Erste Gesangversuche - Freue mich über Tipps und Kritik

ich mach das nicht gerne, in fremde threads eigene stücke zu posten, aber vielleicht kann man das hier erkennen:
4/4 takt. ich habe ein pattern, daß ich variiere.
https://soundcloud.com/darkstar679/ganymed-blues-git
 
Ich habe noch mal eine Noten-Frage. Für Midnight Crisis habe ich mir im Programm eine Layer/Unterlage gebastelt, die mir anzeigt, welche Noten ich in C Dur nutzen darf. Dann habe ich mir Akkorde raus gesucht, die zu C Dur passen, C A G B....Die einzelnen Begleitakkorde bestehen aus je drei Noten. Müssen die einzelnen Noten der Akkorde sich dann auch innerhalb der C Dur Tonleiter befinden? Das tun welche nämlich nicht. Das verwirrt mich

Momentan sind das diese vier:
1 C5 E5 G5
2 A4 D5 F#5
3 G4 B4 E5
4 B4 D5 G5

Das passt nach einer Überprüfung mit dem Salefinder Tool aber gar nicht... Da müsste es sein
1 C E G
2 A C E
3 G B D
4 B D F

und wenn man die richtigen Akkorde nimmt, klingt es aber nicht mehr zum Song passend. Und mit den ursprünglichen klingt es wahrscheinlich unharmonisch. Was kann man tun?
 
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Zu jeder Dur Tonart gibt es eine Moll-parallele Tonart: C-Dur -> Am
C-Dur: C, D, E, F, G, A, B, C
Am: A, B, C, D, E, F, G, A

Die Moll-Parallele liegt immer 3 halbtöne tiefer als die Dur-Tonart.
Von der Moll-Tonart, gibt es 3 Varianten:
Für Am z.b
Natürlich Moll: A, B, C, D, E, F, G, A
Harmonisch Moll: A, B, C, D, E, F, G#, A
Melodisch Moll: A, B, C, D, E, F#, G#, A

Dein F# ist somit der melodisch Moll-Tonart entsprungen.

Die Kadenz für C-Dur ist:
C-Dur: C-E-G
F-Dur: F-A-C
G-Dur: G-B-D

Die Kadenz für Am ist:
Am: A-C-E
Dm: D-F-A
Em: E-G-B

Die Kadenz für Am harmonisch:
Am: A-C-E
Dm: D-F-A
E-Dur: E-G#-B

Die Kadenz für Am melodisch:
Am: A-C-E
D-Dur: D-F#-A
E-Dur: E-G#-B

So in etwa setzt sich das Grundgerüst zusammen. Und davon gibt es noch etliche Varianten, wie Blues Skala, Kirchentonleitern (die mag ich besonders)
 
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Da ich von Tonleitern nur begrenzt Ahnung habe, muss ich mir deine Ausführungen noch mal in Ruhe verinnerlichen.

Zusammengefasst hoffentlich richtig: Ich habe meine Melodie in C-Dur gespielt und darf dann die Begleitung auch in Moll machen, hier bei mir A-Moll?!

Also aus musiktheoretischer Sicht dürfte ich diese Akkorde nehmen (in A-Moll?), ohne schiefe Töne zu produzieren?!->

Momentan sind das diese vier:
1 C5 E5 G5
2 A4 D5 F#5
3 G4 B4 E5
4 B4 D5 G5

----
Auch noch mal Danke für diese ausführliche Antwort. Werde ich mir mal in meinen Notizen speichern, um es dann mal beim nächsten Song anzuwenden (versuchen). ich versuche, ja schon mir das eine oder andere in Tutorials anzuschauen bei Youtube, ist aber meist schwierig erst mal ein Gutes zu finden und dann kann man sehr viel Zeit damit verbringen.
 
so als grundlage könntest du dir einen AMA quintenzirkel für tasteninstrumente kaufen. das hilft sehr viel.

du hast recht, vom prinzip her könntest du eine dur melodie in moll begleiten.
du wirst feststellen, daß es sich anbietet, akkorde aus der Am tonleiter auszuwählen, die den melodieton enthalten.

gerne geholfen.
 
Okay, dann habe ich jetzt mal "Midnight Crisis" überarbeitet. Die drums im Chorus auf die Hälfte Speed runter gefahren. Jetzt trommeln die drums aber im gleichen Tempo durch den ganzen Song. Die Vocals habe ich auch noch mal neu eingesungen. Perfekt wahrscheinlich immer noch nicht. Aber bisher find ich es ganz okay. meist ändert sich so eine Meinung ja, nachdem man ne nacht drüber geschlafen hat;-)

https://soundcloud.com/user-363527667/midnight-crisis-midnight-mix


PS: AMA Quintenzirkel soeben bestellt;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
drums sind jetzt gut.
gibt dem track etwas ruhe, der gesang dringt besser durch.
problem ist beim gesang der etwas nasale ton, so als ob du dir die nase beim singen zu hältst.
vermutlich ein problem der mikro position, oder des mikros selbst?
da ich noch nicht weiß, ob ich singen kann, habe ich mir für den anfang ein einfaches TIE kondensator USB mikrofon gekauft.
das klingt einigermaßen natürlich und kann verschiedene sounds erzeugen, je nach dem , wie dicht ich heran gehe, oder wie laut sich singe.
 
Ja das mit dem nasalen stimmt...das ist generell bei mir problematisch...vielleicht mal ein nasenspray kaufen und vorher rein hauen;-)...ansonsten habe ich das mikro unterhalb des kopfes/kinns gehalten...vermutlich hat das den nasal effekt begünstigt....vielleicht sollte ich mal nen mikro ständer kaufen....habe ein SHURE BG 2.1 Mikro....wird glaube ich schon nicht mehr gebaut
 
das shure ist ein elektret mikro?
ich würde mal ein großmembran kondensator mikro probieren, und dieses nicht unter die nase halten, sondern auf augenhöhe vor das gesicht, mit ca. 20-30cm abstand, dazwischen ein poppfilter.
 
Grad mal ne Beschreibung gefunden. Auch mit netten Tipps allgemein für den Umgang mit Mikros....
Dabei habe ich gelernt, man kann damit auch

profiliertes Karaoke

betreiben. Ich werde umsatteln:D

Da steht einerseits drin, man soll so nah wie möglich an die Schallquelle gehen. Andererseits gibt es dann aber auch einen Bassverstärkungseffekt. Wenn man weiter weg geht, rauscht es dann um so doller im Hintergrund. Ist die Frage wie man sich dann verhält....

Außerdem brummt es leicht, wenn man es in die Hand nimmt. Umwickele es daher immer mit Küchenrollepapier;-). Werd wohl mal in einen Ständer investieren müssen

-----

MODELL BG2.1
UNIDIREKTIONALES DYNAMISCHES MIKROFON
Das BG2.1 ist ein elektrodynamisches Mikrofon, das für
professionelle Tonverstärkung und für Tonstudioaufnahme-
zwecke entwickelt wurde. Seine elektrodynamische Kapsel
verfügt über einen glatten Frequenzgang, der auf Gesangs-
nahaufnahmen zugeschnitten ist, und einen Neodym–Ma-
gneten für einen hohen Ausgangspegel und einen hohen
Rauschabstand. Das BG2.1 hält außerdem sein Kardioiden-
muster über den gesamten Frequenzbereich hinweg auf-
recht, wodurch hohe Verstärkung vor Rückkopplung, maxi-
male Isolierung von unerwünschten Schallquellen und
minimale außeraxiale Klangverfärbung sichergestellt sind.
Die robuste Ausführung, der stoßfeste, längliche Gr
ill, der so-
lide Druckgußgriff und das bewährte Schwingdämpfersy-
stem ermöglichen es dem BG2.1 seine ausgezeichnete Lei-
stungsfähigkeit selbst in den widrigsten Umgebungen
beizubehalten. Zu den typischen Verwendungszwecken des
BG2.1 zählen Gesangsnahaufnahmen, Instrumentalaufnah-
men, Vorträge und profiliertes Karaoke.
---
ALLGEMEINE REGELN FÜR DEN MIKROFONGE-
BRAUCH
1. Das Mikrofon so nahe wie möglich an die gewünschte
Schallquelle heranbringen, um optimalen Rauschabstand
zu erzielen.
2. Das Mikrofon auf die Schallquelle und weg von un-
erwünschten Schallquellen richten (siehe Abbildung 1),
um die beste Verstärkung vor Rückkopplung und Isolier-
ung von unerwünschten Hintergrundgeräuschen zu errei-
chen. Das BG2.1 zeichnet sich durch ein Kardioidenpolar-
muster aus, das am empfindlichsten für Geräusche
unmittelbar vor dem Mikrofon ist, während die Tonauf-
nahme im 180
–Bereich abgeschwächt wird.
3. Nur ein Mikrofon je Schallquelle und insgesamt die
kleinstmögliche Anzahl von Mikrofonen verwenden, um
die reinste Tonwiedergabe zu erzielen.
4. Den Abstand zwischen den Mikrofonen mindestens drei-
mal so groß wie den Abstand jeder Schallquelle zu ihrem
Mikrofon halten, um maximale Isolierung zu schaffen.
5. Nahe am Mikrofon arbeiten, um zusätzliches Baßverhal-
ten zu erzielen (siehe Abbildung 2). Dieses Phänomen ist
als Naheffekt bekannt und kann zur Erreichung eines voll-
eren Tons verwendet werden, vor allem für Gesangsstim-
men bei leisen Passagen, bei denen zusätzliche Hervor-
hebung benötigt wird. Für Instrumente kann der Naheffekt
dazu eingesetzt werden, um die Baßausgabe zu verän-
dern, ohne die Klangregler zu verwenden.
6. Wenn ein Mikrofon reflektierte Töne aufnimmt, kann eine
Rückkopplung bestimmter Zufallsfrequenzen eintreten.
Die Mikrofone so weit wie möglich von reflektierenden
(glatten, harten) Oberflächen aufstellen, um die Steige-
rung von Zufallsfrequenzen minimal zu halten.
7. Wenn das Mikrofon im Freien verwendet wird, einen exter-
nen Windschirm anbringen, um Windgeräusche zu verrin-
gern. Der Windschirm A58WS ist in 7 verschiedenen Far-
ben lieferbar.
8. Keinen Teil des Grills mit der Hand verdecken (siehe Ab-
bildung 3). Das Abdecken des Gr
ills verzerrt das Polarmu-
ster und erhöht das Rückkopplungsrisiko.
9. Fremdkörper sollten unbedingt vom Grill und vom Wind-
schirm ferngehalten werden, da sie den Frequenzgang
des Mikrofons verändern können. Zur praktischen Lage-
rung und zum Schutz des Mikrofons, wenn es nicht ver-
wendet wird, das Mikrofon in die mitgelieferte Aufbewah-
rungstasche legen.
TECHNISCHE DATEN
Wandlerprinzip:
Dynamisch (Tauchspule)
Übertragungsbereich
80...15 000 Hz (siehe Abbildung 2)
Richtcharakteristik (siehe Abbildung 4)
Nierenförmig, achsensymmetrisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist also eher ein Live Mikro, denn ein Studio Mikro.
Kondensatormikrofone sollten immer einen Abstand zur Quelle einhalten, weil sonst die P und T Laute poppen.
 
Nach einer Überprüfung habe ich festgestellt, dass das Nasale auch noch mal betont wurde, da ich mal wieder zu viel
an der EQ rum gespielt habe....Außerdem fand ich mit ein paar Tagen Abstand die Lautstärke der Vocals mal wieder zu laut.
An so einem Mix hat man eigentlich immer zu basteln. Gibt es Leute, die ihr Werk irgendwann als fertig bezeichnen?! Das
ist doch fast nicht möglich oder:D?!

https://soundcloud.com/user-363527667/midnight-crisis-low-volume-mix

Und warum werden mir jetzt in der Werbeleiste hier auf der Seite Mikrofone angeboten? Sollte ich das gegoogled haben!?:rolleyes:
 
es klingt noch immer nach erkältung.
ansonsten paßt es doch gut.
 
nicht nötig, die Werbung ist immer passend zum Inhalt des Geschreibsel... oder was die Analyse dafür hält :D
aber mal ganz im Ernst und gut gemeint:
am Mix brauchst du dich nicht aufhalten. Kümmere dich lieber um dich selbst.

Du ignorierst soviel (auch schon angesprochenes), dass Filigranarbeit reine Zeitverschwendung ist.
Damit wird der Track keineswegs ansprechender, essentiell ist der 'persönliche' Ausdruck.
Fummeln an irgendwelchen EQ/Kompressor/Sonstwas Einstellungen gehört nicht in diesen Bereich.

Bei dir steht Dance im Projektnamen, aber den Begriff 'groove' setzt du weder instrumental noch mit der Stimme um.
Wenn's an der Intonation hapert, kannst du das problemlos bis zum Sprechen runter entschärfen...
aber: es glaubt dir niemand, wenn das dann nicht zum Takt passt oder nahezu emotionslos herauskommt.
Frag' dich einfach mal unvoreingenommen, ob dich der Track auch wirklich mitreisst, oder ob du nur der Meinung bist, dass Noten und Takt korrekt sind und es darum doch funktionieren müsste.
Tut es definitiv nicht.

Imho wäre es am einfachsten, wenn du einen Schnitt machst und neu startest.
Egal ob mit einem Stimm- oder Instrumentalpart.

Lass einfach einen simplen Beat als Takt im Kopfhörer laufen und brabbel-sing was vor dich hin, was eben gerade in den Sinn kommt. Es dauert eh meist eine Zeit, bis man sich 'eingegrooved' hat.
Nimm das (nur Stimme) eine halbe Stunde oder länger auf und höre es später als 'neutraler' Zuhörer ab.
(ist einfacher geschrieben, als getan) ;)
Das meiste wird nix sein, vielleicht auch anfangs gar nichts - aber so bekommst du 'Kontakt' zum Puls der Musik und verlierst die Mikrofonbefangenheit.
Mit zunehmender Routine kommst du auch besser aus dir raus, etc, etc.

Andersrum mit einem Beat, der dir gefällt (notfalls für privaten Gebrauch klauen).
Lass den als Endlosschleife laufen und versuche deinen Sprach-Rhythmus möglicht geschmeidig damit in Einklang zu bringen. Mache ruhig Experimente dabei.

Liest sich vielleicht doof oder wie Klugscheisserei, ist aber imho der einzige Weg aus dem Dilemma der 2 Baustellen.
Ich muss auch damit leben, dass ich die klassischen Motown Basslinien nicht spielen kann.
Nicht etwa weil es an der Technik hapert - ich habe genau diesen Groove einfach nicht drauf, auch wenn ich das Zeug gerne höre. Ist kein Weltuntergang - es gibt so viel unterschiedliche Musik...
 

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