John-Mason
Registrierter Benutzer
Also wer und was ich bin und wo ich meine Referenzen/Erfahrungen habe, das ist ja, wenn ich das richtig sehe, auf meinem Profil unter "Informationen" (?) weitestgehend nachzulesen (falls nicht: Mich mal kurz ansprechen, dann reiche ich das nach) - wozu also diesen Beitrag unnötig in die Länge ziehen?
Ich geh jetzt mal als eiskalter Kaufmann und Revisor (Zahlenhexe) (beides von der Pieke auf gelernt) an deine Frage.
1.)
Der Köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Bekommst du das hin?
2.)
Wenn ich hin und wieder mal bei (Ebay)Kleinanzeigen nach so Manchem stöbere, finde ich in meiner Region (Ey sorry, aber wir sind faktisch am Po der Welt! Nur einige saarländische Regionen, die fernöstlichen Steppen, die Sahara und der Nord-/Südpol sind menschenleerer) immer wieder mal Verleiher, die - zumindest in den Gebieten, wo meine PA-technischen Fachgebiete liegen - ungeheuer gut aufgestellt, und das teils zu moderaten Preisen (daß man ne komplette Anlage mit Light & Sound nicht für 25€ über's Wochenende kriegt, ist, denke ich, klar.... Ohne Moos nix los!)
Je nachdem, welche Zielgruppe man anspricht und wie groß man gehen will, stehen folgende 5 Fragen im Raum:
a.)
Wie kommst du an Interessenten?
b.)
Was hast du, was dich vom Mitbewerber "Light and Sound Konkurrenzmaier" abhebt?
(Für ne 50-Personen-Geburtstags-Feier in einem Nebenraum einer Gaststätte brauche ich kein Equipment, wie Stones, ACDC und Co sie nutzen - das ist keine spürbare Abhebung.)
Und:
Kriegst du das hin, den Interessenten plausibel zu machen, warum sie ausgerechnet bei dir buchen sollen und nicht bei "Light and Sound Konkurrenzmaier"?
(Jener fiktive Konkurrenzmaier ist schon seit 79 Jahren im Geschäft, hat ne Dauerkarte für alle Schützenfeste im 500km-Umkreis - und spendiert auf keinem der Schützenfeste weniger als 200 Liter Bier - und zahlt 25% der entscheidenden Funktionäre bei jedem Autoneukauf 33% der Kosten - egal welches Modell!)
c.)
Kannst du das, was dich von "Light and Sound Konkurrenzmaier" abhebt, den Interessenten auch SERIÖS (!!!) "aufschwatzen" und vor allen Dingen: Sind die auch bereit, deinen Preis zu bezahlen?
d.)
Kannst du das, was du den Interessenten "aufgeschwatzt" hast, auch SERIÖS (!!!) und PÜNKTLICH (!!!) und mit 100 % FUNKTION (!!!) liefern?
e.)
Vielleicht bin ich stark vorgeschädigt, aber ich sage: Ohne verdammt guten Anwalt, ohne noch besseren Buchhalter und Steuerberater und vor allen Dingen ohne verdammt gute "Deckt-restlos-alles-ab-Versicherung" (Erwarte stets das Unerwartete!!) mach ich grundsätzlich kein Gewerbe auf!
Daher meine Frage:
Hast du nach Abzug aller Kosten (schützende Verteidigungselemente, kaufmännische Kosten etc., Steuern, etc.) noch gut was auf dem Tisch liegen und etwas zu beißen auf dem Teller?
(Falls du diese Frage mit "NEIN" beantwortest, laß es!)
3.)
Equipment kostet Geld und wenn man nicht gerade x€ auf der Kralle hat, hängt danach einem die Bank im Nacken, daß einem der Sabber den rücken runter läuft.
a Kriegst du die Bank überzeugt, das Geld raus zu rücken und b Kriegst du die Bank auch bis zum Ende des "Sabber im Nacken" definitiv befriedigt?
Auch, wenn wieder sowas wie Corona kommt oder gar eine direkte Prügelei zwischen Nato und Russland los geht?
Falls nein:
Du könntest alles verlieren - wenn man Kinder hat, ist das der ultimative "Genickschuß".
4.)
Ich habe live miterlebt, wie vor 15-20 Jahren das Nichtraucherschutzgesetz reihenweise bei Gastronomien, Club's und Discotheken den gnadenlosen Genickschuß ansetzte.
Ich habe live miterlebt, wie vor 15-20 Jahren die Gema-Regel "Wenn du als DJ ein Lied 10 Sekunden plus X anspielst, mußt du uns dafür die Gebühren bezahlen" in manchen Regionen zu einem beispiellosen Rückgang der (Booking-)DJ's führte und der Markt plötzlich mit PA-Technik geflutet wurde (keine Ahnung, ob es die Regelung so oder anders noch gibt, ich bin leider zu lange raus.)
In den 80ern waren die Skater mit Schultergurten voller MC's am Strand unterwegs; in den 90ern trug man haufenweise CD's mit sich rum; in den 90ern/00ern sah man vermehrt Ipods und MP3-Player; mittlerweile haben Kinz und Kunz ihre Musik (samt etlicher "spiel-mir-das-Zeug-wie-ein-DJ-auf-Party's-App") auf dem Smartphone, welches sich mit restlos allem - von Klospülung über Hifi-Haus-Anlage und Alarmanlage bis zur Einparkautomatik des Bobbycar - koppeln läßt.
In all meinen Jahren erlebte ich immer wieder, wie EU, BRD oder Land/Kommune plötzlich ne neue Richtlinie raus hauten und dann plötzlich jahrelang beständige Etablissements die neuen Richtlinien, obwohl zuvor immer alles schick gewesen war, nicht mehr erfüllen konnten. Und schlossen.
Ich erlebte live an Bekannten, wie Finanzbehörden (egal, ob es berechtigt war oder nicht!) aufgrund eines (meist anonymen Hinweises) mit einem Sonderkommando, welches jedes Spezialeinheit dieses Planeten den Schweiß auf die Stirn treibt, anrückten und vorgingen, als hätten sie die Reinkarnation Usama Bin Ladin's zu fassen bekommen - Fußnote: Erschreckend, daß in anderen strafbaren Bereichen Behörden nicht so brachial-effizient vorgehen können/dürfen. Das kann die Betroffenen - gleich ob dich oder die Zielgruppe - wider Willens zu Unrecht weit runter reißen.
Das sind 5 (!!!) hammerharte Argument-Aspekte, die mir persönlich (es muß ja letztendlich jede/r für sich selbst entscheiden, bei der Frage, ob ich mich hier (mit irgendwas in der Richtung) selbständig machen würde, den Schweiß auf die Stirn treiben und mich eigentlich ein sehr lautes "Ne!!! Hier unter solchen Umständen nicht!!!" entlocken.
Daher meine Frage:
Wie willst du solche und ähnliche zwischen die Beine geworfene Knüppel bei dir oder deinen Zielgruppen kompensieren UND kannst du sie überhaupt kompensieren?
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Das Vorgenannte sind die Aspekte und zwingend sachlich-objektiv zu beantwortenden Fragen, die ich dir auf den Weg mitgeben kann.
Ich weise abschließend darauf hin, daß ich vielleicht mal eine "große" Nummer als DJ und mehr im Nachtleben war, aber sicherlich bei weitem nicht so viel Kompetenz in exakt diesem Verleihgeschäft wie manch Andere/r hier aufzuweisen habe.
Ich konnte dir somit nur als eiskalter Kaufmann und Rechner antworten.
Ich persönlich bei meinem Kenntnisstand und Möglichkeitenstand würde es ganz sicher nicht wagen, ein Verleihgeschäft aufzumachen - egal für welche Zielgruppe.
Ich geh jetzt mal als eiskalter Kaufmann und Revisor (Zahlenhexe) (beides von der Pieke auf gelernt) an deine Frage.
1.)
Der Köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Bekommst du das hin?
2.)
Wenn ich hin und wieder mal bei (Ebay)Kleinanzeigen nach so Manchem stöbere, finde ich in meiner Region (Ey sorry, aber wir sind faktisch am Po der Welt! Nur einige saarländische Regionen, die fernöstlichen Steppen, die Sahara und der Nord-/Südpol sind menschenleerer) immer wieder mal Verleiher, die - zumindest in den Gebieten, wo meine PA-technischen Fachgebiete liegen - ungeheuer gut aufgestellt, und das teils zu moderaten Preisen (daß man ne komplette Anlage mit Light & Sound nicht für 25€ über's Wochenende kriegt, ist, denke ich, klar.... Ohne Moos nix los!)
Je nachdem, welche Zielgruppe man anspricht und wie groß man gehen will, stehen folgende 5 Fragen im Raum:
a.)
Wie kommst du an Interessenten?
b.)
Was hast du, was dich vom Mitbewerber "Light and Sound Konkurrenzmaier" abhebt?
(Für ne 50-Personen-Geburtstags-Feier in einem Nebenraum einer Gaststätte brauche ich kein Equipment, wie Stones, ACDC und Co sie nutzen - das ist keine spürbare Abhebung.)
Und:
Kriegst du das hin, den Interessenten plausibel zu machen, warum sie ausgerechnet bei dir buchen sollen und nicht bei "Light and Sound Konkurrenzmaier"?
(Jener fiktive Konkurrenzmaier ist schon seit 79 Jahren im Geschäft, hat ne Dauerkarte für alle Schützenfeste im 500km-Umkreis - und spendiert auf keinem der Schützenfeste weniger als 200 Liter Bier - und zahlt 25% der entscheidenden Funktionäre bei jedem Autoneukauf 33% der Kosten - egal welches Modell!)
c.)
Kannst du das, was dich von "Light and Sound Konkurrenzmaier" abhebt, den Interessenten auch SERIÖS (!!!) "aufschwatzen" und vor allen Dingen: Sind die auch bereit, deinen Preis zu bezahlen?
d.)
Kannst du das, was du den Interessenten "aufgeschwatzt" hast, auch SERIÖS (!!!) und PÜNKTLICH (!!!) und mit 100 % FUNKTION (!!!) liefern?
e.)
Vielleicht bin ich stark vorgeschädigt, aber ich sage: Ohne verdammt guten Anwalt, ohne noch besseren Buchhalter und Steuerberater und vor allen Dingen ohne verdammt gute "Deckt-restlos-alles-ab-Versicherung" (Erwarte stets das Unerwartete!!) mach ich grundsätzlich kein Gewerbe auf!
Daher meine Frage:
Hast du nach Abzug aller Kosten (schützende Verteidigungselemente, kaufmännische Kosten etc., Steuern, etc.) noch gut was auf dem Tisch liegen und etwas zu beißen auf dem Teller?
(Falls du diese Frage mit "NEIN" beantwortest, laß es!)
3.)
Equipment kostet Geld und wenn man nicht gerade x€ auf der Kralle hat, hängt danach einem die Bank im Nacken, daß einem der Sabber den rücken runter läuft.
a Kriegst du die Bank überzeugt, das Geld raus zu rücken und b Kriegst du die Bank auch bis zum Ende des "Sabber im Nacken" definitiv befriedigt?
Auch, wenn wieder sowas wie Corona kommt oder gar eine direkte Prügelei zwischen Nato und Russland los geht?
Falls nein:
Du könntest alles verlieren - wenn man Kinder hat, ist das der ultimative "Genickschuß".
4.)
Ich habe live miterlebt, wie vor 15-20 Jahren das Nichtraucherschutzgesetz reihenweise bei Gastronomien, Club's und Discotheken den gnadenlosen Genickschuß ansetzte.
Ich habe live miterlebt, wie vor 15-20 Jahren die Gema-Regel "Wenn du als DJ ein Lied 10 Sekunden plus X anspielst, mußt du uns dafür die Gebühren bezahlen" in manchen Regionen zu einem beispiellosen Rückgang der (Booking-)DJ's führte und der Markt plötzlich mit PA-Technik geflutet wurde (keine Ahnung, ob es die Regelung so oder anders noch gibt, ich bin leider zu lange raus.)
In den 80ern waren die Skater mit Schultergurten voller MC's am Strand unterwegs; in den 90ern trug man haufenweise CD's mit sich rum; in den 90ern/00ern sah man vermehrt Ipods und MP3-Player; mittlerweile haben Kinz und Kunz ihre Musik (samt etlicher "spiel-mir-das-Zeug-wie-ein-DJ-auf-Party's-App") auf dem Smartphone, welches sich mit restlos allem - von Klospülung über Hifi-Haus-Anlage und Alarmanlage bis zur Einparkautomatik des Bobbycar - koppeln läßt.
In all meinen Jahren erlebte ich immer wieder, wie EU, BRD oder Land/Kommune plötzlich ne neue Richtlinie raus hauten und dann plötzlich jahrelang beständige Etablissements die neuen Richtlinien, obwohl zuvor immer alles schick gewesen war, nicht mehr erfüllen konnten. Und schlossen.
Ich erlebte live an Bekannten, wie Finanzbehörden (egal, ob es berechtigt war oder nicht!) aufgrund eines (meist anonymen Hinweises) mit einem Sonderkommando, welches jedes Spezialeinheit dieses Planeten den Schweiß auf die Stirn treibt, anrückten und vorgingen, als hätten sie die Reinkarnation Usama Bin Ladin's zu fassen bekommen - Fußnote: Erschreckend, daß in anderen strafbaren Bereichen Behörden nicht so brachial-effizient vorgehen können/dürfen. Das kann die Betroffenen - gleich ob dich oder die Zielgruppe - wider Willens zu Unrecht weit runter reißen.
Das sind 5 (!!!) hammerharte Argument-Aspekte, die mir persönlich (es muß ja letztendlich jede/r für sich selbst entscheiden, bei der Frage, ob ich mich hier (mit irgendwas in der Richtung) selbständig machen würde, den Schweiß auf die Stirn treiben und mich eigentlich ein sehr lautes "Ne!!! Hier unter solchen Umständen nicht!!!" entlocken.
Daher meine Frage:
Wie willst du solche und ähnliche zwischen die Beine geworfene Knüppel bei dir oder deinen Zielgruppen kompensieren UND kannst du sie überhaupt kompensieren?
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Das Vorgenannte sind die Aspekte und zwingend sachlich-objektiv zu beantwortenden Fragen, die ich dir auf den Weg mitgeben kann.
Ich weise abschließend darauf hin, daß ich vielleicht mal eine "große" Nummer als DJ und mehr im Nachtleben war, aber sicherlich bei weitem nicht so viel Kompetenz in exakt diesem Verleihgeschäft wie manch Andere/r hier aufzuweisen habe.
Ich konnte dir somit nur als eiskalter Kaufmann und Rechner antworten.
Ich persönlich bei meinem Kenntnisstand und Möglichkeitenstand würde es ganz sicher nicht wagen, ein Verleihgeschäft aufzumachen - egal für welche Zielgruppe.
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