Epiphone Les Paul Standard 1959

  • Ersteller thheart
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Es sind normalerweise 10er Sätze aufgezogen.
Die Tuner habe ich auch gewechselt, allerdings nicht gegen 20 Euro Mechaniken.
:gruebel: Gerade bei den Vintageteilen mit Einpresshülse wäre ich da skeptisch.
Aufkleber? Oh Gott, die arme Gitarre....
:D
 
Dafür ist die Saitenlage usw. wohl perfekt eingestellt, es rasselt und scheppert nix und der Kleine kommt mit dem Griffbrett, (Saiten???) Bünden und Bespielbarkeit super zurecht. Fängt sogar an zu komponieren, aber psssssst ;-)
Zum Glück hat er nicht mit malen nach Zahlen angefangen, sondern direkt das Notenlesen beigebracht bekommen.

Wenn du mal Zeit, Lust und ein klein wenig Geld über hast, lass mal einen Git.Tech. drüberschauen. Selbst bei den 3 LPs von Gibson, die ich hatte war keine zu 100% richtig eingestellt (Oktavreinheit, Halseinstellung...). Das kann ich nur empfehlen! :great:
Wenn er Noten lesen kann und sich schon (Ist er 12, las ich das richtig?) etwas mit Harmonielehre beschäftigt ist das verdammt viel Wert; es gibt schon genug Kids da draussen, die nach jahrelangem Git.Spielen nichts können, ausser Songs nachzuspielen ohne von der Theorie Ahnung zu haben. ;)

Ob die nun wirklich vom Funier und Holz schöner gemaserte da haben/hatten - was ich nicht weiß macht mich nicht heiß.
Das wird schon, und was nützt die schönste Maserung, wenn's dafür an entscheidender Stelle net 100% ist.

Das mit dem Aussuchen meinte ich auch nicht (nur) in optischer Hinsicht, sondern jede Gitarre ist ja holz-technisch ein Unikat und das Holz bildet die Basis des Tons. Ist das Holz schlechter Qualität, nützen auch gute PUs und ein grosser Name auf dem Headstock nichts mehr...! :)

Die Burstbucker sind sicherlich das A&O der Gitarre.
Aber die strahlenden Kinderaugen sind entscheidend!

Das mit den Burstbuckern: Siehe obiger Post ("Basis"). Ist aber ne feine Sache, dass B.Bucker drin sind. Haben die Stds auch drin. :cool: Mal gespannt, ob meine beiden "Prinzessinnen" sich auch so sehr für Musik begeistern können um Gitarre zu spielen. :D Wäre ne coole Sache!

Ab Werk sind 0.10-0.46 draufgezogen. Die Mechaniken sollten doch auch in Ordnung sein... Sind es nicht Schaller oder Konsorten?
 
Die Mechaniken sollten doch auch in Ordnung sein... Sind es nicht Schaller oder Konsorten?
Das sind Kluson Style Mechaniken, obwohl viele Händler Kluson Mechaniken angeben. Steht auf jeden Fall kein Hersteller drauf. 8mm Bohrung und Steckhülsen.
Stimmstabil waren die, aber meine haben sich, auf G gestimmt, aufgeschwungen und die Achse fing an zu rappeln.
Klang furchtbar und war nicht tragbar. Keine Ahnung ob das bei allen so ist, aber die grünen Tulips sind auch recht hässlich.
Ich habe jetzt die Gibson deluxe aus einer R8 eingebaut, das ist sicherlich die bessere Lösung, die ganze Gitarre wirkt straffer und schwingt etwas mehr. (Bilde ich mir jedenfalls ein) Gibt sicherlich bessere Mechaniken, aber ich habe auch keine 80 Euro für die Gibson hinlegen müssen.
 
die grünen Mechaniken müssen sein:D meine sind stimmstabil und rappeln nicht

hab mir einen schönen Gurt für die Epi zugelegt, aber der passt leider nicht ins Case
 
die grünen Mechaniken müssen sein:D meine sind stimmstabil und rappeln nicht
Das ist, was mich ein wenig wundert. Zuerst dachte ich, dass eine der Mechaniken evtl. nicht richtig funktioniert hat, nicht vernünftig gefettet evtl., Produktionsfehler, Montagsmechanik etc.. Dann habe ich die von der G Saite zuerst mit einer anderen ausgetauscht, zumal sich dort bereits die Hülse losgerappelt hatte. Hatte aber das gleiche Problem. Zum Glück habe ich nicht die Hülse eingeklebt wie vorgeschlagen. Ich habe dann alle Mechaniken durchgeschaut, wenn man die Saite in die Nähe eines G gestimmt hat fingen die alle an zu rappeln. Als ich die Mechanik der G Saite durch die Gibson Mechanik ersetzt habe , war dort Ruhe , aber die der B Saite fing dann leise an zu rappeln wenn man die G Saite angeschlagen hat. Ich hatte erst Ruhe nachdem alle ausgetauscht waren. Sah mir nach einem konstruktionsbedingten Fehler aus. Irgend jemand hatte hier auch mal ein Exemplar nach Thomann zurückgeschickt, weil er komische Geräusche hatte. Vermutet wurde damals ein falsch eingestellter Sattel, aber ich denke, dass könnten durchaus auch diese Mechaniken gewesen sein. :gruebel: Die, die ich letztens im M Store in den Griffeln hatte hat sich ganz brav verhalten, aber bei mir kam das auch erst später. Im mylespaul.com Forum haben auch einige ihre Mechaniken getauscht, aber wohl aus optischen Gründen, weil sie einfach einen Ticken zu grün sind.
Also wenn mal was rappelt, einfach den Finger auf das Tulip der G Saite legen und horchen ob es aufhört.
Ich bin mal gespannt auf die Bilder der Cherry Burst, bisher hatten alle die ich gesehen habe eine ziemlich schöne Maserung.
Und ich würde als Erziehungsberechtigter ein Aufkleberverbot versuchen durchzusetzen. (auch wenn das aussichtlos ist, man hat es dann aber wenigstens versucht ;))
 
Nochmal kurz ein paar Sätze von mir zum Thema.
Mechaniken:
Machen von der Haptik einen ordentlichen Eindruck, und wahrscheinlich muss der grünliche Schimmer genau so sein wie das Rosa im Koffer. Die Stimmstabilität und die Neigung zum rappeln wird sich zeigen. Aber ein/die Tulips könnten sorgfältiger auf die Drehachse geklebt worden sein. Ob jetzt NoName, Dixon, Kluson, Gotoh, Schaller oder echte Gibsons dran kommen, mhhh, die sollten natürlich zum preislichen Gesamtrahmen passen und einfach nur funktionieren und optisch in Vintage-Konzept passen (also doch grün?). Hier tut's sicherlich auch was zwischen 20 und 40 Eur. Im Originalzustand wird sie eh nicht bleiben.
Lockere Humbucker:
Scheint nach dem bisher gelesenen öfters aufzutreten. Wobei ich wackeln, in sehr leicht beweglich ändern würde. Mag sein, dass tatsächlich die Federn zu schwach sind, aber das ist ein rein mechanisches Problem und bei einem Saitenwechsel mit anderen Federn schnell behoben.
schleifende Potiknöpfe und nicht sauber angebrachte Markierungsringe.
Hier kann ich mich nicht meckern, alles tipp top verarbeitet und voll funktionstüchtig. Soll aber auch einer der Schwachstellen bei einigen Modellen sein. Ebenso wie eine „lockere“ Innenverkabelung.
Bespielbarkeit:
Hier gibt's auch nix zu meckern, für meinen Eindruck hat der Hersteller und auch Musik Schmidt ganze Arbeit geleistet. Die Bünde sind tadellos, und soweit ich das Beurteilen kann, ist die vom Werk eingestellte oder Händlerseitig veränderte Saitenlage, usw. auch i.O..
Lack- und Holzfinisch:
Am oberen Halsende schimmert die rötliche Lackierung je nach Lichteinfach ein wenig blässlich, ist mir im Laden bei dem vielen Kunstlicht so nicht aufgefallen, aber spielt auch keine große Rolle, sonst ist es wohl preisklassentypisch, wobei ich meine, dass Ibanez (und vielleicht auch (viele) andere) das besser machen. Vielleicht habe ich aber auch zu wenig Epiphones bisher gesehen und mich von Finish der echten Paulas blenden lassen. Die stehen bei Musik Schmidt ja auch zuhauf rum. Und die drei bei guitarmanics gezeigten sehen auf dem Bilder nun auch nicht besser, dafür anders aus.
Holzqualtität:
Nun ja, Musik Schmidt hat 18 von 1959 Gitarren bekommen.
Jede klingt bestimmt anders, aber welche klingt besser. Vielleicht am Ende die, die ein wirklich scheußliches Funier hat, oder bei der was anderes vermurkst wurde?
Und hab ich mich, oder besser man sich, dann endlich nach ein paar Tagen durch alle 18 durchgespielt und eine gefunden, kommt ein Kollege mit seiner in Köln gekauften an und die klingt nochmal "besser". Mist, also ins Auto und ab nach Köln, danach noch quer durch die Republik und dann über den Globus und nach 1958 Versuchen hab ich sie dann endlich gefunden, ... oder auch nicht.

Wenn einem die vorgeführte/gezeigte klanglich zusagt und die Erwartungen erfüllt, warum soll ich nicht dabei bleiben. Danach schau ich sie mir sorgfältig an, zumindest sofern es die Hektik im Laden, das Licht und die anderen Umstände es zulassen und entscheide, okay die soll's sein. Wenn einem dann daheim in aller Ruhe, vielleicht auch erst nach ein paar Tagen noch Mängel auffallen, kann man immer noch etwas unternehmen.
Das was ich zu bemängeln habe, sind jedoch alles Dinge die es imo nicht Wert sind sich ins Auto zu setzen und die Gitarre umzutauschen, oder bei einem Online-Kauf zurückzuschicken.
Ein kostenloser Gitarrenservice ist bei Musik Schmidt innerhalb eines Jahres eh drin. Wenn's der Meister dort selber macht prima, also direkt mit ihm einen Termin ausmachen und einfach drauf bestehen. Danach kann man für sowas dann immer noch Kohle reinstecken.
Das der Jung Aufkleber drauf macht könnte sein, muss aber nicht, werde also entsprechend gegenwirken, versprochen! Wobei ... soll ich nicht auch wie bei einigen „echten Replicas“ den eckigen Duane-Schriftzug in die Rückseite ritzen?
OT:
Was hab ihr denn für Tipps bzgl. passenden Gurtes, habe einen „aged“ schmalen Ledergurt in brau-orange geordert, da dabei auch der Name Slash auftaucht war ich natürlich auf der sicheren Seite ;-)
Wie der optisch und auch von der Größe dem Junior passt mal schauen, allerdings spielt der sie allein aufgrund des Gewichts eh nicht klang im stehen. Danach sieht man ihn dann wieder ganz klassisch mit Fußbänkchen.
Und empfiehlt sich für ihn der Wechsel auf 9-42?

Ach ja , Zubehör:
Der vermurkste Koffer wurde komplett ausgetauscht und schaut von außen zwar extremst „billig“ aus, geöffnet aber schon viel geiler. Zertifikat, Beschreibung, Kabel, Imbus, Kofferschlüssel, alles dabei und zweckerfüllend.
Mhh, jetzt isse’s doch wieder etwas länger geworden...
 
So hier mail ein paar Bilder:
(Lichtreflexe, Standort, Kameraeinstellungen noch suboptimal, Bilder wenig nachgeschärft, sonst nicht nachbearbeitet)

http://s1.***.net/images/user/100819/temp/ck6j5fnn.jpg

http://s5.***.net/images/user/100819/temp/rjtsz59q.jpg

http://s5.***.net/images/user/100819/temp/9b9e8fv6.jpg

http://s3.***.net/images/user/100819/temp/6trj8kvr.jpg
 

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