
pommes
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Moin,
viele Leute behaupten hier ja immer wieder, dass kleine Amps für kleinere Auftritte schon reichen.
Aus diesem Grunde möchte ich einen kleinen Erfahrungsbericht von letzter Nacht vorbringen:
Hatten gestern abend nen kleinen Akustikgig in ner Kneipe hier in der Stadt. Ca. 35-50 Leute, wenn ich schätzen sollte vielleicht 40-50qm Fläche.
Bühne ca. 40cm erhöht.
Die beiden Gitarren (12- und 6-saitige Ovation Nachbauten) und der Sänger kamen über die PA (2 Boxen, jeweils mit nem 10" oder 12" Speaker und Hochtöner), der Trommler war mit Bongos (oder Kongas?) zugange, ich hatte meinen 30W 10" Amp dabei.
Unsere akustischen Sachen sind bei weitem nicht so laut, vor allem unverzerrt, als wenn wir "normal" spielen, trotzdem hatte ich mit dem Amp auch bei Master und Level auf 4 Uhr größte Probleme, durchzukommen. Jede Einstellung darüber brachte dann nur noch Gequäke.
Und wenn ich dann immerwieder lese, dass hier Leute Amps mit 30 oder 50 Watt empfehlen und behaupten, dass man damit schon kleinere Konzerte spielen kann, finde ich das schlicht unverschämt den Neulingen hier gegenüber.
Denn wenn die Gitarren jetzt auch noch verzerrt gespielt hätten, wäre es vermutlich noch lauter gewesen und man hätte von mir gar nichts mehr mitbekommen. Ich musste so schon ordentlch in die Saiten hauen, damit man was von mir hörte ...
Hier noch die kompletten Equipment Infos von gestern:
* Fender Jazz Bass Highway One, beide PUs voll auf, Tone Regler je nach Song
* 30 Watt 10" Amp von "Kimberley", ca. 8 Jahre alt
* Kompressor im Amp (an war lauter und klang besser)
* EQ: Bass 12 Uhr, Mitten 2 Uhr, Höhen 1 Uhr, Presence 8 Uhr
Nur mit so nem kleinen Amp hat man meiner Meinung nach keine Chance - mit Abnahme über die PA wird das wieder ganz anders sein, aber nichtmal als Monitor wäre der Kleine zu gebrauchen gewesen.
Postet mal eure Erfahrungen, vielleicht können wir solche, meiner Meinung nach falschen Tipps a la "das reicht für kleine Gigs" in Zukunft ausmerzen.
Pommes
viele Leute behaupten hier ja immer wieder, dass kleine Amps für kleinere Auftritte schon reichen.
Aus diesem Grunde möchte ich einen kleinen Erfahrungsbericht von letzter Nacht vorbringen:
Hatten gestern abend nen kleinen Akustikgig in ner Kneipe hier in der Stadt. Ca. 35-50 Leute, wenn ich schätzen sollte vielleicht 40-50qm Fläche.
Bühne ca. 40cm erhöht.
Die beiden Gitarren (12- und 6-saitige Ovation Nachbauten) und der Sänger kamen über die PA (2 Boxen, jeweils mit nem 10" oder 12" Speaker und Hochtöner), der Trommler war mit Bongos (oder Kongas?) zugange, ich hatte meinen 30W 10" Amp dabei.
Unsere akustischen Sachen sind bei weitem nicht so laut, vor allem unverzerrt, als wenn wir "normal" spielen, trotzdem hatte ich mit dem Amp auch bei Master und Level auf 4 Uhr größte Probleme, durchzukommen. Jede Einstellung darüber brachte dann nur noch Gequäke.
Und wenn ich dann immerwieder lese, dass hier Leute Amps mit 30 oder 50 Watt empfehlen und behaupten, dass man damit schon kleinere Konzerte spielen kann, finde ich das schlicht unverschämt den Neulingen hier gegenüber.
Denn wenn die Gitarren jetzt auch noch verzerrt gespielt hätten, wäre es vermutlich noch lauter gewesen und man hätte von mir gar nichts mehr mitbekommen. Ich musste so schon ordentlch in die Saiten hauen, damit man was von mir hörte ...
Hier noch die kompletten Equipment Infos von gestern:
* Fender Jazz Bass Highway One, beide PUs voll auf, Tone Regler je nach Song
* 30 Watt 10" Amp von "Kimberley", ca. 8 Jahre alt
* Kompressor im Amp (an war lauter und klang besser)
* EQ: Bass 12 Uhr, Mitten 2 Uhr, Höhen 1 Uhr, Presence 8 Uhr
Nur mit so nem kleinen Amp hat man meiner Meinung nach keine Chance - mit Abnahme über die PA wird das wieder ganz anders sein, aber nichtmal als Monitor wäre der Kleine zu gebrauchen gewesen.
Postet mal eure Erfahrungen, vielleicht können wir solche, meiner Meinung nach falschen Tipps a la "das reicht für kleine Gigs" in Zukunft ausmerzen.
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