Engl Powerball Beleuchtung?

  • Ersteller DimentedZnipa
  • Erstellt am
Du wirst nicht alle Farben nehmen können, da die Flussspannung von einigen LED-Sorten größer ist, als bei roten LEDs

Stimmt im Prinzip, ist aber in der Praxis völlig egal.
Die werden nur mit weniger Spannung betrieben was sie eigentlich vertragen würden.
Leuchten tun sie trotzdem, nicht ganz mit der vollen Leuchtkraft, was aber bei den heutigen Superhellen LEDs nicht sehr viel ausmacht.

Hab schon viele rote Leds auf weiß oder blau getauscht ohne den Widerstand zu verändern.

Messen!! Die Flussspannung der LEDs und den Stroß der fließt.

Rote LED, 1,6-2,2V bei 20mA
 
Wie jetzt - erst sagst du, dass man nicht alle Farben verwenden kann, dann rätst du dazu, die alten LED abzuknipsen und die neuen einfach dran zu löten :confused: Das würde ich als übelsten Pfusch bezeichnen. Dazu wirfst du noch mit ein paar Behauptungen bzw. Vermutungen um dich.

Weißt Du, meine Behauptungen, wie du sie nennst, entspringen meinem E-Technik-Studium an der ETH Zürich. Ich denke dass mich das dazu befähigen sollte, jemandem zu sagen, wie man eine LED wechselt. Was daran Pfusch sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. Was man messen will, ebenfalls, da das Ergebnis bekannt ist (mir zumindest). Und die schreckliche Hochspannung (an die man beim LED wechseln nur drankommt, wenn man sich anstellt, wie der letzte Depp) macht mir auch wahnsinns Angst im Vergleich zu den 800kV Trafos in unseren Laboratorien.

LEDs mit Wechselstrom betreiben macht eigentlich keinen Sinn, hat für diesen Zweck viele Nachteile.

Stimmt, Wechselstrom macht wirklich keinen Sinn. Es handelt sich um Dioden. Aber Wechselspannung macht den Sinn, dass man Bauteile spart. In meinem Savage liegt definitiv keine saubere Gleichspannung an. Allerhöchstens einweggleichgerichtet, was ich nicht glaube, da sich Engl diese Diode sparen wird.

Schritt 5: Test der Eigenkonstruktion mit externem Netzteil

Prima Idee. Am besten mit nem 100W Schaltnetzteil! :bad:



timmt im Prinzip, ist aber in der Praxis völlig egal.
Die werden nur mit weniger Spannung betrieben was sie eigentlich vertragen würden.
Leuchten tun sie trotzdem, nicht ganz mit der vollen Leuchtkraft, was aber bei den heutigen Superhellen LEDs nicht sehr viel ausmacht.

Ja sicher. Wenn Dir die Leuchtkraft einer blauen an 1,8V ausreicht, steht nichts im Wege.
 
Weißt Du, meine Behauptungen, wie du sie nennst, entspringen meinem E-Technik-Studium an der ETH Zürich. Ich denke dass mich das dazu befähigen sollte, jemandem zu sagen, wie man eine LED wechselt. Was daran Pfusch sein soll entzieht sich meiner Kenntnis.


Ohje, da wird also gelehrt, dass "Abknipsen" der alten LEDs mit anschließendem "auf die alten Beinchen drauflöten" ein vorbildliches Wechseln von LEDs ist? Ich nenne das Pfusch und ich würde sicher keinen gebrauchten Amp kaufen, bei dem so herumgebastelt wurde.


Was man messen will, ebenfalls, da das Ergebnis bekannt ist (mir zumindest).

Du vermutest, dass es Wechselstrom ist, hast es nie gemessen, würdest es auch nicht messen (noch nichtmal bei einem anderen Ampmodell als dem deinigen), sondern einfach mal draufloslöten:

In meinem Savage liegt definitiv keine saubere Gleichspannung an. Allerhöchstens einweggleichgerichtet, was ich nicht glaube, da sich Engl diese Diode sparen wird.

Lötest du bei Einweggleichrichtung deine LEDs falschrum auf die alten Beinchen, so wird es duster bleiben. Aber immerhin glaubst du ja, dass hier keine Gleichrichtung vorliegt. Also gibts keinen Grund zum Messen :great:


Und die schreckliche Hochspannung (an die man beim LED wechseln nur drankommt, wenn man sich anstellt, wie der letzte Depp) macht mir auch wahnsinns Angst im Vergleich zu den 800kV Trafos in unseren Laboratorien.

Na, gut dass du es schreibst, das beruhigt natürlich jeden potentiellen Hobbybastler und überzeugt mich von der Unbedenklichkeit von 400V.
Ich halte es für sehr bedenklich, Leuten mit wenig Ahnung zu verklickern, dass die Hochspannung da ungefährlich ist. Nicht jeder der ein paar LEDs auswechseln möchte, kann das einschätzen und stellt sich dabei so geschickt an. Demjenigen, der sich da mal so richtig eine fängt, helfen deine 800kV Trafos keinen Deut weiter :bad:


Prima Idee. Am besten mit nem 100W Schaltnetzteil! :bad:

Ich freue mich auf eine Erklärung deinerseits, was gegen einen Test der Schaltung (nach Spannungsmessung, versteht sich) mit einem externen Labornetzteil spricht, um dem Amp als solchen nicht einschalten zu müssen und vor etwaigen Verkabelungsfehlern oder anderen Flüchtigkeitsfehlern zu schützen.

Aber gut dass du Elektrotechnik studierst, dann haben wir ja immerhin eine Sache gemeinsam.

Gruß,
Julian
 
Du vermutest, dass es Wechselstrom ist, hast es nie gemessen, würdest es auch nicht messen (noch nichtmal bei einem anderen Ampmodell als dem deinigen), sondern einfach mal draufloslöten:

Schau mal, extra für Dich das Oszillogramm. Es wäre ja eine Katastrophe, wenn man "einfach draufloslötet". Da könnte ja so viel kaputt gehen. Die Welt könnte ihren Bahndrehimpuls verlieren und wir würden alle sterben, wenn man nicht wüsste, obs Wackel- oder Gleichspannung ist. OH mein Gott!
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Lötest du bei Einweggleichrichtung deine LEDs falschrum auf die alten Beinchen, so wird es duster bleiben.

Du bist wohl auf den Kopf gefallen, oder? Man könnte ja auf die Idee kommen, bei der LED, die man ausbaut zu schauen, wo Anode/Kathode ist (Explizit für Dich: Wo ist die flache Seite) und die Neue gleichermaßen einzulöten. Aber das scheint nicht jeder zu beherrschen.

Aber immerhin glaubst du ja, dass hier keine Gleichrichtung vorliegt. Also gibts keinen Grund zum Messen
Sollte jetzt wohl geklärt sein. Da oben hast Deine Messung, die uns so viel schlauer macht.

Ich freue mich auf eine Erklärung deinerseits, was gegen einen Test der Schaltung (nach Spannungsmessung, versteht sich) mit einem externen Labornetzteil spricht, um dem Amp als solchen nicht einschalten zu müssen und vor etwaigen Verkabelungsfehlern oder anderen Flüchtigkeitsfehlern zu schützen.

Oben redest Du davon, dass man alles hobbybastler-gerecht schreiben sollte. Nun soll jeder von denen ein Labornetzteil haben? Egal.

Es spricht dagegen, dass Du (bei den alten Savage-Modellen, wie deren Schaltplan (den Du Dir selbst suchst, wenn Du ihn willst) verrät) direkt mit Deinem "Labornetzteil" auf der Röhren-Heizungsversorgung hängst. Da Du ja vorbildlich gemessen hättest kann man den Fall, dass Du Gleichsaft durch den Trafo jagst (womöglich mit gottweißwas für nem leistungsstarken Netzteil) und diesen damit zerstören könntest (Sek brennt durch) ausschließen.
Also bleibt der Fall, in dem Du mit deinen 6,3V (eben, bei den alten Modellen mit Glühlämpchen) auf die Lämpchen und damit auf die Sek des Trafos fährst. Da ein Trafo ja ein super Ding ist und nicht weiß, wo seine Prim und Sek ist, hast dann Deine gefürchtete Hochspannung an den Elkos anliegen (die bei vorbildlich ausgeschaltetem Standby auch da bleibt). Und weil Du ja Hobbybastler bist und so leicht an die HV hinfassen kannst, würde es Dir eine braten, die Du dann aber wirklich verdient hättest.

Und außerdem: Wer es schafft, einen "Verkabelungsfehler" beim Austauschen einer LED zu machen, sollte sich ernsthafte Sorgen machen.

Aber gut dass du Elektrotechnik studierst, dann haben wir ja immerhin eine Sache gemeinsam.

Das bezweifle ich, dass wir was gemeinsam haben.

Was den Thread anbelangt: Der Ersteller sollte jetzt wissen, was zu tun ist. Auf weitere Diskussionen kann ich verzichten. Adieu.
 
Meine Fresse, dein Umgangston ist in der Tat das Ende jeder Diskussion. Gerne hätte ich noch weiter mit dir diskutiert, da du teilweise auch recht hast.
Allerdings scheinen dir deine 800kV Trafos ganz schön auf die Nerven zu gehen, wenn du es nötig hast, Leute in einem Forum so anzugehen. Geh mal unter Leute und lerne wie man sich benimmt. Vielen Dank..
 
Schau mal, extra für Dich das Oszillogramm. Es wäre ja eine Katastrophe, wenn man "einfach draufloslötet". Da könnte ja so viel kaputt gehen. Die Welt könnte ihren Bahndrehimpuls verlieren und wir würden alle sterben, wenn man nicht wüsste, obs Wackel- oder Gleichspannung ist. OH mein Gott!
Du bist wohl auf den Kopf gefallen, oder? Man könnte ja auf die Idee kommen, bei der LED, die man ausbaut zu schauen, wo Anode/Kathode ist (Explizit für Dich: Wo ist die flache Seite) und die Neue gleichermaßen einzulöten. Aber das scheint nicht jeder zu beherrschen.
Sollte jetzt wohl geklärt sein. Da oben hast Deine Messung, die uns so viel schlauer macht.
Oben redest Du davon, dass man alles hobbybastler-gerecht schreiben sollte. Nun soll jeder von denen ein Labornetzteil haben? Egal.

Es spricht dagegen, dass Du (bei den alten Savage-Modellen, wie deren Schaltplan (den Du Dir selbst suchst, wenn Du ihn willst) verrät) direkt mit Deinem "Labornetzteil" auf der Röhren-Heizungsversorgung hängst. Da Du ja vorbildlich gemessen hättest kann man den Fall, dass Du Gleichsaft durch den Trafo jagst (womöglich mit gottweißwas für nem leistungsstarken Netzteil) und diesen damit zerstören könntest (Sek brennt durch) ausschließen.
Also bleibt der Fall, in dem Du mit deinen 6,3V (eben, bei den alten Modellen mit Glühlämpchen) auf die Lämpchen und damit auf die Sek des Trafos fährst. Da ein Trafo ja ein super Ding ist und nicht weiß, wo seine Prim und Sek ist, hast dann Deine gefürchtete Hochspannung an den Elkos anliegen (die bei vorbildlich ausgeschaltetem Standby auch da bleibt).
. Und weil Du ja Hobbybastler bist und so leicht an die HV hinfassen kannst, würde es Dir eine braten, die Du dann aber wirklich verdient hättest.

Gehts noch?

Das ist nurnoch daneben! :bad:

Man kann sich auch normal unterhalten...
 
öööhm ich würde dann noch mal ganz gerne auf die sache mit dem lack zurück kommen :ugly:



:D
 
[E]vil;4468540 schrieb:
öööhm ich würde dann noch mal ganz gerne auf die sache mit dem lack zurück kommen :ugly:



:D

unwichtige Nebensächlichkeiten...






:D
Du hast Recht...back to Topic? :rolleyes:
 
nimm rote keramikfarbe, pinsel die lämpchen von deinem amp vorsichtig ein, nicht zu dick, aber trotzdem deckend.

lass das ganze nach vorschrfit der farbe trocknen und schalte den amp ein auf stand by. die lampen werden leuchten und die farbe wird durch die hitze einbrennen. Amp ne Stunde anlassen und fertig.

Mit dem weiteren spielen brennt sich die Farbe noch mehr fest und der amp leuchtet wie vorher.

Hab ich bei meinem blackmore auch gemacht, ergebnis: so wie neu (meine waren hell pink)

Vorteile: du brauchst kein plan von E-Technik, du brauchst nicht Löten, du kannst nix kaputt machen, die farbe ist günstig und gibts in jedem bastelladen, hält auch noch fürs 3. und 4. mal nachpinseln (wenn nötig) und du kannst dir wenn deine lampen echt "total" weiß sind sogar noch die farbe aussuchen, die du willst.

Mfg. Kueh
 
der größte vorteil ist dass man durch die pinselei absolut keinen wertverlust hat.
 

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