dass ein Anschluss nicht vorgesehen ist. Auch dass ich darauf gegebenenfalls das Selbe sehe. Zum einen ist das Teil einfach zu klein (vielleicht liegt es ja auch an meinen Augen

). Je nach Lichteinfall auf jeden Fall schlichtweg nichtmehr erkennbar. Einen Monitor könnte ich platzieren wie es passend ist. Ich kenne die Ansteuerung des Displays nicht, würde mich im Zweifelsfall parallel draufschalten. Irgendwo hatte ich mal gelesen dass sich jemand beklagt hat weil heutzutage jeder Laptop, jedes Videogame ein klappbares Display hat, das LS9 aber nicht. Sehe ich auch so.
Ich arbeite mit dem Studiomanager und habe auch hier so meine Probleme mit der Erkenn- und Bedienbarkeit. Ich hätte es beispielsweise sehr nützlich empfunden wenn ich die Maus auf einen Regler bewege und sich die Einstellung dann in einem vergrößerten vertikalen Regler verändert oder so ähnlich. Ist ja schön wenn die Bedienung so realistisch ist dass ich der Drehbewegung des Regler folgen kann, aber ich empfinde das als völlig unpraktisch. Besonders wenn es schnellgehen soll und ich nur wenig Platz für die Maus habe. Bei den Mix-Sends kriege ich jedesmal die Krise mit dieser tollen Balkendarstellung. Oder gibt es da noch ein anderes Fenster von dem ich nichts weiß?
Die Umschaltung der Darstellung auf die Hauptfader gibt es meines Wissens überhaupt nicht. Empfände ich als hilfreich. Sei es nun bei den Rack-EQs oder bei den Sends to Mix-Einstellungen.
paulsn:
Viele Dinge am LS-9 mache ich ebenfalls ohne den Bildschirm zu nutzen. Nur, wenn ich dann mal was einstellen möchte wäre es praktisch wenn ich dass auch sehen würde. Über die Farbgebung kann man sich streiten (siehe WinXP oder Vista) da wäre etwas Schlichtheit durchaus wünschenswert. Ich meine, ich erwarte von der Konsole keine Wunderdinge, aber einige Detailverbesserungen wären hilfreich.
Ich hatte jetzt zweimal dass Vergnügen mittels Laptop und Studiomanager per WLAN anstelle eines FOH-Platzes zu mischen. Einerseits war ich überrascht wie gut es letztlich doch geklappt hat, andererseits könnte ich den Veranstalter noch nachträglich umbringen. Immerhin konnte ich mich beim Soundcheck frei im Theater bewegen um den Grundsound einzustellen und musste mich nicht irgendwo in eine Nische drücken aus der ich nun schon garnichts gehört hätte. Letztlich war es sehr anstrengend, aber weniger durch die Gegebenheiten als durch die angesprochene Bedienbarkeit des Studiomanagers. Die Unterbringung meilenweit von der PA weg und irgendwo an der Seite ist für mich mehrheitlich traurige Realität. Wenigstens darf ich noch im Veranstaltungssaal bleiben *tiefer ironischer Unterton*