Euer Gitarren-Jahr 2024

dingens2k
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Jetzt zum Jahresende liegt die Frage nahe, was sich für Euch im Jahr 2024 im Hinblick auf die Gitarre so getan hat. Das ist jetzt nicht primär als Pic-Dump gedacht, aber wenn Ihr einen tollen Neuzugang feiern wollt ist das ok. Ich denke eher an solche Sachen:
  • Habt Ihr besondere Fortschritte gemacht, Euch technisch oder musikalisch weiterentwickelt?
  • Gibt es jetzt plötzlich eine Band, wovon Ihr vielleicht letztes Jahr noch nicht zu träumen wagtet?
  • Hattet Ihr einen besonders schönen oder denkwürdigen Gig in diesem Jahr?
  • Habt ihr was neues über Euer Equipment gelernt oder Eure spezifischen Anforderungen?
  • Nutzt Ihr nun plötzlich anders Zeug als noch vor einem Jahr?
Ich denke, Ihr habt da auch genug eigene Ideen. Feuert mal los...

Ich fange mal bei mir an:
  1. In 2024 habe ich wesentlich mehr geübt als in den letzten Jahren seit meinem Umzug von Frankfurt weg (ca. 6-7 Jahre) und auch mein Setup dafür verbessert. Seit langem spüre ich nochmal echte Fortschritte und ich bedauere die verlorene Zeit der letzten Jahre, in denen ich zu faul war mich mal um ein gutes Setup zu kümmern und auch mal was anderes als den immer gleichen Kram zu spielen.
  2. Über eine gewisse Zeit habe ich Effekte/Pedals ziemlich ausufernd gesammelt und mir auch ein paar 100 W Amps mit entsprechenden Vorkehrungen in die Bude gestellt. 2024 habe ich überwiegend rein digital gespielt und trotz verschiedener Experimente mit anderen Lösungen bin ich dann immer wieder bei S-Gear gelandet wo ich so 2-3 Presets habe mit denen ich einfach gut zu Hause klarkomme, sei es Standalone oder über Backing Tracks.
  3. Ich stelle immer mehr fest, das ein (noiseless) Singlecoil in der Neck-Position eine echte Alternative zu einem Humbucker an dieser Position ist. Habe ich seit den 1980ern über Jahre und beinahe Jahrzehnte die HSS Kombination als Lösung für die feigen Anfänger verortet muss ich mich da mehr und mehr korrigieren. Und während ich früher bei den von mir geliebten HS Gitarren gerne den Singlecoil gegen einen Mini-Humbucker geatauscht habe, lasse ich den Singlecoil nun oft bewusst drin.
  4. Das Hobby hat für mich auch immer einen gewissen Hang zur Sammlung. Ich habe lange Zeit gedacht, es wäre sinnvoll und notwendig im Sinne eines großen Überblicks über den Markt und die Arten von Gitarren möglichst viele verschiedene Modelle/Bauarten zu probieren und auch im Bestand zu haben. Inzwischen bin ich wieder der Meinung, man muss nicht alles haben sondern darf seine Präferenzen/Abneigungen durchaus ausleben.
 
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Schöne Idee!

Bei mir war 2024 sicher das ereignisreichste musikalische Jahr, seitdem ich die Gitarre mal wieder nach einer längeren Pause in die Hand genommen habe:

Der größte Schritt war die Bandgründung, den eigenen Proberaum beziehen wir gerade. Dieses Jahr ist für mich endgültig der Drang erwacht, mit anderen Menschen zusammen Musik zu machen. Nachdem ein Vorspielen in einer Band zwar unheimlichen Spaß gemacht hat, letztlich aber doch nichts draus wurde, musste eben eine eigene Band her, und mittlerweile sind wir zu viert und haben, nachdem wir bislang stundenweise ausgestattete Proberäume gemietet haben, jetzt einen Proberaum gefunden. Die Proben sind die Stunden in der Woche, auf die ich mich mittlerweile am meisten freue - was gibt es besseres, als mit Gleichgesinnten Musik zu machen, spontane Ideen zu entwickeln, zu hören, was andere Musiker aus den eigenen Songideen machen, und wie ein eigener Text gesungen wird und plötzlich ein echtes Stück Musik entsteht? Wahnsinn :D Das ist alles noch recht neu für mich, die Routiniers mögen mir meine kindliche Begeisterung bitte nachsehen :D Wir sind uns auch einig, wo wir mit der Band hinwollen und ich freue mich unheimlich auf alles, was 2025 in dieser Hinsicht zu bieten haben wird.

Ich würde von mir behaupten, dass ich mich gerade durch diese Bandgründung auch als Musiker deutlich nach vorne entwickelt habe. Ich schreibe zu Hause bescheidene Songs, spiele anderes, was ich noch vor zwei Jahren für völlig unmöglich gehalten hätte, und nach und nach baue ich auch die theoretischen Grundlagen aus (die ich früher immer komplett vernachlässigt habe). Und wenn ich mir jetzt heimische Aufnahmen von vor einem Jahr anhöre und mit den (rudimentären Handy-)Aufnahmen aus dem Proberaum vergleiche, dann ist der Unterschied himmelweit. Da ist noch sehr viel Luft nach oben, aber man muss auch mal innehalten und die Schritte nach vorn festhalten.

In Sachen Gear ist eine Charvel Pro-Mod DK24 bei mir eingezogen, mit der ich nach Tele und Schecter Reaper noch deutlich vielseitiger aufgestellt bin. Ich habe - aktuell - für alle Situationen eine für mich passende Gitarre zur Hand und nicht das Gefühl, aufstocken zu müssen. Klar, ich schau auch hier und da mal und finde Instrumente schön und kriege GAS-Anfälle, aber ein Besuch im Laden heilt in der Regel davon. Mir fehlt zu Hause dann doch nichts. Aber der Illusion, dass ich mir nie wieder eine Gitarre zulege, gebe ich mich dennoch nicht hin :D Und ich hatte die Erkenntnis: Je weniger ich spiele, desto interessanter ist Gear. Also Fazit für mich: Mehr üben und spielen!

Dazu passt die Erkenntnis: Weniger ist mehr. In den Stunden-Proberäumen stand auch nur ein Amp rum, mit dem ich einfach klarzukommen hatte. Der Zugang gefällt mir - deswegen habe ich mich für die Band zunächst für einen supersimplen, analogen Amp (Blackstar Debut 100) entschieden. Ein paar Pedale davor und dann muss ich eben klarkommen. Darin lag auch die bewusste Entscheidung gegen endlose Menüs und Profile-Bibliotheken. Leider ist der Gute aktuell wegen eines Rückrufs nicht hier, ich hoffe, es dauert nicht zu lange. Auch das heimische Board hat sich lange nicht verändert.

Das Hobby hat sich jedenfalls 2024 noch stärker in meinem Leben verfestigt und mir fehlt etwas, wenn ich nicht dazu komme, Musik zu machen. Nichts anderes lässt mich so gut alles andere vergessen.
 
Grund: Typos
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  1. ich habe einige Jahre kaum Musik gemacht und die Gitarren nur ab und zu für kurzes Pentatonik-Gedudel von der Wand genommen. Mein Haupthobby war für eine Weile Powerlifting und Sport allgemein. Sowie Reisen und Outdoor Aktivitäten.
  2. Seit Mai 2024 hatte ich allerdings mit meiner Gesundheit zu kämpfen und musste Sport erstmal stark zurückfahren. Daher habe ich mich 100% in die Musik gestürzt. Mit Sicherheit auch ein wenig aus Frust und um die Lücke in meinem Leben zu füllen.
  3. zwei Wochen nachdem ich wieder angefangen habe ernsthaft Gitarre zu spielen, hat mich jemand an der Gelenkkapsel am linken Zeigefinger verletzt. Ich konnte 3 Wochen lang meinen Finger nicht bewegen und hatte starke Schmerzen. Der Start verlief also erstmal optimal ungünstig :D
  4. Als die Schmerzen langsam nachließen, habe ich gleich nach einer Band gesucht und auch eine gefunden. Leider war sie zu weit weg und ich war auch viel zu eingerostet um mit den Leuten mitzuhalten. Zumal sie schon Auftritte auf dem Plan hatten. Das war für mich zu viel Druck. Also dort wieder abgesagt.
    Eine Band zu haben halte ich für sehr wichtig. Die lange Musikpause habe ich eigentlich nur deswegen gemacht, weil ich ohne Band keine Ziele und keine Motivation hatte.
  5. Gleichzeitig hat sich @HD600 bei mir gemeldet und mir erzählt, dass er einen Proberaum gefunden hat und ob ich nicht Lust hätte mich dort zu beteiligen. Eine Band war erstmal eigentlich nicht geplant. Natürlich habe ich zugesagt.
  6. Dann wurde aus dem "Raum teilen" ganz schnell "Band gründen". Und aus dem Gitarre spielen auch noch Singen. Und jetzt habe ich wieder sehr viel Spaß an der Musik und einen komplett neuen Antrieb. Vor allem das Singen ist für mich eine neue Herausforderung, die mir unglaublich viel Spaß macht. Sowie das Schreiben eigener Lieder.
  7. Ach so, neuen Verstärker habe ich auch gekauft. Dafür habe ich aber ein paar andere Sachen verkauft.

Natürlich haben meine Fähigkeiten stark nachgelassen und ich muss sehr viel aufholen. Ich kann mich kaum an irgendwelche Lieder erinnern und mein Repertoire ist sehr klein geworden.
 
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Bei mir gab`s ein Revival der Band, mit der ich 1985 bis 1995 mit großer Begeisterung unterwegs war. Zugleich die einzige aller meiner Bands, die damals sogar kommerziell recht ordentlich lief (damals in der Vor-DJ-Zeit gab es viel mehr Auftrittsmöglichkeiten).
Der Anlass war zunächst traurig, ein Bandmitglied, dessen Lebenserwartung aus gesundheitlichen Gründen sehr eingeschränkt ist, bat uns darum. Kann man dann ja nicht ablehnen. Wir haben uns insgesamt 6-mal zu Proben getroffen, die alten Songs hervorgekramt und das mit einem letzten Auftritt, der zum Glück ganz ordentlich lief, abgeschlossen.

Die anschließende erneute Auflösung war von vornherein so geplant, da wir inzwischen weit verstreut im Land leben.
Auf jeden Fall hat es allen noch einmal richtig Spaß gemacht!
 
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Ich habe nach vielen vielen Jahren endlich wieder angefangen, mich mit der Musik zu beschäftigen.
Beruflich bedingt habe ich zwar immer meine Akustik Gitarre in der Hand gehabt, mehr als ein paar Kinderlieder habe ich jedoch nicht gespielt und die dann eher rudimentär.

Die letzten Jahre waren auch nicht ohne und mit Haus, Familie, Tieren und Selbstständigkeit war auch nie viel Zeit da. Dann kam 2021 noch die Flut hier bei uns dazu und die hat uns in Sachen Haus Garten auch einige Jahre zurückgeworfen (ich baue theoretisch schon seit 2021 ein Tinyhouse für unsere Tagespflege, wir betreuen U3 Kinder).

Jetzt ist auf jeden Fall wieder der Wunsch entstanden, nach vielen Jahren elektronischer Abstinenz zu spielen.
Unsere Familie ist eh relativ musikalisch. Unsere älteste Tochter (bald 10) spielt Klavier und Geige, die jüngste (bald 7) hat erst kurz Klavier gespielt (danach war Kampfsport cooler) und bekommt jetzt Blockflöten Unterricht. Theoretisch hat sie aber auch Interesse am Schlagzeug spielen entwickelt.
Ach und beim letzten Besuch im Store hat sich unser Sohn (17) einen Bass ausgesucht. Dazu aber wohl mehr im 2025er Rückblick. ;)

Ein kleines Studio hab ich mir eingerichtet und nehme derzeit die ganzen Songs auf, die mir schon seit Jahren im Kopf herum schwirren und die ich zum Teil früher für unsere Band geschrieben habe.

Jetzt heißt es aber erstmal wieder üben, üben, üben. Eine eigene Band? Das wäre großartig! Aber dafür muss ich erst Zeit freischaufeln.

Ich freue mich auf jeden Fall, dass ich wieder angefangen habe und hoffe auf die Fortschritte, die ich hoffentlich 2025 machen werde.

Grüße,
Markus
 
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Schöne Idee für einen Thread!

Bei mir ist das bedeutendste musikalische Event sicherlich die Veröffentlichung meines ersten Albums gewesen: :rock:

Ansonsten ... Ja, es gab auch eine neue Gitarre 🎸 😁
Eine Framus Panthera 7 String.
 
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Große Veränderungen in meinem Gitarrenjahr 2024:
  • Im Februar ist meine Tochter ausgezogen und ich hatte endlich ein eigenes Zimmer samt Equipment. Leider ist sie dann Richtung Ende des Jahres wieder eingezogen und das Zimmer war wieder weg. Im Nachgang nicht schlimm, da sich andere und bessere Möglichkeiten auftaten

  • Im April habe ich mir einen Modeler aus der obersten Schublade gegönnt: Den Fractal FM3. Viel habe ich bisher nicht damit gemacht aber es befriedigt erstmal meinen Spieltrieb hinsichtlich Modeling, nachdem ich den HX Stomp und weitere günstigere Modeler verkauft habe. Spiele trotzdem noch lieber meine Röhrenamps

  • Im Februar hat mich @Henry Witecki hier im Forum kontaktiert wegen Pedalboard- und Switcherberatung. Im September - nach einigen Treffen - hat mir dann der Gute angeboten, in seinem Proberaum mit einzusteigen, nachdem er seine Band aufgelöst hat. Ich bin da mit eingestiegen mit dem Ziel, mir erstmal für mich eine Lautspiel-Möglichkeit zu sichern aber auch unabhängig davon, gemeinsam etwas musikalisch zusammen auf die Beine zu stellen

  • Eine Monat Später habe ich @milamber den ich von hier aber auch persönlich kannte, mit in den Proberaum reingeholt (Seitdem ist der Proberaum fast immer belegt... :D). Ich wußte ja, dass er der bessere Gitarrist ist, insofern war dies ein gefährliches Unterfangen welches mich auf dem dritten Platz unter den Gitarristen der angehenden Band platzierte

  • Der Engl Steve Morse hat meinen Engl Ironball SE ersetzt und bildet das Zentrum meines Gitarrenequipment. Das hat auch dazu geführt, fast alle meine Einzelpedale zu verkaufen. Wenn doch mehr Effekte gebraucht werden, ist ja der FM3 auch noch da

  • Nachdem der Probe-Bassist wieder ausgestiegen ist, habe ich mir gedacht, lieber erster Bassist als dritter Gitarrist der Band zu sein und habe kurzerhand eine gebrauchten Bass gekauft, samt Eich T500 und Markbass-Box. Ja, ich spiele jetzt auch Bass
Ich habe Jahre hinter mir, bei dem ich wesentlich mehr Equipment-Wechsel betrieben habe. Das Jahr 2024 jedoch, hat mein Hobby ins rechte Licht gerückt und den Faktor Mensch in den Mittelpunkt gestellt, also das miteinander musizieren, Songs entwickeln und umsetzen. Dieser Umstand und die Möglichkeit laut in einem Proberaum spielen zu können statt nur Zuhause in gemäßigter Lautstärke, hat die Equipmentfrage in den Hintergrund gestellt und das ist sehr gut so.

Bestes Gitarrenjahr ever! :)
 
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2024...
Im März kam die Rickenbacker 330 Mapleglo zu mir, und hat sich in mein Herz gespielt.

Im April sollte eine Benefizkonzert stattfinden. Die Band hatte sich gut drauf vorbereitet, und dann wurde es kurzfristig abgesagt. Schade eigentlich, wäre bestimmt voll abgegangen.

Seit September mehr Zeit fürs Üben bzw Proben, weil, ab da, in Rente.

Im Oktober habe ich meine 2x12'- Box aufgemotzt. Kamen 2 neue Speaker rein. Klingt jetzt viel besser.

Aufnahmen einiger Cover-Songs, für Demozwecken, wenn es gewünscht wird.

Im November hat uns leider unser Leadgitarrist verlassen, wegen Mimi. Kindergarten-Kleinkram.
Seitdem suchen wir einen neuen Leadgitarristen.

Im Dezember habe ich mir einen neuen Röhrenamp bestellt, auf den ich warte.

Das war es aber auch schon. Nicht bedeutsam, aber erlebnisreich.
 
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Coole Idee...! : )

2024 ist schon eine Menge mehr passiert, als in den Jahren zuvor:

  • Gar nicht mal, was Pedale angeht, in welche ich in den letzten Jahren unfassbar viel investiert habe - das hat sich fast auf 0 reduziert. Einzig ein Exp Pedal ist dazu gekommen.

  • Die beste Investition war definitiv (Online)Unterricht, der meinen Horizont enorm erweitert und verbessert hat. Das Thema ist zwar noch lange nicht abgeschlossen, aber es geht ständig weiter und macht enorm viel Spaß!

  • Was das Equipment angeht, so ist aus all den Pedalen ein Quad Cortex geworden mit einem Exp Pedal und einer Endstufe inkl 112 Box. So bin ich flexibler, transportabler und leichter, um zB beide Bands zu versorgen zu können.

  • Zu Hause wurde es ein Laptop mit Logic X, inkl Monitore und Interface. So kann ich Ideen festhalten, komponieren und hab eine Menge Spaß, ohne direkt auf eine Band angewiesen zu sein. So kann ich auch leise üben, ohne Kind und Frau zu stören.

  • Bands hab ich zwei, die sich jedoch mehr in Projekte verlaufen haben, weil die Zeit einfach knapp ist, oder mehr gejammt wird, als das es voran geht. Ich suche aber in 2025 mal wieder was neues und gucke, was so geht...

  • Die Gitarre hat eine Saite mehr bekommen: aus (m)einer Lp Jr wurde eine Kiesel Osiris 7, ebenfalls eine richtig gute Verbesserung/Investition (für mich!!!).

Zusammenfassend ging es 2024 also mehr von zu Hause aus, Equipment hat sich entsprechend geändert, mit dem großen Faktor Unterricht.

Mal sehen, was 2025 so geht?! : )

Guten Rutsch @ll ! :whistle: :heartbeat:
 
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Ich habe 2024 sehr viel mehr gespielt, neues gelernt, Gitarren reduziert, das Thema Amp etwas „vereinfacht“, einige neue nette Menschen aus dem musikalischen Umfeld kennengelernt und bin insgesamt sehr zufrieden, was das Thema Gitarre betrifft.

Band wäre cool. Müsste aber sehr entspannt und gemütlich laufen.
 
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Coole Idee!

Bei mir war auch extrem viel los…vielleicht fange ich top-down, mit dem wichtigsten, an:

Ich bin sportlich immer (noch) sehr aktiv, aber nach reichlicher Überlegung habe ich meine Rugby-Karriere an den Nagel gehängt. Ich hatte schon diverse Verletzungen, auch wesentlich schlimmere, aber als ich mir zuletzt im Spiel beide Sehnen des kleinen Fingers der rechten Hand komplett abgerissen habe, gab mir das reichlich zu denken. Nun ist es ausgeheilt, aber der Finger ist unbrauchbar und ich habe nur dummes Glück gehabt, dass es nicht die Greifhand war. Hätte auch viel eher und Jahre vorher passieren können, aber habe nie dran gedacht. Also musste eine Liebe gehen, denn das Gitarrespielen wollte ich nicht weiter leichtfertig aufs Spiel setzen. Ausserdem finde ich genug sportlichen Ausgleich…aber dennoch, es fiel mir sehr schwer und ich denke oft dran. Und naja, der scheiss ist Finger schief, also werde ich immer daran erinnert lol.

Musikalisch bin ich offener und aktiver geworden, habe mich einer One Man Show als einer der Gitarristen angeschlossen und spiele die Gigs, die mir in den Kalender passen. Bringt mir frischen Wind, macht Spaß und hat mir bewiesen das Live-Shows für mich einfach der Spirit sind, obgleich der Musikrichtung. Dadurch bin ich jetzt, dank dieser und meiner „Hauptband“, oft auf Bühnen unterwegs, was mir viel gibt.

Gear-Technisch bin ich Anfang des Jahres vollständig digital auf das quad cortex umgestiegen, was mir zuhause, im Proberaum und Live total Spaß macht. Mit der musikalischen Erweiterung will ich das Teil garnicht mehr missen.

Ja und dann…bin ich, was den Gitarren-Fuhrpark angeht, etwas ausgeflippt. Habe verkauft, was ich eigentlich mein Leben lang behalten wollte (meine ESP purple sparkle 7String oder auch meine Gibson Les Paul zB) und habe mir mehrere Träume erfüllt, angefangen von der Warmoth-Strat (ich habe in dem online builder schon vor 20j sabbernd eine Strat nach der anderen gebaut), dann die Jackson USA Soloist die ich immer in weiß haben wollte, über meine Charvel Custom Shop, von der ich immer noch nicht glauben kann, dass sie mir gehört.

Bilder einfach nur random :)
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Coole Idee!

Einiges hat sich getan 2024, was mit der Gitarre zusammenhängt:
  • Nach gründlicher Beratung hier an Board für einen neuen Gitarren-Amp, der sich auch gut für mein Fernziel gutes homerecording eignet, ist es dann ein Hugh & Kettner Grandmaster 40 deluxe als TOP geworden. Hat sich bestens bewährt, mit dem, was ich will und hat Potenzial für noch viel mehr. In dem Zusammenhang zwei Besuche bei einem großen Musikhandel - so viele Amps habe ich die letzten zehn Jahre nicht angespielt ...
  • Mit diesem Amp habe ich dann als Gastmusiker einer befreundeten Band gemeinsam mit ihr einen Song von mir live aufgeführt. Und dabei gleich eine seiner features getestet: per red box über die PA - bestens! Zusammen mit den Proben hat es sich wieder mal nach richtig Musik machen angehört - ein super Erlebnis und der song kam gut an.
  • Ein hier bestens bekannter MOD hat mich nicht nur nach Hause eingeladen, um mal verschiedene homerecording-Settings live zu erleben und auszuprobieren, was mir geholfen hat, eine deutlich fundiertere Auswahl zu treffen. Er hat mir dann später, als ich mir den neuen Amp geholt hat, ein Palmer 2x12`er Cabinet geschenkt, was er noch in seiner Garage zu stehen hatte. Leute: Ich habe ganze Abende unten im Musikkeller verbracht und bin in Gitarrensounds versunken.
  • Bei einem Musik Board-Wettbewerb hat mich dann das Los getroffen, so dass noch als Effektgerät ein soul Food dazu kam - eine Mischung aus Booster und Screamer. Erste Sahne, dieses Teil! Dazu gab es noch ein fettes booklet mit Songs, das gleich die Runde machte. Im Zusammenhang mit dem Song Funky Monkey habe ich auch für den Gesang ein kleines Tonstudio genutzt, das Teil meiner homerecording-Settings werden könnte.
  • In unserer Wohnprojekt-Hausband spiele ich zwar grundsätzlich drums - und freue mich riesig darüber, mich wieder auf meinem basic instrument auszutoben - aber: bei einigen Songs spiele ich auch Gitarre und gerade haben wir einen song von mir ins Repertoire auf genommen. Ansonsten covern wir Songs, was für mich neu ist, aber eine Menge bringt.
  • Zusammen mit einem Basser, den ich hier auf dem Board kennen gelernt haben, haben wir in einem "Miet Mich"-Proberaum eine Session gemacht - diese bestens ausgestatteten Proberäume sind ein weiterer Bestandteil, um mal mit Leuten laut Musik zu machen, was bei uns im Wohnprojekt nur begrenzt geht, und haben so meine Möglichkeiten erweitert - es kommt immer mehr zusammen, was ich nutzen kann.
  • Schätzungsweise 15 neue Songtexte und fünf neue Songs sind in diesem Jahr entstanden.
Also: 2024 war ein gutes Jahr für mich und meine Gitarre und die Musik. So kann es gerne weiter gehen!

x-Riff
 
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Sehr schönes Thema, Danke dafür!

Bei mir ist folgendes eingetreten:

  • Zunächst einmal hat meine Band seit jetzt ziemlich genau 12 Monaten wieder einen Schlagzeuger, sodass wir endlich wieder richtig proben konnten. Davor gabs fast ein Jahr lang nur Aufnahmen und Schreibtischsessions mit dem anderen Gitarristen. Auch cool, auch wichtig, aber lauter ist auch einfach geiler. Gott sei Dank steht jetzt ein erstes Liveprogramm und für 2025 ist ein Gig schon fest, auf den ich mich sehr freue.
  • Bedingt durch den oben angesprochenen anderen Gitarristen habe ich die Welt der (für mich jedenfalls sehr) teuren Gitarren kennen gelernt und mich davon anstecken lassen. Ich habe alle Gitarren verkauft (Ibanez Prestige, Schecter KM7, Jackson Pros und RR24) und mir zwei Gitarren gekauft, die qualitativ in einer absolut eigenen Liga spielen. Konkret sind das einmal eine Ibanez RG 8570 J Custom aus 2023 und eine UV777P Universe aus 2000. Beide Instrumente begeistern mich immer noch sehr und ich habe noch nie so viel und so anspruchsvolles Zeug geübt, wie ich es aktuell tue. Einzug erhalten hat auch eine LTD M-17 als Backup für Live, aber die wird wahrscheinlich noch ausgetauscht irgendwann.
  • Ich bin nun auch unter die digitalen gegangen. In meiner Gegend gab es einen Helix Stomp recht günstig zu ergattern, aktuell befeuere ich den mit einer Harley Benton Endstufe im Proberaum. Mit einem Klick von Soldano Riffgewitter auf einen Jazz Chorus zu wechseln ist einfach nur sehr praktisch, genau so wie das Gewicht und die drei Kabel, die ich vor der Probe anstecken muss. Damit ist mein JVM 410H in mein Musikzimmer gezogen, wo er aktuell als Übungsamp dient. In den nächsten Tagen schließe ich mal übrig gebliebene Pedale (Delay, Wah, Tubescreamer) an und schaue, ob mir das ganze auch mittel- bis langfristig gefällt.
Alles in Allem bin ich mit 2024 auch sehr zufrieden. Mein Studium neigt sich dem Ende entgegen und ich bin auch sportlich aktiv wie lange nicht, das kann gerne alles so bleiben :)
 
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Ich habe dieses Jahr Recht viel an Gitarren herum gelötet:
  • Neuen Tonabnehmer und Elektronik in einen P-Bass eingebaut.
  • Mein HBB-4000 E-Bass habe ich einen neuen Preamp eingebaut. Dann festgestellt das der Preamp nicht so Stromsparend war wie es im Datenblatt statt und hab den Preamp dann nochmal modifiert. Bass neu eingestellt und war erstaunt was man aus dem nun 20 Jahre alten Bass noch herausholen konnte.
  • Analog zum HBB habe ich eine Pro Fusion II umgebaut, mit neuen Tonabnehmern versehen und mir dort den Spaß erlaubt mal AliExpress Tonabnehmer zu verbauen, die nur einen Bruchteil kosteten wie gängige Ersatztonabnehmer. Die Schaltung habe ich dann noch angepasst und u.a. mit einem Treble Bleed versehen. Ich war erstaunt was am Ende rauskam und sogar etwas ernüchtert das eine neue US Made Gitarre fast genauso Klang im Vergleich.
  • Weil es mich dann interessiert hat habe ich mir dann ein paar Messtools gebaut um Tonabnehmer charakterisieren zu können und festgestellt das umgebaute Pro Fusion elektrisch ähnliche Tonabnehmer zur USA Made Gitarre hat, was mich bekräftigt hat das Tonabnehmer wirklich günstig herzustellen sind und der VK-Preis nichts über die "Qualität" der Tonabnehmer sagt.
  • Mitte des Jahres habe ich mir ein paar Röhren genauer angesehen (=durchgemessen), weil ich mich gefragt hatte was diese Selektierung grade bei Vorstufenröhren (ECC83) am Ende bedeutet. Da kam für mich raus: Man kann es schon sehen ob Röhre selektiert wurde, aber selbst unselektiert waren bei mir noch brauchbar. Selektierung gegenüber Mikrofonie macht bei dem ein oder anderen Hersteller Sinn, gibt aber auch Hersteller wo die Mikrofonie Selektierung sehr einfach ausfällt. Erstaunt war ich bei einem Hersteller, der mir Balaced gekauft hatte, diese aber gar nicht Balaced über die Kennlinie der beiden Trioden waren. Das Geld würde ich mir zukünftig sparen, gut ich kann's aber auch selbst nachmessen.
  • Dann kam ich zum Jahresende auf die Idee mein altes Instrumentenkabel zu tauschen und war erstaunt das es so gar nicht zum Datenblatt passte, was mich sehr erstaunte, weil ich viel vom Hersteller gehalten habe und ich nicht erwartet hatte das es rund 50% mehr Kapazität aufweist als angegeben. So wollte ich damit das alte Instrumentenkabel nicht ersetzen. Ich habe es dann mit einem, für mein Empfinden, immer etwas zu kartzig klingenden Pedalboard Amps probiert und war positiv überrascht das das Kabel mit meinen Gitarren und dem Amp wesentlich besser passt.
 
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  • Gibt es jetzt plötzlich eine Band, wovon Ihr vielleicht letztes Jahr noch nicht zu träumen wagtet?
  • Hattet Ihr einen besonders schönen oder denkwürdigen Gig in diesem Jahr?
  • Habt ihr was neues über Euer Equipment gelernt oder Eure spezifischen Anforderungen?
  • Nutzt Ihr nun plötzlich anders Zeug als noch vor einem Jahr?

Hi,

ja so ein Jahr geht auch was das Musikmachen betrifft schnell herum.
Also, Zeit um eine kurze Bilanz zu ziehen.

Bin jetzt seit über sechs Jahren wieder dabei, mal die Schüler- und Studentenzeit mit einer Band außen vor.

Vom Equipment her bin ich da mittlerweile ganz gut aufgestellt. 7 E-Gitarren, 3 A-Gitarren, ein Bass, drei gute Amps, Synths, Keys, Recording-Bearbeitungs-Sachen, ferner einen recht komfortablen Fuhrpark an Effektpedalen, eine echte Leidenschaft von mir.

Hörproben zum Leistungsstand gibt es hier ja genug. Gerne mache ich virtuelle Kollabs auch mit Usern hier im Board.
Was meine Musik genre-mäßig betrifft, gibt es da eigentlich keine Grenzen.
Der junge Schlagzeuger Ewan von meiner Band/Bandprojekt "the Kibrikos" hat eines seiner Drums hier im Jam-Keller ständig stehen. Wenn Zeit ist, geht es halt in den Keller, wird gejammt und auch recorded. Das ganze mit der Band ist noch im weiteren Aufbau.

Schöne Grüße und einen guten Rutsch ins neue Musikerjahr. 🤘
 
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Finde ich immer ein gute Idee am Ende des Jahre ein Resumee zu ziehen und ein wenig zu reflektieren.
Mein musikalisches Jahr war irgendwie durchwachsen.
Positiv:
Bin in neue, bestehende Band eingestiegen und hätte da eigentlich nur den Leadgitarristen ersetzen sollen. Aber es haben sich weitere personelle Wechsel mit darauffolgender Musikersuche ergeben, so dass jetzt die "Neuen" in der Überzahl sind. Wir haben jetzt eine total nette Truppe beisammen und auch schon zwei Gigs hinter uns. Für mich gab es (und gibt es noch) viel zu lernen, da ich hier in ein für mich ganz neues Genre gestoßen bin. (Siehe dazu auch meinen Thread "Mein Weg zum Country Lead Gitarristen") Hier ist die Suche nach meinem "Tone" noch nicht abgeschlossen.
Habe auch dieses Jahr mein Equipment wieder auf Vordermann gebracht, da es beim Proben in der neuen Band aufgefallen ist, dass die Potis meiner Gitarren knistern und die Amps teilweise Nebengeschräusche von sich gaben. Die Jahre zuvor im Live-Betrieb ist das komischerweise alles gar nicht so aufgefallen.
Auch habe ich mir völlig unverhofft eine neue Gitarre gegönnt, eine in Tele-Form mit Resonator.
Zu meinen musikalischen Aktivitäten gehörten diese Jahr auch wieder viele Internet-Remote-Sessions über Jamulus.
So habe ich fast wöchentlich mit meinem alten Gitarrenduopartner gespielt und auch mit meiner ganz alten Band wieder geprobt.
So ist geplant, dass wir trotz unsere räumlichen Trennung es nächstes Jahr schaffen, zumindest mal wieder einen Livegig miteinander zu spielen.
Negativ:
Gigs war das Stichwort. Leider kam es dieses Jahr nur zu insgesamt 3 Livegigs, was mir eindeutig zu wenig ist und mich auch unzufrieden macht. Ich merke einfach, dass ich das brauche und hoffe, dass es nächstes Jahr in dieser Hinsicht besser läuft.

Euch allen einen guten Rutsch und ein schönes, gesundes, friedliches neues Jahr!
 
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Ich habe mir eine Gitarre mit P90 Pickups gekauft und damit den Sound gefunden, nach dem ich lange gesucht habe.

Meine Rheumaschübe in Schultern, Handgelenken und Fingern haben so zugenommen, dass ich nur noch selten spielen kann.
 
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Ich habe dieses Jahr sehr viel mehr E-Gitarre als Bass gespielt. Das war alles schon mal besser, keine Frage, aber ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste.
Dieses Jahr habe ich irgendwie so richtig gemerkt, wie wertvoll meine (recht preisgünstigen) Gitarren für mich sind. Der "spezielle" Sound, das Spielgefühl....hat wohl seinen Grund, dass ich mir seit Ewigkeiten nichts mehr gekauft hab. Also eher langweilig, vor allem für die Händler:ROFLMAO:

Nächstes Jahr könnte ich wieder in einem Ensemble spielen und nicht nur ab und zu irgendwo aushelfen. Allerdings Cello aber ich bin mir absolut noch nicht sicher. Vielleicht mache ich es; das Repertoire haben sie mir ja schon gesendet.
Gerne mache ich virtuelle Kollabs auch mit Usern hier im Board.
Das macht riesig Spaß und ein ganz klein wenig bin ich ja auch schon mal kollabiert:D. Ich weiß, dass es mehreren Usern so geht und ein guter Vorsatz ist das auf jeden Fall🤘

Kurz O.T.
Abschließend zum Jahresende möchte ich allen Usern wünschen, dass das Spiel trotz evt. gesundheitlicher Probleme, Unfällen oder Sachen aus der Vergangenheit die einen einholen.....noch funktioniert, Freude macht und nichts Schlimmeres passiert. Und vielen Dank, dass unser riesiges E-Sub so friedvoll und gut funktioniert
 
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Oh, 2024 fing für mich sehr traurig an. Ich habe meine krebskranke Frau daheim palliativ gepflegt, bis sie erlöst wurde. Es ist so erschreckend, wenn die Lebensfähigkeit eines Menschen innerhalb von Monaten, Wochen und Tagen immer schneller in sich zusammen fällt. Mir hat Musik immer in schweren Situation geholfen - und so habe ich 2024 so viel Musik gemacht wie seit meiner Jugend nicht mehr.
  • Ja, ich hab mir wieder zwei neue Gitarren gekauft - obwohl ich sie nicht brauche.
  • Und ich habe mir einen kleinen Amp gekauft, um nicht immer über Kopfhörer zu spielen. Einen Spark 40, damit kann man gut in Zimmerlautstärke spielen ohne die Nachbarn zu stören.
  • Eine der beiden Neuen (Vintage REVO Surfmaster Quad) macht aber beim Spielen so viel Lärm, das ich sie dann doch lieber mit Kopfhörern spiele.
  • Die Andere - eine Hartwood Speedway mit Vibrato - war zu erst da. In diese Gitarre hatte ich mich schon vor längerer Zeit verliebt.

    View: https://youtu.be/AL1PBjtr-dM
    Obwohl mir bewusst war, dass dies ein größeres Projekt wird, habe ich sie bestellt. Ich habe ja jetzt Zeit. Bei der Aufnahme des Videos habe ich das Toggle Switch in Mittelposition. Einzeln klangen beide PUs für mich unbrauchbar. Was ich alles veränderte, habe ich hier an Board dokumentier. Und so sieht das Resultat aus (klick).
  • Außerdem habe ich meine PickUp-Bastelei deutlich in eine professionellere Richtung getrieben (klick).
  • Ein weiteres größeres Projekt war das aufhübschen einer Gitarre, die mir meine Frau in den nuller Jahren geschenkt hat, die mir vom Klang und vom Handling aber nicht wirklich zugesagt hat.
    Auch das habe ich hier dokumentiert (klick) und schaut nun so aus:
  • Und dann habe ich meine Recording-Umgebung aufgefrischt - mit NI Komplete und einem Roland TD-02KV V-Drums als Midi-Interface (-> E-Drums als Midi-Interface)

Viel Zeit habe ich jetzt eigentlich nicht mehr. :cool:
Ich wünsche Euch allen ein Gutes und Frohes 2025.
 
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Das Fazit von 2024 - ich habe ja gerade eigentlich erst wieder richtig mit der Gitarre angefangen, als Folge meines Motorradunfalls Anfang des Jahres. Vorher hab ich ja nur noch unregelmäßig kurz gedaddelt.
Ergo ist die Zielsetzung für 2025 eher etwas zurückhaltender, jedoch optimistisch:
Das spielerische Niveau meiner selbst vor etwa 15 Jahren wieder erlangen und auch die einstigen Eigenkompositionen wieder fehlerfrei und vor allem tight spielen können.

Was Krams angeht bin ich glücklich. Nie war es so einfach für vergleichsweise wenig Geld gutes Equipment zu erlangen.

Guten Rutsch!
 
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