Down Under
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2 Dinge möchte ich ansprechen, weil ich die im Bericht vom Onkel sehr interessant fand:
zum einen die Qualitätskontrollen in diesem Quality-Gate:
Es ist doch eigentlich erschreckend, dass ein Hersteller seinem Prooduktionswerk so wenig zutraut, dass er die Kontrollen in teuren Ländern des Westens machen lässt. Aber mir scheint auch dort werden nur Stickprobenkontrollen gemacht. Zu mehr kann es eigentlich nicht reichen, da müssten dann so viele Mitarbeiter angestellt werden, dass man gleich in Europa oder der USA fertigen könnte.
Wie weit die Ergebnisse der Kontrollen auch an die Produktionsstätten zurückfinden, sei mal dahin gestellt. Da hab ich schon bei großen deutschen Automobilzulieferern Dinge erlebt, da schüttelt man nur noch mit dem Kopf.
Also schlechte Teile aus dem Markt zu nehmen ist das eine, aus den schlechten Teilen zu lernen, nochmals ne völlig andere Geschichte.
Mentalität in China:
Nun Epiphone hat ja zuvor in Japan und Korea fertigen lassen. Beide Länder gehören offensichtlich zu Asien und auch dort herrscht eine ähnliche Mentalität vor, das Gesicht waren zu müssen. Man hätte schon wissen können, dass selbiges auch für China gilt.
ABER, das Ziel ist die Produktionskosten so weit wie möglich zu senken und dabei ist man dann bereit die Qualität zu vernachlässigen. Erst wenn mangelhafte Qualität sich auch auf den Absatz auswirkt, ziehen Firmen die "Reisleine" und bringen die Produktion wieder in ihre Hand oder verlagern sie an einen anderen Standort. Das ist nicht nur ein Phänomen das man bei Epiphone beobachten konnte, sondern zieht sich durch die ganze Industrie.
Aber danke Onkel, hervorragend recherchiert
zum einen die Qualitätskontrollen in diesem Quality-Gate:
Es ist doch eigentlich erschreckend, dass ein Hersteller seinem Prooduktionswerk so wenig zutraut, dass er die Kontrollen in teuren Ländern des Westens machen lässt. Aber mir scheint auch dort werden nur Stickprobenkontrollen gemacht. Zu mehr kann es eigentlich nicht reichen, da müssten dann so viele Mitarbeiter angestellt werden, dass man gleich in Europa oder der USA fertigen könnte.
Wie weit die Ergebnisse der Kontrollen auch an die Produktionsstätten zurückfinden, sei mal dahin gestellt. Da hab ich schon bei großen deutschen Automobilzulieferern Dinge erlebt, da schüttelt man nur noch mit dem Kopf.
Also schlechte Teile aus dem Markt zu nehmen ist das eine, aus den schlechten Teilen zu lernen, nochmals ne völlig andere Geschichte.
Mentalität in China:
Nun Epiphone hat ja zuvor in Japan und Korea fertigen lassen. Beide Länder gehören offensichtlich zu Asien und auch dort herrscht eine ähnliche Mentalität vor, das Gesicht waren zu müssen. Man hätte schon wissen können, dass selbiges auch für China gilt.
ABER, das Ziel ist die Produktionskosten so weit wie möglich zu senken und dabei ist man dann bereit die Qualität zu vernachlässigen. Erst wenn mangelhafte Qualität sich auch auf den Absatz auswirkt, ziehen Firmen die "Reisleine" und bringen die Produktion wieder in ihre Hand oder verlagern sie an einen anderen Standort. Das ist nicht nur ein Phänomen das man bei Epiphone beobachten konnte, sondern zieht sich durch die ganze Industrie.
Aber danke Onkel, hervorragend recherchiert