Erfahrungen zu Congafellen

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Kühlwalda
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Bin gerade auch nach der Suche nach vernünftigen Fellen, habe die Raul Quinto gespielt und der knochentrockene Sound hat mich begeistert, irgendwie fühlt sich das Fell hart flach und glatt an, man spielt als ob man auf einer etwas dünneren Holzfläche spielen würde, jetzt bin ich auf den geschmack gekommen. Woher kann ich für meine LP´s 40th anniversary Congas gescheite Felle beziehen, die ähnlich der Bauer oder Raul klingen?
 
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Hallo Kühlwalda,

wenn man einen eher trockenen Sound wünscht, sind gute, dicke Felle (≥ 2,5 mm) kein Fehler. Dennoch werden deine LPs nie wie Raul/Bauer klingen. Da spielen Holzart und Konstruktion auch noch eine wesentliche Rolle. Ich habe sowohl Raul-Congas als auch Natal-Fiberglasscongas. Beide mit guten, dicken Rinderfellen (kein Wasserbüffel !!!), beide mit einem tollen Sound. Trotzdem ist der Sound bei beiden vollkommen unterschiedlich!!!

---------- Post hinzugefügt um 17:30:48 ---------- Letzter Beitrag war um 16:47:21 ----------

Ich bin's noch mal. Du kannst dich mal mit www.kalango.com in Verbindung setzen. Die haben mal eine Zeit lang Bauer-Congas vertrieben. Oder mit www.bauerpercussion.de bzw. www.sambapercussion.de. Die hatten früher jahrelang den Vertrieb gemacht. Vielleicht können die noch Felle als Ersatzteil besorgen.

Bitte berichte mal von deinem Recherche-Ergebnis.
 
Kühlwalda;5044163 schrieb:
Bin gerade auch nach der Suche nach vernünftigen Fellen, habe die Raul Quinto gespielt und der knochentrockene Sound hat mich begeistert, irgendwie fühlt sich das Fell hart flach und glatt an, man spielt als ob man auf einer etwas dünneren Holzfläche spielen würde
Alles außer Wasserbüffel ist super... Am besten ein Kuhfell,
und da kann ich nur wärmstens empfehlen: http://www.banux.de/felle-pergamente.html
"Weißes Rind" z.B. sollte einen trockenen warmen Sound ergeben.
Ansonsten sollte sich jedes gute Congafell hart, flach (??) und einigermaßen glatt anfühlen :gruebel:
 
Hallo zusammen,

ich hab Heute zwischen den Fotos ne kleine Dikussion zu Congafellen entdeckt und
bin daran sehr interessiert. Es scheint ja hier einige Vollprofis in Sachen Fell aufziehen
und einkaufen zu geben.

Ich persönlich hab schon selbst Felle auf Bongos und bislang nur eine Conga und eine
Djembe aufgezogen mit einem etwas mehr als 50/50 Erfolg.

Die Bongos klingen klasse, die Djembe mit dem Ziegenfell auch, die Conga durch fatal
falsche Beratung, Kauftipp Pferdefell überhaupt nicht.

Ich möchte schon seit längerem gern mein 3er Set Meinl Fiberglas Congas tunen.

Ich hab einige Tips hier gelesen, aber mir fehlt ehrlich gesagt noch der Gesamt Überblick.

Was ist der Sound Unterschied zwischen Natur und "weißem" Rinderfell ?
Die Felle für Fiberglas und Holzcongas müssen unterschiedlich ausgesucht werden
aber wie genau ?
Mit interesse hab ich auch das "Einlegen" der Felle in Öl gelesen und auch schon Tips in
Fachzeitschriften gelesen die besagen vor dem Aufziehen der Felle, diese einmal durch zu kochen ???
Was erreicht man damit ?
Und in welcher Größe, wieviel "Ausschuß" muss ich für eine z.B. 12" Conga rechnen,
wie groß muss das Rohfell sein ?
Gibts besondere Tipps und Tricks zum Aufziehen der Felle, die man beachten sollte ?

Fragen über Fragen :)

Vielleicht haben die Spezialisten hier an Board einige Antworten.

Viele Grüße
Peace
 
... Ich möchte schon seit längerem gern mein 3er Set Meinl Fiberglas Congas tunen ...
Ich bin ja jetzt nicht so der Freak, der alles bis zum letzten haben muß... - ich habe auf meinen Matador Fiberglas ganz "normale" Kuhfelle vom Vice drauf und ich finde den Sound herrlich.

... Mit interesse hab ich auch das "Einlegen" der Felle in Öl gelesen ...
Da hat doch Olli von seinem Griechen berichtet, der das mit seinen Eselfellen macht, sicherlich kann da Oliver näheres zu sagen.

... Und in welcher Größe, wieviel "Ausschuß" muss ich für eine z.B. 12" Conga rechnen,
wie groß muss das Rohfell sein ? ...
Je größer, desto besser, da man dann auch alleine arbeiten kann, aber man bringt selbst Felle, die fast Fertigmaß haben, aufgespannt, man braucht dann halt 6-8 Hände und wahnsinnig viel Geduld...:D

... Gibts besondere Tipps und Tricks zum Aufziehen der Felle, die man beachten sollte ? ...
Nein, einfach machen - wenn es nicht gleich klappt, dann einfach wieder einweichen und von vorne anfangen.
Auf die Geometrie sollte man ein Auge haben, einerseits, daß der Spannring nicht zu hoch sitzt wegen der Verletzungsgefahr, andererseits, daß er nicht zu tief sitzt um genügend Reserven im Spannbereich zu haben.
Und halt das übliche, glatte Seite nach außen, ausreichend Zeit lassen zum trocknen, dabei auf gleichmäßig Temp. und Luftfeuchtigkeit achten,...
 
Hallo Peacefrog,

WilliamBasie hat das schon gut zusammengefasst. Wenn es nicht klappt, kann man das Fell wieder einweichen. Natürlich nur, wenn du es noch nicht beschnitten hast. Man muss halt lange, am besten in lauwarmem Wasser, einweichen. Je dicker das Fell, um so länger. Kann ein paar Stunden dauern bis es schön flutschig und damit verarbeitbar ist. Dabei quillt das Fell auch auf und wird noch dicker. Dann zieht man das Fell am Ring vorbei wieder zurück durch den Rim, legt es auf den Congakorpus und spannt den Rim leicht an. Bitte die Muttern nur mit der Hand!! drehen. In der Situation kannst du das noch weiche Fell an die richtige Stelle positionieren und ggf. mit einer Zange am überstehenden Fell zerren, um Falten zu vermeiden. (Dafür braucht man auch reichlich Überstand, damit man das Fell anfassen kann) Dann heisst es: Warten! Unter Umständen mehrere Tage, bis zu einer Woche, bis das Fell getrocknet ist. Bitte nicht mit einem Fön, Heizung oder offenem Feuer ;) nachhelfen. Wenn das Fell zwischenzeitlich soviel getrocknet ist, dass es "Stand" hat, kannst du das überschüssige Fell abschneiden. Dabei das herunter gezogene Fell schützen, wenn du dafür einen Cutter benutzt!! Hier kommen schnell Schnitzer ins Fell und dann isses hin. Am Besten legst du deine American Express Platin Card in den Schlitz zwischen Fell und Rim und kannst dann von außen mit dem Cutter am Rim entlang schneiden. So kannst du das Fell gut schützen.

Und hier noch mal das Ganze von LP auf Youtube: www.youtube.com/watch?v=hwgq7DMZhvU

Für Fell-Adressen ist den Congaman zuständig. Der weis so was immer.

Das mit dem Auskochen kann ich mir so gar nicht vorstellen. Steck mal deinen Finger in kochendes Wasser, dann weist du, wie die Haut an deinem Finger aussieht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Kuh anders ist. Überhaupt glaube ich, dass man am Besten nix macht. Die Felle werden halt mit der Zeit durch das ständige spannen und den natürlichen Handschweiß immer besser. Das heißt, der Klang wird besser und das Fell spricht besser schneller an. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Aber von mir noch ein Tipp für Fiberglas-Congas:
Das unangenehme hier sind die hellen, klingelnden Obertöne. Ich habe von innen in meine Fiberglas-Congas ein paar dünne, selbstklebende Filzstreifen geklebt. Gerade soviel, dass die "stehenden Wellen" eliminiert werden. Nicht zu viele und nicht zu dick, dass raubt den Congas die Energie! Der Effekt ist sofort nachvollziehbar, korrigierbar und kostet nicht viel. Guckst du hier: www.modulor.de/shop/oxid.php/sid/9c07090b294ad4d58a5aa22768cd9aa3/cl/details/cnid/GBA/anid/GBAH

@ WilliamBasie: wer ist den der "Vice"? Ich kenne nur Miami Vice und die verkaufen keine Felle. Die können nur Heroin :D


Schöne Grüße Heri
 
... @ WilliamBasie: wer ist den der "Vice"? ...
ich schreib jetzt mal nicht "Suchfunktion", da hättest Du nämlich den Vice gefunden...

ich zitiere mich mal selber:
Kontaktiere mal diesen Herrn hier an (anrufen geht sehr viel schneller als mailen!!):

Fritz Würth
Feldbergstraße 11
79254 St. Wilhelm
Tel 07602 - 505
Fax 07602 - 609
vicedrums@tiscali.de
Trommelbau - ausgesuchte Materialen, edle Instrumente, große Handwerkskunst

Sag ihm was du willst und wie groß, er sagt dir, was das kostet - wenn du dann momentan noch Luft bekommst, dann kannst du was bestellen oder nicht...

Vice ist sehr gut sortiert, hat nur erstklassige Ware und bescheißt dich nicht. Seine Preise sind nicht billig, aber preis-wert, sprich: du bekommst einen reellen Gegenwert für dein Geld.

Als ich das letzte Mal dort war, hatte er gerade eine Gongtrommel (gigantische Rahmentrommel) fertig, die ist mit Elefant bespannt und hat einen Durchmesser von ca. 1,6-1,8 Meter - wir haben zu zweit drauf gespielt, da hat es fast sein jahrhundertealtes Schwarzwaldhaus aus den Angeln gehoben.
 
Dankeeee!!!! :)
 
Ich sach nur:
MAULTIERFELLE:
https://www.musiker-board.de/percus...lene-congas-aber-kein-geld-2.html#post3400812

und - auch zum Thema ölen:
https://www.musiker-board.de/percus...lene-congas-aber-kein-geld-4.html#post3444646

Fell aufziehen hat Happybert äußerst gut beschrieben, einzig diese Formulierung könnte u.U. irreführend sein:
Wenn das Fell zwischenzeitlich soviel getrocknet ist, dass es "Stand" hat, kannst du das überschüssige Fell abschneiden.
Natürlich nicht gründlich antrocknen lassen, sonst bräuchte man ne Säge.. American Express Platin Card als Schutz ist natürlich Pflicht ;)

Ebenfalls :great::
Tipp für Fiberglas-Congas: Das unangenehme hier sind die hellen, klingelnden Obertöne. Ich habe von innen in meine Fiberglas-Congas ein paar dünne, selbstklebende Filzstreifen geklebt. Gerade soviel, dass die "stehenden Wellen" eliminiert werden.
Es reicht schon ein weicher Lappen , der mit Faden oder Draht in den Korpusgehängt wird,
kann man z.B. innen an den Sideplate-Schrauben festmachen.
So habe ich zumindest meine Fiberglascongas komplett klingelfrei, aber immer noch äußerst wohlklingend hinbekommen.

Generell gilt: für Fiberglascongas eher dickere Felle nehmen (2,5mm oder mehr), aber wie oben bereits gesagt,
das Klingeln bekommt man anders in den Griff.
Für Rumba gilt auch bei Holzcongas eher dickere Felle zu nehmen, Quinto auch, Tumba dagegen nicht zu dick.
Ansonsten nach Belieben und Kesselstabilität, Kuh-/Rind-/Stierfelle sind nicht ganz so tough wie Maultier,
da kann auch die Hardware schon mal ächzen.
Im Zweifelsfall aber nie zu dicke Felle nehmen wegen des Tones und der Hände!

Und hier meine drei absolut besten Empfehlungen für TOP-Congafelle:

1) Fritz Würth aka Vice :) , Adresse s.o., Preis hoch, Qualität 1A
2)http://www.banux.de/felle-pergamente.html
@ Peacefrog: weißes Rind = polymerbehandeltes, also extra ebenmäßig gemachtes Fell
3)USA: http://www.landhpercussion.com/products.html - gutes Preis-Leistungsverhältnis
bei astreinen Maultier (mule) und Kuhfellen

Last but not least: Felle kochen? :bang::igitt:
Nie gehört:confused:
 
Zum Thema überständiges Fell be/abschneiden...
ich habe allerbeste Erfahrungen gemacht mit einem SCHARFEN gewellten Küchenmesser, da kann man nämlich quer zum Korpus schneiden und muß sich nicht den Falten entlang pfriemeln.
...und ja, zwei American Express Platin Cards sind natürlich besser als eine...:D


... Last but not least: Felle kochen? :bang::igitt:
Nie gehört:confused: ...
Warum nicht, nach 15-20 Jahren auf der Conga gibt das dann eine prima Fleischbrühe...:cool::eek::D
 
Zum Thema überständiges Fell be/abschneiden...
ich habe allerbeste Erfahrungen gemacht mit einem SCHARFEN gewellten Küchenmesser, da kann man nämlich quer zum Korpus schneiden und muß sich nicht den Falten entlang pfriemeln.
...und ja, zwei American Express Platin Cards sind natürlich besser als eine...:D

Ich schneide lieber nach außen und nehme den Spannring als Schneidkante, das gibt einen schönen Schnitt.
Beim schrittweisen Spannen in den nächsten Tagen zieht man das Fell dann noch ein wenig runter.
ABer wie gesagt, keinesfalls im feuchten Zustand noch stramm ballern, dann könnte es durchflutschen...

Ja, ein scharfes gewelltes Küchenmesser ist klasse, mit so einem Gerät habe ich mir in der Küche letztens fast die
Daumenkuppe abgeschnitten *autsch* - kleiner Selbstversuch:rolleyes:
 
Ich hab mal die Artikel aus dem Foto-Thread hierher verschoben - ich hoffe es geht hier jetzt nicht zu sehr drunter und drüber ;) :nix:
 
@ Congaman:

Hast du nicht letztens den Esel wieder durch Kuh ersetzt, weil die jetzt doch besser klingt!? Kannst du mal berichten wann man Esel und wann man Kuh drauf macht!?

( liest sich wie ein Krippenspiel. Ja ist den heut schon Weihnachten!? :D )
 
@ Congaman:

Hast du nicht letztens den Esel wieder durch Kuh ersetzt, weil die jetzt doch besser klingt!? Kannst du mal berichten wann man Esel und wann man Kuh drauf macht!?

( liest sich wie ein Krippenspiel. Ja ist den heut schon Weihnachten!? :D )
:) Gut, ich würde sagen, beide Tiere sind gleichberechtigt auf ihre Weise..
EIn wirklich gutes Kuhfell ist von einem wirklich guten Maultierfell kaum zu unterscheiden,
außer dass die SLaps auf dem Muli meist etwas knackiger kommen, crisper und lauter,
die open tones auf Kuh dagegen aber irgendwie etwas wärmer und runder sind.
Kommt aber alles auch auf die Dicke fer Felle an.

Ich habe schon schlechtere Mauleselfelle gehabt, die halt nix taugten, und auf meinen
Gon Bops-Schätzchen klingen Kuhfelle halt meiner Meinung nach am Besten.

Bei Bongos siehtz das nun wieder anders aus, aber das ist nicht der Thread dafür..
 
Vielen Dank für eure detailierten Infos !

Dann werd ich für mein Erstlingswerk mal die Fa Banux testen
und dann zu Weihnachten unterm Tannenbaum alles zusammen schraubseln......

Ich glaube nicht dass ich fürs erste mal die richtig guten und teuren Felle brauche :)

Für meine 13 Zoll Conga zu deutsch 33cm: Kaufe ich ein 55cm, 65cm oder 75 cm Fell ?

Zur Info: Ich hab max 4 Hände und eine Sparkassen Card zur Verfügung.


Viele Grüße
Peter
 
Hallo Peter, wenn Du am Ende rundum 5cm abschneidest, dann bist Du auf der sicheren Seite, wenn Dir jemand helfen kann, dann reichen zur Not auch 3cm Überstand. (bei Kuh in "normaler" Dicke)

Bei weniger wirds einfach fummelig und man kann kann viel schlechter mal korrigieren bzw. Falten auf der Spielfläche vernünftig rausziehen.
Je dicker die Felle desto 1-2cm mehr sind nicht schlecht.

Bei wirklich dicken Fellen muß man eh vorab prüfen, ob das die Spannringe geometrisch hergeben und der Spannmechanismus überhaupt bewältigen kann.
Ich hatte schon Probleme bei Schul-Congas mit den gestantzen Spannringen eine anständige Kuh zweimal durchzufädeln... - da werden die Felle dann gequetscht, aber nicht gespannt, bzw. die Spannreifen müßten dann so hoch sitzen, daß die Congas unspielbar sind.
 
Also noch mal konkret:

Ich habe meine 13" Tumba mal gemessen. Die hat ebenfalls exakt 33 cm Ø. Dann geht es runter bis zum Spannring und zurück unter das Rim. Das Fell ist bündig mit der Oberkante des Rims. Bei mir kommen noch mal 9 cm umlaufend zu den 33 cm hinzu. Aber: bei mir liegen die Felle sehr dicht am Korpus und das Fell ist nur 2 cm fast senkrecht heruntergezogen. Wenn das Fell sehr schräg vom Rand wegläuft (wie häufig, wenn Comfort-Curve Rims verwendet werden) könnte das u.U. mehr werden. Dann kommen noch die von WilliamBasie beschriebenen 3-5 cm hinzu. Macht also 33 cm + mind. 9-10 cm umlaufend + 3-5 cm umlaufend = 57 - 63 cm Ø. Mit einem Fell-Ø von 65 cm solltest du also zurecht kommen.

Bei Banux werden laut Internet Felle bis 2,2 mm angeboten. Ehrlich gesagt wäre mir das schon zu dünn, bzw. fängt es da gerade an interessant zu werden. Die Felle auf meinen Natals sind 3-4 mm dick. Ich habe die schwarzen Natals übrigens von der Bongolei ersteigert. Mark Collazo hatte neue Felle (also die, die jetzt drauf sind) aufgezogen. Den kennst du doch auch, oder!? Frag ihn doch mal nach Fellen.

Schöne Grüße Heri
 

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Ich hab max 4 Hände und eine Sparkassen Card zur Verfügung.

:) Eine ganz neue Spezies von Congaspieler: n halber Oktopus mit EC-Funktion! :D


Bei Banux werden laut Internet Felle bis 2,2 mm angeboten. Ehrlich gesagt wäre mir das schon zu dünn, bzw. fängt es da gerade an interessant zu werden.
Die Maße stimmen für den trockenen Zustand, aber besonders das weiße Rind wird nach dem Aufziehen mindestens 1mm dicker, also auch nach dem Trocknen! Von daher ist das wirklich dick genug, denke ich.

@Peacefrog: Meine Erfahrung bei Meinl-Congas, wie Happybert bereits andeutet, ist: die "schlucken" relativ viel Fell weg, weil der Fellkragen halt so schräg nach außen geht - erst recht bei Comfort Curve-Spannringen. Die Kalkulation von WilliamBasie Happybert ist schon mit viel Schwund berechnet, damit solltest Du klar kommen.
Meine Faustregel lautet: 6" (ca. 15cm) zum Felldurchmesser dazuzählen, das reicht mir immer dicke. Nimm für den Anfang aber lieber mehr wie Happybert sagt, denn das wäre ärgerlich, wenn das ein Mordsgefrickel wird. Kommt ja auch drauf an, wie tief DU den Spannring haben willst.

Und übrigens: Das ist keine Billiglösung bei Banux - das sind Topfelle!!!

Na dann bringt das Christrind Dir ja hoffentlich tolle Sachen ins Haus...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä? Wieso werden die denn dicker? Und wo kommt das Material her? Wird der Durchmesser kleiner oder wie?
 
Das liegt wohl laut dem Herrn bei Banux, mit
dem ich telefoniert habe, an der Polymerstruktu,
d.h. der (chemischen) Aufbereitung der Felle.
Wobei auch "natürlicherweise" viele Felle immer geringfügig
dicker werden (einen halben Millimeter oder etwas mehr),
nachdem sie aufgezogen und getrocknet sind.
Am Durchmesser ändert sich aber nix.
 

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