Grammy schrieb:
Also In Flames spielen beide 5150 Live sowie im Studio ... und die hörn sich live genauso fett an wie im studio ...
In Flames wird nachgesagt ihre 5150er bis zum Erbrechen aufzureissen und die Boxen in Isolation-Cabinets zu stecken, damit das ganze noch human bleibt. Hin und wieder wird das Ganze noch per EHX Big Muff angeblasen.
DAS ist der InFlames Sound. Sofern du noch ein Isolation-Cab dazu kaufen willst...
zum Thema: Ein Kumpel spielt den Fireball, hatte ihn auch schon einmal ausgeliehen (zum ausführlichen Testen); kenne den FB daher recht gut.
Den 6505 habe ich allerdings nur einige Male in diversen Läden anspielen können.
Nun denn...
Mir gefällt dir Zerre vom Peavey besser. Hat mehr "Chunk" (die PalmMutes kommen mit einem mörderischen "WHOOMP!!"), ist einen Meter "tighter" (schnelles SingleNote-Riffing von wegen "Lamb of God" kommt mit einem geilen Attack und keine einzige Note geht unter) und der EQ war um EINIGES effektiver.
Der ENGL hatte dafür den um Welten besseren CleanSound (hat mir richtig richtig gut gefallen. Seymour Duncan - SH2 am Neck auf Mahagoni-Basis und ab dafür), im Lead-Kanal das längste Sustain(nnnnnnnnnnnnnnnn) überhaupt und klingt irgendwie etwas frequenzharmonischer (beim Engl waren alle Frequenzen gleichlaut vertreten).
Beim Peavey war halt der CleanSound das riesengroße Minus, aber das lässt sich ja auf die vielfältigsten Varianten umgehen (4-Kabel-Methode, 2ter PreAmp, Volume-Pot an der Gitarre runterreggeln...). Den fehlenden 2.ten Master lass ich mir bieten, aber trotzdem wäre es eine nettes Feature für ein Update (welches ICH nicht brauche).
Am Engl war der EQ nicht effektiv genug. Der Sound gefiel mir zwar auch sehr gut, aber es klang insgesamt etwas zu sehr "gebügelt". Der Peavey klang ein wenig "bestialischer", größer und "dreckiger".
Die Amps gehen in das selbe Ton-Genre, aber die
kleinen aber feinen Unterschiede müssen gut abgewogen werden.
Meine Stimme für 6505
gruß
-yosh