AchimK
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leider nur zu wahr, daher ich nix streameder Bereich "Video on Demand" den mit Abstand größten Anteil am Internet-Kuchen ausmacht
und Strom kommt zu Hause vom Dach...
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leider nur zu wahr, daher ich nix streameder Bereich "Video on Demand" den mit Abstand größten Anteil am Internet-Kuchen ausmacht
Lohnen sich Röhrenverstärker heute eigentlich überhaupt vor allem für einen Keyboarder der ja ein digitales Instrument spielt?
Ich komme gerade von unserer wöchentlichen Jazzsession, und habe heute wieder mal mein altes Rhodes und den Fender "The Twin" (100W Röhre) mit geschleppt, und ich muß wieder mal sagen: Dieser Sound Rhodes + Röhrenamp ist durch NICHTS zu ersetzen! Und das gesamte Publikum und alle Musiker waren mit mir einer Meinung.Bei einem analogen Instrument sehe ich eher Vorteile, bei einem digitalen weiß ich nicht.
Die Hälfte vom Maximum-Rating als Realverbrauch anzusetzen halte ich für viel zu hoch gegriffen, aber selbst wenn das stimmen sollte, ist es immer noch vernachlässigbar gegen den Heizlüfter, der den Proberaum im Winter schön kuschelig macht (mit Schaltuhr, damit vorgeheizt ist, wenn man kommt) und den ausrangierten Kühlschrank mit Energieklasse D oder E fürs Bier danach, der im Dauerbetrieb das ganze Jahr durchläuft.Wer Stromsparen will muss halt kurz überschlagen:
Proberaum-Röhrenamps:
Allein die Heizleistung von einem 100 Watt Röhrenamp saugt ca. 30 Watt (4 Endstufen und 5 Vorstufenröhren).
d.H. Eine Bandprobe mit 2 Gitarrenamps und einem Bassamp (alles Röhrengeräte) gönnt sich allein für die Heizung 90 Watt, sobald töne rauskommen sollen wird’s natürlich mehr. für den Gesang brauchts ebenfalls Speaker die strom ziehen, dann noch Mischpult usw.
- ein Engl Powerball ist mit 310 Watt angegeben, wenn ich jetzt nur die Hälfte, also 150 Watt als Realverbrauch ansetze braucht die Saitenfraktion damit auf Probe 450 Watt.
d.H. 1 Probe * 52 Wochen * 4 Stunden * 0,45 Kilowatt * 36ct/kWh = 33,69€ pro Jahr
genau das habe ich mich auch gefragt, weil es mir sehr hoch vor kam.Gibts für diese lockere Behauptung auch einen lockeren Beleg? Wo kommen diese Zahlen her?
Ich hab keinen 100-W-Röhrenamp, nur einen kleineren, und da steht auf der Rückseite "max. Power Consumption 200 W". Nicht ganz zufällig ist das genau das Produkt aus zulässiger Anschlussspannung (250V) und Absicherung (800 mA) - die Daten stehen daneben. Also die Leistung, bei der der Amp sich selber ausmacht, damit er nicht in Flammen aufgeht, und gerade nicht die, die er "locker" verbraucht. Verhält es sich bei deinen 400 Watt vielleicht so ähnlich?
Also für den Hammond Freak ist B3/C3 mit 122 o. 147er Röhrenleslie der heilige Graal !Lohnen sich Röhrenverstärker heute eigentlich überhaupt vor allem für einen Keyboarder der ja ein digitales Instrument spielt?
Auch digitale Rhodes, Whurly und Clavinet klingen authentischer mit Röhre, hier wäre allerdings ein Fender Amp wie ein Twin Reverb zu bevorzugen.Bei einem normalen digitalen Keyboard würde sich die Sinnfrage natürlich eher stellen.
Die Hälfte vom Maximum-Rating als Realverbrauch anzusetzen halte ich für viel zu hoch gegriffen, aber selbst wenn das stimmen sollte, ist es immer noch vernachlässigbar gegen den Heizlüfter, der den Proberaum im Winter schön kuschelig macht (mit Schaltuhr, damit vorgeheizt ist, wenn man kommt) und den ausrangierten Kühlschrank mit Energieklasse D oder E fürs Bier danach, der im Dauerbetrieb das ganze Jahr durchläuft.