Euer größter Album-Schock Moment...

  • Ersteller Captain Knaggs
  • Erstellt am
@Captain Knaggs : Omg ..ich dachte ok Pat Metheny das wird halt was "Progressives" sein :D ...Das ist Kunst und wird nur deswegen so schlecht verkauft weil die Menschen es nicht verstehen :gruebel:
Ok , ernsthaft : Da hat der gute Pat aber ganz schönen Mist abgeliefert :nix:

Der grösste Schock an den ich mich erinnern kann ist das Album "Tunnel of Love" von Springsteen , was nach "Born in the U.S.A." rauskam und Noch schlimmer war dass er die E- Street Band losgeworden ist ..
Schon das Cover Als Springsteen Fan der alten Sachen , war echt Furchtbar (Vielleicht sogar das schlechteste Cover aller zeiten..)
Die Musik war dann genauso enttäuschend mit Keyboards anstatt Gitarren und nur seichte Liebeslieder .


"The Final Cut" von Pink Floyd (Eher Roger Waters ..sind nur sachen von ihm drauf)
Ich kann damit als ABSOLUTER Pink Floyd Fan (Eine der TOP Bands Überhaupt ) GAR nix mit anfangen , langweilige harmonien /Rhytmik (was für rhytmik??) und das permanente geheule von Waters sind ziemlich nichtssagend .
Ausserdem wurde das Thema Krieg/Verlust des Vaters(eine der themen des albums) ..schon Spitzenmässig Bombastisch auf "The Wall" verarbeitet (Meisterwerk)

Ein Sauteures Bootlegg von Guns N Roses "Use your Illusions World Tour 92 " das ich aus einer Laune heraus auf einem Musikflohmarkt gekauft hatte (3 Lp´s Luxuriös aufgemacht ) ..die 80 Mark hätte ich mir sparen können ...btw. der Band sound war nur schwach auszumachen zwischen all dem Publikum .

Von Van Halen "5150" Ohne Roth(Genialer Spinner) und dann auch noch der schlechte Sound und die Mittelmässigen-nichtssagenden Songs , grösster Schock , dann der total überproduzierte Gitarrensound mit zig Overdubs , anstatt wie noch bei "1985" Absolut GÖTTLICH Produziert und mit Witz und Kreativität Sammy Hagar war auch neu , fand ihn später besser . Zu gewollt Kommerziell .


Geschockt haben mich beim ersten Hören "King Crimson". Haben sich aber zu einer meiner Lieblingsbands entwickelt.
Geschockt nicht ..das war zuviel für mich , konnte mit so einer Musik erst nichts anfangen (Richtig Progressive Sachen) Jetzt schon , auch sowas :

Und zwar über den Umweg einer Sehr Modernen Band : Mastodon :hail:...Diese Band ist für mich und Viele Fans ein Phänomen und das BESTE was der Progressiven Modernen Rock/Metal Welt Passieren konnte

Das ist ..ABSOLUT Genial und bei einigen Songs Zitieren sie solchen 70er Prog ("Colony of Birchmen")
Ach ..stop OT es geht ja um die Schlechten momente
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mich hat das Cover der LP "Operation" damals so geschockt, dass ich das Album spontan gekauft habe.
Ich höre "Operation" heute noch sehr gerne und immer wieder.
Geht ja auch schon in die Progressive Richtung , der Name der Band ist mir geläufig , kann sie nur grad nicht einordnen , Sowas wie Eloy vielleicht :
th
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nach dem Album "White Light/White Heat" von Velvet Underground hat mich eigentlich nichts mehr wirklich schocken können... :m_git2::m_drummer::m_elvis::m_vio2:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@dSmith : Ok ...Blue Velvet ....Lou Reed ...Metalli..äh ca :

Ein Weiterer "Höhepunkt"
 
eher „unerhört“ bzw. „überwältigend“ und dadurch sicher auch „schockierend“ (und darum auch nachhaltig prägend) war z.B. 1979 „Rust never sleeps“ (Neil Young) ... so überschäumend, so schmutzig, so episch, so laut, so unverfroren und für mich wirklich mit einem Gitarrenton zum niederknien (Deluxe kurz vor der Explosion )

gibt auch noch ein paar andere Kracher im Sinne von „shocking“... muss ich mal zusammenschreiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Beeindruckt - und nach wie vor ein Meilenstein des Punk-Rock - hat mich auch das '78er Doppel-Album "It's Alive" von den Ramones. Pure energy. Zeitlos.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach ..stop OT es geht ja um die Schlechten momente
Erstaunlicherweise gehen die meisten Beiträge aber um die guten Momente. Vielleicht weil viele von uns auch die negativen Schockerlebnisse auch verdrängen. Ich hab in meiner Jugend intensiv Platten gesammelt, insgesamt hab ich zwischen 700 und 800 LPs zuhause. Und da sind nicht nur Perlen dabei, auch viel Schrott. Aber die sind entsprechend auch nur sehr selten auf meinem Plattenteller gelandet. Manches hab ich auch nur gekauft, weil ich eine Sammlung vollständig haben wollte. Wie zB das oben erwähnte "Tunnel of Love" von Springsteen. Sicher nicht seine beste Platte, aber hey, nach 6 grandiosen Studioalben darf man auch mal einen Durchhänger haben. Den er nach Born in the USA ja auch persönlich ziemlich hatte.
 
Im Musikunterricht der Schule mit etwa 12 oder 13 Jahren, durften wir manchmal vor Beginn der Stunde die Musikanlage des Musiksaals bespielen. Da hat ein Freund von mir eine CD in den Player gegeben und Play gedrückt....

RAMMSTEIN!! Erstes Lied auf der Herzeleid CD - Wollt ihr das Bett in Flammen sehen! :twisted:

Ich war schockiert von diesem monotonen und martialischen Riffs und Gesang. Als ich die komplette CD, die ich mir sofort ausborgen musste, durch hatte, war es um mich geschehen!! :evil:
Bis dahin hörte ich nur teenie Popmusik. Aber nach diesem Rammstein Erlebnis wechselte sich mein Musikgeschmack um 180 Grad. Danach folgten Megadeth, ACDC, Kiss, Metallica, NIN, Marilyn Manson, Tool, uvm. Seither höre ich mit wenigen Ausnahmen nicht anderes.
 
Negativerfahrung: Anfang der 90er, als der CD-Player beim Abspielen der Guns n' Roses "Use Your Illusion II" CD plötzlich vom Titel "Don't Cry (Alt. Lyrics)" zum nächsten Titel sprang. "My World" - oh je was war das denn? :eek: Ein Titel, mit dem ich mich nie anfreunden konnte und der bis heute, auch in Zeiten von Spotify-Playlists, beim Durchhören des Albums konsequent ignoriert wird. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Auch ich kann neben dem vielen positiven hier von einer negativen Geschichte berichten:

Sum 41 - "Underclass Hero", Gott, war ich enttäuscht, nach den 3,5 vorherigen Alben, die alle auf ihre Art großartig sind(höre sie heute noch oft) Von Pop-Punk über Punkrock mit Metall Einflüssen, waren und sind da immer noch sehr, sehr viele Leckerbissen dabei.

Dann kam nach etwas längerer Pause von ca. 3 Jahren das neue Album "Underclass Hero" raus und ich voller Vorfreude in den CD-Player und anschließend mit mind. so großer Enttäuschung wider raus aus dem Abspielgerät. Da fehlten die Ideen, der Sound, die Riffs...einfach alles verlorene gegangen.
Lag es am Abgang des Lead Gitarristen, an der Scheidung und den Alkoholproblemen des Sängers?? Ich weiß es nicht und leider können mMn die 2 darauf folgenden Alben auch nicht mehr mit den alten mithalten, auch wenn beim aktuellsten wieder Dave(Lead Gitarrist) mit an Board ist.
 
In der Tat ein grauenhaftes Album.
Denke das tatsächlich auch stark am Abgang von Dave "Brownsound" der doch der musikalisch stärkste der Gruppe war und ist.
Das neue Album und auch die letzten Shows machen da dann doch wieder Hoffnung auf Besserung! :)
 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der grösste Positive Schock Moment in diesem Jahrhundert war das erscheinen von "Leviathan" ...Mastodons Durchbruchalbum..

Das hat mich echt Total Mitgenommen , ENDgeiles Konzeptalbum das den Roman "Moby Dick" von Melville zum Thema hat ("Blood and Thunder" , "I am Ahab" , "Seabast " ,"Megalodon" , "Islands" "Aqua Dementia" etc.)
Meiner Ansicht das Wichtigste Album des 21.Jahrhunderts , darin werden SOVIELE Elemente Moderner Metal/Prog Musik Zusammengefasst , das ist Wahnsinn :hail::hail:


Man fühlt schon das Megalodon kommen :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Negativerfahrung: Anfang der 90er, als der CD-Player beim Abspielen der Guns n' Roses "Use Your Illusion II" CD plötzlich vom Titel "Don't Cry (Alt. Lyrics)" zum nächsten Titel sprang. "My World" - oh je was war das denn? :eek: Ein Titel, mit dem ich mich nie anfreunden konnte und der bis heute, auch in Zeiten von Spotify-Playlists, beim Durchhören des Albums konsequent ignoriert wird. :rolleyes:
Oh ja ..das ging mir auch so , allerdings hörte ich in einer Jukebox zum ersten mal "Civil War" und es war um mich geschehen , sofort am selben tag beide Cd´s gekauft .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
mit der pat metheney ist es mir auch so ergangen, wir hätten auf den titel achten sollen.
er hat noch mehr so Sachen gemacht, aber im allgemeinem macht er doch mehr ruhigere
Sachen, will sagen, angenehm hörbar.
ich muss auch sagen, die alten filme von Jimi Hendrix finde ich, so innovativ das auch
damals war, grauenhaft, eigentlich nur lärm. aber mit der electric ladyland hat er ja
ein Meisterwerk hingelegt.
solong
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Lou Reed ...Metalli..äh ca
Oh ja - Lulu ... da haben sich zwei zusammengetan und darauf geachtet, dass jeweils die üblen Seiten von ihnen zum Tragen kommen ...

Ein absoluter, mehrmaliger Schockmoment war die Langspielplatte Lamb lies down on broadway (wenn ich mich recht erinnere) - damals wurde jede Venyl-Scheibe (die damals noch kein Luxus waren sondern die reguläre Form der Darreichung von Musik) von Genesis (seit der live-LP mit musical box) angeschafft, von den älteren Brüdern, die diese Kleinode hüteten wie nichts sonst.
Mit der Folge, dass ich sie nur auf ihrer Anlage anhören durfte, unter schwerster Bewachung.

Auf einem song dieser Doppel-LP ist an einer bestimmten Stelle genau der Klang reproduziert, die eine Nadel macht, wenn sie voller Staub quer über die Schallplatte bis zum innersten Kreis läuft - ein schlierendes, sich in der Tonhöhe steigerndes, häßliches Reiben, Knarzen und Schlittern.

Sofort explodierten gleiche mehrere Schlagadern und ich habe schon mal präventiv eine gefangen. Keiner wußte, was passierte. Jeder stürzte dem Plattenspieler entgegen, um zu retten, was zu retten war.
Die Musik ging erstaunlicherweise weiter.

Es dauerte eine Weile, bis wir unsere Spontanreaktion eines sich verkrampfenden Herzens erst unterdrücken und später einfach aussetzen konnten.

Aber die ersten Male: ein audiophiler Schock vom Feinsten.

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
spaghetti incident nach den 2 Use your Illusion Alben. Das war damals echt aua.
 
In der Tat ein grauenhaftes Album.
Denke das tatsächlich auch stark am Abgang von Dave "Brownsound" der doch der musikalisch stärkste der Gruppe war und ist.
Das neue Album und auch die letzten Shows machen da dann doch wieder Hoffnung auf Besserung! :)

Moin,

ja, Dave' s Ideen, die die Songs bis dato immer aufgewertet hatten und vermutlich auch seine etwas härteren Riffs (keine Ahnung, ob die auch wirklich von ihm kamen).
Dennoch denke ich, dass die Grundideen der Songs immer von Deryck kamen und auch kommen. Vermutlich hat ihn sein Privatleben damals so stark runtergezogen, dass das Album etwas soft und melancholisch wurde.
Dazu aber dann noch die frischen einprägenden Ideen von Dave, die nicht mehr am Start waren und schon war der Schock Realität.
Man muss aber auch zugeben, dass für mich die Messlatte relativ hoch lag.

Das neueste Album habe ich nur ein paar Mal angehört. Ich denke ich muss ihm nochmal eine Chance geben.

So genug OT, denke ich ;)
 
Nargaroth - Jahreszeiten
Den Frühling fand ich ziemlich krass. Das Kinderlied hat mich weggeblasen. Ja der Meister selbst sagt es sei ausdrücklich kein Black Metal, was er auf dem Album da fabriziert hat.
Ich würde es als 1. reine Inkranetion des neuen Genres "Trye Happy Black Metal" bezeichnen. Alternativ auch "Party Black Metal".
Aus aktuellem Anlas habe ich mich heute Morgen beim Konsumieren von "Sommer" gefragt, ob das nicht ein perfekter Song für einen Spielmannszug auf einem Faschingsumzug wäre. Trompete statt Gitarre und ab geht die Lutzi!
Dabei meine ich das ernst, ich mache mich nicht lustig, im Gegenteil, ich finde das Album grandios. "Sommer" ist saugeil, ein Ohrwurm durch und durch. Hypnotisches Geschrammel in 1 A Spieldauer.
Es gibt viele fragwürdige Gestalten im BM, die jedoch irgendwie ziemlich geniale Platten produzieren. Ich bin z.B. angetan von Burzum, ausdrücklich von der Musik, nicht von der Person, die dahintersteht.
Aber polisch korrekt darf man bei Musik mMn nicht sein.
 
Als großer Fan hat mich Gary Moore mit Dark Days In Paradise komplett enttäuscht. Seitdem kaufe ich keine Musik mehr "blind", wenn sie rauskommt.
 
Jau, das erinnert mich an was, dann werd ich mich auch noch mal einmischen:

Nach den drei mehr als grossartigen Studio-Alben von Deep Purple Mk II (In Rock, EDIT:redface:: Fireball , Machine Head) haben sie eher mediokre Sachen veröffentlicht.

Aber was dann kam, war der grosse Schock: Deep Purple's "Come taste the band" hat mich wirklich rundum enttäuscht - natürlich hauptsächlich von der Musik her, aber auch sonst: Der "Titel-Scherz" und das dazugehörige Cover-Foto sind ja sowas von lahm - dazu gibt es dann auf dem restlichen Album Fotos im best-frisierten Bravo-Stil (soweit ich weiss auch vom Bravo-Fotografen). Das passt ja so gar nicht zu Hard Rock - was Deep Purple wohl auch nicht mehr war.

Wer sich das Unglück in ganzer Länge anhören will:



Danke für den Hinweis, Peter (siehe unten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muß so um 1990/91 gewesen sein. Ein Arbeitskollege mit dem ich auch privat befreundet war brachte eine LP mit. Sollte ich mir mal anhören. Auf dem Cover eine Truppe die wie eine Dixieland-Kapelle wirkte. Nach 'n paar Tagen legte ich das Ding aus ner Laune heraus mal auf.
Irish Folk kannte ich. Aber was die Brüder um Shane MacGowan da ablieferten, das hat mich 'n paar Jahre beschäftigt. Großartige Songs mit emotionalem Tiefgang.
Kurze Zeit später hatte ich alle bereits erschienenen Alben im Regal.

Das Album: "If I should fall from grace with god"

Die Band: "The Pogues"

 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben