Etwas Zweifel an meinem momentanen Gesangsuntericht

  • Ersteller ericnana
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Das Gespräch werde ich jetzt auch suchen und versuchen, dass wir auf einem Nenner kommen.
 
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Hmpf. Ich finde das immer noch indiskutabel - jemanden einfach nach Karaokefiles singen zu lassen und außer "klingt doch gut" weder feedback noch technische Tipps zur Stimmbildung zu geben finde ich , gelinde gesagt, schon ein sehr leicht(fertig) verdientes Geld. Und du schreibst was von Kündigungsfrist zum 30.09. - auch das finde ich heftig, wie lange sind denn bei dem Mann die Kündigungsfristen, um Himmels willen ?
 
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Kündigungsfrist ist nicht gleich Vertragslaufzeit
 
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wie lange sind denn bei dem Mann die Kündigungsfristen, um Himmels willen ?

Ich hatte für mich und meine Tochter insgesamt 8 Musiklehrer (in diversen Musikschulen), und alle hatten nur zwei Kündigungspunkte im Jahr (Herbst und Frühling), d.h. Du warst für mindestens 6 Monate gebunden.

(...) jemanden einfach nach Karaokefiles singen zu lassen (...)

Ist mir auch fremd, mein GL hat mich immer am Klavier begleitet, aber jeder Lehrer hat seine Methoden. Doch keine Methode ist in Stein gemeißelt, man kann viele Sachen ausprobieren, aber man muß über alles reden. Vielleicht gibt es Schüler, die gerne Karaoke singen.

Bei der Beurteilung des Lehrers kennen wir nur kleine Abrisse der Schilderung einer Seite; aus meiner Erfahrung gibt es weniger gute/schlechte Lehrer, meist ist die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler nicht klar definiert, und die kann und sollte man klären.

Gruß, Bert
 
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Der GU muß unbedingt wissen/erfahren, was er unterrichten soll (was der Schüler wünscht). Viele Lehre haben ihre eigene Linie und die ziehen sie durch, und merken dabei gar nicht, daß der Schüler auf der Strecke bleibt. Der Schüler weiß seine Wünsche/Ziele nicht so recht zu formulieren (er will halt gut singen können), und der Lehrer hat keine Glaskugel.
Da hilft nur ein Gespräch. Dein Lehrer ist Dein kompetenter Helfer, Du hast ihn "angestellt", damit er Dich zu Deinen Zielen führt. Kennt er Deine Ziele nicht, macht er, was er für richtig hält.
Der Rat, dass der Schüler seinen Mund aufmachen (und zwar nicht nur, um ständig irgendetwas zu singen) und Fragen stellen soll, ja, auch Kritik äußern möge, ist zweifelsohne richtig.
Aber dass der Schüler sozusagen alleinig eine "Bringschuld" diesbezüglich hätte, um es mal so auszudrücken, stimmt nicht. Der Lehrer hat in diesem Sinne auch eine "Holschuld", denn er kann, soll und müsste wie selbstverständlich seinerseits ein Feedback erfragen, schon gar bei reinem online-Unterricht wie er hier der Fall ist.
Wenn ein Lehrer die Ziele seines Schülers nicht kennt, liegt es schlicht in den meisten Fällen daran, dass er den Schüler nicht befragt. Und wenn er dann noch einfach macht, was er für richtig hält, dann unterrichtet er grob fahrlässig am Schüler vorbei.
Viele Schüler sind - auch heutzutage noch - so weit autoritäts-gläubig oder unsicher dass sie sich nicht so recht trauen, ihren Musik-Lehrer zu fragen oder ihre Wünsche zu äußern. Gerade dann muss der Lehrer selber nach einem Feedback fragen, und/oder die Wünsche des Schülers heraus finden.
Der Lehrer des TE scheint rein gar nichts in dieser Hinsicht zu unternehmen.
... mein GL hat mich immer am Klavier begleitet ...
Wegen der allfälligen Latenz im Internet ist online ein solches Begleiten leider so gut wie unmöglich. Playback oder Karaoke als Begleitung ist daher im online-Zusammenhang nicht die schlechteste Idee.
 
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Ich hatte für mich und meine Tochter insgesamt 8 Musiklehrer (in diversen Musikschulen), und alle hatten nur zwei Kündigungspunkte im Jahr (Herbst und Frühling), d.h. Du warst für mindestens 6 Monate gebunden.



Ist mir auch fremd, mein GL hat mich immer am Klavier begleitet, aber jeder Lehrer hat seine Methoden. Doch keine Methode ist in Stein gemeißelt, man kann viele Sachen ausprobieren, aber man muß über alles reden. Vielleicht gibt es Schüler, die gerne Karaoke singen.
Ja, in einer Musikschule ist es normal, dass man nur zum Ende des Semesters kündigen kann. Aber hier scheint es sich um einen Privatlehrer zu handeln, und da finde ich die lange Laufzeit doch sehr ungewöhnlich. Ich persönlich würde mich nie und nimmer darauf einlassen und das auch nicht von meinen Schülern verlangen. Bin allerdings sehr liberal und habe gar keine Kündigungsfristen. Wer nicht mehr will, kann sofort aufhören ohne Wenn und Aber. Ich würde das im umgekehrten Fall auch wollen. Und für eine nicht bzw. nicht mehr erbrachte Leistung Geld zu nehmen, widerstebt mir irgendwie total. Zumindest im Privatunterricht.

Gegen Karaokefiles an sich finde ich übrigens gar nichts einzuwenden. Ich arbeite immer wieder ganz gern damit, auch im Präsenzunterricht habe ich das getan. Gerade Rock- und Popnummern klingen mit Klavier- oder Akustikgitarrenbegleitung oft nicht gut. Und wenn ein Schüler kein Instrument spielt und sich nicht selbst begleiten kann, wie soll er dann sonst üben oder zu Hause singen? A cappella macht wenig Spaß. Außerdem sind Karaokes unerbittlich, was das Timing betrifft. Wenn jemand Temposchwankungen hat, passt man sich als Begleiter oft unbewusst an. Das tut eine Maschine nicht, die ist 100% exakt.

Ich kann mich zwar selbst begleiten, nutze aber selber immer wieder ganz gern Karaokefiles. Zur Abwechslung, um eine Originalbegleitung zu haben, um im Stehen singen zu können, weil es Spaß macht .... da gibt es viele Gründe.
Mir ging es nur um das "Wie" dieses Unterrichts, also mangelndes feedback, keine Stimmbildung.
 
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Schliesse mich den anderen an: guter GU sieht definitiv anders aus!

Also ich soll meine Stimme vor Unterrichtsbeginn selbst aufwärmen, damit wir gleich anfangen können.
Ein fortgeschrittener Schüler kann das machen, bei einem Anfänger aber kann das auch nach hinten losgehen: durch falsches "aufwärmen" ist die Stimme danach nicht aufgewärmt sondern bereits vor Unterrichtsbeginn überanstrengt.

Als wir anfingen war ich bei einem Lied und das habe ich immer wieder gesungen. Nie irgendwelche Passagen. Jetzt haben wir ca 7 Lieder. Ich fange bei Lied 1 an singe es 1-3 mal, dann das nächste usw.
Man kann an und mit Stücken lernen, aber bestimmt nicht indem man sie einfach durchnudelt! Und für einen Anfänger sind gewisse Dinge eh meist erstmal viel einfacher in Übungen anzugehen.

In jedem Fall ist ausschließlicher Online-Unterricht vom pädagogischen Standpunkt aus gesehen ein No-Go: Unterricht in Präsenz ist viel hochwertiger, weil die unzulängliche Technik als Übermittlungsmedium wegfällt und ganz andere nonverbale Kommunikationsformen möglich sind als per Video.
Da bin ich anderer Ansicht. Kann mir zwar vorstellen, wenn man eine Stimme nur online kennt, ist es schwierig. Aber langjährige Schüler zwischendurch online zu unterrrichten, klappt zumindest bei mir bestens! Verlangt aber dem GL einiges ab: wenn der in gleicher Intensität unterrichten will wie beim Präsenzunterricht, kann das recht anstrengend sein. Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl, während der Online-Zeit weniger profitiert zu haben. Klar Präsenzunterricht ist "atmosphärischer", dafür ein grosser Vorteil von Skype, Zoom & Co: man hat nach der Stunde nicht nur ein Audiofile mit dem man weiter arbeiten kann, sondern ein Video, was ich sehr viel wertvoller finde! Und man sieht dabei nicht nur sich selber mit all dem Mist den man so macht :D sondern auch den GL. Bei meiner GL, die immer so sehr mimisch mitgeht ein Riesenplus! Klar ab und zu gibts mal einen Unterbruch, aber erstaunlich selten und ich habe jetzt keine superschnelle Internetverbindung. Was mir schon etwas fehlt ist die Klavierbegleitung durch meine GL, aber eine Zeit lang nur acapella ist auch mal eine gute Übung!

doch würde ich gerne mal Übungen machen, die mir helfen die Kopfstimme besser einsätzen zu können. Ich werde mal bei der nächsten Stunde das Gespräch suchen, da ich vertraglich noch mindestens bis zum 30.09 gebunden bin.
Wenn ein GL mit dem Schüler keine Übungen macht, muss man sich fragen: kennt er keine :eek: oder ist ihm bewusst, dass, wenn er nicht mal hier korrigieren würde, auch dem unerfahrensten Anfängerschüler sofort klar wird, dass der GL nichts taugt...
Und was heisst Vertrag? Wenn du nichts dabei lernst, weil der GL nichts kann oder nicht aus seiner Komfortzone rauskommen will, hält er seinen Teil ja auch nicht ein! da solltest du ohne Probleme vorher weg können? und wenn es an einer Musikschule ist, gibt es dort ev. noch ander GL zu denen du wechseln könntest?

Gegen Karaokefiles an sich finde ich übrigens gar nichts einzuwenden. Ich arbeite immer wieder ganz gern damit, auch im Präsenzunterricht hab ich das getan.
Habe ich beim Onlineunterricht auch mal ausprobiert, wir haben aber gemerkt, dass zumindest für mich, solches Files während dem GU nichts bringen. Erstens lässt meine GL mich halt sehr oft gewisse Passagen wiederholen und dann immer wieder den richtigen Einstieg im File zu finden ist mühsam und kostet wertvolle Zeit. Und v.a.: da die Begleitung es hier gnadenlos durchzieht und keine Freude an Tempi-Gestaltung durch den Sänger hat ;), habe ich dann immer viel Fokus darauf, hier korrekt zu sein und dadurch geht immer etwas Ausdruck flöten! Finde die ganzen YT-Begleitungen super um alleine damit zu üben: um ein Stück zuerst mal rhythmisch, von Tempo und Einsätzen her ganz korrekt zu singen und auch zu erfahren, was musikalisch zwischen meine Phrasen passiert, aber nur als Vorbereitung fürs Zusammenspiel mit echten instrumentalen Begleitern, mit denen man dauernd kommunizieren kann (und sich natürlich auch vorher abspricht), wodurch dann das Stück erst so richtig gestaltete werden kann und zu leben beginnt.
 
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Er hat schon seine Qualifikationen, ist studierter Musiker und Sänger, Produzent, Gesangs- und Gitarrenlehrer. Wenn er mal was von der Theorie erzählt, hat es auch "Hand und Fuß" und wenn er mal was vorsingt klingt es auch super.
das hat alles nichts mit der Qualifikation als Lehrer zu tun.

Daher will ich sein Wissen nicht in Frage stellen nur ggf. die Form des Unterrichtes.
eben. offensichtlich.

bei jedem anderen Dienstleister gehen die Leute auf die Barrikaden, aber beim Thema Lehrer, Unterricht / Schule hat die Gesellschaft wohl viele Leute so verkorkst, dass sich keiner traut, Klartext zu reden.
 
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Zur Kündigung, ich habe eine Kündigungsfrist 6 Wochen zum Quartalsende und zum 30.06 ist es zu spät daher zum 30.09. Meine Ziele kennt mein Lehrer eigentlich - ich will einfach nur für mich etwas zu meinen Gitarrenspiel singen.

Aber erstmal vielen lieben Dank an Euch allen für die ganzen Rückmeldungen.

Wie geschrieben, werde ich das Gespräch suchen, so dass man bis zum 30.09 noch einen vernünftigen Unterricht machen kann. Und danach werde ich mal schauen.
 
Wenn ein Lehrer die Ziele seines Schülers nicht kennt, liegt es schlicht in den meisten Fällen daran, dass er den Schüler nicht befragt. Und wenn er dann noch einfach macht, was er für richtig hält, dann unterrichtet er grob fahrlässig am Schüler vorbei.

Ja, Du hast recht, und bis auf wenige Ausnahmen entspricht diese Art von Unterricht am Schüler vorbei meiner Erfahrung aus vielen, vielen Schulen, egal ob in großen Schulklassen oder im Einzelunterricht.
Ich kenne keinen Lehrer, der anderen gegenüber zugeben würde: Ich bin ein schlechter Lehrer bzw. Ich mache einen schlechten/ungeeigneten Unterricht, und ich glaube auch, daß die Lehrer von ihrem Unterrichtsstil "irgendwie" auch überzeugt sind.
Die meisten Lehrer haben in mir "nur" Fragen initiiert, und ich habe (stunden- und tagelang) in Bibliotheken die Antworten gesucht und gefunden, doch viele meiner Mitschüler kamen mit dieser Art von "Unterricht" nicht klar und sind auf der Strecke geblieben.

Hier im Forum schreiben auch einige (nach meiner laienhaften Schätzung) sehr gute, ja, gar traumhafte Lehrer, doch da draußen sind mir solche Lehrer nie begegnet, und solange der Lehrer Engagement und Interesse an meinem Vorankommen in seinem (Einzel)Unterricht integriert hat, nahm ich den Lehrer so, wie er war, und wenn ich etwas für mich unpassend fand, sprach ich es an, und dann gab's konstruktive Vorschläge/Alternativen/Verbesserungen. So haben wir den Unterricht immer mal ein bißchen gemeinsam gestaltet.
Der Lehrer hat von sich aus (durch Beobachtung, Erfahrung ...) an meiner Arbeit (Instrumentspielen bzw. Singen) nicht gemerkt, daß ich etwas Anderes will oder daß mir etwas nicht gefällt, das mußte ich ihm schon selbst sagen.

Gruß, Bert
 
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Meine Ziele kennt mein Lehrer eigentlich - ich will einfach nur für mich etwas zu meinen Gitarrenspiel singen.
Hi Ericnana,

sorry, so wie du es gerade formulierst, kann es eigentlich nicht stimmen. Wenn du nur für dich etwas zu deinem Gitarrenspiel singen magst, dann tust du es einfach, und brauchst dafür keinen GL. Machst du ja sowieso schon, wie ich hier gelesen habe.

Wofür du einen GL brauchst, ist dich sängerisch zu entwickeln, also viiiiel besser zu singen, als du es gerade schon kannst. Es gibt wenig Leute, die vom Anfang an so perfekt singen können, dass sie nichts mehr dazulernen können. Falls es solche überhaupt gibt, würden sie sowieso keinen GU brauchen. Alle anderen können eine Menge dazulernen, und erfahrungsgemäß bei einem guten GL kann GU eine ganz neue Welt eröffnen. Neue Möglichkeiten, neue Perspektiven, neue Kraft in der Stimme, neue Farben, ganz neue Ausdruckmöglichkeiten, Erweiterung des gut singbaren Tonumfangs, ganz andere Stimmbeherrschung! Das sind mögliche und sehr wahrscheinliche "Benefits" vom GU. Auch wenn sie manchmal ziemlich unerwartet kommen und meistens ahnen die Leute gar nicht, dass sie irgendwann im Leben so gut singen könnten. Ob du diese neuen Möglichkeiten dann nur für Freunde und Familie einsetzt, oder ob da sogar mehr drin steckt, das weiß man nicht, und das wird sich später zeigen. Aber ich bin mir 100% sicher dass in fast jeder Stimme viel mehr drin steckt, als man so ursprünglich denkt, wenn der Schüler willig ist, daran zu arbeiten und der GL fähig ist, es rauszuholen. Also setzte Dir selber keine Grenzen. :)
 
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Aber ich bin mir 100% sicher dass in fast jeder Stimme viel mehr drin steckt, als man so ursprünglich denkt, wenn der Schüler willig ist, daran zu arbeiten und der GL fähig ist, es rauszuholen.

Wie wahr!

Solche Partner (Schüler und GL) müssen sich finden und erkennen, dann kann es wirklich etwas werden. Ich denke gerade an die Zusammenarbeit von Fritz Wunderlich mit Hubert Giesen; als Zuhörer erlebt man ein Wechselbad zwischen Tränen und Gänsehaut.

Gruß, Bert
 
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Hallo,
ich wollte einfach mal eine kleine Rückmeldung geben. Ich hatte mich geeinigt, dass ich zum 31.08 kündige. Es war aber so, dass ich dann ab Mitte Juli einfach keine Lust mehr hatte auf den Unterricht, schon der Gedanke und ich habe völlig blockiert. So habe ich dann zwar den August noch bezahlt, habe aber den Unterricht nicht mehr in Anspruch genommen. Ich habe mich dann auf die Suche nach einem neuen Gesangslehrer/in gemacht. Ich wollte eigentlich Präsenzunterricht haben, war aber trotz der negativen Erfahrung offen für Onlineunterricht. Hatte Schlussendlich 4 Lehrer in der engeren Auswahl 3 davon Online und 1 Präsenz. Da der Präsenzunterricht bzw. der Lehrer zufälliger weise 5 Minuten von mir entfernt wohnt, habe ich bei ihm eine Probestunde vereinbart. Ich muss sagen die Stunde war echt super toll. Bin völlig begeistert aus der Stunde und gehe nun alle 2 Wochen dort zum Unterricht. Die Chemie passt total und ich habe richtig Freude am lernen und singen. Und ich selbst merke schon eine Verbesserung in meiner Stimme im Vergleich zu vorher.
Grüße
 
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Cool, so soll es sein! Hast du dem vorigen "Gesangslehrer" denn rückgemeldet, was dir gefehlt hat? Wenn er als Lehrer wirklich so unversiert ist, wie es sich hier darstellt, wäre es gut, wenn er das auch begreift und entweder an seinen pädagogischen Fähigkeiten arbeitet oder sich eben was anderes sucht.
 
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Cool, so soll es sein! Hast du dem vorigen "Gesangslehrer" denn rückgemeldet, was dir gefehlt hat? Wenn er als Lehrer wirklich so unversiert ist, wie es sich hier darstellt, wäre es gut, wenn er das auch begreift und entweder an seinen pädagogischen Fähigkeiten arbeitet oder sich eben was anderes sucht.
Nein, dass habe ich nicht mitgeteilt. Wie geschrieben, war ich schlussendlich total genervt vom Unterricht und unzufrieden aber warum ich genau gekündigt habe, habe ich nicht mitgeteilt. Lag wohl daran, dass er als Person an sich sympathisch und nett ist halt nur der Unterricht war halt nicht wie gewünscht und ich wusste nicht wie ich das dann "freundlich" Formulieren konnte. Daher hatte ich nur mit ihm eine Lösung gesucht, wie ich am schnellsten aus dem Vertrag komme.
 
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Ich hab seit März dieses Jahres Gesangsunterricht, und muss sagen, dass dies eine sehr gute Entscheidung war. Auslöser war, dass ich aufgrund der Ausfälle sowohl bei Gigs als auch Proben total aus der Übung gekommen bin, und bei den kleinen wenigen Akustik-Duo-Gigs hab ich festgestellt, dass meine Stimme nach kurzer Zeit schwächelt. So war mein Hauptgrund eigentlich Atemtechnik. Für mich kam nur Präsenzunterricht in Frage, und das würde ich auch jedem anderen empfehlen, vor allem bei Gesang.
Als erstes hat die Gesangslehrerin eine Stimm-Analyse vorgenommen. Wir haben dann gemeinsam die Ziele definiert, was da wären zum einen richtiges und bewusstes Atmen, Stimmschluss verbessern, der bei mir nicht gut war und sehr viel Luft und Kraft benötigt hat. Das hätte ich zum Beispiel als Ziel gar nicht definieren können, weil mir das nicht bewusst war. Und dann arbeiten wir daran, meine Stimme in den äußeren Ranges zu festigen und damit sicherer und fester zu machen. Von der 3/4 Stunde verwenden wir ca. 20min zum warm werden, erst werden meine Muskeln gelockert, Rücken abgeklopft, Haltung eingestellt, dann Atemübungen und Einsingen mit Hinblick auf die Übungen, die wir darauf machen. Songs singen tun wir auch, das ist aber zweitrangig.
 
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