Seit Jahren bin ich dabei genau deinen Anforderungen gerecht zu werden, in eigenem Interesse. Mal "eben so" wirst du das nicht hinbekommen, und dann noch diene Plugins gleichwertig im Ton vergleichen können. Ein neuer Amp ist toll, aber die bringen in der Regel mehr Watt nach Hause und sind entsprechend lauter. Ich habe mittlerweile einen EVH 5150III LBX (den mit Blue und Red Channel), der einen aber wirklich die Zimmerdecke wegbimst! Klingt echt irre gut, besser als die großen in meinen Ohren, da offener und nicht so komprimiert. Es ist aber eben laut (auch bei 1/4 Stellung). Also wäre dann ne Loadbox nötig oder eine IsoBox ... es kommen da als Tonjäger immer mehr kosten zusammen ...--
Ja, das sehe ich grundsätzlich auch so. Ich möchte auch nicht zig weitere Amps kaufen und probieren, nur um festzustellen, dass die immer lauter und teurer werden und dann zig weitere Teile notwendig sind, um sie zu zähmen. Ich würde das Equipment ja prinzipiell auch gerne möglichst minimalistisch halten.
Zum Spielen: Gitarre --> 2-3 Pedale --> Amp
Zum Aufnehmen: Gitarre --> Interface --> Plugin
Deshalb würde ich mit auf den Zug neues Pedal (evtl. auch nen Fortin 33, ist leider für High Gain nahezu ultimativ, da es auch das Signal straff zieht) und neues Cabinet springen. Das wäre das kostengünstigste und bringt auch mit neuen Amps den Fortschritt im Ton weiter. Ich spreche von Gebrauchtkauf ... da kannst du mit 500€ gut wegkommen. Ein Fortin 33 gibt es ab und zu für 200€ und ein neues Cabinet ist für 300 € evtl auch drin (Marshall 1936 ... besser wäre wohl open back, klingt leise besser; gibt mehr klangliches Volumen)
Danke für den Tipp mit dem Fortin, dass kannte ich noch nicht. Scheint mir für einen Booster ziemlich teuer. Was ist denn daran das Besondere?
Wenn dir der Ton des Marshalls nicht zusagt, lass die Finger von Joyo, Bugera G5 und Blackstar. Hatte ich alle und bin wieder zurück zu Marshall.
Das ist auf jeden Fall eine konkrete Aussage, die ich beherzigen nehmen werde. Ich hatte die natürlich auch auf dem Schirm, da sie preislich interessant sind und vor allem der Joyo Zombie sehr hochgelobt wird...
Seit gestern habe ich den
Orange Micro Dark hier, konnte ihn mir ausborgen, der interessiert mich schon länger. Der erste Eindruck ist ganz gut, definitiv mehr als genug Gain, wird nie wirklich matschig, aber doch eher etwas dünkler im Grundsound...und SEHR LAUT! Also mit Gain voll auf, braucht man schon Fingerspitzengefühl für den Volume-Regler. Nach dem ersten Eindruck würde ich sagen: Mehr Gain hat der Orange und der matscht auch weniger, wenn man sich im High Gain befindet. Ich muss aber noch ausführlich gegen den Marshall testen, um einen aussagekräftigen Vergleich bieten zu können.
oh ja, mein gitarrenlehrer hat eine strat mit diesen pickups....da haben sich mir immer die zehennägel hochgerollt beim spielen, weil der sound so harsch, kalt und grell ist. waren single coils. die gitarre war überhaupt nicht meins....wenn ich daran denke schaudert es mich.
Ist bei den Humbuckern genauso schlimm.
Ich schaue mir auch Amp Demo Videos gar nicht mehr an, wenn da einer eine Gitarre mit Fishman PUs nutzt.
Oje - die Fishman kommen bei euch ja gar nicht gut weg.
Geht es da wirklich nur um die Fishman oder um aktive Pickups im Allgemeinen? Ich habe da einfach viel zu wenig Erfahrung, als dass ich mich dazu äußern könnte, mein Eindruck im Clean und Crunch ist aber wirklich nicht schlecht.