberus möglichst stilübergreifend gewählt wurden entschied ich mich diese durch häussel abnehmer zu ersetzen.da ergebnis war wie ich es mir wünschte,die steg position wurde aggressiver und die halsposition singt wie nie zuvor (die zerberus abnehmer waren aber definitiv hochkarätig,sie kamen in meine jackson,die ich an Illch verkauft habe->er war auch sehr zufrieden).
im vergleich zu der morpheus sah die jackson nicht gut aus,...sound weniger transparent,bespielbarkeit in den oberen lagen lange nicht so gut (bolt-on,aber nicht sehr praktisch),insgesamt klingt die zerberus in allem besser (imho).
ich sehnte mich nach einer der zerberus ebenwürdigen gitarre und stellte also die jackson hier im forum zum verkauf.
die ganze zeit über hab ihc schon schön gearbeitet und mein geld zusammen gehalten um mir bald eine adäquate zweitklampfe leisten zukönnen.
ich hatte nicht mal ne wirkliche tendenz...ne epi les paul custom (+emg zw),framus diablo custom,ibanez rg 2550,oder lieber richtig sparen und ne ibanez jpm oder esp horizon nt II (absoluter traum).
zum glück hab ich bei ebay das angebot eines musikstudenten gesehen...eine esp ltd m-307 ! (fand die alten m-3xx immer endgeil)
ich ließ es mir nehmen mit dem jungen herrn zu verhandeln und fuhr am letzten wochenende zu ihm hin (100km,er hat die auktion abgebrochen,startpreis 500€)
da war ich nun (meine freundin kam mit,wär ja sonst langweilig alleine so durch die stadt,übrigens mannheim) und stand in seinenm proberäumchen,sah die esp m-307 (nebendran ne universe) und habse erstmal genau beäugt und trocken gespielt.war 2 jahre alt (damals auslaufmodell glaub ich),umgerüstet mit dimarzio blaze 7 abnehmern (yeah,sinnvoll),nicht ein kratzer,keine macken etc. (er war asiat und ein sehr zuvorkommender und netter kerl muss ich sagen) durfte dann natürlich ausgiebig probespielen (über ne triaxis,asoooo)
der klang ist (schon trocken) fpür mich ungewöhnlich fett,was wohl am durchgehenden hals in verbindung mit dem mahagonikorpus liegt (ahornhals),zudem hat der hals viel masse (7saiter)..obwohl das floyd rose nicht geblockt ist,sondern richtig "floating",super sustain (und sound hoho!).
mit der saite mehr komm ich von tag zu tag besser zurecht,habse gleich gekauft (für 550€,denke das ist sehr ok).
hatte nicht im geringsten vor eine 7-saiter zu kaufen (und auch noch eine so gute),bin aber im nachhinein sehr froh darum und zufrieden!!halt was anderes!!würde jetzt nicht sagen die morpheus ist besser oder die esp,haben beide ihre vorteile.
ich kann nur sagen,daß sich mein musikalischer geschmack auch gewandelt hat mit der zeit...angefangen hab ich mit bloodhound gang und ähnlichen easy-listening (aber schon locker) konsorten über metallica(vorher noch extrem viel deftones,bin melancholisch veranlagt),bands wie system of a down,......jetzt gefällt mir metallica immer noch sehr gut..aber dream theater gibt mir z.b. mehr!!dab bin ich mit einer 7-string auch sehr gut aufgehoben!

möchte zum abschluss noch sagen,daß ich weder geld in den arsch geschoben bekomme noch ein extrem toller gitarrist bin....es ist nunmal mein liebstes hobby und ich bin bereit manchmal etwas kürzer zu treten um dann wieder etwas investieren zu können was doch dauerhaft(er) ist!! (ahem,pc aufrüsten,dreck???auto tunen,noaaaaaaja)
 
nike_esp schrieb:
Mich auch ... :redface:


Bei mir ging es von ner Yamaha Pacifica --> KH-602 --> Gibson Les Paul Custom (hoffentlich bald :konfus: ).

Der Unterschied zwischen der Yamaha und der KH-602 war für mich enorm:

- Bespielbarkeit (nicht kopflastig)
- Aussehen
- sehr guter Distortion/Clean sound
- painted neck (sehr angenehm zum spielen)
- Gitarre hat sich allgemein in jedem Bereich viel besser angefühlt

Bei mir war es so:

Vor einem halben Jahr habe ich ein Stevenson & Brown-Set :redface: gekauft und war sehr enttäuscht aber habe mir damit einiges beigebracht und habe mir vor einem Monat die Ibanez rg 1570 gekauft und habe genau das gleiche wie bei dir festgestellt,nämlich:

- Bespielbarkeit einfach tausendmal besser:great:
- Aussehen find ich geil.
- sehr guter Distortion und auch Clean sound
- dünner Hals (sehr angenehm zu spielen und liegt mir besser als der andere)
- Die Gitarre hat sich in jedem bereich sehr viel verbessert :)

Das geilste war einfach das Songs die ich vorher nicht spielen konnte jetzt viel einfacher zu spielen sind und vvviiiiieeelll geiler klingen!!!
 
Angefangen mit ner Yamaha Pacifia ging es über die Jackson Dinky (usa) zu meiner jetzigen einer LES PAUL CUSTOM aus dem Hause Gibson.

Ist klar der unterschied von Yamaha auf Dinky da braucht´s nicht viel erklärung, die Jackson hatte in allem mehr, mehr druck, mehr biss, bessere bespielbarkeit. Was sie nicht hatte war carisma deshalb kam sie weg und nun hab ich meine Gibson und das ist zur Yamaha eine andere Dimension!
 
Sonntagsfahrer schrieb:
Eher für den eigenen(!) Geschmack. Irgendwann findet man eben heraus, was man selber (klanglich) will und womit man selber (spielerisch) am besten zurechtkommt...ein wichtiger Prozess!

ein kontinuirlicher Prozess: quasi KVP :great:

hat sich in den letzten zig Jahren auch schon einige male geändert (was die Gitarren betrifft, PUs und AMPs sind die Konstanten bei mir ;) )....

RAGMAN
 
Um es kurz zu machen: Ich kanns nicht direkt vergleichen, weil es 2 unterschiedliche Gitarren (Squier Strat - Gibson Ex) sind. Die Verarbeitung war klar besser, der Sound hat mich enttäuscht.
 
- bessere materlialien
- besserer sound
- bessere optik
- bessere stimmstabilität
- einfach alles besser ^^
 
bei der 2. gitarre fallen einem die unterschiede nur dadurch auf, weil man sein gehör trainiert hat. da ich schon nach 1 oder 2 monaten meine 1. git gewechselt hatte (klassische) konnte ich damals einen unterschied nicht feststellen.
erst nach und nach, wenn die eigene technik und gehör besser wird und die anforderungen an die gitarre steigen, merkt man nen unterschied.

optische veränderungen sind davon natürlich ausgeschlossen, wobei diese sch...egal sind und hier auch nicht gefragt sind (siehe eröffnungspost von hans 3)
 
@ RAGMAN
Ähh, versteh ich da was falsch? Du hast jetzt nen Duotone, und keinen Vetta mehr? Wo is denn der Amp konstatnt bei dir?
 
eine siebte saite...
 
So, will ich auch mal was schreiben,

ich spiele jetz seit ca. 4 Jahren und das immernoch auf meiner Ibanez Gsa 60.Ich finde diese Gitarre zwar immernoch gut, aber vor ca. 1 Jahr war einfach mal Zeit für was neues, also habe ich angefangen zu sparen und Gitarre zu testen.vor ca. 6 monaten hab ich bei nem Verwandten, Die ESP/LTD MH-400 Nt angespielt und da war für mich klar, dass es meine neue Klampfe werden wird, ich hab sie mir vor 4 wochen bestellt und sie müsste bis ende Dezember endlich da sein.Ich finde bei der Gitarre passt einfach alles, Verarbeitung, Bespielbarkeit, Sound un der Preis(na gut hier zahlt man für den Namen mit, aber tut man das nicht eigentlich überall?)Ich frue mich jedenfalls schon sehr auf mein neues Schätzchen, werde aber meine Ibanez auf jedenfall behalten, und nochmal schön herrichten, den zum Verkauf ist sie mir zu schade, da ich mit ihr Das Gitarrenspiel gelernt habe und sie in meinen Ohren noch nen guten Klang hat.
 
lerche schrieb:
@ RAGMAN
Ähh, versteh ich da was falsch? Du hast jetzt nen Duotone, und keinen Vetta mehr? Wo is denn der Amp konstatnt bei dir?

noch habe ich den VETTA. Line6 spiele ich auch schon seit einigen Jahren...
davor Hughes & Kettner Combo, Marshall JCM 800 und wieder ein Hughes & Kettner Combo (ATTAX 200) seitdem LINE6 und jetzt auch den DUOTONE...


RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
noch habe ich den VETTA. Line6 spiele ich auch schon seit einigen Jahren...
davor Hughes & Kettner Combo, Marshall JCM 800 und wieder ein Hughes & Kettner Combo (ATTAX 200) seitdem LINE6 und jetzt auch den DUOTONE...


RAGMAN
WOW, ne respektable Ampsammlung! Welcher gefällt dir denn von denen am besten?
 

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