EAROSonic
Registrierter Benutzer
Hallo, hallo, hallo,
nachdem hier einige Modelle der Firma Epiphone ihren Platz gefunden haben und ich seit einigen Monaten stolzer Besitzer zweier Epiphone ES-Modell bin, starte ich mal den Versuch einen User-Thread zu eröffnen. Ich hoffe, es werden sich viele User berufen fühlen und ebenfalls ihre ES-Schätze hier einzustellen.
Beginnen möchte ich mit einer Gitarre, die mir schon lange im Kopf herumspuckte, um jetzt bei der "richtigen" Farbe zuzuschlagen. Dabei handelt es sich um eine ES-339 Pro in limitiertem Pelham Blue. Eine weitere Besondheit der Gitarre liegt in ihrer Schaltung begründet. So weißt sie zwei Push/Pull-Potis auf, mit deren Hilfe die beiden Humbucker gesplittet werden können. Normalerweise bin ich mehr ein Stegpickup-Mann, doch bei diesem Modell kommt eben so häufig der Steg- zusammen mit dem gesplitteten Neck-PU zum Einsatz. Hierdurch wird der Tone etwas voller, ohne dass es beginnt zu matschen.
Bei der 339 handelt es sich zwar um eine Semiakustikgitarre. Jedoch durch den Umstand, dass der Sustainblock genau so groß, wie der bei der ES-335 ausgeführt wurde, besitzt sie doch sehr viele Eigenschaften einer Solidbodygitarre. Ihr Tone wirkt dennoch etwas luftiger, offner und nicht so tiefgehend. Verarbeitungstechnisch wies die Epi keine Schwächen auf: wunderbarer Paintjob, akkurate Bindingausführung (kein spürbarer Übergang zwischen Hals & Binding) usw. Lediglich nach zwei Wochen verabschiedete sich der Halspickup. Dieser wurde jedoch als Garantiefall erneuert.
Die Stock-Tuner wollten mir ob ihrer grünlichen Tulips und dem Blau der Gitarre einfach nicht zusagen, weswegen sie früh ein Set Grover Rotomatic erhielt. Diese werten die Gitarre optisch und stimmungstechnsich auf. Da sie eh nicht zur Kopflastigkeit neigt, bereitet das Mehrgewicht an dieser Stelle keine Probleme. Ansonsten erhielt sie probeweise ein Alu-STP und klingt damit wirklich hervorragend.
Es macht wirklich Freud, das kleine Biest zu spielen. Für den aufgerufenen Preis bekommt man in der Tat etwas für sein Geld. Und wer nicht auf Blau steht, für den gibt es auch noch andere Farben...
Hier mal ein Foto im Urzustand (allerdings bereits mit Grover-Tuner, die folgten bereits beim ersten Saitenwechsel):
Anbei eine weitere Modifikationsstufe:
Die Inlays sind absolut robuste Aufkleber. Das Pickguard entspricht denen der Gibson-Modell. D.h. es gibt keine zweite Bohrung im Pickguard für den Bracket. Vorerst tut hier noch der Epiphone-Bügel seinen Dienst. Irgendwann werde ich diesen wohl gegen ein Gibson-like Braket austauschen.
So und nun bin ich gespannt, ob meine ES Spielgefährten findet. Also, ran an die Tasten, statt Saiten!
nachdem hier einige Modelle der Firma Epiphone ihren Platz gefunden haben und ich seit einigen Monaten stolzer Besitzer zweier Epiphone ES-Modell bin, starte ich mal den Versuch einen User-Thread zu eröffnen. Ich hoffe, es werden sich viele User berufen fühlen und ebenfalls ihre ES-Schätze hier einzustellen.
Beginnen möchte ich mit einer Gitarre, die mir schon lange im Kopf herumspuckte, um jetzt bei der "richtigen" Farbe zuzuschlagen. Dabei handelt es sich um eine ES-339 Pro in limitiertem Pelham Blue. Eine weitere Besondheit der Gitarre liegt in ihrer Schaltung begründet. So weißt sie zwei Push/Pull-Potis auf, mit deren Hilfe die beiden Humbucker gesplittet werden können. Normalerweise bin ich mehr ein Stegpickup-Mann, doch bei diesem Modell kommt eben so häufig der Steg- zusammen mit dem gesplitteten Neck-PU zum Einsatz. Hierdurch wird der Tone etwas voller, ohne dass es beginnt zu matschen.
Bei der 339 handelt es sich zwar um eine Semiakustikgitarre. Jedoch durch den Umstand, dass der Sustainblock genau so groß, wie der bei der ES-335 ausgeführt wurde, besitzt sie doch sehr viele Eigenschaften einer Solidbodygitarre. Ihr Tone wirkt dennoch etwas luftiger, offner und nicht so tiefgehend. Verarbeitungstechnisch wies die Epi keine Schwächen auf: wunderbarer Paintjob, akkurate Bindingausführung (kein spürbarer Übergang zwischen Hals & Binding) usw. Lediglich nach zwei Wochen verabschiedete sich der Halspickup. Dieser wurde jedoch als Garantiefall erneuert.
Die Stock-Tuner wollten mir ob ihrer grünlichen Tulips und dem Blau der Gitarre einfach nicht zusagen, weswegen sie früh ein Set Grover Rotomatic erhielt. Diese werten die Gitarre optisch und stimmungstechnsich auf. Da sie eh nicht zur Kopflastigkeit neigt, bereitet das Mehrgewicht an dieser Stelle keine Probleme. Ansonsten erhielt sie probeweise ein Alu-STP und klingt damit wirklich hervorragend.
Es macht wirklich Freud, das kleine Biest zu spielen. Für den aufgerufenen Preis bekommt man in der Tat etwas für sein Geld. Und wer nicht auf Blau steht, für den gibt es auch noch andere Farben...
Hier mal ein Foto im Urzustand (allerdings bereits mit Grover-Tuner, die folgten bereits beim ersten Saitenwechsel):
Anbei eine weitere Modifikationsstufe:
Die Inlays sind absolut robuste Aufkleber. Das Pickguard entspricht denen der Gibson-Modell. D.h. es gibt keine zweite Bohrung im Pickguard für den Bracket. Vorerst tut hier noch der Epiphone-Bügel seinen Dienst. Irgendwann werde ich diesen wohl gegen ein Gibson-like Braket austauschen.
So und nun bin ich gespannt, ob meine ES Spielgefährten findet. Also, ran an die Tasten, statt Saiten!
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