Epiphone EB-0 Pickup Alternative - Soapbar Pickups??

  • Ersteller blackeye_arak
  • Erstellt am
Kleine Ergänzung noch: vorhin hatte ich ihn in einer Jam-Session mit dabei. Für bestimmte Sachen, z.B. alte R&B-Titel und mit Plektrum gespielt macht er sich trotz seiner Mängel überraschend gut (auch wenn ein bisschen mehr Wumms ganz unten rum schöner gewesen wäre). In seiner Nische ist der Bass auf jeden Fall ein interessantes Instrument. Aber eben gepimpt.
 
StÖfn;5186866 schrieb:
Ich muss aber sagen, dass das Hauptproblem an dem Bass der PU ist. Und wenn du einen Epiphone Style PU am Steg verbaust macht es das wohl auch nicht besser. Grade für den Steg denke ich schon die ganze Zeit über einen TV Jones PU nach. Aber mir ist der Epi das Geld nicht wert.

Aber da gibt es was: den Wilkinson WMHR, einen ziemlich hochwertigen Minihumbucker aus Fernost. 33 EUR bei ML-Factory. Voll und gleichzeitig brilliant MM-like im Sweetspot montiert:

Epi_2_PUs.240.jpg

Jetzt fällt so richtig auf, wie flach der billige Mudbucker klingt. Das Ding muss raus oder zumindest neu gewickelt werden (ich denk da eher an 11k als an 30 k). Schade, dass es den Di Marzio Model One nur in schwarz gibt. Oder passt womöglich der Hals-PU aus dem Gibson SG-Bass in der Größe?

Grüße

Beate
 
Dass man aus einem günstigen Bass etwas machen kann habe ich mir selbst auch schon mal mit meinem '55 er Bach Preci bewiesen. Ich kann das hier also nachvollziehen.

Ich habe ja aktuell den Ltd. Ed. 1960's EB-3 Shortscale Bass gekauft. Habe mich für den entschieden weil der Hals eingeleimt ist, ansonsten hätte ich sicher den EB-0 genommen weil ich in der Regel Bässe mit nur einem PU bevorzuge.
In der Praxis zeigt sich jetzt aber, dass der Klang, wenn ich nur den Halshumbucker spiele recht quarkig ist. Wenn ich nun den Steg PU voll einregel wird der Sound deutlich ausgewogener, dabei aber gar nicht - wie man vielleicht vermuten würde - hochtönig.

Würde ich den Sound verändern wollen wäre meine Orientierung eher das Gibson Original. Ich habe aber letztens einen getestet und festgestellt, dass der Epiphone eher so klingt wie ich mir das vorgestellt habe und der Sound des modernen Gibson Basses war modernen Fender Bässen ähnlicher als ich das jemals vermutet hätte. :eek: :gruebel:

Sollte ich mal einen EB-0 pimpen, würde ich eher die PU Position verändern. So in etwa wie man das beim 73 er Gibson hatte.
 

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Das halte ich für eine ganz wesentliche Maßnahme (übrigens auch beim Explorer-Bass). Ebenso, den Steg-PU im Vergleich zum etwas weiter nach innen, wie auf dem Bass hier im Thread oder dem EB-0 meines Sohns (seit gestern):
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Beate
 
Habe nen tele bass Single coil hier und überlege mir n shortie zu holen. N gebrauchter eb 0 für 60 oder 70 € würde mir gefallen. Meint ihr der zusätzliche sc im sweet spot würde den sound variabler machen?
 
... Meint ihr der zusätzliche sc im sweet spot würde den sound variabler machen?

nur sehr wenig. Der dicke Halspickup hat einen ziemlich hohen Output und es kann gut sein, daß Du den Single coil dagegen nicht wirklich wahrnehmen kannst.
Ich habe selber den Epiphone EB-3 und habe dessen Halspickup in einen alten Jazzbass eingebaut, ganz nah am Hals.
Die "normalen" Pickups kommen gegen den Epiphone bei mir nicht zur Geltung, der drückt alle anderen einfach weg.
Die beiden anderen sind ein Fender Precision-Pickup und ein Duncan-designed Jazzbass-Pickup, also auch nicht unterste Klasse.

Also, ich stehe auf diesen Epiphone-Pickup, ganz ohne Modding. In der Bastelecke hatte ich mal ein Soundbeispiel gepostet. Da hört man, daß der auch Höhen hat.
Stichwort war "2. Pickup im EB-0" oder so.

Gruß, der Omnimusicus
 

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