Erfahrung mit Sandberg-Bässen

  • Ersteller Funkytone
  • Erstellt am
Jo ich wollte nur mal n bissle was anmahnen, vor allem rate ich dir dich aufm Gebrauchtmarkt umzusehen. Meinen Greg Curbow Bass, der einen Neupreis von fast 4000 $ hat, habe ich auch sehr sehr günstig gebraucht erstanden, es ist einer der besten Bässe die es für mich überhaupt gibt. Schau dich erstmal um bevor du soviel Geld ausgibst. Gegen gutes und vielleicht auch teueres Equipment ist ja an sich nix zu sagen...
 
:eek: n echter curbow!!! hammer!
ok. mein rat:
diese so teuren dinger, sind bestimmt gemein, was spielfehler angeht - wenn du grade das als herausforderung ansiehst, schau dir mal bässe mit lightwave an. einen lightwave saber in fretless und eigentlich müsstest du zufrieden sein. weil der eben verdammt nach fretless klingt (zumindest nach klangbeispielen).
und 'orginal' wäre der dann absolut, weil er von der firma gebaut wird, die auch die lightwave tonabnehmer baut. is aber wohl vielleicht doch eher was für randgruppen.
aber bei soooo viel geld solltest du dir beim kauf dann sicher sein, dass es der und KEIN anderer sein soll. also viel antesten.
soapbar von bartolini is zumindest sehr druckvoll. und da beim mk 1 (was der tonabnehmer is) der mk 2 (der preamp) dabei is - is mein soapbar bass ultra flexibel. weiß nich, inwiefern das pauschalisierbar is. aber wikipedia trifft meine erfahrung recht gut:
soapbar is wie humbucker mit single coil klang.
 
bullschmitt schrieb:
Ich bin 46 und alles über 800 ist für mich eher unerreichbar ;)
Wie kannst du mit 13 hier solche Statements absondern :mad:
Seit wann sind denn Bässe von Ibanez und Yamaha kein Originalen :confused:
Einige von den Prestige und Signatur-Modellen kosten über 2000 !

Einige Sandbergs sehen mir aber auch ein bisschen nach LeoF aus :)

Also mal wieder die Füße auf den Boden und locker durch die Hose atmen
Ich persönlich finde das sehr geil das manche nach Fender aussehen.
Das war auch der Grund warum ich mir nen CaliforniaPM gekauft habe.
----Jetzt soll sich bitte kein Fenderfreund auf den Schlips getreten fühlen, ich vertrete nur meine eigene Meinung----------
Ich finde die Preci- und auch Jazz form sind für mich die Zeitlosesten Optiken.
Habe auf der Messe mir Fender und Sandberg mal genauer angeschaut und fand das die Sandberge besser verarbeitet waren, wenn es darum geht Traditionelles Design mit moderner Technik zu verbinden.
(fand auch die Leute von Sandberg vieeel netter und hifreicher als die Fender´s)
Zum beispiel das der Hals 6 fach verschraubt ist und die Bridge ist auch viel massiver und sorgt für langes sustain.
Mit der Bestückung Mit MM und P Humbuckern und der Aktiv/Passiv Elektronik is er Soundmässig zuper Flexibel.
Der Bass ist auch spitzenmässig bespielbar und ist Preislich auch nicht ganz schlecht im gegensatz zur Marke mit dem grossen F.
Wers gern Vintage und Traditionell mag sollte wohl bei den Originalen bleiben.
 
Habe auch einen California (JJ)

Erlenboddy, ein Jazzbass wie ich ihn mir vorgestellt habe.

Für das Geld habe ich echt nichts besseres gefunden, auch kein Original.
 
BTALK schrieb:
Habe auch einen California (JJ)

Erlenboddy, ein Jazzbass wie ich ihn mir vorgestellt habe.

Für das Geld habe ich echt nichts besseres gefunden, auch kein Original.

Ui, du hast auch nen Börjes! Gute Wahl, ich hatte mal lange einen Groover 5 mit Carbonhals. Schöne Instrumente.
 
bassman92 schrieb:

Gute Wahl, hab genau diesen als 5 Saiter, allerdings das 02er Modell (glaub ich) ;)
Ich hab meinen gebraucht für 900€ mit nem neuen Satz Elixir und dem Hardcase beim Musikhändler meines Vertrauens bekommen.

Das ist ein absolutes Arbeitsgerät, und wenn du dich mal eingewöhnt hast wirst du kein besseres Handling auf dieser Welt finden, gerade im Gegensatz zu Warwick, Ibanez.
Der Sound ist super variabel, die PUs sind in jedem Verhältnis mischbar, zusammen mit der Aktivelektronik top. Nur manchmal vermiss ich eine 3-band Elektronik... Aber wofür gibts den Customshop? :D
 
Spiele 'nen Sandberg Basic Ken Taylor 5, und kann dir generell Sandbergs nur empfehlen! Hatte seinerzeit einige angetestet, der Bullet Booster war mit in der Endauswahl, aber der Basic (KT) fühlt sich sogar noch 'ne Liga "wertiger" an und ist klanglich Hammer - für meine Soundvorstellungen natürlich, da heisst es wieder antesten!!

So'n Sandberg ist schon 'n Bass für's Leben mehr oder weniger, wenn Du die Kohle zusammenkriegst und dir einigermaßen sicher bist, was Du willst, kann ich nur zu raten.
Was bei Sandberg (etc.) im Gegensatz zu den üblichen Massen-Marken der größte Vorteil ist, ist der Service. Mein geliebter Basic KT ist mir vor einiger Zeit aufm Ständer umgefallen und mit der Halsrückseite auf den Amp vom Gitarristen geknallt, hatte dann kleine, aber extrem nervige Dellen bzw. Schläge. Die von Sandberg haben mir dsa in Rekordzeit (5 Tage inkl. Versand) und superbillig (wohl Selbstkostenpreis, sonst kommt das net hin) repariert, und zwar makellos - das Teil sieht aus wie neu! Zusätzlich kamen noch neue Saiten drauf, und das gute Stück kam perfekt eingestellt und 100% in Tune zurück - wow!
Gerade deswegen würde ich immer dazu raten, wenn Du's dir leisten kannst, etwas mehr zu investieren. Hinterher zahlt sich's halt doch meistens aus!
 
Genau, Service ist wirklich genial.
Kurze Mail zu Sandberg und der Chef klärt mit dir Persönlich wie da vorgegangen wird.

Versuch das mal bei andern großen "Weltmarken".
 
Bass Boss schrieb:
Ui, du hast auch nen Börjes! Gute Wahl, ich hatte mal lange einen Groover 5 mit Carbonhals. Schöne Instrumente.

Ja, der Bassinger macht jeden Job und das besser als die meisten "Übersee" Exoten. (Nur PC´s in seiner Nähe mag er nicht so, die können am Hals J-PU schon mal einstreuen) .
 

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