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Faber
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Du, der Gitarrist greift den Akkord, den interessieren keine Funktionen, der spielts halt einfach, und das paßt, wenn man spielen kann...
Weshalb ihn keine Funktionen interessieren...![]()
Hallo,
wer ist so nett und erklärt mir Schritt für Schritt diesen Akkord:Anhang anzeigen 140873?
Das einzige was mir klar ist, ist das g im Bass. Ich kenne diese Notation auch gar nicht.
Supernett, vielen Dank!
Klar. Da sind wir aber bei einem Problem der Harmonielehre...Das hab ich jetzt aber mal überhört
Bei Purple Haze könnte man den E7#9 schon als Tonika sehen.
Ja, ist sicherlich schwierig. Auch für mich gibt es durchaus Situationen wo ein maj7 einen (abstrakten) dominant Charakter hat. Z.B. haben Gegenpole in vielen Situationen für mich klar eine D7-T oder D7-S Beziehung, in anderen sind sie nur T- oder S-Vertreter. Es macht tatsächlich einen sehr großen unterschied wann z.B. eine Harmonie folgt (dabei gehe ich jetzt gar nicht mal von schwerer/leichter Position im Takt aus, das ist sowieso klar).Klar. Da sind wir aber bei einem Problem der Harmonielehre...
Denn: Es kann auch ein maj7-Akkord als Dominante fungieren... wat nu?
Meiner Meinung nach funktioniert die AST eigentlich mehr oder weniger nicht wirklich gut, noch schlimmer ist die FT. Aber der Vorteil der FT ist zumindest, die Schulung des Gehörs und das man eben damit funktional-harmonisches Denken lernt. Wobei man sage muss das Sikora als AST Nutzer/Lehrer ganz klar Beispielcharakter hat, weil er mehr oder weniger wirklich funktional denkt und er auch versucht diese in seinem Buch zu vermitteln. Etwas das bei anderen AST-Büchern zu kurz kommt oder erst gar nicht behandelt wird. Da geht es da doch nur um Skalenwi***. Aber man muss auch klar sagen das die Lehre von Sikora viel auf Konditionierung abzielt, was auch nur verständlich ist.Die AST funktioniert aber auch nicht überall.
Tritt sich das C nur als Durchgang hervor, und die Passage ist vom Wesen her als Gm zu beobachten, ist es das eben, mal salopp gesagt. Es kann aber tatsächlich auch ein C7/9/11 (bzw. C7sus4, wegen der 3 die ja viele nicht mit 11 mögen@Cudo. Ein Gitarrist spielt beispielsweise ein Gm7, der Basser aber ein C.
Der Gitarrist wird Bein und Stein schwören, daß es sich hierbei ganz sicher um einen Gm7-Akkord handeln muß...wat nu?
Eben, bringt auch nichts. Aber wir sind uns einige, das ich zumindest mit dem Einwand der Tonika-Variante im Hendrix-Kontext ein Umfeld geliefert habe, auch wenn ich erst mal aus dem Stegreif kein Titel benennen konnte und mich da auf mein Gedächtnis verlassen habeEines habe ich hier bis zum Exzess gelernt:
Analysiere nie einen Akkord außerhalb seines harmonischen Umfeldes - zumindest mit den klassischen Methoden.