GuywithBass
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Natürlich. Aufnahmesoftware gehört ganz unbedingt zum Aufnehmen dazu. Preislich musst Du da mit 50 € (aufwärts) rechnen.
Bei vielen Audiointerfaces liegt eine Einsteiger Variante der großen DAW kostenfrei bei. Diese sind schon bereits sehr mächtig und wollen bescherscht sein. (Das ist auch erst über einen längeren Lern- und Erfahrungsprozess möglich.)
Die Einsteigervarianten (z.B. Cubase LE, ...) sind im Umfang der Spuren und in den Möglichkeiten gegen über den entsprechenden Vollvarianten natürlich begrenzt, aber diese Grenzen spielen für den Einsteiger nun wirklich keine Rolle. Wenn dann mehr Spuren und Sonderfunktionen braucht ist ein Upgrade in der Regel kostengünstig möglich.
Einsteigervariante gibt es dann auch über andere Kanal zu beschaffen. Cubase LE gibt es auch als Zeitschrift von "KEY" für um die 20 Euro.
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Rode ist auch eine gestandene Firma und das NT1-A ist wohl das best-beworbene und meißt gekaufte Einsteigermikro überhaupt. Leider hat es eine etwas scharfe Präsenzanhebung. Für sich allein genommen klingt das erstmal nicht schlecht, aber im Mix merkt man schnell dass das Resultat eben zu hell klingt. Das AT2035 ist daher die bessere Wahl, auch wenn das NT1-A wohl im direkten Vergleich für den Laien erstmal gewinnen würde. Die Präsenzanhebung klingt halt erstmal beeindruckender, aber eben nur bis sie ermüdend klingt oder bis man die Spur mischen muss. Sollte man die Präsenz brauchen, dann kann man auch einfach mit einem Equalizer das selbe Ergebnis erzielen.
Das kann ich aus persönlicher Erfahrung voll und ganz bestätigen. Ich habe mir aus den gennaten Gründen das Mikrofon NT1-A ausgesucht. Meine Tochter hat dieses intensive vor den Kauf besungen und es klang richtig gut. Später im Mix bin gab es doch deutlich schwierigkeiten. Den Wechsel auf das AT2035 (durch das Forum hier beraten) habe ich nicht bereut. Das NT1-A konnte ich dann gut in der Bucht verkaufen.