Erster Erfahrungsbericht ADK Mikrofone

  • Ersteller Don-DSF
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Nochmal ein Punkt zu Soundfiles an sich.
Ich gebe da sehr selten was drauf, allerdings gibt es von professionellen Studios in USA, gegen meine grundsätzliche Abneigung, hervorragende Soundfiles, sogar mit Video, in HD natürlich.
Dazu hier mal nach meinen Links hier im Board in Sachen Shootout Mikrofone schauen.
Mit Top Performern und Top-Equipment ist da sehr viel nachvollziehbar.

Bei meinen Tests habe ich immer die gleichen Voraussetzungen, Betonung gleich, nicht dieselben, was schlicht unmöglich ist
Allerdings nehme ich mit Testexemplaren tatsächlich in Produktionen auf, an verschiedenen Tagen, und kristallisiert sich eben heraus ob das Mikro Top, Oberklasse, Mittelklasse oder Einsteiger ist.
Die Top-ADKs sollten auch nochmal hier getestet werden. Das ist dann eher was für den Profi bzw der das nötige Kleingeld hat, da bin ich bei WolleBolle, zur Abrundung in der Topclass ist das aber notwendig.


In Sachen MBHO und Brauner, aktuell verwendet Brauner keine MBHO Kapseln mehr, das war vor einigen Jahren der Fall mit viel Erfolg, mittlerweile macht Brauner die selbst, zu dem hatte Brauner die Membrandicke seiner Kapseln in den Jahren immer mal verändert, mit zum Teil eher mäßigen Klangergebnissen (klanglich zu hell, artifizell)
 
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Hallo,
Funzen die Links?
Ja, funzen.
Ich kann aber nicht ganz zuordnen, welches Sample zu welchem Mikro gehört. Kannst Du dazu was sagen? Oder habe ich was übersehen?
Könntest Du vielleicht auch was zur Aufnahmekette sagen?

Und klar: Soundfiles sind nur sehr bedingt geeignet einen echten Vergleich zu ermöglichen und ersetzen nicht das eigene Testen mit dem eigenen Equipment.
Aber: Höre ich mir die Samples durch, sind da für mich (trotz der schlechten Soundcloud Bitrate) heftige Unterschiede zu hören. Und so bekomme ich dann doch zumindest eine leise Ahnung vom Charakter des Mikros.

@Don-DSF : Den Wunsch, möglichst viel in so einen Erfahrungsbericht reinzupacken, finde ich nachvollziehbar. In diesem Falle war es mir etwas zu viel. ;)

Grüße
Markus
 
Ich habe zunächst vorsätzlich keine Bezeichnungen der Mikros reingeschrieben. Ich reiche die "Auflösung" demnächst mal nach, ok?
Die Samples sind nicht Levelgematched, also bitte selbst nachregeln...

Der Gesang ging durch Adt Toolmod Preamp in ein Fireface 800
Drums in den onboard Preamp eines Fireface 802
Die Räume waren unterschiedlich (VoX bei nem Freund, Drums bei mir)

Die Unterschiede sind tatsächlich teilweise sehr groß, und die Schlüsse, die man daraus ziehen kann sind unter Umständen auch ganz andere, als ich sie gezogen habe.

Dass der Test so umfangreich geworden ist, liegt einfach daran, dass ich es wirklich wissen wollte, wie alle zur Verfügung stehenden Mikros klingen. Dann habe ich es eben auch in den Text gepackt.
Beim Verfassen habe ich meine Wissensgier aber auch manchmal bereut...puuh
 
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@Don-DSF
Soundcloud ist tatsächlich im Streaming klanglich bei 128kbit, also dünn.
Wenn es Dir nicht so viel ausmacht, sende mir bitte die Wave Files via PN, gut wäre natürlich auch das Backing,da hört man nämlich wie das Mikro sich im Mix macht. Danke.

ADT Toolmod ist auf jeden Fall ein klasse Preamp, da ist technisch alles einwandfrei.
 
Ich habe zunächst vorsätzlich keine Bezeichnungen der Mikros reingeschrieben. Ich reiche die "Auflösung" demnächst mal nach, ok?
Ohh, ein Rätsel:cheer:
Dann wage ich mich mal nach vorne. Am besten gefallen mir "Vox 2" (Sample 8) und "Vox 9" (Sample 1). Bin mal auf die Auflösung gespannt
Grüße
Markus
 
Wie kam es zu dieser Mikroauswahl? Ganz einfach, es waren die, die ich mir leihen konnte oder selbst schon hatte. Wenn man schonmal dabei ist, solche Aufnahmen zu machen, ist es ein Leichtes mal eben noch auch das Rode, wenn´s gerade da ist, anzuschließen und mal im Vergleich zu hören. Außerdem wird gerade das Rode oft als preiswerte Alternative zu beispielsweise KM184 gehandelt. Macht es denn dann nicht neugierig, wie sich dieses (gehypte) Mikro gegen andere schlägt? Das CM3 schlägt das Rode für meine Begriffe um Längen, obwohl es die Hälfte kostet. Das CM3 ist meiner Ansicht nach sogar recht nahe am KM84, und zwar TROTZ des Preisunterschieds. Es macht also völligen Sinn, diese Mikros zu vergleichen, weil die Preisklasse mit der Qualität eines Produktes nur bedingt korreliert.


Zunächst einmal finde ich es toll, welche Mühe du dir gemacht hast und bedanke mich, das du uns deine Ergebnisse zur Verfügung stellst.:great:

Richtig ist aber auch, das die meisten Forenteilnehmer, so auch ich, sich solche Mikrofone nicht leisten können. Da ich kein komerzielles Studio betreibe, geht bei mir nur Geld raus, es kommt aber keins wieder rein.;)

Grade aus diesem Grund intressieren mich Vergleiche mit den hier im Forum empfohlenen "Standardmikrofonen", wie z.B. Oktava MK012, Rode NT5, LineAudio CM3......

Kann ich deine Ergebnisse mit diesen Mikros (NT5, CM3) in deiner Testumgebung irgendwo hören? Im Link bei den Drumtakes kann ich sie nicht finden.

Das man nach den mp3s nichts genau beurteilen kann, wurde oft genug gesagt. Ich würde es aber dennoch mal gerne für mich vergleichend hören.
Ich denke die meiste Musik wird, gesehen aufs Endprodukt, dann heutzutage (leider) soundso als mp3 auf fragwürdigen Endgeräten konsumiert.;)
 
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Danke Jörg.

Die Takes sind bei den Drumtakes dabei, es ist lediglich keine Beschriftung mit Mikrofonnamen vorhanden. Und bitte die Levels beachten!

Gruß,

Don
 
Kurze Anmerkung, bevor man Favoriten bzgl. nur der Solofiles wählt, sollte man die im Mix hören!

Aufgrund wenig Zeit habe ich mir jetzt nur zwei Vox-Mikros mi dem Backing (alles Wavefiles - Vielen Dank Don :) in die DAW gezogen, und mal an den Reglern gedreht.
Aha, sage ich da nur. Meine Rede, bei Gesangfiles immer im Mix / mit Backing hören und "schrauben", wie nehmen die Mikros bspw. EQ-Anhebungen/Absenkungen an?
 
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Sehr richtig, das finde ich auch. Wobei für die gleiche Stimme in einem anderen Umfeld dann eben auch ein anderes Mikro besser funktionieren kann. Etwas habe ich das bei meinen Beurteilungen der Mikros ja angerissen. Eine Jazzballade mit Bass und Gitarre als einzige Instrumente kann ein voluminös und breit klingendes VOX-Mikro besser vertragen als ein sehr dichtes Arrangement.
Auch die Formbarkeit im Mix spielt natürlich eine entscheidende Rolle. Ich hatte mal ein Rode NT1a und an manchen Quellen klang dieses Mikro sehr gut, allerdings waren EQ-Eingriffe meiner Ansicht nach kaum möglich, ohne den Klang sofort zu zerstören. IMHO
 
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Moinsen!

Grundsätzlich bin ich bei der Aussage von whitealbum, das man Soundfiles keine große Beachtung zukommen lassen sollte. Schon gar nicht, wenn man nicht weiß wie und mit was sie entstanden sind.
Hier wurde ja nun nachgereicht, welche VVs und Wandler da so arbeiten. :) Eine weitere Beschreibung zu Raum und Mikrofonierung kommt einem Soundfile auch zu gute.
Eine grobe Ahnung kann man sich aber meist schon mal machen. Wenn man keinen Unterschied hört, naja okay, aber wenn auf einmal die Aufnahme des "High - End - Mikros" plötzlich dermaßen schlechter klingt, muß das jetzt vielleicht auch noch nichts heißen, könnte aber doch eine Vorahnung bringen.

Was halt aufgestossen ist, war einfach der Satz, Soundfiles lass ich mal weg...! Das war taktisch unklug und führte zu falschen Mutmaßungen.

Ehrlich gesagt finde ich es sogar ärgerlich, hier mit solchen Binsenweisheiten ankommen zu müssen. Ich war bislang davon ausgegangen, dass sich hier im Forum Kenner der Materie bewegen und keine kwlxkwn. :mad:

Danke für die Blumen! ;) Aber pass bitte auf deinen Ton auf! :hat:

Greets Wolle
 
(...) Da ich kein kommerzielles Studio betreibe, geht bei mir nur Geld raus, es kommt aber keins wieder rein.;)

Grade aus diesem Grund intressieren mich Vergleiche mit den hier im Forum empfohlenen "Standardmikrofonen", wie z.B. Oktava MK012, Rode NT5, LineAudio CM3......
Das sehe ich genauso und ich wage zu behaupten, dass die Majorität der Hobbymusiker das so sieht, wenn sie nicht wie ein Esel ewig hinter der Karotte (dem "Traummikro") hinterher laufen wollen. Ich empfehle überdies jedem, sich mal Gedanken darüber zu machen, warum z.B. Neumann-Spinnen u.U. soviel kosten, wie bei anderen Herstellern das ganze Mikrofonset? Also zwischen 100 und 300 €? Macht so eine Spinne auch so einen tollen "Sound" wie das Mikro selbst oder ist das wirklich nur das Reiten auf dem Herstellerrenommee, bzw. Abzocke?

Wenn ich hier hingegen lese, dass Spinnen für die hier in Augenschein genommenen Mikros "nur" ca. 60 € kosten werden - also die Hälfte oder noch weniger - dann erscheint mir das erfrischend tragbar und sollte hoffentlich den Markt mit seinen teilweise überzogenen Preisen aufmischen.
(...)
Ich denke die meiste Musik wird, gesehen aufs Endprodukt, dann heutzutage (leider) soundso als mp3 auf fragwürdigen Endgeräten konsumiert.
Das stimmt wohl (gleichfalls "leider"), aber wenn Du/wir als Hobbymusiker ohnehin nicht für den Massenmarkt produzierst, sondern möglichst transparent und hochwertig klingen willst - was ich eigentlich jedem, der Musik macht unterstelle - dann soll es Dich doch nicht scheren, mit welchen fragwürdigen Endgeräten Kids oder wer auch immer hantieren. Ich jedenfalls produziere nicht auf MP3-Niveau; dann könnte ich 95% meiner Gerätschaft einstampfen; ich erfreue mich hingegen an einem kristallklaren, potenten Klang. Ich nenne das extra so. Downgraden kann man beim Mastering immer, bloß nicht upgraden (sondern bestenfalls "aufpumpen") ;).
 
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Lasst mich noch kurz was zu Vergleichsfiles sagen. Es ist sehr aufwendig brauchbare Vergleichfiels und Tests anzufertigen. Ich mache das professionell. Die mache ich wegen der Reproduzierbarkeit im Studio mit einem ADT-Pult immer an der gleichen Position in der Kabine mit einer Sängerin/Sprecherin, die wirklich in der Lage ist, auch an unetrschiedlichen Tagen den gleichen Text und die gleiche Melodie mit der gleichen Lautstärke sehr gleichmäßig wiederzugeben. Das ist ein Glücksfall. Mikrofonposition und Abstand spielen keine solche Rolle, jedes Mikrofon hat seinen"Sweetspot" (besonders bei Gesangsaufnahmen) den jede(r) für seine Aufnahmen in der Praxis aussuchen, wählen und nuztzen würde. Ich höre die Aufnahmen dann in meiner Umgebung ab. Ich habe mich für RME entschieden um möglichst neutral zu sein. Für weitere Vergleichaufnahmen habe ich mich für zu Hause auch für einen Toolmod entschieden.

Das ist die Hardware. Ich nehme immer Waves mit 24 kB und 48.000 hz auf. Zum Abhören der Vergleichfiles in unserem Blog muss ich aber aus Ladegründen auf 328er-mp3 zugreifen. Die Files werde von mir mit den immer gleichen Einstellungen im immer gleichen Wavelab lautstärkemäßig angepasst, dass sie identisch sind.

Für die jeweiligen Tests nehme ich nur Aufnahmen aus der gleichen Session, die Sorgsamkeit in der Wiederholbarkeit, ermöglicht es aber auch Ergebnisse von verschiedenen Sessions mit unterschiedlichen Mikros gegeneinanderzulegen. Es sind trotzdem keine Labortests.

Da ich veröffentliche und zuweilen auch gelesen werde :) ist es für mich kein Problem, die entsprechenden Mikros zur Verfügung zu bekommen.

Das Wesen des jeweiligen Mikrofons bekommt man schon bei den Aufnahmen mit. Da trennt sich die Spreu vom Weizen recht schnell, wenn man einen gewissen Erfahrungshorizont hat. Im Mix gibt es dann z.B. den nächsten Schritt.

Preiswert ist für mich ein Produkt, was seinen Preis wert ist, wie das Wort schon sagt :)
 
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Sehr richtig : Preis-Wert. So sehe ich das auch.

Super Infos zum Erstellen von Files sind das, Astronautenkost.
Weil ich beim Erstellen meiner Aufnahmen halt nicht so akribisch war, wollte ich an sich die Seriösität meines Berichts durch das Weglassen von Files erhöhen. Stattdessen ist leider erstmal das Gegenteil rausgekommen...
 
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Aufgrund der Files kann man sagen, da hat sich Don viel Mühe gemacht, mit nachvollziehbaren Ergebnissen, die auch gut klingen.

Ich vermute der Raum für Gesang war eher klein (Tiefmitten/Oberbassbereich klingt gut dick, da hätte ich bei einem ADT nicht so viele Tiefmitten erwartet, bei einem BAE 1073 schon eher) oder der Sänger war an den Mikros zu nah dran.
Macht aber nix, da man bei der EQ-Bearbeitung merkt, wie das Mikro sich klanglich zum Guten oder weniger Guten verändert.
Ich finde auch den Gesang sehr gut, da gibt es Stellen (höher, leichter gesungen, weniger voll) da gefallen mir manche Mikros gar nicht mehr, andere sind durchgängig immer mindestens gut!


In den Empfehlungsthreads schreibe ich ja auch, die Stimme muss zum Mikro und sogar auch zum Song passen.
Es gibt wenige universelle Mikros, die eigentlich immer gut klingen, egal was für eine Stimme.
Aber es ist auch richtig, das man bei einem bestimmten Song es klanglich etwas anders haben will, und da sind unterschiedliche Mikros natürlich eine feine Sache.
Ich habe einen Sänger im hohen Baritonbereich, laut und rockig, dem hänge ich immer erst ein AT4060 hin, das passt bei dem einfach.
Wenn ich aber ein feines Arrangement mit dynamischen und feinen Stimmstrukturen habe, komme ich um ein Gefell nicht herum, das färbt eben nicht so, und ist im wichtigen Mittenbereich bisher unerreicht.

Wie sagt Al Schmitt so schön, ich brauche keinen EQ, ich nehme ein passendes Mikro :D
Der hat natürlich recht, aber auch gut reden, weil er auf alle wichtigen und unwichtigen Mikros jederzeit zugreifen kann.

Aus diesem Grunde kann ein Mikro was über den gesamten Frequenzgang gleichmäßig aufnimmt, die richtige Wahl sein, wenn man sich nur ein Mikro leisten kann.
Wie gesagt, in jeder Klasse gibt es recht universelle Mikros, die das gut können.
 
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Kleiner Raum, Mittelstark bedämpft, wenig Abstand.
Korrekt!
 
@ whitealbum:
hast Du Favoriten bei den Takes?
 
Ich habe noch nicht alle gehört, aber ein Mikro ist schon in der engeren Wahl.
Bin bei Projekten noch am Schneiden und Machen :)

Erstmal brauche ich aber dann frische Ohren, melde mich...
 
Moin,

Ich glaube, ich habe jetzt verstanden, welche Zeile in meinem Bericht bei Telefunky angestoßen ist:

Das Auflösungsvermögen ist durchaus mit dem Schoeps vergleichbar, wobei das CHI etwas crisper in den hohen Mitten ist, als das Schoeps. Reine Geschmackssache, welches der beiden man besser findet, hier höre ich definitiv keine erkennbaren Qualitätsunterschiede, nur eine etwas andere Färbung.

Damit meinte ich:
Ich höre keine kategorischen, qualitativen Unterschiede zwischen dem CHI und dem SCHOEPS. Wohl einen anderen Klang, der aber Geschmacksache ist. Bei ATM450 und Rode NT5 und deutlich weniger ausgeprägt beim CM3 höre ich abgesehen von der anderen Färbung eben auch unterschiedliche Wertigkeit zum Schoeps. Somit spielt für meine (subjektive Fanboy) Begriffe das deutlich günstigere CHI in der gleichen Liga, wie der anerkannte Platzhirsch.

dies nur zur Erläuterung....

Gruß,

Don
 
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Hallo ihr Lieben,

ich war die letzte Woche krank und musste erstmal lesen was hier fleissig gepostet wurde :)

Ich möchte eigentlich nur auf die "Nähe zum Vertrieb" eingehen, da mir das als einziges Bauchschmerzen macht. Wir ihr vielleicht von Seite 1 auf zurück nachlesen könnt, haben wir mehr oder weniger GEMEINSAM beschlossen den Forums-Mitgliedern eine Auswahl an Mikrofonen zum Test bereit zu stellen. Genau das habe ich getan. Daniel wird dabei nicht der Letzte sein, aktuell sind die Mikrofone schon beim Nächsten Tester und anschließend habe ich aktuell 3 Anfragen.

Es bringt mir nichts die Mikro´s frühzeitig aus einem Test wieder einzufordern damit der Nächste dran kommt, wir erhalten für diese Tests nichts, außer die ehrliche Meinung und Kritik des Testers. Wenn nun 5 mal dabei rum kommt das die Mikrofone "Mist" sind, ist es das was wir "erwirtschaftet" haben.

Wir haben mit Daniel sehr gute Erfahrungen gemacht was eine Mikrofon-Leihe angeht, da hier unsere größten Bauchschmerzen sind, er hat die Mikrofone HÖCHST sensibel behandelt und top gepflegt wieder zurück gebracht. Zudem hat er sich unglaublich viel Mühe gemacht die Mikrofone zu testen und ist dabei sehr neutral gewesen.

--- Abschnitt entfernt. Banjo ---

Und natürlich nochmal ein großes Dankeschön an Daniel für die große Arbeit die er sich gemacht hat!

Viele Grüße,

Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ whitealbum:
hast Du Favoriten bei den Takes?

Wie gesagt, alles im Mix gehört.

Ja, ich habe vier Mikros in der engeren Wahl und ich tendiere zu zweien, die anderen beiden sind eher "extreme" zueinander.

Alles in allem muss ich sagen haben viele Mikros EQ-Bearbeitung wenig oder schlecht angenommen.
Ein Mikro hat EQ-Bearbeitung gut angenommen, klang aber künstlich somit schlechter als zuvor.

Die beiden in den Top 4 nahmen EQ gut an, klang auch gut , bis auf eines in der Top 4, das klang immer etwas dünn bei hohen Stellen.

Insgesamt ist es natürlich schwierig, wenn ich jetzt bei mir Vergleiche wie meine sehr guten und Top-Mikros die BEarbeitung annehmen, da können aus diesem Test

nur zwei Mikros ansatzweise mithalten. Klar, ich habe auch eine andere Umgebung, dennoch bin ich schon irritiert.

Auflösung ist auch immer ein Thema, da kommen m.E. nur zwei der Mikros richtig gut weg.

Auch interessant wie undynamisch manche Mikros waren, ein Vorteil, da braucht man kaum einen Kompressor :)


Toll der Gesang, war ja immer neu eingesungen, der eine oder andere kleine Fehler klingt hier charmant :)


Um das hier nicht zu beeinflussen, sende ich Dir meine Favoriten via PM
 
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