But Alive, reg dich mal nicht so auf...Posts in denen jedes zweite Wort "scheisse" ist, braucht keiner, auch wenn die Kernaussage nicht allzuweit von der Realität weg geht.
Ich versuch jetzt mal hier was halbwegs anständiges beizutragen:
...But-Alive schrieb:
PS: versuch erst garnet die PUs bei ner Epi auszu tauschen, du wirst enttäuscht sein, da das Fundament (das Holz) schon net stimmt, ein PU kann auch nur das wiedergeben, was vorhanden ist.
Rrrrright!
Ein Tonabnehmer macht eine schlecht gebaute Gitarre nicht besser. Er kann den Ton verändern und in eine andere Richtung bringen, aber wirklich "aufwerten" in dem Sinne kann er nicht.
Axl schrieb:
1. Habe ich selber 3 Epis, die sind sowas von Stimmstabil, das glaubt man gar nicht (Die Custom lag über nacht im Auto, dann ab in den geheizten Raum, ans Stimmgerät, alles noch voll in tune! Nach einer Stunde spielen immernoch!)
Das die noch bis auf den letzten Cent gestimmt hat, nehm ich dir nicht ab.
Abgesehen davon ist es schon fast eine Kunst, bei einer FESTEN Brücke und einer derart massiven Hals/Korpus-Konstruktion eine Gitarre zu bauen, die sich stark verstimmt.
Und selbst das schafft Epiphone. Die LP Studio eines Freundes, der ich ein Binding verpasst hat, hat sich teilweise relativ aufgeregt, als ich sie am Schluss eingestellt hab.
Das kann, muss und wird nicht bei allen Epiphones so sein, aber meiner Meinung nach ist der Anteil an Kuckucksgitarren bei Epiphone recht hoch.[/QUOTE]
...But-Alive schrieb:
2. Das die Saiten nicht schnarre wäre wirklich mal ne ausnaheme, da das mit der Brücke sogut wie unmöglich ist
Das hat mit der Brücke nichts zu tun.
Mit der Tune-o-matic-Brücke bekommt man genauso eine Gitarre hin, die aufgrund ihrer Saitenlage nicht schnarrt wie mit der Gibraltar von Ibanez oder der Hardtail von Fender (z.B. Tele).
Ein Problem dieser Brücke ist allerdings der Bügel, der die Saitenreiter an ihrem Platz hält, wenn man die Saiten abnimmt. Der rasselt zu gerne mal, und das kreigt man auch eher schwer weg. Biegen hilft, wegbauen hilft, aber der eigentliche Fehler dabei liegt im Kern der Konstruktion. Gibt genug andere Methoden, ne gescheite feste Brücke zu bauen, Gibson/Epiphone weigert sich halt anscheinend, ihre Fehler in der Vergangenheit auszumerzen.
...But-Alive schrieb:
Sorry ihr beiden, aber da is n denkfehler:
Die Materialeien und Verarbeitung sind bei allen gleich (alle geich schei***, billignachbau, von unqualtivizierten leuten aus Korea, wobei es da auch gute gibt, die bauen aber schon für Zerberus
), die unterscheiden sich in geschäften nur in ihrer einstellung und feinheiten wie Bundstäbe, das ist ber bespielbarkeit und nicht sound!
man vergleicht doch erstmal den Billignachbau mit dem Orginal!!!
Erstens mal sind nicht alle aus dem gleichen Material, wie aber ja auch schon gesagt wurde.
Die verbauen sehr häufig Erle anstelle von mahagoni, also ist hier schonmal dien Punkt falsch.
Die "unqualifizierten" Leute in Korea muss ich hier auch gleich nochmal in Schutz nehmen.
Die bauen nämlich in einem Jahr wahrscheinlich mehr Gitarren zam als irgend ein pseudotoller USA-Fabrikant. Qualifikation besteht nämlich nicht nur aus Theorie und Ausbildung, sondern vor allem auch aus Praxis. Und davon haben die Koreaner bestimmt nicht wenig
Axl schrieb:
Was sollen bitteschön diese Persönlichen, aus der Luft gegriffenen Angriffe? Hast du vielleicht probleme wenn man deiner Meinung widerspricht? Mensch, wird erwachsen.
Stimm ich zu, sowas muss wirklich nicht sein.
Mawel schrieb:
das holz der epis ist bei den meisten modellen genaudasselbe, wie bei gibson, nur vielleicht mit irgendwelchen kleinen fehlern, die zugespachtelt weren. also kann die schonmal nicht sooooo viel anders klingen.
Falsch, einfach falsch. Steht aber ja schon oben, Epiphone verbaut beim besten Willen nicht das gleiche Holz wie Gibson.
Außerdem gibt es innerhalb einer Holzsorte nochmal Unterschiede, und innerhalb dieser Gruppen dann nochmal krasse Qualitätsdifferenzen.
Holzsorte -> Holzarten dieser Sorte -> Qualität
Alles, was man von den Hölzern weiß, ist der Punkt "Holzsorte" (Und nichtmal der stimmt mit Gibson überein).
Nur weil 2 Gitarren aus "Mahagoni" sind, heißt das noch lange nicht, dass die qualitativ gleich sind und schon überhaupt nicht, dass die gleich klingen.
Die "Qualität" eines Holzes ist fast/genau so wichtig wie die Sorte an sich. Und da ergeben sich bei Gibson/Epiphone garantiert herbe Differenzen.
Mawel schrieb:
ich bezweifle sehr, dass sich die feste brücke einer epiphone beim spielen, oder gar beim rumliegen so verzieht, dass die intonation nicht mehr stimmt.
da ist doch die ganze zeit spannung von den saiten drauf.
Die paar Newton DRUCK, den der Steg erfährt, ist nichtmal annähernd so viel wie die 2 Tonnen ZUG die die Saiten haben.
Und dieser kleine Anteil an Druck auf den Steg hat den Kräften, die bei Temperaturveränderung im Metall vor sich gehen garantiert nicht viel entgegen zu setzen. Es gab schon Stahlträger, die sich unter nem ganzen Haus verwunden haben, und das sind dann doch andere Maßstäbe.
Mawel schrieb:
EMGs sind prinzipiell nicht schlechter und nicht besser als andere guten PUs
Richtig. Nur anders.
Mawel schrieb:
so ist es auch bei den engl amps und speziell beim powerball, er ist alles andrere als schlecht.
Du hast eigentlich nicht den Standpunkt zu definieren, was gut und was schlecht ist, oder?
Wenn der Powerball ihm nicht passt, ist er halt für ihn schlecht.
Wenn er dir gefällt, ist er halt für dich gut.
Aber allgemein sagen, was gut und was schlecht ist, kann man in den seltensten Fällen, und schon garnicht, wenns um sowas subjektives wie Klang geht.
Mawel schrieb:
wir alle wissen, wer hier den müll verzapft
*hust*
Lehn dich mal lieber nicht zuweit aus dem Fenster, sowas kann böse enden.
...But-Alive schrieb:
Klingt so als hätte ich richtig graten, man solche nopes, die sich für viel geld nen Mesa oder Powerball hohlen, um wie Korn oder Rannstein zu klingen, gibt es wie sand am meer und gehen mir ziehmlich auf die nerven. Selbst diese leute benutzen viel feinere Effekte in hintergrund und nutzen den Amp nur als einen Poweramp, und dann kommt son möchtegern Gitarrist daher, sieht, dass da eine Powerball auf der Bühne steht und dekt , das der dann genauso klingt, wenn er sichn hohlt.
Das is richtig, Slipknot würde mit nem Fender Verstärker wahrscheinlich auch sehr nah an ihren Sound rankommen, der sicher nicht von Fenders geprägt ist.
Dafür gibt's da zuviele Soundbestimmende Sachen, die über den Verstärker im eigentlichen Sinne raus gehen.
Aber so Beleidigungen wie "Nope" (was soll das eigentlich sein, wo kommt son doofes Wort her?) lassen deinen Post ganz dezent beknackt wirken und reissen ihn damit so weit runter, dass man nicht mehr wirklich von Objektivität reden kann.
...But-Alive schrieb:
aber das mit dem Holz ist doch irgenwie nich euer ernst, oder?
Macht mal ne klopfprobe, wenn ihr schon nix beim spielen höhrt, wenn ihr dann noch immer nix fest stellt kann ich euch nich mehr helfen
Wer sich als ungeübter zu mir in die Werkstatt stellen kann und mir durch KLOPFEN was über die Qualität/Sorte des Holzes erzählen kann (sollte dann aber auch stimmen...), der möge sich doch mal bitte bei mir melden.
Weil DAS ist sowas, das setzt jahrelange Erfahrung vorraus.
Das kannst DU höchstwahrscheinlich auch nicht.
...But-Alive schrieb:
Undank ist der Welten Lohn, da versucht man einmal jemanden vor einer dummheit zu bewaren, sagt seine meinug (imo, darauf verweise ich nochmal) und seine erfahrungen und wird sofort von irgenwecheln DAUs angepöbelt.
Womit wir wieder bei grade eben wären.
Wer seine Meinung nicht anders präsentieren kann als andere Sachen schlecht zu machen und Leute zu beleidigen, wäre bei mir als Objektive Hilfsperson nicht wirklich an erster Stelle.
Solchen Posts/Menschen schenke ich, wenns um Kaufentscheidungen geht, so ziemlich überhaupt gar keine Beachtung.
Sowas sollte auf der Basis von Erfahrung und Objektivität laufen, nicht auf Propaganda.
War jetzt glaub ich n relativ langer Post, aber das wollt'ich jetzt einfach mal zum Besten geben...der Thread ist ja wirklich n Musterbeispiel für Vorurteile und Kontraproduktivität.