Engl Blackmore mit neuer V30 Box - zu bissige Höhen

Hi Myxin,

sorry falls ich mich da falsch ausgedrückt habe. Der Sound vom Speaker gefällt mir schon (was auch ausgiebig zu Haus mit einer 1x12 v 30 erprobt wurde). Der Mittenbereich ist auch für mein Empfinden sehr angenehm. Das Problem ist eher das die Höhen zu stark akzentuiert werden so das eine Art klirrender Sound entsteht der wirklich sehr in den Ohren beißt. Nachdem ich mich über das einspielen von Boxen informiert habe ist dies ein normaler Nebeneffekt bei neuen Boxen. Ich habe zugegebener Maßen erst ca. 6 Stunden darauf gespielt und wie der in diesem Forum schon geteilte Link erklärt hat, ist eine neue Box erst nach ca. 50 - 150 Stunden richtig eingespielt und verliert diese Sounddefinition. In dem Fall wäre für mich eine etwas ältere Box wohl besser gewesen. Wie gesagt: Ich habe bisher nur auf Wohnzimmerlautstärken gespielt und habe wenig Vergleichsmöglichkeiten aber dank dem Thread, dem Support von Engl und weiterführenden Informationen von neuen Boxen die noch nicht eingespielt wurden bin ich mir sehr sicher das es nicht der eigentliche Sound der Box ist den ich nicht mag.
Sorry, ich will nicht sagen das du unrecht hast. Normalerweise dachte ich ja auch das ich ne Box anschließe und mich sofort am tollen Sound erfreuen kann aber ich denke das einzige was ich jetzt tun kann ist fleißig spielen und hoffen das mir der Sound in ein bis zwei Montagen gefällt (was ja sicher nicht nur ne Frage der Einspielung ist sondern auch mit der hohen Lautstärke und Gewöhnung zu tun hat). Wenn nicht, werde ich auf lange Sicht eh eine andere Box kaufen. Gerne berichte ich aber in diesem Thread weiter von meinen Erfahrungnen. Bisher sagen zumindest auch meine Mitmusiker das nach den paar Stunden spielen der Sound schon etwas besser geworden ist (was mich darin bestärkt das es sich nur um wenige Wochen des einspielen handelt).

Weitere Meinungen sind natürlich weiter erwünscht. Wie gesagt ist die Klangwahrnehmung ja immer Geschmackssache. Da ich meinen Sound noch finden muss kann sich ja auch bei mir noch einiges tun ;-)
 
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Also 150 Stunden halte ich für arg übertrieben. Das wäre maximal bei speziellen Eminence Modellen noch vertretbar.
20 Spielstunden sollten wirklich ausreichen.
Ich denke nach wie vor, dass du, wenn du von "Höhen" sprichst, die Hochmitten meinst. Ist natürlich alles eine Frage der Definition.

Ich beobachte es halt sehr häufig, dass in diesem Forum jemand eine Box mit V30 Speakern kauft und dann damit unzufrieden ist. Dann fallen Worte wie "beißend", "schrill", "Säge" usw.. Es ist kein Geheimnis, dass gerade diese Speaker diese Attribute haben. Andere mögen gerade das, weil sie der Meinung sind, das sei von Nöten, um sich innerhalb einer Band Gehör zu verschaffen.

Für mich hat das immer etwas den Beigeschmack von "ich will diese Speaker ja mögen, die müssen ja gut sein, weil sie so bekannt sind und sie Bogner, Mesa, Orange usw. auch verbauen".

Ich persönlich würde V30 z.B. nur clean und angezerrt und in offenen Boxen spielen wollen.

Ich kann dir nur empfehlen, dir auch mal die V60 Box von Engl anzuhören. Nach allem, was du so schreibst, denke ich, dass die dir schon gleich zu Beginn besser gefallen würde.
 
...

Achso - was zur Engl V60 Box gesagt wurde, stimmt. Die Speaker klingen aufgrund der reduzierten Hochmitten etwas "angenehmer", manche würden sagen scooped. Ich hatte vor zig Jahren den Blackmore, sowohl die V30 Box von Engl als auch die V60 Box. Kann das also einschätzen.


Dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte vor einigen Tagen auch einige Boxen angespielt. Zwar spiele ich Blackstar und keinen Engl Blackmore, allerdings ist mir der Blackmore nicht unbekannt und ich würde sagen, dass die Blackstar Amps durchaus ein vergleichbares "Kreischsägen-Problem" haben. Ob das gut oder schlecht klingt, ist ja Geschmackssache und da der TE einige Amps angespielt hat denke ich, dass ihm der Amp an sich schon gefällt und es daher nicht wirklich am Amp selber liegen kann.

Ja gerade die V30 sind uneingespielt echt eine Qual, das hab ich bei einer Freundin miterleben dürfen. Eingespielt sind sie aber sehr schön, wenn man den Charakter mag. Ich hatte allerdings genau die gleiche Empfindung wie der TE, dass die Engl 412er mit V30 mir in den Hochmitten nicht so gut gefallen hat, da zu harsch bzw. zu kratzig. Die 412er Engl mit V60 Speakern fand ich da viel angenehmer. Und beide waren durchaus schon mehr oder weniger eingespielt, da Vorführmodelle.

Ich persönlich würde dazu raten, mal eine eingespielte Engl 412er mit V30ern zu suchen und sie mal an zu spielen, obs eben daran liegt das sie nicht eingespielt ist, oder ob sie dir wirklich nicht so gut zusagt. Oder eben im Musikhaus mal einen Direktvergleich mit dem Blackmore zwischen der Engl 412er mit V60 und V30 zu machen, ggf noch andere 412er mit V30 in den Vergleich mit einbeziehen. Dann wirst du ja sehen, was dir schon vom Grundcharakter besser gefällt. Meist haben die dort auch Vorführmodelle die schon etwas eingespielt sind, daher dürften vorallen die V30 Boxen schon etwas angenehmer sein.


Edit: Hast du diese Empfindung mit allen Gitarren oder nur mit deiner Vorzugsgitarre? Kann eben auch sein, dass die Gitarre in Verbindung mit dem Blackmore und genau der Box nicht so pralle ist, wobei ich das eher weniger vermute. Aber Probieren Schadet ja nicht ;)
 
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Naja, völlig unrecht hast du da nicht. Klar will ich diese Speaker mögen. Was allein schon darin begründet liegt das ich gebraucht fast das selbe bezahlt habe wie für die v60 neu und ja auch schon einen V30 besitze und damit auch mehr als zufrieden bin (hatte damals am Gigmaster 5 Boxen probiert, sowohl offene als auch geschlossene). Jedoch habe ich im Moment keine Vergleichsmöglichkeit und wie am Anfang des Threads beschrieben möchte ich nichts unversucht lassen bis ich weiss das es wirklich die falsche Box für mich ist.

Was mich nur verwundert ist das Engl selber schreiben das die V60 eher in den Höhen beisst als die V30. Letztlich handelt es sich ja eh nur um ein paar Wochen bis ich Gewissheit habe ob die Speaker gut für mich sind.

Dank dir für deinen Ratschlag und deine Meinung. Wenns nicht besser wird werde ich die v60 mit Sicherheit ausprobieren.

Gruß
 
Wenn die V30 mal eingespielt sind, sind auch die fiesen Hochmitten weg.
Meine V30 sind 18 Jahre alt, die würde man so als V30 gar nicht mehr wiedererkennen.
Neu sind die einfach nur gemein und eklig, wenn sie eingeprügelt sind das Banddienlichste was man haben kann.

Blackmore und V30 funktioniert super, wenn man den Sound mag und wenn die Speaker nicht neu sind.
Und umso älter die Speaker werden umso tighter und geschmeidiger werden sie.
 
Hi Seelenzoo,

ja das wäre auch sicher mein erster Gedanke die Speaker zu vergleichen. Leider wohne in in einer Kleinstadt (Weimar) und habe da nicht so viele Möglichkeiten diese auch wirklich zu testen. Da bleibt eigentlich nur die Möglichkeit beide Speaker neu zu vergleichen (Thomann usw.) oder im Proberaum mal rumzufragen ob andere Bands die V30 haben.

Gruß
 
Was mich nur verwundert ist das Engl selber schreiben das die V60 eher in den Höhen beisst als die V30.

Das liegt halt daran, dass der V60 tatsächlich mehr Höhen hat als der V30. Dafür aber nicht diese Hochmittensäge, die du als "Höhen" bezeichnest. Das ist ja das, was ich schon geschrieben habe. Der V30 hat relativ wenig Höhen. Das fällt einem auch erst dann so richtig auf, wenn man mal im Vergleich einen Speaker mit echten Höhen spielt.
 
@nightman: konnte ich auch feststellen, egal welche Box, das V30er nach ner Weile dieses Fieße in den Hochmitten verlieren, aber denoch bleiben die präsenten Hochmitten vorhanden, da sie ja zum Charakter des Spekers gehören. Sie sind dann eben nur Wärmer und angenhemer

@pkalbe: Mach dir nichts draus, ich wohne auch am A.d.W. ;)... nichts überstürzen. Muss ja nicht sofort sein. Und so kannst du ja auch erstmal ein paar Wochen die Box einspielen. Die Speaker verändern sich mMn in den ersten 20-40 (lauten) Spielstunden am spürbarsten. Wenn du niemanden findest, wo du mal eingespiele V30er hören/spielen kannst, dir ein Musikhaus zu weit weg ist, dann eben erstmal 1, 2 Monate mit denen weiterspielen und sehen, ob sie sich bessern in deinen Augen. Wenn nicht kannst du immer noch ins Musikhaus fahren.


Edit: Kann auch gut eine psychologische Komponente dabei sein, dass du dich eben erstmal an dein neues Equip gewöhnen musst und deshalb am Anfang (ist ja noch ganz frisch bei dir) manche Sachen erstmal ungewohnt sind und beshalb komisch wirken ;)
 
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Hi,

also mittlerweile habe ichs auch geschafft meine 1x12 v30 Box (ca 3 Jahre alt) am Blackmore auszuprobieren. Hier kann ich mich über keine schrillen Töne beschweren. Klar, der Sound bleibt sägend (was mir ja gefällt) aber wenn die 4x12 Box auch irgendwann so klingt dann bin ich sehr zufrieden mit dem Sound ;-)

Gruß
 
Das liegt halt daran, dass der V60 tatsächlich mehr Höhen hat als der V30. Dafür aber nicht diese Hochmittensäge, die du als "Höhen" bezeichnest. Das ist ja das, was ich schon geschrieben habe. Der V30 hat relativ wenig Höhen. Das fällt einem auch erst dann so richtig auf, wenn man mal im Vergleich einen Speaker mit echten Höhen spielt.

Hey Myxin,
mal etwas "ketzerhaft" gefragt:
woher willst du denn wissen, dass das, was der Thread- Starter als Höhen bezeichnet, für dich "Hochmitten" sind ?

Ich denke, es gibt keine feste Definition für die Bezeichnung der Frequenzbereiche.... oder etwa doch ? ;)

Man liest hier ( und auch in anderen Foren) ständig diese Begriffe, und für jeden bedeutet es was anderes....

Gerade, wenn es um die Mitten geht, sieht man sich mit einer enormen Bandbreite des Frequenzbereichs konfrontiert.....
Beispielhaft hier:
https://www.musiker-board.de/recording-mixing-rec/78408-frequenzbereiche-subbass-bass

Oder auch das:
neulich hat hier mal einer nen PU gesucht, der die "Hochmitten" verstärkt...... auf Nachfrage, welchen konkreten Frequenzbereich er denn meinte, sagte er 1 kHz......

Wäre super zu wissen, welcher Bereich für dich die "Hochmitten" darstellt.

Nach meinem Empfinden steht bei ca. 4 kHz die berüchtigte "Kreissäge", aber auch höhere Frequenzen können stören ( klirren), wenn sie zu stark ausgeprägt sind....
 
Ich spreche im Falle von "Hochmitten" ganz sicher nicht von Frequenzbereichen bei ca. 4 kHz, da schaut es beim V30 nämlich sehr mager aus.


Ich zitiere hier einfach mal Dirk von Tube-Town, dessen Kompetenz in Sachen Gitarrenlautsprecher hoffentlich von dir nicht angezweifelt wird:

"Was mich beim Vintage 30 extrem nervt ist diese Überbetonung im Bereich zwischen 100 - 200 Hz und eine recht starke Fokussierung zwischen ca. 400 - 600 Hz und die recht schwachen Höhen"

"Leute, werft jetzt aber bitte nicht eure V30 weg ! Wer einen hat und glücklich damit ist, der sollte diesen auf alle Fälle auch behalten !!! Wem die Höhen etwas fehlen oder ähnliche Probleme hat wie ich mit dem V30 kann über einen Wechsel nachdenken."

Nachzulesen hier: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=14465.0
 
Ich spreche im Falle von "Hochmitten" ganz sicher nicht von Frequenzbereichen bei ca. 4 kHz, da schaut es beim V30 nämlich sehr mager aus.


Ich zitiere hier einfach mal Dirk von Tube-Town, dessen Kompetenz in Sachen Gitarrenlautsprecher hoffentlich von dir nicht angezweifelt wird:

"Was mich beim Vintage 30 extrem nervt ist diese Überbetonung im Bereich zwischen 100 - 200 Hz und eine recht starke Fokussierung zwischen ca. 400 - 600 Hz und die recht schwachen Höhen"

"Leute, werft jetzt aber bitte nicht eure V30 weg ! Wer einen hat und glücklich damit ist, der sollte diesen auf alle Fälle auch behalten !!! Wem die Höhen etwas fehlen oder ähnliche Probleme hat wie ich mit dem V30 kann über einen Wechsel nachdenken."

Nachzulesen hier: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=14465.0

Hmm :gruebel:

Also 100-200hz sind für mich Tiefmitten, 200-800hz Mitten, 800-1400hz Hochmitten.

Darüber und Darunter hat auch ne Gitarre nichts mehr zu suchen, zumindest wenn man in einer Band spielen möchte.
Bässe gehörem dem Basser, Höhen den Becken.

Hier mal Bildchen von den Frequenzen, oben V30, unten t75.

graph.gif


graph.gif


Man sieht beim V30 eine Überbetonung bei ca. 400hz bis 1100hz und genau da setzt sich eine Gitarre wirklich in der Band super durch ohne dabei die anderen Instrumente zu stören oder in die Quere zu kommen. ;)
 
Ich geb nix auf solche Frequenzverläufe, die können auch mal schnell fehlinterpretiert werden. Ganz zu schweigen davon, wie die Messung durchgeführt wurde.
Wer sich ein bisschen mit Hifi-Kopfhörern beschäftigt hat, weiß, was ich meine.

Ich vertraue da auf meine, wenn auch subjektive, Wahrnehmung. Die da besagt, dass der V30 kratzende Hochmitten und wenig Höhen hat. Letzteres sieht zumindest laut meiner Quelle noch eine Person so, die gute Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Speakern hat.

Und ja, Hochmitten sind für mich auch eher im Bereich ab 800kHz herum. Das hab ich hier im Forum auch schonmal irgendwo geschrieben.

Mir ist es wie gesagt egal, wer welchen Speaker spielt. Geschmäcker sind verschieden.
Aber ich kann halt nicht aus meiner Haut, dass ich schmunzeln muss, wenn der 237ste "ich habe einen V30 und jetzt klingt mein Amp so kratzig/bissig/sägend" Thread aufgemacht wird. ; )
 
Ja da ham wir 2 ja schon öfter rumdiskutiert. :D

Und klar isses Geschmacksache, für mich ist der V30 einer der geilsten Bandspeaker für Rock und mehr.
Würde ich andere Musik machen oder hauptsächlich alleine spielen wäre der V30 auch nicht meine erste Wahl. ;)
 
Wobei du ja anscheinend schon richtig durchgenudelte V30er spielst. Das zählt also nicht! : p
 
Also Hochmitten fangen für mein Empfinden etwa bei 3-4 khz an. Ab ca. 6 khz so langsam die Höhen. Aber jeder so, wie er meint.
 
Hey Leutz,
so sehen das die andere (Quelle: Internet):

30 - 60 Hz Infrabass
60 - 120 Hz Bässe
120- 400 Hz Tiefmitten
400 - 1600 Hz Mitten
1600 - 4 kHz Hochmitten
> 4 kHz Höhen

<30 Hz Subbässe
30-100 Hz Bässe
100-300 Hz Tiefmitten
300-600 Hz Mitten
600-1000 Hz Hochmitten
1000-6000 Hz Höhen

20-40 Hz: Tiefbass
40-100 Hz: Mittlerer Bass
100-150 Hz: Oberbass
150-400 Hz: Untere Mitten/Grundtonbereich
400-1.000 Hz: Mittlere Mitten
1.000-2.000 Hz: Obere Mitten
2.000-3.500 Hz: Untere Höhen
3.500-6.000 Hz: Mittlere Höhen
6.000-10.000 Hz: Obere Höhen
10.000-20.000 Hz: Superhochton.

Dadurch musste ich feststellen, das die Interpretation von Frequenzbereichen und deren Bezeichnungen
sehr flexibel gesehen wird. Es gibt bestimmt noch unzählige weitere Interpretationen und da
es keine Normung gibt, wird es auch so bleiben.

Gelernt habe ich aus der Diskussion, das es völlig der subjektiven Meinung jedes einzelnen unterliegt.
Begriffe wie Kreissäge, schrill, dumpf, wuchtig, glockig, klar, transparent, hochmitten, mitten usw. als
Beschreibung eines Klangs ohne entsprechende Audiobeispiele wenig fruchtbar sind.

Gruß
JR
 
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Ist halt eine Diskussion wie bei den Röhrenverstärkern wo dann doch keine reine Röhrenschaltung für den Sound zuständig ist, sondern auch andere Teile "tongebend" sind und dann fällt der Verstärker bei manchen sofort durch obwohl der Sound sehr gut ist. Weil ein Verstärker mit Halbleiter im Signalweg (oder gar eine Transe) kann doch gar nicht klingen!

Jeder empfindet den Sound eines Verstärkers oder eines Lautsprechers bei den Bässen, Mitten und Höhen anders und was dem einen zu schrill ist, gefällt gerade wem anderen sehr.

Der Schlagabtausch über die Definition der Frequenzbänder ist vielleicht interessant aber dem eigenen Ohr werden solche Definitionen egal sein.
 
:rofl: mittlere Mitten ...LOLLLL..
Ach schöne Theorie. Gut, dass ich meine Messinstrumente immer dabei habe (Ohren). Eine grobe Übersicht über die Frequenzverteilung kann aber wirklich hilfreich sein, damit man sich nicht gegenseitig in die Quere kommt. Aber da langt es doch, einfach mal beide Gitarristen einen Lauf parallel spielen zu lassen, gleichzeitig einen Amp nach dem anderen etwas zu verstellen und zu gucken, wie sich die Frequenzen verändern. Da merkt man, wie die Amps reagieren, wenn man Treble zu, Mitten aufdreht, oder umgekehrt. EIne Säge wie der V30 kommt wirklich gut durch, weil es eben eine Frequenz ist, die nach meinen Ohren nicht natürlicherweise von Bass und Drums kommt. Wie genau die Frequenzen jetzt heißen, ist da eher untergeordnet wichtig, weil ich jedenfalls keine 800hz am Amp einstellen kann.
Trotzdem: hat man die Möglichkeit, kann es einem helfen. Bsp. Ampeg SVT mit EQ: wenn ich dort sehe, dass der Bassist die Bereiche zwischen 800Hz und 4 kHz angehoben hat, und gleichzeitig darunter absenkt, dann bin ich geneigt ihm eine Gitarre in die Hand zu drücken.

Back to Topic:
Spiel den Blackmore über die 412 und schau, wie sich die Frequenzen entwickeln. Mir persönlich ist nie klar geworden, was sich Engl bei der Box gedacht hat. Außer an den Englamps (sic) und auch an Mesa Rectos sind die geil. Ansonsten empfinde ich die als eine Klangkatastrophe (bitte keine weiteren Fragen hierzu, ist meine Meinung).
Wichtig ist, dass du die Speaker auch mal lauter clean spielst! Einfach mal einen Cleansound mit etwas gehobener Lautstärke einstellen, und dann mit nem Hals-PU mal ein paar fette Chords spielen, dabei merkt man, wie die Speaker reagieren. Cleane Sounds haben immer noch die meiste Dynamik!
 
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Mir persönlich ist nie klar geworden, was sich Engl bei der Box gedacht hat. Außer an den Englamps und auch an Mesa Rectos sind die geil. Ansonsten empfinde ich die als eine Klangkatastrophe (bitte keine weiteren Fragen hierzu, ist meine Meinung).

Wenn Du deinen eigenen Satz nochmal liest, hast du dir die Frage bereits selber beantwortet was sich ENGL bei den eigenen Boxen gedacht hat: [...] an den Englamps [...] sind die geil.

Ich glaube das reicht den meisten Firmen schon wenn die EIGENEN Boxen an den EIGENEN Amps geil klingen...

;)



ZUM THEMA SELBST:

Hatte den Blackmore vor einigen Jahren mal und halte ihn immer noch für einen starken Amp. Wohl (für mich) auch der beste ENGL. Der Amp ist aber in Verbinung mit den V30 schon hier und da recht scharf in den Höhen...

In der Band kommt das u.U. ganz gut aber wenn man den Amp alleine spielt kann einen das nerven...



Ich persönlich würde ERSTENS die Box zunächst einfach mal einspielen. Evtl. in der Übergangszeit oben 2x Beamblocker installieren. Das kostet 20€ und macht den Sound deutlich weicher, da der Beam im Raum verteilt wird.

Wenn einen das nicht zufrieden stellt, evtl. mal den BIAS checken. Könnte auch etwas kalt gebiast sein. Zusätzlich vielleicht mal hier und da ne JJ in der Vorstufe probieren.

Wenn das immer noch nicht hilft evtl. mal über nen Speaker/Boxenwechsel nachdenken. Z.B. nen WGS Vet30 oder sowas, die den Amp in den Höhen zähmen können. Hier ist aber denke ich Myxin der kompetentere Ansprechpartner.




Bitte seht es mir nach wenn diese Vorschläge schon genannt wurden. Ich habe nur kurz den Eingangspost und am Schluss etwas quergelesen.

Gruß
QOTSA
 

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