
Emulgator01
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Heyho!
Um die Frage aus meinem Threadtitel etwas zu präzisieren:
Ich spiele meist Thrash Metal, und zwar über einen Engl Powerball, und zwar einerseits über eine LTD von der Stange (modifiziert mit nem EMG 81) und andererseits bald (gehört noch nicht mir, spiele sie gerade Probe) eine ziemlich umgebaute Jackson mit passiven Seymor-Duncan Pickup (ich weiß jetzt ehrlichgesagt auf die schnelle nicht mal welcher, glaube aber SH4) und einem regelbaren aktivem Mittenboost (eine der coolsten Modifikationen überhaupt, kann ich nur empfehlen sich sowas mal anzusehen
). Effektmäßig verwende ich derweil nur ein BOSS DD-7 (Delay), in der hinsicht bin ich eher Minimalist (habe schon viele Musiker ihren Klang durch zu viele Effekte ruinieren gesehen
)
Der klangliche Unterschied zwischen den beiden Klampfen ist ENORM. Das ist an sich ja etwas total tolles, denn genau das wollte ich ja. Zwei Gitarren, die sich gut ergänzen: Die eine mit extremen Output vor allem in Bass und Höhen, die andere etwas mittenbetonter. Andererseits muss ich aber fast jedes mal wenn ich nun die Gitarre wechsle den Amp (vor allem was Mitten angeht) etwas nachadjustieren. Da kam mir vor kurzem auf die Idee mir da etwas Abhilfe mit einem EQ-Pedal zu schaffen.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte NICHT, dass sich beide Gitarren gleich/ähnlich anhören, ich möchte nur ein wenig besser eingreifen können als nur mit Bass/Middle/Treble-Reglern. Andererseits dachte ich mir ergeben sich dadurch sicher einige tolle Möglichkeiten wie ich generell meinen Sound etwas aufpeppen kann, mit dem ich an und für sich schon sehr zufrieden bin, aber ihr kennt das ja, es geht immer noch etwas "perfekter", und außerdem ändert man ja seinen Geschmack ab und an mal. Ich zumindest
Meine Hauptfrage wäre nun also: wieviele Frequenzbänder sind überhaupt sinnvoll? Ich sehe hier Produkte mit 6, 7, 8, 10 Band und so weiter auf dem Markt. Macht das in der Praxis große Unterschiede? Meine theoretischen Überlegungen sagen mir zwar je mehr desto besser, aber die Erfahrung zeigt einem ja oft, dass es so einfach auch nicht ist
Zweite Frage: Könnt ihr mir vielleicht eine kleine Kaufberatung geben? Ich schwanke eigentlich gerade (lasse mich aber gern eines besseren belehren) zwischen BOSS GE-7 (Grund: Auch wenn offensichtlich nicht alle Leute mit BOSS-Produkten was anfangen können, habe ich sehr gute Erfahrungen durch mein Delaypedal gemacht, das Ding ist produziert einen derart wundervollen Sound, dass ich einfach begeistert bin..) und dem MXR M 108 (Grund: irgendwie mag ich die Idee, etwas mehr Kontrolle zu haben - unter anderem durch den Gain-Regler, damit lassen sich sicher lustige Sachen anstellen
Außerdem sieht das Ding gut verarbeitet aus).
Wenn jemand eines der beiden (oder idealerweise beide) besitzt, bitte ich um ein kurzes Feedback was gefällt und was nicht. Aber auch andere Vorschläge sind mir willkommen. Allerdings sollte es sich um grafische EQ's handeln, ich kann mit parametrischen nicht so gut. Ich stell mir auch meine EQ-Settings für meine PC-Anlage immer bildlich als Kurve vor, typisch für mich
Aber auch wenn jemand generelle Tipps zu EQ's oder zur Handhabung hat bin ich dankbar.
Schon mal dickes Dankeschön,
Emu
PS: Achja und an die "probier-sie-im-Laden-aus"-Rufer: Das werde ich (zumindest mit dem BOSS-Teil, hab keinen MXR-Händler in der Nähe) auch tun. Aber ich entscheide ungern nur aus meinem Empfinden nach ein wenig anprobieren. Ich hätte gerne Erfahrungsberichte. Ich halte generell nicht viel davon, nach ein bisschen anspielen sich zu entscheiden. Viele Facetten von einem so komplexen Gerät (und vor allem wie es mit der restlichen Peripherie zusammenwirkt) offenbaren sich einem erst nach Wochen nach meiner Erfahrung. Ich glaub allein damit, in allen Situationen den Unterschied zwischen "vor-den-Amp" und "in-den-Effekt-Loop" genau zu analysieren, kann man einige Monate zubringen.
Um die Frage aus meinem Threadtitel etwas zu präzisieren:
Ich spiele meist Thrash Metal, und zwar über einen Engl Powerball, und zwar einerseits über eine LTD von der Stange (modifiziert mit nem EMG 81) und andererseits bald (gehört noch nicht mir, spiele sie gerade Probe) eine ziemlich umgebaute Jackson mit passiven Seymor-Duncan Pickup (ich weiß jetzt ehrlichgesagt auf die schnelle nicht mal welcher, glaube aber SH4) und einem regelbaren aktivem Mittenboost (eine der coolsten Modifikationen überhaupt, kann ich nur empfehlen sich sowas mal anzusehen
Der klangliche Unterschied zwischen den beiden Klampfen ist ENORM. Das ist an sich ja etwas total tolles, denn genau das wollte ich ja. Zwei Gitarren, die sich gut ergänzen: Die eine mit extremen Output vor allem in Bass und Höhen, die andere etwas mittenbetonter. Andererseits muss ich aber fast jedes mal wenn ich nun die Gitarre wechsle den Amp (vor allem was Mitten angeht) etwas nachadjustieren. Da kam mir vor kurzem auf die Idee mir da etwas Abhilfe mit einem EQ-Pedal zu schaffen.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte NICHT, dass sich beide Gitarren gleich/ähnlich anhören, ich möchte nur ein wenig besser eingreifen können als nur mit Bass/Middle/Treble-Reglern. Andererseits dachte ich mir ergeben sich dadurch sicher einige tolle Möglichkeiten wie ich generell meinen Sound etwas aufpeppen kann, mit dem ich an und für sich schon sehr zufrieden bin, aber ihr kennt das ja, es geht immer noch etwas "perfekter", und außerdem ändert man ja seinen Geschmack ab und an mal. Ich zumindest
Meine Hauptfrage wäre nun also: wieviele Frequenzbänder sind überhaupt sinnvoll? Ich sehe hier Produkte mit 6, 7, 8, 10 Band und so weiter auf dem Markt. Macht das in der Praxis große Unterschiede? Meine theoretischen Überlegungen sagen mir zwar je mehr desto besser, aber die Erfahrung zeigt einem ja oft, dass es so einfach auch nicht ist
Zweite Frage: Könnt ihr mir vielleicht eine kleine Kaufberatung geben? Ich schwanke eigentlich gerade (lasse mich aber gern eines besseren belehren) zwischen BOSS GE-7 (Grund: Auch wenn offensichtlich nicht alle Leute mit BOSS-Produkten was anfangen können, habe ich sehr gute Erfahrungen durch mein Delaypedal gemacht, das Ding ist produziert einen derart wundervollen Sound, dass ich einfach begeistert bin..) und dem MXR M 108 (Grund: irgendwie mag ich die Idee, etwas mehr Kontrolle zu haben - unter anderem durch den Gain-Regler, damit lassen sich sicher lustige Sachen anstellen
Wenn jemand eines der beiden (oder idealerweise beide) besitzt, bitte ich um ein kurzes Feedback was gefällt und was nicht. Aber auch andere Vorschläge sind mir willkommen. Allerdings sollte es sich um grafische EQ's handeln, ich kann mit parametrischen nicht so gut. Ich stell mir auch meine EQ-Settings für meine PC-Anlage immer bildlich als Kurve vor, typisch für mich

Aber auch wenn jemand generelle Tipps zu EQ's oder zur Handhabung hat bin ich dankbar.
Schon mal dickes Dankeschön,
Emu
PS: Achja und an die "probier-sie-im-Laden-aus"-Rufer: Das werde ich (zumindest mit dem BOSS-Teil, hab keinen MXR-Händler in der Nähe) auch tun. Aber ich entscheide ungern nur aus meinem Empfinden nach ein wenig anprobieren. Ich hätte gerne Erfahrungsberichte. Ich halte generell nicht viel davon, nach ein bisschen anspielen sich zu entscheiden. Viele Facetten von einem so komplexen Gerät (und vor allem wie es mit der restlichen Peripherie zusammenwirkt) offenbaren sich einem erst nach Wochen nach meiner Erfahrung. Ich glaub allein damit, in allen Situationen den Unterschied zwischen "vor-den-Amp" und "in-den-Effekt-Loop" genau zu analysieren, kann man einige Monate zubringen.
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