Etna
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Moin!
Ich denke nicht, dass es an der .stl lag, da die rundungen doch recht gut aussahen und nicht eckig. Klar muss man hierbei darauf achten, dass man die Einstellungen richtig wählt um die höchst mögliche Qualität heraus zu hohlen. Nicht jeder hat nämlich CAD Software zur Verfügung, die in der Lage ist .step zu konvertieren. Daher bleibt einigen nur die .stl übrig. Ich meine, gute Software kostet ja auch 10.000,- Euro aufwärts. Für mich sieht es halt so aus, dass ein Heimdrucker mit der gröbsten und schnellsten Einstellung drüber gejuckelt ist. Ich würde für diese Anwendung dennoch einen FDM Druck bevorzugen, da es mechanisch einfach stabiler ist. Das Bauteil ist mMn nicht kompliziert genug, dass es sich lohnt die letzten Details per Sintern heraus kitzeln zu müssen. Aber ich gebe dir da vollends recht: 3D Drucke müssen bei solchen Bauteilen immer nachbearbeitet werden. Das ist ja selbst bei Metalldrucken so. Die gesinterten Bauteile werden in Sand gesteckt und so via Gussverfahren mit einem anderen Material infiltriert. Oder die wichtigen Stellen werden mit Passungen via Fräser versehen. Genauso wie Gussteile nachbearbeitet werden. Die Gußstellen werden abgebrochen und die Kanten geschliffen, usw... Man kann halt nicht erwarten, dass Teile nach dem ersten Fertigungsschritt bereits die Endform erhalten.
BTW: Ein Druck kann auch so aussehen:
Das Teil ist gerade mal 5cm hoch und obwohl die Auflösung sehr hoch war sieht man leicht den Schichtweisen aufbau während des Sinterns. Damit es schick wird, müsste man mit 1000er Schleifpapier über die Oberfläche gehen und dann alles mit durchsichtigem Epoxy lackieren.
Gruß,
Etna
Ich denke nicht, dass es an der .stl lag, da die rundungen doch recht gut aussahen und nicht eckig. Klar muss man hierbei darauf achten, dass man die Einstellungen richtig wählt um die höchst mögliche Qualität heraus zu hohlen. Nicht jeder hat nämlich CAD Software zur Verfügung, die in der Lage ist .step zu konvertieren. Daher bleibt einigen nur die .stl übrig. Ich meine, gute Software kostet ja auch 10.000,- Euro aufwärts. Für mich sieht es halt so aus, dass ein Heimdrucker mit der gröbsten und schnellsten Einstellung drüber gejuckelt ist. Ich würde für diese Anwendung dennoch einen FDM Druck bevorzugen, da es mechanisch einfach stabiler ist. Das Bauteil ist mMn nicht kompliziert genug, dass es sich lohnt die letzten Details per Sintern heraus kitzeln zu müssen. Aber ich gebe dir da vollends recht: 3D Drucke müssen bei solchen Bauteilen immer nachbearbeitet werden. Das ist ja selbst bei Metalldrucken so. Die gesinterten Bauteile werden in Sand gesteckt und so via Gussverfahren mit einem anderen Material infiltriert. Oder die wichtigen Stellen werden mit Passungen via Fräser versehen. Genauso wie Gussteile nachbearbeitet werden. Die Gußstellen werden abgebrochen und die Kanten geschliffen, usw... Man kann halt nicht erwarten, dass Teile nach dem ersten Fertigungsschritt bereits die Endform erhalten.
BTW: Ein Druck kann auch so aussehen:
Das Teil ist gerade mal 5cm hoch und obwohl die Auflösung sehr hoch war sieht man leicht den Schichtweisen aufbau während des Sinterns. Damit es schick wird, müsste man mit 1000er Schleifpapier über die Oberfläche gehen und dann alles mit durchsichtigem Epoxy lackieren.
Gruß,
Etna