Ersatz für Behringer Mischpult gesucht - ca. 16-20 Kanäle

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weil es im Gegensatz zum Analogen keine klare Zuordung hat (input1 = channel1 = output1, usw.) sondern eben frei konfigurierbar ist. DAS muss man erstmal verstehen.
Na, na, nun wollen wir mal nicht die Pferde scheu machen;-) diese mehr oder weniger freie Konfiguration ist etwas was man machen kann, aber nicht muss.
Was bleibt ist, dass man einen Kanal/Bus anwählen muss und dann kann man dessen Einstellungen verändern.
Ach und es gibt ein Handbuch, allerdings ist es online und englisch (wie bei vielen anderen Produkten heutzutage): https://behringerwiki.musictribe.com/index.php?title=X32_Digital_Mixer_Wiki
 
Na, na, nun wollen wir mal nicht die Pferde scheu machen
ist nicht meine Intention, aber ich will auch nicht vermitteln, dass diese Kisten von alleine laufen.

diese mehr oder weniger freie Konfiguration ist etwas was man machen kann, aber nicht muss.
naja (um mal deine Lieblings-Anrede zu nutzen ;-) ) - wenn du so ein Pult auspackst, dann ist es zwar so, dass normalerweise tatsächlich input1 auch channel1 ist, aber du weisst dann noch nicht, wo was herauskommt, sind jetzt die mains auf 7/8 oder 15/16 oder.... - soll heissen, ich sollte wissen, dass ich das alles einstellen kann, im Gegensatz zum analogen, wo dies auf 2 fixen XLR-outs liegt......und ich glaube, es ist unstrittig, dass man wenn man vom analogen kommt, zuerstmal lernen muss, wie diese Dinger funktionieren ;-)
 
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Klar muss man lernen wie ein neues Pult funktioniert. Und es kann durchaus dass ein Hersteller darauf verzichtet, die Standard-Main-Outs zu beschriften (yamaha z.B). Bei Behringer ist das zum Glück nicht so. Da steht es nämlich drauf;-)
 
Klar ist das eine Umstellung. Einen PC zu bedienen ist ja auch etwas anderes, als einen Brief auf einer Schreibmaschine zu tippen. :D

Aber genau wie in diesem Beispiel, sind die Möglichkeiten, die ein Digitalpult im Vergleich zum analogen hat, um ein Vielfaches höher. Ebenso verhält es sich mit dem Kostenvergleich:
Wollte man den selben Leistungsumfang analog realisieren, würde man ein zigfaches an Geld benötigen. Vom Geschleppe rede ich gar nicht.

Ich kenne noch monströse Mischpulte und zentnerschwere Effekt-Racks mit "Kilometern" an Kabelsalat - wer will das heute noch? Bei Liveveranstalungen sicher niemand mehr.
Bestimmt kein Zufall, dass ich im (semi-) professionellem Livebetrieb in den letzten 10 Jahren kein Analogpult mehr gesehen habe. Digitalpulte können auf kleinsten Raum so viel mehr.

Noch einer und für mich ein SEHR wichtiger Vorteil von Digitalpulten wurde noch gar nicht angesprochen: man kann Einstellungen speichern.
 
Solange wir nicht 2 Stunden brauchen um alleine die Mikros auf die PA Box zu schmeißen um endlich mal proben zu können ;)

Alles andere kann man dann ja Stück für Stück lernen .. wie man sieht: die Entscheidung geht momentan Richtung X32 Producer, wobei wir noch paar YT Videos checken wollen zwecks Handhabung des Pults .. bei dem Tascam Model 24 gibt es wohl ein knapp 10min. langes Video was einem das Gefühl gibt: Yoa, damit kann ich umgehen! Zumindestens sagt das unser Drummer .. ich soll jetzt auch mal gucken ;)

Mal sehen wie es sich nach den ganzen X32 Videos verhält .. ich pack mir aufjedenfall schon mal die Kopfhörer ein und werd mir morgen in der Bahn beim Pendeln mal einige Videos raussuchen und das Ding mal ansehen ;)
 
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Vorteil bei den neueren Pulten ist zumindest, dass es viele Videos gibt, die man sich VOR dem Kauf anschauen kann.

Mir fällt noch was ein, was digitale Pulte je nach Peripheriegeräten anbelangt:

Der einzelne Musiker kann sich am Platz selber den Monitorsound (egal ob Wedge oder IEM) selber einstellen.
 
Einen Vorteil hätte das Behringer auch noch: es ist quasi "Industriestandard".
Das ist, gerade wenn es mal "zwickt" ganz gut. Da lässt sich bestimmt jemand im Bekanntenkreis finden, der sich damit auskennt. Beim Tascam wird es wohl schwieriger.
Mir z. B. sagt das Gerät gar nichts.

Das Tascam hat ja nur 3 Auxwege. Sorry, heute nicht mehr wirklich zeitgemäß. Das Behringer hat 8.
Das Behringer ist nur unwesentlich teurer, kann allerdings so viel mehr.

Ehrlich gesagt, war ich früher auch bestimmt kein Behringer-Fan. Die Digitalpulte sind aber wirklich eine andere Welt.
JEDER Verleiher hat mindestens eins. Normalerweise kaufen die kein Gelumpe, denn das Ding muss laufen um damit Geld zu verdienen.

Die "Behringer-Phobie" eures Drummers ist so "rational begründbar" wie eine Spinnen-Phobie. ;)
 
Das Behringer hat 8.
Nö, das Behringer kann bis zu 16 Mono-Auxwege bedienen. Macht man üblicherweise nicht, aber es kann.
Solange wir nicht 2 Stunden brauchen um alleine die Mikros auf die PA Box zu schmeißen um endlich mal proben zu können ;)
Ich habe selbst ein Producer im Proberaum. Mit vier Wedges als Monitore für uns (maximal) vier Musiker. Ich probe da mit zwei Bands regelmäßig und zeichne die Proben auch immer wieder auf. Das mache ich inzwischen mit einer X-Live Karte. Drums mit 4 Mikros (Kick, Snare, 2x OH), Bass, zwei Gitarren und drei mal Gesang.
Da zwei Drummer spielen bleibt nur das Shellset gleich, Snare und Blech wird regelmäßig ausgetauscht. Alles andere steht fix. Das Snare-Mikro (e904) hat eine Rim-Klemme und ist damit einfach zu tauschen.
Vor Probenbeginn lade ich die entsprechende Szene der Band mit der ich proben will. dann werden die Mikros entmutet (Mutegruppe) und los gehts. Nach der Probe wird alles wieder gemutet und die Szene gespeichert.
(Eine Szene beim X32 speichert die gesamten Pult-Einstellungen womit man diese immer wieder aufrufen kann.)
Aufwand vor der Probe maximal 2 Minuten und alles ist so wie beim letzten Mal. Der Drummer braucht zum Nachstimmen der Trommeln deutlich länger. ICh (Bassist) brauch ja nicht zu stimmen:evil:, daher übernehme ich das mit dem Mischpult.
Ach ja, weil in meinem Raum eine kleine Problemzone um die 150 Hz besteht (da wummert es leicht) bemühe ich schlicht den Summen-Eq der Monitore (6xparameterische Filter + graphischer EQ, abert den brauch ich nicht). Damit ist stets ein klarer und bestechender Sound im Proberaum. Etwas das mit einem tascam definitiv so nicht geht.

Alles in allem ist das, hat man es erst mal eingestellt, null Stress.
 
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Könnt aufhören zu argumentieren .. Habt ja gewonnen ;)
Haben uns heute bei der Bandprobe für das X32 Producer entschieden.
Das Producer bietet einem das bessere Gesamtpaket für uns.
(Probe, Recording, Monitor-Kanäle für Gigs .. und und und .. )
 
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öha, Nägel mit Köpfen. :great:
 
Unser Drummer ist gerade umgezogen und hat das Teil an die alte Adresse schicken lassen :bang::facepalm1:... Steht jetzt mit thomann zwecks neuer Lieferung in Kontakt:rolleyes: Nervig das .. Wir werden berichten, wie wir uns damit schlagen ;-)
 
Also...
Mittlerweile haben wir im Proberaum umgebaut und den Rechner beim Kumpel stehen um die Treiber zu installieren.. Verkabelt ist mittlerweile auch fast alles und eingepegelt haben wir auch schon ma..

Letzte Probe wollten wir mal gucken, ob wir was auf den USB Stick recorden können.. Kamen aber nicht wirklich weit, weil wir auch kein manual am Start hatten.. Evtl ist auch der Stick falsch formatiert.. Lässt sich hoffentlich bald klären..

Auch wie wir den Gesang über das Pult an die PA Box schicken :rolleyes:

Haben also noch etwas vor uns.. Macht an sich aber einen guten ersten Eindruck das Teil..
Jetzt heißt es nur noch.. Lernen damit umzugehen :ugly::coffee:
 
gehört dann ab jetzt eigentlich in die M/X32-ecke, aber ich bin mal so frei, ein paar gern genommene Fallen aufzulisten:
1. lerne den Unterschied zwischen saFe und SaVe
2. speicher nix in Szene 00, das ist die "Initialisierungszene" und gesaFed
3. Geht nicht gibts nicht beim M/X32 (zumindest fast nicht)
4. egal wo du dich gerade befindest am Pult, bevor du anfängst zu schimpfen, weil du etwas nicht findest, drücke erstmal die Utilitytaste (schimpfen kannst du dann immernoch)
 
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