ENGL Blackmore User Thread

  • Ersteller deathrules
  • Erstellt am
kann da meinem vorredner nur zustimmen.
ein super flexibler amp, einer der wenigen amps, die sich imo in jeder musikrichtung behaupten können (übrigens spielt mein bandkollege auch den laney, zwar den gh100s, aber der ist ja baugleich mit dem iommi). top clean sound, top rocksound, top metalsound und echt immer sauber, dynamisch und druckvoll. kaufen! :great:
 
100 % zustimm zu darkest.hour und MetalErwin.
 
Hallo zusammen!

Bin neu hier im Forum und freue mich insbesondere über diesen Blackmore-Thread, da ich seit Kurzem auch Besitzer dieses Amps bin. Ich betreibe ihn in Verbindung mit einem ENGL 412 V60 Standard-Cab und einem G-Major. Ausserdem habe ich noch einen BBE 462 Sonic Maximizer im Effektweg.
Bevor ich mir den Blackmore zugelegt habe, habe ich auch unzählige andere Amps getestet. Obwohl ich mir beim Thema Gainreserven nicht sicher war, sprach mich der Klangcharakter des Blackmore sofort an. Es gibt nicht allzuviele Amps, die man aus zig anderen sofort heraushört - der E650 gehört jedoch DEFINITIV dazu.
Mag sein, daß der ein oder andere der Meinung ist, der Amp hätte zu wenig Gainreserven. Nun, er ist mit Sicherheit kein hochgezüchtetes Gainmonster, dennoch reicht die Zerre völlig aus. Anfangs hat man den Eindruck, er könne ruhig noch etwas mehr Gain vertragen, bis man jedoch merkt, daß der Blackmore eine unheimlich differenzierte und "ehrliche" Verzerrung bietet. Man kann wirklich jede einzelne Saite eines Akkords heraushören - und das ergibt eine unheimlich fette Wall of Sound.
Der Blackmore zwingt einen geradezu sauber zu spielen, da der Sound wie bereits gesagt sehr ehrlich ist und spieltechnische Mängel erbarmungslos aufdeckt. Wenn man den Amp aber entsprechend "füttert", dann belohnt er einen mit einem wuchtigen, charakterstarken und einfach fantastisch erhabenen Sound - auch (!!!) für Death Metal Gitarreros!
 
Ich könnte fast heulen, denn ich kann meinen momentan nicht spielen, da wir zZt keinen Proberaum haben. Jetzt steht er hier in meinem Zimmer und schaut mich traurig an... :eek:
Zum Glück herrscht die Abstinenz noch nicht so lange vor :D
 
Cool - danke für die Antworten !!! Werde den Amp auf jeden Fall mal probespielen.
 
Also ich will mir den AMP jetzt auch holen dieser unglaublich fette Sound hats mir angetan modern jedoch nicht so agressiv wie sein Kollegen einfach Super. Kauf ihn mir in verbindung mit dem Pro Cab inet (V30) und das Z5 krieg ich von Oma und Eltern auf Weihnachten huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu.

Mit dem APM mach ich jeden platt:cool:
 
wenn das dein ziel ist :p
also ich hab mir zwei zweifachfußschalter besorgt, kostenpunkt 40 ois. okay, nicht ganz so komfortabel, aber ich finds echt gut, und im live-betrieb hatte ich auch noch keinen ärger.
 
Hallo leute!

Ich habe jetzt bestimmt zum dritten oder vierten mal den kompletten thread in ner zeit von einigen wochen gelesen und ich will jetzt auch mal meinen senf dazu geben:

Ich spielen den Blackmore jetzt ca. ein halbes jahr (oder ist es mehr :confused: )?
Auf jeden fall sagt er mir auch extrem zu (ich kann nur unzählige posts vor mir stark betonen). Der amp ist einfach klasse. er bietet wirklich vielseitigen sound und wenn man sich mal in ruhe hinsetzt und seine einstellungen ausprobiert, dann kommt sicherlich jeder auf seinen geschmack.

Ich spiele mit meienr band stonerrock, d.h. tiefgestimmte gitarren, dicke saiten und für mich les paul mit dimarzio super 2 pickup :) mit dem setup und meinem board bin ich rund um glücklich und der amp ist einfach göttlich für mich.
Ich liebe seinen cleansound, den rockigen crunch sound für flexibles spielen auch wenn man harmonische akkorde spielt um ihnen einen bischen "rotz" zu verleihen.
Den Lead kanal, der eine gute zerre beweist und einfach genial ist um auch spannung für fette high gain parts aufzubauen, bei denen dann der high gain kanal ins spiel kommt. und der macht dampf! aber ohne gnade. ich bin einfach hin und weg von dem amp aber wie gesagt die ganze vorzüge haben schon etliche leute vor mir gepostet :D ich kann das alles einfach nur betonen!!

ich will mir jetzt lediglich noch eine schöne ENGL BOx passend zum Top zu legen. und da kommt wieder die frage auf, wie sie hier schonmal aufkam:

V60 oder V30 Cabinet?

Ich hab schon einige posts dies bezüglich gelesen und wollte einfach mal anfragen ob mir jemand von euch einen detailierten vergleich zwischen den beiden boxen in verbindung mit dem blackmore liefern kann.
wie gesagt ich spiele stoner mit tief gestimmter gitarre (C-Tuning) und da brauch ich einfach mal einen Rat von jemandem der sich in dem bereich auskennt und vielleicht auch die boxen auf diese eigenschaften getestet hat.

Ansonsten hoffe ich dass ihr mir da weiterhelfen könnt ;) klar, das ist dann auch geschmackssache und sicherlich werde ich das antesten nicht ablehnen, allerdings wären einige beiträge hierzu als "vorgeschmack" oder einfach nur als ein guter rat sicherlich hilfreich :great:
wobei dir standart mit den v60 antürlich wegen ihres günstigeren preises lockt :D

mfg. küh

hinzugefüht:

ich spiel den blackmore auch mit einem z-5, wobei ich auch finde dass dieser eine bessere handhabung bietet als zwei z-4 ;) also erstmal hast du gleich alles an einem board (nicht viel kabel und stecker faxen) und ein schön langes kabel was bühnenfreiheit gewärleistet. dazu kommt dann noch die einfache bedienung von links nach rechts: clean - crunch - lo gain - high gain - contour - master a/b swich
da weis man gleich wo man treten muss, leds sind ja auch dran is klar ne ;)
aber das ist ja auch wieder geschmackssache ne. ich hab den z-5 günstig bei ebay gebraucht bekommen (95€ ist echt ein guter preis!)
woebei ich finde dass dieser neu ziemlich überteuert ist. aber naja :)
 
Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich geeignet ? Was meint ihr ? Taugt das Ding für den Leadgitarristen einer Band a la Killswitch, Caliban, Maroon ? (Nicht, dass ich uns mit was vergleichen will - nur als Anhaltspunkt

hatte den engl auch schon (ca 2 jahre), danach hatte ihn ne zeitlang mein bandkollege. wir fanden ihn beide toll, aber beide haben wir ihn "weitergegeben" weil er für metal sound nicht hart genug war und das ist auch weiterhin meine meinung zu dem amp. tolles teil, aber mehr als heavy rock würde ich damit einfach nicht spielen.. für hc etc. gibt's andere amps, die da besser passen.

aber alles geschmacksache muss ja ins bandgefüge usw. passen.. usw. :)
 
hi!
werde mir auch den blackmore zulegen. hört er sich in kombination mit ner marshall 1960 nach was an oder totaler griff ins klo?
 
Vielleicht interessiert es den ein oder anderen... Ich hab mal versucht, meinen Blackmore auf Video zu bannen. Natürlich dürft ihr kein HiFi erwarten, aber ich denke man kann erkennen, in welche Richtung der (Lead-)Sound des Blackmore geht.

YouTube - ENGL Blackmore Demo: Channel 4 (Lead)

Der Gain-Regler steht bei diesem Beispiel auf etwas über 3.00 Uhr. Die Gitarre (LTD-MH 400) hat zwei aktive EMG PUs (81/85). Die Box ist die günstige ENGL-Variante mit 4 Celestion V60 Speakern. Das G-Major liefert bei diesem Video keinerlei Effekte - mal vom eingeschalteten Noisegate abgesehen.

Also ich bin auch der Meinung, daß der Amp auf keinen Fall zu wenig Gain liefert. Die Frage ist eben, ob der "Klang der Verzerrung" für die jeweils gewünschte Metal-Spielart geeignet ist. Ich selbst spiele über den Blackmore Death-Metal - das geht ausgezeichnet. Und in Verbindung mit dem Powerball des anderen Gitarristen der Band ergibt sich eine abarts-geile Wall of Sound - das könnt ihr mir glauben! :great:
 
@rustbucket

Hab mal ne Frage an dich: Ich hab selbst nen Blackmore und überlege mir auch ein G-Major zu holen. Ich hab gelesen, dass das G-Major auch den Kanal am Amp umschalten kann (also Clean, Lead, etc.). Klappt das auch beim Blackmore? Oder braucht der Amp da nen bestimmten Anschluss den der Blackmore nicht hat? Das wäre nämlich genau das was ich suche....thx


Cooles Video übrigens :great:
 
Hallo GrandmasterZ!

Das geht natürlich ohne Weiteres! Allerdings musst du dich entscheiden, ob das G-Major die vier Kanäle des Blackmore (bzw. 2 Kanäle plus jeweils lo/hi Gain), oder den Contour Switch und die beiden Master Volumes schalten soll. Beides geht nicht. Aber das Wechseln der Kanäle funktioniert wie gesagt völlig problemlos. Alternativ dazu könntest du dir auch die Fussleiste von Behringer zulegen (https://www.thomann.de/de/behringer_fcb_1010.htm)
Das könntest du dann betreiben, wenn du schon ein anderes Multi-FX Gerät haben solltest.
 
Das geht natürlich ohne Weiteres! Allerdings musst du dich entscheiden, ob das G-Major die vier Kanäle des Blackmore (bzw. 2 Kanäle plus jeweils lo/hi Gain), oder den Contour Switch und die beiden Master Volumes schalten soll. Beides geht nicht. Aber das Wechseln der Kanäle funktioniert wie gesagt völlig problemlos. Alternativ dazu könntest du dir auch die Fussleiste von Behringer zulegen (https://www.thomann.de/de/behringer_fcb_1010.htm)
Das könntest du dann betreiben, wenn du schon ein anderes Multi-FX Gerät haben solltest.

Ah gut, das geht dann also über Stereo-Klinke und das G-Major tut so als wärs ein normaler 2er Fußschalter nehme ich an? Ich dachte das läuft über irgendwelche Midi-Geschichten oder so.
Dann passt das ja. Master A/B und Contour Schalter hab ich sowieso selten benutzt. Dadurch kann ich die beiden Masterregler dann ja auch wieder als einzelne Lautsärkeregel für lo-Gain und Hi-Gain benutzen. Und den Contour-Knopf kann man ja zur Not über den EQ vom G-Major simulieren denke ich.

Kannst du vielleicht allgemein was zum G-Major in verbindung mit dem Blackmore sagen? Bist du mit der Kombi zufrieden?
 
So da hier schon lang nix mehr dazu kommen ist sag ich mal was heut hab ich meinen ENGL bestellt kommt irgendwann näckste Woche und das hab ich alles Bestellt ENGl Blackmore- V30 Box von ENGL und den Z5 Footswitch so das wars geiler sound ich komme
 
Hallo:)
Schön das es diesen Thread gibt:)))

Ich spiele nun auch nen Blackmore und kann mich vielen Beiträgen anschließen.
Vielleicht sollte Engl de Namen ändern da gewisse Asoziationen über den Namen falsch sind.
Für mich ein Metalmonster-Was für ein Bums....
Bei richtig lautem Setting würde ich mir vielleicht noch ein wenig Gain mehr wünschen...aber da habe ich auch schon bei typischen Metalamps dieselben Schwächen herausgehört.


Ansonsten geht er sogar verdammt gut über einen jcm900 lead Box-
Ehrlich gesagt habe ich ihn über drei verschiedene Boxen laufen lassen.
Engl V60 4x12
Jcm 900 -lead A 4x12
H&K Attax 4x12
Und irgendwie klingt die Kombi mit dem JCM momentan im Bandkontext am besten.
auch die H&K Billigbox kann punkten.
Die Engl wiederum ist FETT, keine Frage streut jedoch den Sound nicht so flächig wie die anderen Beiden sondern strahlt eher klar in einen bestimmte Richtung.
tja welche soll es nun sein?
 
behlt sie doch wenn du zufrieden bist,geld gibt man noch genug aus;)
das mit dem zu wenig gain ist imho quatsch,im bandkontext passt das einfach!
 
Gain hat der Blackmore genug und gerade bei hohen Lautstärken kann man eh nicht so arg viel Gain gebrauchen.
 
nee...kein Quatsch finde ich nicht so...gerade im Bandsetting will man bestimmte licks oder auch nur fette palms so richitg schmatzend spielen. Manchmal wünsche ich mir dann eben den Zerrsound welchen er leise gespielt bringt halt auch laut.
 
Falls du aus dem Blackmore noch etwas mehr Gain kitzeln möchtest, kannst du's mal mit verschiedenen Treiberröhren versuchen. Ich selbst bin momentan auch am Experimentieren.

Hat von euch vielleicht auch schon jemand Erfahrungen mit unterschiedlichen V1-Röhren gemacht? Würde mich interessieren!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben