Erfahrungsbericht Templeboard von Temple Audio Design

  • Ersteller latte77
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Und nun noch auf ein letztes:D

Es ist so gut wie fertig!
Es hat mich echt 3-4 Tage gekostet, in denen ich Hardcore Tetris gespielt hab aber nun passt das Board und ist aus meiner Sicht natürlich todschick, alles drauf was ich brauche und das Board wirkt aufgeräumt und solide. Die Oberfläche biegt sich bei Druck zwar etwas aber das ist bei der Konstruktion kaum zu vermeiden, stört mich nicht in der Bedienung und macht nicht den Eindruck, als ob das irgendwann kaputtgehen könnte.

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So voll bleibt der einzige Kritikpunkt eben, dass man unter dem Board quasi nix mehr mit den Plates befestigen, da die Schraube ob kaum Platz hat. Die Frage wäre, ob man nicht auch Schrauben mit kleineren Köpfen nehmen könnte, die dann in schmale Zwischenräume passen, dafür dann eben nicht mehr bequem mit der Hand fest zu ziehen sind...
Im Moment bleibt, das bei mir der unfertige Punkt, wie ich unter dem Board am besten die Looper und die Stromversorgung befestige. Wenn ich ganz auf Gigrig umstelle, dann wäre das kein Problem, die leichten Teile halten auch mit Klett, das Voodoo Labs PP2+ ist für mein Klett gerade zu schwer (besseres würde schon gehen aber gerade hängend hätte ich gerne eine bessere Lösung als Klett).

Und mit dem allen ist unter dem Board ganz schön was los, da bleibt wenig Platz...und richtig ordentlich ist es noch nicht, ich hab bei den Kabeln noch ein bisschen Spiel gelassen, um mir noch Möglichkeiten zu lassen. Sind übrigens ca 7,5 M Kabel da im Board:eek:
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Ja ,schon ganz gut, aber du sagst es selbst , ziemlich eng alles , wie wäre es wenn du das Whammy pedal einfach runternimmst und Neben dem Board Plazierst , schwer genug wäre es ja .
Dann hättest du 1. mehr Platz um die restlichen Effekte gefällig anzuordnen und vernünftig zu befestigen :)

Die Temple Audio Boards sind mir auch schon aufgefallen , sehengut verarbeitet etc. aus .
 
Ich habe mir jetzt auch das kleinste Temple Board zugelegt. Ich befestige Pedale gerne mit Kabelbindern, weil das ultrastabil und bei Bedarf dennoch schnell zu lösen ist. Diese Boards sind dafür ja wie geschaffen.

Hier das gerade fertig gestellte Board

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Nochmals optimierte Version 2.0
Der kleine Hotone ist jetzt besser positioniert :great:
 
Hi,
Ich werde jetzt auch auf Templeboard umsteigen.
Wieviel Plates verwendet ihr denn so pro Pedal? Reicht ein plate pro Pedal. (Z. Bsp. das mittlere für Boss-Pedalgröße?)
Danke & Gruß
Sigi
 
Starke board's leute :great:

So ein temple board ist schon was cooles !

Lg Mike
 
Eine Platte reicht schon. Ich habe aber festgestellt, dass die Pedale ein bisschen wackelig stehen können, wenn sie größer sind und die Platte in der Mitte, da die Pedale ja nicht das Board berühren, sondern nur die Platte. Hier hilft es z.B. das Klett, (was ich ja schon auf den Pedalen hatte) an den Ecken draufzulassen oder es passen die originalen Gummifüße.
 
Moin moin
Aus meinem neuen Projekt „Templeboard“ wird jetzt doch nichts!
Die bereits angeschafften Teile liegen nun neu und originalverpackt bei mir herum
Falls jemand Interesse hat, bitt PN an mich!
Gruß
Fenderman
 
Ich bin auch am Überlegen, mir das Solo zuzulegen und mich würde mal interessieren, wie eure Erfahrungen mit den Mounting-Plates sind.

Halten die wirklich dauerhaft zuverlässig?
Die Befestigung erfolgt ja eigentlich nur mit doppelseitigem Klebeband, ist dann aber die ganze Zeit dem direkten Druck durch's Treten ausgesetzt,
während Velcro ja doch noch Einiges abfedert. So zumindest meine Theorie dazu.

Wie sieht das ansonsten aus, wenn man mal ein Pedal tauschen will? Platte wegwerfen und eine neue für knapp 5€ kaufen? Oder halten die auch mehrmaliger Verwendung stand?
Bzw. kann man da alternativ einfach handelsübliches Doppelklebeband nehmen wenn's nicht mehr hält oder wird das eher nichts? :D
 
Kann mir jemand sagen, wie hoch die Temple Boards an der höchsten Stelle sind? Wäre sehr, sehr wichtig für mich :)

Danke!
 
Entschuldigt bitte, dass ich den doch etwas älteren Thread wieder ausgrabe, aber für mich war es gerade sehr aktuell. Ich liebe einfach Konstruktion und Verarbeitung der Pedalboard von Pedaltrain. Leider ist mir mein Metro 16 inzwischen etwas zu klein, sodass ich auf das Metro 24 bzw. Classic 2 umsteigen wollte. In dem Zuge bin ich gestern jedoch mal wieder über die Pedalboards von Temple Audio Design gestolpert und vor allem die Möglichkeit über der Erweiterungsmodule. Bei der Konstruktion hatte ich einzig das Bedenken, dass das Pedalboard selbst leicht nachgeben könnte. Ich habe sehr mit dem Duo 24 geliebäugelt.

Mein derzeitiges Pedalboard ist verkabelt mit Sommer Cables mit Hicon-Steckern, wofür ich letztes Jahr (allein für die Verkabelung) rund 120 Euro ausgegeben habe. George L und Lava finde ich sehr schön und vielleicht steige ich irgendwann sogar darauf um. Auch die Mounting Plates von Temple finde ich sehr interessant; meine Pedale werden derzeit mit 3M Dual Lock zusammengehalten.

So ein hochpreisiges Pedalboard wie das von Temple wäre zwar sehr schön, da es wie gesagt einen wertigen auf mich Eindruck macht und auch die Möglichkeit weiterer Module bietet. Allerdings finde ich diese teilweise auch etwas teuer. Auf Dauer wäre es nicht schlimm, aber meine größte Sorge wurde hier von zwei Personen soeben bestätigt, sodass ich doch bei Pedaltrain bleiben werde – die Stabilität. Ich möchte ein Pedalboard, das bombenfest sitzt, unabhängig davon, ob man es braucht oder nicht. Ich kann auf mein Metro 16 treten wie ich will und auch darauf herumhüpfen (beides schon probiert) – es gibt nicht einen Millimeter nach.

Wäre ein schönes System gewesen mit dem Duo 24, aber leider werde ich dann wohl doch passen müssen

Das Board ist mir auf der Abstellfläche zu wabbelig. Der Stabilisator gibt dem unteren Rahmen zwar etwas Stabilität, trotzdem gibt es oben nach, wenn man auf die Pedale tritt, besonders beim wahen mit Körpergewicht. Geht garnicht.

Die Oberfläche biegt sich bei Druck zwar etwas aber das ist bei der Konstruktion kaum zu vermeiden, stört mich nicht in der Bedienung und macht nicht den Eindruck, als ob das irgendwann kaputtgehen könnte.
 
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Machste alles richtig mit. Es gibt so viele Gründe warum das Temple Board unpraktisch ist, dass es sich einfach nicht lohnt. Dafür müsste es nicht nur günstiger, sondern günstig sein...
Bin schon wieder angetriggert, nur weil du darüber schreibst aber ich hab einfach keine Lust ein Review zu schreiben, weil mir meine Zeit zu schade ist für so einen Verriss.

Mittlerweile ist es für mich mit Abstand das schlechteste Gitarrengear, was ich je gekauft habe. In der Größenordnung hab ich glaube ich noch nie Geld verbrannt.
Und leider hat es anders als Pedale o.Ä. keinen Werterhalt.

Und wenn ich lese, dass du 120 für die Verkabelung ausgegeben hast, dann ist das auch sinnvoll investiertes Geld, auch die George L´s lohnen sich, wenn man immer wieder bastelt.
Für das Templeboard + Zubehör hab ich wahrscheinlich 400,- gezahlt...:igitt::ugly:
 
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Ich finde, es sieht auch ziemlich uncool aus
 
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Die fehlende Verwindungssteife macht sich bei Temple aber erst bei den größeren Boards bemerkbar. Ein Nachteil ist das aber erst, wenn man es oft transportieren muss und vermutlich auch erst nach einer gewissen Zeit.

Ein großer Vorteil gegenüber Pedaltrain bzw. deren Nachbauten ist bei temple aber, dass man eine Menge mehr Fläche hat, weil es keine Freiräume gibt.

Ich habe einen Pedaltrain Nachbau und ein recht großes Temple ( Modell weiß ich nicht,
ist aber ca 80-100 cm breit und ca. 45 cm hoch ). Die Menge an Pedalen, die ich dort unterbringen kann, wäre auf einem gleich großen Pedaltrain nicht möglich.
 
Mittlerweile ist es für mich mit Abstand das schlechteste Gitarrengear, was ich je gekauft habe.

Hi @FullTilt, könntest du kurz umreißen, warum es in deinen Augen so schlecht ist? Bitte abgesehen vom Preis-Leistungs-Verhältnis - das ist beim meisten Gear vollkommen daneben ;). Bin aktuell am Überlegen, von einen DAP-Audio Koffer auf Templeboards umzusteigen, weil ich häufig neue Sachen probiere und immer wieder meine Effekte neu arrangiere. Da geht mir das Klettzeug einfach auf die Nerven.

Danke!

Stephan
 
Hallo
Bin sehr zufrieden mit dem Templeboard und den Zusatz-Modulen.
Musste aber für meine Bedürfnisse ein bisschen Umbauen.
Die Pedale sind alle Aufgeschraubt.War mit den Plates nicht so zufrieden.
P1000223.JPG
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@netzbandit Hi, also meine Probleme mit dem Templeboard sind folgende:
1. Die fehlende Steifigkeit: wird nur ein Problem bei den großen Boards sein und stört auch da im Betrieb wenig, ist nur einfach unschön und wirkt nicht hochwertig.
2. Das Patchbay Modul ist z.B. mit zwei mini Schrauben befestigt, an die ich schon kaum ran kam, weil mein Board schon zusammengebaut war...das ist aber nur der nervige Teil. Die zwei Schrauben sind beim kleinsten seitlichen Druck sofort abgebrochen und ich muss das Modul jetzt mit Kabelbinder fixieren. Kann man als meine Schuld auslegen aber es sollte aus meiner Sicht ein robustes, für den Touralltag geeignetes Board sein und nun hab ich schon 2 Punkte, die dagegen sprechen.
3. Die Befestigungsplatten sind außer die ganz kleinen quasi nur 1x benutzbar, da sie sich superschnell beim entfernen verbiegen.
4. Die Befestigungsplatten machen es fast unmöglich, die Pedale anders als auf dem Board zu nutzen. Wollte schon 2x eion Pedal zum testen ausleihen, der Bekannte konnte nix mit anfangen, da meine Pedale nicht mehr gerade auf dem Boden stehen können...genauso wenig konnte ich für meine Zweitband nur die zwei nötigen Pedale ausbauen und nutzen.
5. Wenn man wie ich sein Board recht vollpackt (oben und unten) stellt sich das Palttensystem als sehr unpraktisch heraus: Durch die Löcher sind die Platten ja nicht völlig frei positionierbar, sondern müssen passend auf die Pedale geklebt werden. Bei einem Board mit größeren Abständern zwischen den Pedalen geht das sicher aber ich musste mein Board Milimeter genau planen, die Platten dann eigentlich durchgängig nicht ganz mittig auf die Pedale kleben, damit mein Layout passte. Und so ist es mir z.B. nicht mehr möglich das Layout zu ändern ohne fast alle Platten wieder abzumachen und neu zu arrangieren. Das ist meine Meinung nur sinnvoll, wenn man genau sein Baord hat und nix ändern will.
Dazuz kommt, dass ich unter meinem Board 2 Glab Looper, ein PP2+ und die Gigrig Stromversorgung habe. Das alles passt beim Temple System kaum unter das Board, weil die Schrauben der Pedalplatten im Weg sind, die von unten angeschraubt werden.
Das war 3D Tetris auf dem schwersten Level...und hat den Zusatzeffekt, dass ich an einige der Schrauben so gut wie gar nicht ran komme ohne vorher 2 andere Pedale abzuschrauben.

6. Zu jedem Punkt kann man jetzt den Preis hinzuziehen, ich hab dafür über 400€ ausgegeben...bei 150-200 wäre ich jetzt vielleicht bereit das Board zu empfehlen, so absolut nicht.

Für deine Zwecke ist es so aus meiner Sicht das ungeeignetste Board, Klett ist da weit überlegen. Nur wenn du sehr übersichtlich planst dann kann es vielleicht Sinn machen.
 
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@FullTilt: Vielen Dank für deine Eindrücke. Das ist sehr hilfreich.

Mittlerweile habe ich die neuen Rockboards im Auge. Die verbinden mMn einige Vorteile der Templeboards (geringes Gewicht, optionale Patchbays, extra Blech um unters Board Netzteile zu montieren) mit klassischer Velcro-Befestigung. Und das für viel weniger Geld (bei meiner Wunschkonfiguration ca. 410 vs. 210 €).

\m/
Stephan
 
IMG_3135.JPG


Das Duo 24 von Temple Board , was ich schon Jahr mit den Original Befestigungsplatten benutzt habe ..
Gestern mit 3M dual Lock Velcro bestückt und ...VIEL BESSER als mit dem Originalbefestigungssystem ..
Ich will jetzt nicht sagen dass es schlecht ist ..die Platten halten EWIG und wenn man weiss was man draufhaben will und lange damit zufrieden ist ..Top !
Aber leider finde ich das in meinem Fall mit Velcro besser ..
Generell find ich die Templeboards schon cool , sonst hätte ich mir nicht das Flight case dafür zugelegt (y)
 

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