Equiment für Metalcore?

  • Ersteller xun1377
  • Erstellt am
Das mit den Saiten solltest du wirklich selbst ausprobieren! Ich würde zum Beispiel nicht wie hier angeführt bei Drop-C schon 56er bis 60er spielen, da komme ich mir ja vor als hätte ich einen Bass in der Hand. Zu sowas würde ich eher bei Drop A greifen.

Im Moment teste ich Dunlop Strings, die speziell für diese Genre beworben wurden. Machen sich bisher ganz gut ;)

 
Also diese Dunlop Dinger wären mir ja selbst für Standartstimmung zu dünn.
(Liegt vielleicht auch an der Gewöhnung, dass ich immer schön straffe Saiten brauche)
 
Das meiste ist ja schon gesagt worden. Ein weiterer Punkt, den ich noch ergänzen will: Die Wahl des Plecs kann durchaus wichtig sein. Ich habe gemerkt, dass ich mit meinen sonst bevorzugten Dunlop 0.78er übelst Probleme habe, schnelle Wechselschläge durchzuführen, da sich das Plektrum zu sehr "biegt". Mittlerweile spiel ich steinharte 1.00er oder sogar dickere. Das ist zwar gewöhnungsbedürftig, hilft aber sehr.

Aber das wichtigste ist wirklich Übung. Ich spiele seit über 8 Jahren und guter Metalcore ist sicher nichts für Anfänger.
 
Das würde mich jetzt aber auch mal interessieren. Kommt man überhaupt ohne jegliches Effektgerät / Tretmine aus. Die Soundbeispiele bei youtube und thomann sind meines Erachtens nach nur dann richtig fett, wenn entsprechende Effekte vorgeschaltet sind. Die Amps sind so ganz ohne alles schon nicht schlecht und liefern einen gewissen Grundsound. Zur Diskussion: Ist ein vorgeschalteter wie auch immer gearteter Effekt nötig????? :confused:
 
Wenn du "modernen" Hardcore machen willst würde ich fast sagen ja, weil du sonst nicht das gewisse etwas im sound bekommst.
Meist ist es Maxon OD808 oder Ibanez Tubescreamer 8irgendwas. genug zerre hast du durch den amp, der TS davor "biegt den sound zurecht".
 
Wie sieht es denn mit einem noisegate aus? Wenn noch eine Tubescreamer vorzerrt gibt es doch schon Nebengeräusche oder ??
 
Wie sieht es denn mit einem noisegate aus? Wenn noch eine Tubescreamer vorzerrt gibt es doch schon Nebengeräusche oder ??

Noise halte ich für Pflicht, das Grundrauschen des Amps lässt sich damit bekämpfen und den TS hängt man in den Loop des Noisegates (daher rate ich eher zum Boss NS2 als zum ISP Decimator) - Störgeräusche sind ebenfalls gefiltert.
 
hmmmm, vor einigen Jahren hatte ich einen Engl Savage 120 mit Midiinterface, Trittleiste und 19" hush. Ich habe dann live immer die Krise bekommen, da ich das Ganze erstmal aufbauen musste. Unser anderer Gittarist hatte eine 19" Kiste mit einem Digitech GSP2101 + Engl Endstufe, Klappen auf, Kabel rein und Fußleiste hingelegt. So einfach und alles integriert. Wenn ich ein Topteil habe brauche ich also immer noch die kleinen Verkabelungen / Tretmienen (brauchen ja dann auch Strom, also entweder 9 Volt Block oder Netzteil (wieder ein Kabel mehr))....
 
naja um die verkabelungen zu vermindern kannst du dir ja ein "tretminencase" kaufen/basteln. in diesen werden die effekte festgehalten und die kabel kann man fixieren. teurere haben sogar einen integriertem netzteil. somit hast du als verkabelung: strómkabel rein. kabel in FX send, kabel für FX return. also 3 kabel. unter anderem können es 5 werden, wenn du ein effekt vor den amp setzen wills. (kabel von der gitarre in den effekt, vom effekt in den input von amp) ich finde sowas verkraftbar.


https://www.thomann.de/de/behringer_pb600_pedal_board.htm
 
Noise halte ich für Pflicht, das Grundrauschen des Amps lässt sich damit bekämpfen und den TS hängt man in den Loop des Noisegates (daher rate ich eher zum Boss NS2 als zum ISP Decimator) - Störgeräusche sind ebenfalls gefiltert.

Naja, ich würde eher die Vorstufe des Amps in den Loop der Noisegate hängen....

Galaxy Note / CM10.1
 
C
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: So nicht!
Naja, ich würde eher die Vorstufe des Amps in den Loop der Noisegate hängen....

Galaxy Note / CM10.1

Ich muss ehrlich sagen, dass mein EVH III mini in der Vorstufe kaum rauscht. Auch mein 5150 MK II macht das nicht, der 6505+ meines Kollegen jedoch schon.
Wahrscheinlich sind meine V1 ECC83 einfach rauscharmer.
 
Jaa...hab ich dann auch irgednwann gemerkt :D Wie gesagt ich habe mich langsam an die .056 rangetastet aber dann nach 2 Wochen .060 gekauft. Und spiele die seit dem Moment. :)
(SOrry für die späte Antwort....irgendwie hat imr das Kontrollzentrum nix mehr aus dem Thema angezeigt :) )
 
Tach, vorallem ist die Pickup auswahl von grosser Bedeutung, spielen auch Metal (ohne Emo) haben mehrere Gitten und dementsprechende Pickups.

- Ne Ltd- flying V mit Emg 81
-Fender Strat mit passiven emg's
-Epiphone les paul mit Seymour duncan Sh-6
-Fender Telecaster mit Seymour duncan sthr-1

Finde mitlerweile die passiven Pickups wie den SD sh-6 oder sthr-1 viiiiel besser wie den Emg. Somit kann man auch mit ner Tele den böösesten Metal Klang rausholen und besonders der Sh-6 lässt dir die Hose nach innen krempeln.

Andere Baustelle ist der Amp, kann dir da persönlich sehr die Engl- Sachen ans Herz legen. Wenns in erster Linie um <recording geht dann steht der e530 von Engl sehr gut dar. Über die Saiten würd ich mir in erster Linie nicht soo die Gedanken machen, probier welche aus. Hatte lange Zeit auf der Epiphone paula ganz billige Fame saiten und die sind in Ordnung, auf ner anderen wieder dickere Elixir saiten. Ist alles Geschmackssache aber soo den dermaßen brutaleren Sound wirste da nicht rausbekommen.

Evtl noch nen Tubescreamer dazu und du hastn super Metalbrett
 
Ganz ehrlich, wer braucht schon noch Verstärker? Besorg dir ein günstiges Audiointerface und lad dir ein paar gescheite Vst Amps herunter. So kommst du imho zwecks Übungszwecken oder ersten Recording Gehversuchen wohl am günstigsten weg.

Ich hab das hier.
https://www.thomann.de/de/lexicon_alpha_studio.htm

Langt für den Anfang vollkommen. Du kannst dir natürlich auch Verstärker für tausende von Euronen in die Bude stellen, aber es geht eben auch preiswerter. ;)

Edit: Jetzt erst gesehen, dass der Thread schon uralt ist. :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einem der digitale Kram zusagt klar, günstiger ist es allemale aber das gelbe vom Ei noch lange nicht! Finde die Ampsims hören sich immer nach plastik an aber ist ja wie immer Geschmackssache
 
Also ich nutzte im home-studio auch "VST-Amps", und habe auch recht viele ausprobiert, revalver, pouline, crow aber wirklich zufrieden war ich nie mit dem sound. als erstes ist es schwer an gute IR´s zu kommen, ohne dass sie vollkommen verrauscht oder einfach dünn klingen, dann sind die vorstufen auch recht undynamisch. die klingen am anfang zwar gut, aber wirklich zufriedenstellendes endergebnis ist sehr schwer zu erzielen.
Für anfänger klar, nett um vieles auszuprobieren und sich etwas zurechtzufinden, aber für die bühne oder halbwegs professionelle aufnahmen finde ich es am ende doch zu "künstlich"

gruß Jonasz
 
Soweit ich weiß haben Meshuggah auf Koloss keinerlei konventionelle Amps genutzt.



Ich hab Cubase 6.5 und daher auch VST Amp Rack, welches hier genutzt wurde noch nicht ausprobiert. Aber man kann mit auch mit kostenlosen Ampsims ziemlich gute Ergebnisse erzielen. Mein Favorit im ist im Moment der NRR1 von Ignite Amps.

http://www.igniteamps.com/audio-plug-ins
 
Zwar schon etwas länger her, aber:


Das mit den Saiten solltest du wirklich selbst ausprobieren! Ich würde zum Beispiel nicht wie hier angeführt bei Drop-C schon 56er bis 60er spielen, da komme ich mir ja vor als hätte ich einen Bass in der Hand. Zu sowas würde ich eher bei Drop A greifen.

Das ist nicht nur eine Sache des Gefühls, sondern auch der Intonation. Sicher merkt man das als Anfänger noch nicht so, aber mit so extrem dünnen Saiten wie von dir angeführt kannst du bei den meisten Gitarren eine saubere Intonation vergessen.
Ich spiele 12-60er auf Drop-B und das ist gerade noch akzeptabel. Drop A wird damit nicht nur unangenehm spielbar, sondern klanglich gerade bei Aufnahmen einfach nur schlecht.
 
Ich hab ne 64er auf der tiefen b .....zeitweise sogar 70er ....kommt allerdings auch alles auf die mensur an. bei ner längeren mensur kann man auch dünnere saiten nehmen, wenn man möchte ......
 

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