Erfahrung DPA4099 + Kirchen-(Säulen-)lautsprecher

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wo1823
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Wollte mal meine jüngste Erfahrung mit der Kirchenmusik mit Euch teilen.

Habe mir vor kurzem ein DPA4099G gegönnt, in erster Linie weil ich in meinen Gitarren nix Bohren oder Fräsen wollte und auch weil mir die Investition in hochwertige Abnahmesysteme für all' meine Gitarren (bzw. zumindest 3-4 davon) zu hoch erschien. Also hab' ich mich nach anständigen Mikros umgeschaut.

Aber der Reihe nach:
Ein Freund empfahl mir zunächst das Sennheiser MD441-U (an son 'nem Bose Totempfahl, ihr wißt was ich meine :)). Beim Ausprobieren war ich eigentlich auch sehr begeistert, bis auf die Tatsache, dass ich beim Spielen - wenn auch fast immer sitzend - viel zu viel rumzappele (oder der Agogik folge ;)). Kurzum für die knapp 900 Euro, eine sicher gut klingende rückkopplungsfeste Variante, die für mich subjektiv jedoch meinen Bewegungsdrang recht eingeschränkt hätte. Mein Kumpel hat das vehement verneint, ich könne zappeln soviel ich will, das Mikro käme da schon noch mit.

Unter Zusicherung eines 30 tägigen Rückgaberechts habe ich mir dann in der vergangenen Woche das DPA4099G für knapp die Hälfte des Preises gekauft. An gleichem Equipment, mit gleicher Gitarre schon einmal kein Abfall der Leistung im Vergleich zum Sennheiser, im Gegenteil, möglicherweise durch den "2 dB soft boost zwischen 10 to 12 kHz" klingt meine Gitarre wunderbar voll und ausgewogen so wie ich mich noch nie selbst und abgesehen von Studio-Situationen gehört habe.

Zu Hause angekommen habe ich dann mein Übungssetup zum Testen der Rückkopplungsfestigkeit aufgebaut.
>> ADAM P11A (Nahfeldmonitor) + GA Project Pre-73 (Neve Clone) + DPA4099G

Naja, der Klang fantastisch, aber bei anständiger Lautstärke war Schluß - deutlich mehr als Zimmerlautstärke war's schon - mit freiem Rumbewegen. Aber das Szenario ist ja auch nur zu Hause gefragt, die P11A geht nie mit auf Reisen. Somit reicht mir die Lautstärke eigentlich immer.

Am Sonntag habe ich das ganze dann in der Kirche mal ausprobiert (DPA pur in den für das Mic des Priesters vorgesehenen XLR Anschluss, ohne den Pre-73 dazwischen). Und ich muß sagen, da ging die Sonne auf. Bedingt durch die Akkustik der Kirche war der Klang leicht verhallt, jedoch was immer ich auch anstellte gänzlich frei von Rückkopplungen.

Hätte ich einen Equalizer und Effekte, genau so würde ich versuchen den Ton zu engineeren: natürlich und dem Rahmen entsprechend nach Kirche klingend. Die Säulenlautsprecher der Kirche kamen in dem Fall auch von Bose, welches weitere Equipment dahinter hängt muss ich noch herausfinden.

Einziger Wermutstropfen, so deutlich habe ich meine eigenen Griffbrettgeräusche noch nie gehört. Hingegen positiv, falls während der Messe das Mikro aufbleibt, ist dessen Richtcharakteristik so gut, dass mein Gemurmel zur Zeremonie (Amen :)) bzw. gar mein Gesang während der Lieder nicht mit übertragen wird.

Kurzum, den DPA gebe ich nie wieder her.

Hope that helps anyone

Best
Wo1823

PS: achso, in der Lounge, weil dieser kurze Bericht nicht den Anspruch an ein qualifiziertes Review erhebt sondern m.E. eher in Richtung Lounge-Geplauder geht. Wenn das ein Mod anders sieht, please move it.
 
Eigenschaft
 
PS: achso, in der Lounge, weil dieser kurze Bericht nicht den Anspruch an ein qualifiziertes Review erhebt sondern m.E. eher in Richtung Lounge-Geplauder geht. Wenn das ein Mod anders sieht, please move it.
Alles was mit Pickups, Amps, Effekten zu tun hat kann und gehört auch in diesen Bereich, auch wenn es nur "Geplauder ist.
Ich finde das ist doch ein netter Erfahrungsbericht. ;)
 
Dein Wunsch sei mir Befehl :)
 
Wie ist denn genau die Position/Ausrichtung des DPA4099G bei Dir?

Griffbrettgeräusche sind ja mit Pickups immer problematisch, auch bei Piezos.
In Vorteil sind da nur magnetische Pickups, die aber natürlich nicht mit einer Konzertgitarre funktionieren.
Hast Du eine Gitarre mit Piezo zum Vergleich zum DPA4099G zwecks Griffbrettgeräuschen?

Grundsätzlich finde ich so ein Mikro deshalb eine gute Sache, weil es einfach für mehrere Gitarren eigesetzt werden kann, das relativiert den Preis etwas. Es ist höchstens der Wechsel beim Konzert nicht so praktisch.

Ich hab selber ein AKG C-411, das ist ein Kondesatormikro für die Decke. Nicht schlecht, aber leider etwas wenig Output, deshalb nur der Bewegungsvorteil gegenüber einem Mikro.
Letztlich ist es halt die besserte Position vor der Gitarre, was einem Mikro auch zum klanglichen Vorteil verhilft.
 
Es gibt da noch eine Alternative http://www.berlin-guitars.com/subcategory_1.php?subcat_id=41, .
Da ist zwar mittlerweile noch eine Preiserhöhung eingetreten, aber wenn man es direkt aus den Staaten holt, dürfte es wegen Zoll und Einfuhrumsatzsteuer auch nicht unbedingt billiger werden.
Unter http://www.miniflexmic.com/shop/index.php?main_page=index&cPath=65_67 finden sich dann auch noch Videos und Reviews. Vorteil bei dem System sind die zwei Mikros, die noch mehr klangliche Möglichkeiten bieten.
 
@S.Tscharles
Seh ich nur sehr begrenzt als Alternative. :gruebel:

Das MiniFlex ist für die Befestigung im Korpus gedacht, das ist klanglich doch etwas anders.
Für die Anbringung im Korpus gäb es auch andere Systemkombination mit einem Piezo, das hätte den Vorteil, besser auf rückkopplungskritische Umgebungen reagieren zu können.
Das DPA4099G ist extern vor der Gitarre, wo sich wirklich der typische Klang bildet.
So ganz klar ist mir beim Miniflex 2 auch nicht der Mikrowechsel bei verschiedenen Gitarren, womit da geworben wird. Ein Umbau am Gurtpin ist wohl trotzdem für jede Gitarre nötig. Und um in die Gitarre zu kommen müssen die Saiten runter, das geht zumindest nicht kurz auf die Schnelle.
Da lässt sich das DPA4099G vermutlich deutlich leichter auf eine andere Gitarre wechseln.

Also ich würde es so machen:
Wenn schon teures Mikro, dann außen und wechselfreudig.
Mikro intern lieber als Überblendlösung mit einem Piezo, auch wenn das dann fix eingebaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist denn genau die Position/Ausrichtung des DPA4099G bei Dir?
Da habe ich sicher noch nicht die endgültige Position gefunden. Spontan habe ich es so wie im Beipack dargestellt genutzt, also von oben auf die Zarge, über der Verlängerung des Griffbretts in Richtung Schallloch positioniert.

Griffbrettgeräusche sind ja mit Pickups immer problematisch, auch bei Piezos.
In Vorteil sind da nur magnetische Pickups, die aber natürlich nicht mit einer Konzertgitarre funktionieren.
Hast Du eine Gitarre mit Piezo zum Vergleich zum DPA4099G zwecks Griffbrettgeräuschen?
Ich habe ja noch meine Schertler mit dem "Dual on Board", also Transducer. Habe die nur über mein Setup Zuhause verglichen, da fand ich die Nebengeräusche nicht so auffällig. Allerdings ist die Klangqualität des DoB im Vergleich zum DPA echt bescheiden. Wenn man dann noch bedenkt, dass das DPA mit jeder Gitarre eingesetzt werden kann, ohne bauliche Maßnahmen, ist es beinahe schon wieder finanziell lukrativ. Ausserdem erzieht es zum sauberen Griffbrettgeräusch-armem Spiel ;)

Cheers
Wo1823
 
... ohne bauliche Maßnahmen, ...
Ich denk das ist ein Punkt, der einigen Usern entgegenkommt und was auch ein System wie das MiniFlex nicht schafft.
Ach ja, die Frage für die hyperempfindlichen Leute mit teurer Konzertgitarre: Ist die Klammer so gedämpft, dass der Korpus weitgehend heile bleibt?

Eben habe ich mir das DPA nochmal bei T angeschaut. Es gibt ja auch ein Version für Geige, wobei da wirklich nur die Klammer anders ist, Mikro hat die identische Modellbezeichnung.
Hast Du eine Ahnung, ob das Teil auch mit beiden Klammern erhältlich ist bzw. die für Geige extra erwerblich?
Wäre jetzt kein Luxus, wenn jemand das 459 Euro teure Teil auch an Instrumenten mit niedrigerer Zarge einsetzen könnte.
 
Der Kunststoff der Klammer wirkt auf ich zumindest mal so gepolstert und vertrauenserweckend, dass ich mir keine Sorgen um meinen Schelllack mache. Wirklich etwas sagen, kann ich aber wohl erst nach einiger Zeit und möglicherweise muss ich auch mal sehen wie der Kunststoff sich verändert wenn sich die Weichmacher verflüchtigen ....

Bei mir war nur die (lange) Klammer für die Gitarre dabei. Ob es die zweite als add-on gibt, weiss ich leider nicht.

In meinem Datenblatt wird von einer leichten Anhebung zwischen 10 und 12 kHz für die Gitarre gesprochen, bin nicht sicher ob man das bei einer Geige auch so machen wollte? Davon abgesehen sollte dem Multi-Use eigentlich nix im Wege stehen, die lange Klammer sähe halt unter Umständen etwas deplatziert an der Geige aus.
 
@GEH: Einspruch Euer Ehren, da gibt es auch eine Version, die eben auch von aussen an der Gitarre befestigt werden kann, ohne einen Bohrer bemühen zu müssen. Und ich war der Meinung, ich hätte da schon den richtigen Link gesetzt (Modell2 bitteschön .... an den Gurtpins....).

Ich werde nie auf einen Einbautonabnehmer verlinken, weil ich erstens bis jetzt wirklich kein System kenne, das im Endeffekt mit einem oder vielleicht sogar mehreren Mikros mithalten kann, das nicht auf den Fingerdruck der linken Hand reagiert, und ohne Bohrer montierbar bzw. leicht von einer Gitarre zur nächsten wechselbar ist.

Außerdem mag ich die Dinger einfach nicht, auch wenn sich klanglich schon einiges getan hat.

Wenn ich live (mit einer reinen Akustikband) laut machen muss, nehme ich entweder gleich eine Jazzgitarre, oder kann auch vom Kollegen den Vorgänger Deines AKG-Systems, bei dem es auch noch ein Schallloch-Mikro zum Transducer zu kaufen gab, ausleihen. Das klingt vielleicht ein bißchen dünn und hell, lässt sich aber schon in den Griff bekommen.

Und wenn es ganz schnell gehen soll und nur die Verstärkungsmöglichkeit ausschlaggebend ist, hänge ich mir den Vorgänger vom Miniflex an die Gitarre, und ein SchertlerBasik ist mittlerweile auch vorhanden.

Um das DPA ziehe ich schon länger meine Kreise, allerdings ist da erstens der Preis (der sich natürlich sehr schnell relativiert, wenn man regelmässig bezahlte Auftritte hat) und zweitens stört mich irgendwie die Montage des Mikros, weil mir das bei manchen Sachen und Spieltechniken in die Quere kommen würde. Ich slappe auch ganz gerne mal mit der rechten Hand auf´m Griffbrett (a la Eric Mongrain und Konsorten, z.b. http://www.youtube.com/watch?v=kcaz0uBNYH8)
 
@GEH: Einspruch Euer Ehren, da gibt es auch eine Version, die eben auch von aussen an der Gitarre befestigt werden kann, ohne einen Bohrer bemühen zu müssen. Und ich war der Meinung, ich hätte da schon den richtigen Link gesetzt (Modell2 bitteschön .... an den Gurtpins....).
Das Problem ist wohl, dass die hinter Model 2 das Manual des Model 1 verlinkt haben. :rolleyes:
http://www.miniflexmic.com/shop/index.php?main_page=index&cPath=65_67
Ich hielt es nämlich zunächst schon für ein ähnliches System, hab dann aber gedacht, jetzt guckt Du mal in das Manual ...

So, ich hab jetzt das Video angeschaut und ja, es wird wirklich von extern angebracht, das Mikro ragt dabei aber ins Innere - also der Unterscheid bleibt.
Bei Deinen Spieltechniken aber von Vorteil, klar.
 
Ich denke ein weiterer Aspekt zur Relativierung der Kosten, ist die Frage wieviele verschiedene Gitarren Du alternativ mit "Einbau-" Pickups ausrüsten wolltest - neben den klanglichen Einschränkungen der Transducer & Co? Zumindest waren das meine Hauptmotivationen für die Investition von 459 Euro.
 
In meinem Datenblatt wird von einer leichten Anhebung zwischen 10 und 12 kHz für die Gitarre gesprochen, bin nicht sicher ob man das bei einer Geige auch so machen wollte? Davon abgesehen sollte dem Multi-Use eigentlich nix im Wege stehen, die lange Klammer sähe halt unter Umständen etwas deplatziert an der Geige aus.
Puh, ich bin nur ein sehr lausiger Geigenkratzer, da müssten wir die Spezialisten in Fachbereich fragen. :D
I.d.R. klingt so ein Mikro aber schon deutlich besser als ein auf den Geigensteg gesteckter Tonabnehmer, deshalb schätze ich den DPA da auch als sehr brauchbar ein.
Es sieht auch nicht so aus, als wäre die "Geigenversion" ein anderes Mikro.
Eine schmalere Klammer taugt zudem halt auch für Versuche mit Mandoline & Co.
 
:rofl: Geigenkratzer :great:
 
So, habe jetzt am Wochenende mal eine Messe begleitet und melde mich mit einem aus meiner Sicht leider etwas ernüchternden Erlebnis; der Sound (den ich ursprünglich genauso engineeren wollte), hat bei der erforderlichen Lautstärke für ein vollbesetztes Gotteshaus doch etwas gelitten.

Bei der gestellten Aufgabe eine Gitarre gegen ganze Gemeinde spielte die Lautstärke und die damit einhergehenden Einschränkungen am Sound überhaupt keine Rolle.

Bei einem rein instrumentalen Intermezzo hatte ich die Wahrnehmung eines gaanz leichten Oszillierens; nix dramatisches aber für mich denoch wahrnehmbar. Die Ergebnis-Kritik bei einigen auch musikalisch gebildeten Laien nach der Messe war zwar im großen und ganzen immer noch sehr positiv, Konzert-Qualität hatte die Verstärkung aber gerade nicht mehr (allerdings kam von allen auch die Einschätzung, das sei der natürliche Hall der Kirche und kein durch die Signalkette hervorgerufenes Phänomen).

Die Signalkette war:
Gitarre - DPA4099 - Micro-Preamp (Shure) - Power-Amp (Bose) - Säulenlautsprecher (Bose)

Wo vermutet ihr die Schwachstelle? Kommt das Oszillieren von den unterdrückten Rückkopplungen? Die einzige Stelle an der ich schrauben könnte wäre den Shure mit meinem eigenen Golden Age Pre-73 zu ersetzen. Alternativ, bliebe für solistische Teile die Lautstärke zu reduzieren....

Please Feedback :D

Besten Gruß
Wo1823
 
Die Signalkette war:
Gitarre - DPA4099 - Micro-Preamp (Shure) - Power-Amp (Bose) - Säulenlautsprecher (Bose)

Wo vermutet ihr die Schwachstelle? Kommt das Oszillieren von den unterdrückten Rückkopplungen? Die einzige Stelle an der ich schrauben könnte wäre den Shure mit meinem eigenen Golden Age Pre-73 zu ersetzen. Alternativ, bliebe für solistische Teile die Lautstärke zu reduzieren....
Schwer zu sagen. :confused:
Das Ozillieren dürfte eher nicht durch das Mikro selbst kommen. :gruebel:
Du redest von unterdrückter Rückkopplung? Was meinst Du damit? Hat der Amp einen Feedback-Killer und setzt Du sowas ein?

Die Bose Säulenlautsprecher sind ja ein nettes System, aber ich kann mir vorstellen, dass die Rundumabstrahlung in einen stark hallenden Raum wie einer Kirche eher kontraproduktiv ist.
Du könntest mal ein anderes Lautsprechsystem leihen und Dich leicht neben oder hinter die Speaker stellen.
Mit den Bose ist so etwas ja kaum möglich - oder?
 
Die Bose sind fest in Kirche verbaut, darüber läuft auch das Mikro vom Sitz des Priesters und vom Ambo (= da wo gepredigt wird). Damit sind keine Bose L1 etc. gemeint, sondern die professionelle Variante davon (also so was wie die MA12, weiß aber nicht welches System genau).

Die Säulen sind u.a. auch am Kopfende des Kirchenschiffs angebracht, so dass alle Mikro (die des Priesters und auch meins) quasi "mitten drinn" sitzen. Hinter die Bose geht nicht. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Bose Power-Amp einen Feedback-Killer haben muss. Was mich irritiert ist, dass beim Soundcheck (mit etwas geringerem Volume, weil ich die Sangeskraft einer Gemeinde unterschätzt habe) kein Oszillieren da war, bei höherer Lautstärke schon.

Möglicherweise ist der Weg raus einfach mit zwei Setup zu spielen:
1.) Gemeinde singt (und die Gitarre oszilliert kaum wahrnehmbar)
2.) wo1823 spielt solo insgesamt etwas leiser (die Gitarre hallt dem Ambiente entsprechend leicht, oszilliert aber nicht)
Muss mal darauf achten wenn der Priester spricht, ob der auch "oszilliert" ;) stelle ich mir gerade lustig vor :D

Was ich aus deinem Post aber schon einmal mitnehme, ist die Ursache eher der Power-Amp und nicht das Mikro oder der Pre-Amp?
 
Hmm, das ist ungehört per Fernwartung schwer zu sagen? :nix:

Das kann ja auch an der Akustik des Raum bzw. der Installation des Systems liegen, dass es bei größeren Lautstärken zu Oszillationen kommt - wie immer sich das auch anhört. :gruebel:
Testen lässt sich das ja einfach mit einem beliebigen Mikro, wenn Du außerhalb der Kirchenveranstaltung Power gibst.
Sollte es wirklich an der Installation liegen, dann kannst Du auch einmal im PA-Bereich fragen, vielleicht hat da jemand Ahnung.

Ansonsten kann ich mir auch vorstellen, dass es leichter ist, wenn Du alleine über eine Aktivbox spielst, statt die Kirchenanlage zu nehmen. :gruebel:
So ein System in der Kirche ist ja auch nicht unbedingt für Musik konzipiert, sondern wohl schwerpunktmäßig nur für Sprache.
 
Danke GEH für deine Hilfe.

Das war zu perfekt und einfach: in die Kirche schlappen, Mikro einstecken und los geht's. Von irgendwas müssen die PA Kollegen ja auch leben und wenn das jeder aus dem Stand könnte....

Trotzdem, ich bin nach wie vor von dem Ergebnis das der DPA aus dem Stand gebracht hat absolut begeistert. Habe heute noch mal mit weiteren bei der Messe anwesenden Musikern gesprochen, und die haben das Oszillieren gar nicht gemerkt (was hast Du? oszilliert während der Messe! :D wie geht das denn? :))

Aber die halten mich auch für 'nen Spinner, weil ich zu Hause über einen neutralen Nahfeldmonitor übe und mich weigere einen "normalen" Akk.-Amp einzusetzen ....
 
...dass es bei größeren Lautstärken zu Oszillationen kommt - wie immer sich das auch anhört. :gruebel:

Das würde mich doch auch interessieren, was du genau mit "oszillieren" meinst. Für mich heißt Oszillation Schwingung, und die gibt es ja immer, wenn ein Ton erzeugt wird ;). Ich kann mir also nicht so genau vorstellen, was dich genau an deinem Sound stört. Geht das in Richtung Verzerrung bzw. Clipping? Es wäre nett, wenn du das nochmal genauer erklären könntest.

Gruß
Toni
 

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