Erste einsteigerprobleme

  • Ersteller Denouqua
  • Erstellt am
Denouqua
Denouqua
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.09.09
Registriert
22.05.09
Beiträge
14
Kekse
0
Ort
Niedersachsen
Halloo,

ich habe gestern meine erste Gitarre bekommen! Eine Yamaha F370 BL.... Ich bin mir iht zufrieden, allerdings mit ich auch blutiger anfänger und habe keine wirklichen Vergleiche.
Naja, ist auch nciht so wichtig, weil ich erstmal spielen lernen muss... erst wenn ich spielen kann, kann ich mir gedanken machen, ob das was ich spielen kann auf der Gitarre auch sehr gut klingt.. oder? :)
Zu einer Jamaha wurde mir geraten.. und ich find sie klasse...

So, nun sitze ich hier und versuche die ersten akkorde zu spielen.. und da gehts auch schon los... wie soll ich D-Dur greifen, dass alle Saiten spielbar sind? ich sitz seit gestern nur am D-Dur!
Wer hat Tips.. und evnetuell Tips gegen schmerzende Fingerkuppen?
Hab leider Bürohände :-( Das tut soooo weh!:confused::gruebel:

Könnt ihr mir helfen? Wahrscheinlich nicht wirklich oder???
 
Eigenschaft
 
Hmm, wie meinst du des genau mit "wie greifen"?
Hier mal ein Anhaltspunkt, mit Tips: D-Dur

Da ich auch noch mehr oder weniger Anfänger bin kann ich dir sagen, dass gegen schmerzende Fingerkuppen nur hilft, mehr zu üben ;) Bis da mal ne gescheite Hornhaut ist :D

Oh, die F370 soll wohl als Einstiegsgitarre recht gut sein, was ich so gelesen habe.
 
Also am einfachsten gehts meiner Erfahrung nach so:

Zeigefinger auf der G-Saite (3. von unten), Ringfinger auf der B-Saite (2. von unten) und Mittelfinger auf der e-Saite (unterste). Dabei aufpassen dass du mit dem Ringfinger nicht die e-Saite streifst.
Und dann noch mit dem Daumen die obersten beiden Saiten abdämpfen.
 
Und dann noch mit dem Daumen die obersten beiden Saiten abdämpfen.

Das mit dem Daumen ist aber nicht grade die Art, die man Anfängern als erstes empfehlen sollte. Dieser "Fuhrmannsgriff" ist zwar z.T. ganz praktisch und wird auch oft genutzt, auch von Virtuosen (Clapton, Hendrix usw.).

Die Haltung, den linken Daumen in etwa gegenüber dem Mittelfinger mittig auf den Hals zu legen, wird aber von den meisten Musikschulehrern gelehrt und das halte ich auch für die beste Anfängerhaltung. Ich hab's auch so gelernt, mittlerweile benutze ich den Daumen allerdings auch.
 
Ich hoffe das englisch nicht dein Problem ist, denn die Seite http://www.justinguitar.com/en/BC-002-FirstChordD.php ist für Anfänger ganz gut, leider aber auf englisch.

Dort kannst du sehen wie der D-Dur gegriffen wird. Die mit "X" versehen Saiten werden nicht angeschlagen.

Ich würde mich mal durch die ganzen Seiten von http://www.justinguitar.com/ durcharbeiten. Die schmerzenden Fingerkuppen sind normal, da mussten wir alle durch ;) Tipp, mehr üben damit sich schneller Hornhaut bildet :D

Finde ich für einen Anfänger im Selbststudium auch recht gut: http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Lagerfeuerdiplom
 
ich sitz seit gestern nur am D-Dur!

Keine Panik.
Mach dir gleich von Anfang an klar, dass Gitarre lernen ein langwieriger Prozess ist.
Gib dir genug Zeit und geh die Dinge ganz langsam an.
Wenn der Griff nicht sauber klingt, verschieb deine Finger so lange, bis es sauber klingt.

Autodidaktisch dauert das möglicherweise etwas länger. Ein Lehrer kann dir da sicher helfen.
Aber halt dir immer vor Augen: Es ist möglich. Hunderte Menschen vor dir haben es geschafft. Nicht verzweifeln!
 
Keine Panik.
Mach dir gleich von Anfang an klar, dass Gitarre lernen ein langwieriger Prozess ist.

Und das ist auch gut so! Wär ja auch doof, wenn des jeder auf Anhieb können könnte;)
Aber in echt, es geht zwas in kleinen Schritten vorwärts, aber wie ich finde, freut man sich dafür jedesmal um so mehr:D
JustinGuitar kann ich auch nur wärmstens empfehlen!
 
Hallo ihr und guten Morgen,

danke für eure ganzen lieben Tipps.. ihr macht mir mut!!! Ehrlich.. ich bin "von haus aus" leider ein ungeduldiger mensch und es gab in der kurzen Zeit schon momente, da hätte ich die gitarre am liebsten zu boden geschmissen... was ich natürlich NIEMALS machen werde.
Also ich bin mit der Gitarre wirklich zufrieden! Ich werde mir alle links durchschauen und mir die tipps durchlesen!
Mein größtes problem ist, das ich nicht die kraft im Mittelfinger hab, die Saite "runterzudrücken" (ich kenn die fachbegriffe nicht) und der Ringfinger berührt einfach die immer dat kleene e... :gruebel::gruebel: üben üben... jajaja...aber wenn ihr mir auch sagt, dass es ein wenig Zeit benötigt, dann nehm ich mir das zu herzen... :)

Vielen vielen Dank!!
 
...am besten erst mal die offenen Akkorde üben sonst wirds zu schwer am Anfang.Die schmerzenden Fingerkuppen hab ich mit Pflaster abgeklebt,das hilft aber nur ein bisschen :(
 
Mike, danke für deinen Tipp... (jetzt schäme ich mich:eek:) Offene Akkorde... welche genau sind das??? :nix:

Achso, ich werde auf jeden Fall Gitarrenunterricht nehmen... den Einstieg möchte ich zu Hause finden, da ich derzeit beruflich auch noch eingespannt bin und sich das erst in hoffentlich 3 Wochen legt! Danach habe ich erst mehr Zeit mich um Musikunterricht zu kümmern... so lange kann ich aber nicht mit spielen warten!

Das mit den Pflastern probiere ich gleich mal aus!!! :D
 
Auch bei der Gitarre fallen keine Meister vom Himmel ("Wer Gitarre lernen will, sollte 10 Jahre pro Saite einkalkulieren"... nicht von mir).
Auch an den schmerzenden Fingerkuppen führt kein Weg vorbei. Die werden aber schlimmer, wenn die Gitarre nicht gut eingestellt ist (Abstand von Saite zu Griffbrett). Bist Du da sicher? Ansonsten sehe ich auch kein Problem darin, die Saiten am Anfang mal etwas (einen halben, zur Not einen ganzen Ton) tiefer zu stimmen - das verringert den Saitenzug und damit den "Widerstand". Alternativ könntest Du Saiten aufziehen, die von Haus aus niedrigere Werte für den Saitenzug haben.
Aber nochma: Letzten Endes gilt auch hier, dass Schönheit (des Klangs) leiden muss :mad:
 
Ja, die Abstände könnte man verringernj mit einer Feile, oder wie war das ??? ich würde mich da selber nicht ran trauen... Kann ich das im Musikgeschäft machen lassen? ich denke, dass mir das schon ein wenig helfen würde... :)

Andere Saiten möchte ich ehrlich gesagt nicht drauf ziehen.
 
Ja, die Abstände könnte man verringernj mit einer Feile, oder wie war das ??? ich würde mich da selber nicht ran trauen... Kann ich das im Musikgeschäft machen lassen? ich denke, dass mir das schon ein wenig helfen würde... :)

Andere Saiten möchte ich ehrlich gesagt nicht drauf ziehen.

besser nicht dran rumfeilen,ich nehme an das ist eine Akustikgitarre,da ist es sowieso schwerer die Saitenlage zu verbessern.Trotz allem würde ich da auch nix machen lassen.Offene Akkorde sind die die man nur auf den oberen Bünden greift....schwer zu erklären :gruebel:
Praktisch nicht mit dem Zeigefinger einen ganzen Bund abdrückt :ugly:
 
Achso.. ich glaub, jetzt komm ich der Sache näher :)
Ja, es ist eine Akustikgitarre.. ich hab das im internet nur gefunden.
Ich mein, vielleicht komm ich mit der Zeit auch besser damit klar... ich mit meinen doofen "Bürohänden" die können leider nischt ab... das muss sich schleunigst ändern!!! :) Aber es ist beruhigend, dass alle am anfang die schmerzen hatten! :)
 
hallo!

als ich vor ca. 3 jahren mit dem Gitarrespielen angefangen habe, war für mich der D-Dur-Griff auch sehr schwierig. Daher habe ich den einfach ignoriert und andere Griffe geübt, C,E,A,Em,Am usw. sogar der G-Dur-Griff fiel mir leichter. Naja und mit der Zeit hatte ich dann ein bisschen mehr Kraft und Koordination und dann wurde es auch was mit dem D-Dur!

Nur nicht schlapp machen und auch nicht zu viel auf einmal erwarten! Üben, üben, üben, dann wird das schon!!!
:great:
 
Offene Akkorde sind die die man nur auf den oberen Bünden greift....schwer zu erklären :gruebel:
Praktisch nicht mit dem Zeigefinger einen ganzen Bund abdrückt :ugly:

Barrégriffe nennt man sowas, bei denen ein Finger (fast immer der Zeigefinger) über mehrere Saiten greift, meistens auch übers ganze Griffbrett. Offene Akkorde können nicht verschoben werden, weil sie leere Saiten im Akkord mit enthalten.
 
Barrégriffe nennt man sowas, bei denen ein Finger (fast immer der Zeigefinger) über mehrere Saiten greift, meistens auch übers ganze Griffbrett. Offene Akkorde können nicht verschoben werden, weil sie leere Saiten im Akkord mit enthalten.

mir brauchst du das nicht zu sagen aber Anfängern muss man´s irgendwie erklären :D
 
mit der Zeit hatte ich dann ein bisschen mehr Kraft und Koordination und dann wurde es auch was mit dem D-Dur!

Sagt mal, was habt ihr denn alle für eine Saitenlage? Man misst die Saitenhöhe vom Griffbrett aus in Millimeter und nicht in Kilometer. :D

Drückt mal jeweils bei eurer Western die Saiten nieder im dritten Bund. Dann sollte der Abstand zum ersten Bundstäbchen nicht wesentlich mehr sein, als 1 Blattstärke eines handelsüblichen 80 g/m² Papiers. Wenn ihr wesentlich mehr habt, kein Wunder das euch die Griffe schwer fallen und die Griffel weh tun. ;)
 
Naja als Einsteiger halt ich Fingerkuppenschnmerzen für normal, ich merks bei mir selbst auch immer wieder wenn ich etwas mehr mit tapping mache bzw. die langen Fingernägel an der rechten Hand ab müssen.
Dann tuts auch schon ziemlich bald sehr weh und ich hab sicher keine extrem hohe Saitenlage ;)

mfg
 
Ich hab soeben eine Stunde geübt und das mit den Fingerkuppen, ist ein wenig besser geworden.. sogar D-Dur konnte sich zwischenseitlich hören lassen! hihi... hab auch eben meine ersten beiden lieder gespielt.. sicher nicht perfekt aber ich bin froh, das ich nach 2 Tagen so weit bin!! Oh, das macht aber auch spaß!! :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben