Empfehlung für meine Frau (Micro, Filter, Soundkarte etc)?

Danke erstmal...puh man muss wirklich viel bedenken. Ok auf jeden Fall das Dilemma mit den zwei Mikros wurde bereinigt. Ich habe nochmals meine Frau gefragt und sie würde alles einzeln einspielen und die Spuren zusammenlegen. Also zuerst Ukulele und dann Gesang somit nur ein Mikro von Nöten.

Der Raum ist in die Länge gezogen: 2,5 m Breit / 5m lang / ca. 3m Hoch. Auf beiden Seiten stehen Möbel, der Raum hallt nicht und an den Schmalen-Enden befindet sich links eine Kastenfront und Rechts wo meine Frau ihren Schminktisch hat das einzige Fenster in dem Raum.
 
Der Raum ist in die Länge gezogen: 2,5 m Breit / 5m lang / ca. 3m Hoch.

Ähnlich wie bei mir. 2,20 × 6, aber zum Glück nicht so hoch. Geht schon. Ich würde trotzdem ein Interface mit zwei Inputs nehmen. Einfach nur, damit man mehr Optionen umd Experimentierraum hat. Gerade, wenn man mit sowas anfängt, sind Lösungen, die nach oben offener sind, sinnvoll. Der Preisunterschied ist ja nicht immens
 
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Dann passt es ja mit dem Raum. In diesem Fall würde ich auch ein Interface mit 2 XLR Inputs (inkl. zuschaltbarer Phantomspeisung) nehmen.
Als Mikro das zuvor genannte AT2035, einen guten Mikroständer von K&M und ein mittelpreisiges XLR-Kabel mit ausreichender Länge, z. B. 3 o. 5 Meter von Cordial mit Neutriksteckern.
Zum Aufehmen umd Abmischen einen geschlossenen Kopfhörer, der dann ans Interface angeschlossen wird.
Nachsatz:

Beim Interface natürlich schauen, ob der USB-Anschluss ans MB bzw. MBP passt.

USB 2.0 o. 3.0 wäre bei Steinberg z. B. das UR22mkii, bei USB-C dann das UR22-C.
 
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Und nicht vergessen, auch ein Stativ plus Spinne zu kaufen.
Jo, kostet auch wieder Geld. Und wenn man dann das Aufgenommene auch noch vernünftig abhören will, braucht`s zumindest mal noch Kopfhörer. Oder noch ein paar günstige aktive Boxen. Wenn man, wie ja offenbar angedacht, die Spuren einzeln aufnehmen will, geht es gar nicht ohne KH. Und da der TE bisher nix dazu geschrieben hat, gehe ich mal davon aus, dass er keine hat. Jedenfalls keine (halbwegs) geschlossenen Studioteile. Und eine DAW braucht`s dafür auch noch. Ok, das kann beim Mac auch Garageband sein.

Ich bleibe dann mal dabei, dass die Empfehlung so aussehen könnte:

https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_studio_3rd_gen.htm
https://www.thomann.de/de/the_tbone_ssm_2.htm
https://www.thomann.de/de/fun_generation_pop1.htm
https://www.thomann.de/de/millenium_ms2003.htm

https://www.thomann.de/de/fluid_audio_f5.htm
https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpl_15_lp_2.htm

Bin allerdings nicht sicher, ob die Spinne für das Mikro geeignet ist und das LS-Kabel braucht man 2 x.

Damit sollte man für`s erste schon einmal gerüstet sein.

Keep on recordin`
 
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Nun ja, da wird`s dann etwas teurer und zum Aufstellen des Mikros, geschweige denn zum Abhören ist noch nix dabei.
 
Ich werde mal all eure Vorschläge genauer unter die Lupe nehmen und dann werden wir uns entscheiden. Im Moment ein wenig überfordert, aber ich werde mir mal ein paar Reviews auf YT und so zu den ganzen genannten Aspekten anschauen. Danke nochmals für eure Insights und Hilfe.
 
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Im Moment ein wenig überfordert

Das verstehe ich gut. Wie auch immer du dich entscheidest, wäre noch eines wichtig, zu wissen.

Es reicht nicht, sich das bestmögliche Equiment zu besorgen. Wichtiger ist, das bestmögliche, oder wenigstens Passables aus dem rauszuholen, was man hat. Und da gibt es beim Recording endlos viele Schrauben, an denen man drehen kann. Angefangen von der schon erwähnten Raumakustik und der Mikroposition (schon wenige Zentimeter mehr oder weniger Abstand machen einen anderen Klang), bis hin zu den Möglichkeiten, die dir die DAW bietet. Allein den richtigen Reverb oder EQ zu finden ... daher am Anfang ruhig mal die Presets ausprobieren.

Glücklicherweise habt ihr es erstmal nur mit zwei Signalquellen zu tun.
 
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Hallo VanFersen,

ich verwende das Rode NT-USB: https://www.thomann.de/de/rode_nt_usb.htm

Ich bin damit wirklich sehr zufrieden. Der Klang ist top, das Mikro ist außerdem kompatibel für Mac und PC und es ist kein Treiber notwendig.

Wenn du eine Vorstellung davon bekommen möchtest, wie Gesangsaufnahmen damit klingen würden, hör doch gern mal hier rein:

https://www.youtube.com/channel/UC4BAFouREfRNr0hYzpLvDTA/featured?view_as=subscriber

Ich hoffe, dass ich weiterhelfen kann. :)

Viele Grüße!
 
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Ich denke schon...
manchmal braucht es eben ein richtig schlechtes Beispiel, um Probleme deutlich zu machen ;)
Dein Gesang ist damit nicht gemeint, aber anhand der Aufnahme(n) könnte ich nicht einmal deine Stimme wiedererkennen - die ist da schlicht nicht drauf.
Der Raum schlägt voll durch und überdeckt (fast) alles. Vom Rest nimmt das Mikro mit der etwas „flachen“ Verstärkung und den bekannt scharfen Hochmitten noch mal einiges weg.
Dh dein eigentlicher Ton (Stimmcharakter) entfaltet sich nicht und so kannst du auch nicht mit dem Mikro inter-agieren.

Liest sich möglicherweise fies, ist aber keineswegs so gemeint - woher soll man das wissen ?
Ok, man könnte sich vorher in das Thema einlesen... aber meist endet es mit der Erfahrung, dass man auf die Marketing-Strategen hereingefallen ist. (ist mir auch schon passiert)
Deswegen gibt’s hier die häufigen Hinweise auf Raumakustik (im Grunde wichtiger als das Mikrofon selbst) und auf Mikrofone, die genau diese schneidende Charakteristik nicht haben.
 
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Guter Beitrag!
 
die ist da schlicht nicht drauf.
Hmm... ich habe das jetzt erst einmal nur mit den Notebook-Speakers abgehört, aber ich bin irgendwie nicht sicher, ob wir von denselben Aufnahmen (Love Of My Live / Bohemian Rhapsody) sprechen. Sollte das aber doch der Fall sein, ist das Jammern auf ziemlich hohem Niveau, oder?
 
EDIT: Und nicht vergessen, auch ein Stativ plus Spinne zu kaufen. Solche Mikro nimmt man nicht in die Hand und legt sie auch nicht auf den Tisch. Sie sollten immer von der Seite besungen werden, wie die Dame in den Videos es macht. Nicht von oben.
davon bin ich weitgehend abgekommen.
ich halte das mikro, in meinem fall ein AKG P420, in der hand und singe seitlich hinein.
irgendwie führt das zu ertragbaren ergebnissen.
allerdings sitze ich meist, wenn ich vor dem rechner einsinge, deshalb wäre ein stativ und auch die spinne (im lieferumfang dabei) für mich nutzlos.
 
Hi,
vielleicht noch ein anderer Impuls - Wie wär's denn mit einem portablen digitalen Recorder wir z. B.
https://www.thomann.de/de/olympus_ls_p4.htm
https://www.thomann.de/de/zoom_h5.htm

usw. (hier gibt's in jeder Preisklasse was)

Diese Dinger klingen sehr gut und sind als Stand-alone Lösung sehr praktisch

Dazu sind sie teilweise auch als USB-Interface verwendbar und man kann sie somit auch mit einer Recording SW (z. B. gut und kostenlos ist Audacity) einsetzen und dann auch Spuren getrennt aufnehmen.

Vielleicht wäre das eine kostengünstige, praktische und gutklingende Alternative
 
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Sollte das aber doch der Fall sein, ist das Jammern auf ziemlich hohem Niveau, oder?
Es ist dieselbe Aufnahme, aber mit AKG K501 gehört...
Schon möglich, dass sich das über Notebook/Tablet Speaker „ok“ anhört, aber das kann ja nicht die Referenz sein. Oder anders ausgedrückt: mit einem der besseren Smartphones hätte es auch funktioniert.

Dass @Carina0597 das Ergebnis so positiv beurteilt, ist vermutlich reine Gewohnheitssache - es ist ihre ständige akustische Umgebung, da blendet der Kopf Unzulänglichkeiten automatisch aus.
Habe ich kürzlich selbst erlebt, als ich in eine neue Wohnung gezogen bin. Nach 3 Monaten klingt das Ganze nur noch halb so schlimm... aber die Akustik-Massnahmen sind damit nicht vom Tisch.

Der Aufwand hält sich in sehr überschaubaren Grenzen: 2-4 Absorber-Stellwände aus Basotect 10-15cm, jeweils ca 1qm entfernen den grössten Teil der Raumresonanzen. Das Zeug ist leicht und kann im einfachsten Fall an mobilen 10€ Kleiderständern befestigt werden, oder lässt sich hübsch gestalten, wenn man es nicht immer wegräumen will. Damit wird der Raum zwar nicht akustisch perfekt, aber der grösste Störfaktor verschwindet... und der Spass an der Sache gewinnt deutlich.

ps: nur weil es technisch korrekt gesungen ist, muss es nicht automatisch gut klingen ;)
 
Na wenn scheinbar noch so viel Luft nach oben ist, kann ich ja wirklich zuversichtlich sein. Danke für deinen freundlichen Hinweis. :)
 
Na wenn scheinbar noch so viel Luft nach oben ist, kann ich ja wirklich zuversichtlich sein. Danke für deinen freundlichen Hinweis. :)
alles gut. ich höre deine stimme und finde sie gut.

in der tat ist die aufnahmetechnik nicht ideal.
ich würde sagen, der abstand mikro - mund ist zu groß. da nimmt das mikro zuviel raum auf, die tiefen frequenzen werden gedämpft, die hohen frequenzen nehmen überhand.
wenn du näher ans mikro gehst, 20-30 cm, dann sollte das besser werden.

mein gesangslehrer ist queen-fan.....der singt das auch gerne :)
 
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alles gut. ich höre deine stimme und finde sie gut.

in der tat ist die aufnahmetechnik nicht ideal.
ich würde sagen, der abstand mikro - mund ist zu groß. da nimmt das mikro zuviel raum auf, die tiefen frequenzen werden gedämpft, die hohen frequenzen nehmen überhand.
wenn du näher ans mikro gehst, 20-30 cm, dann sollte das besser werden.

mein gesangslehrer ist queen-fan.....der singt das auch gerne :)


Ja ich finde Queen auch einfach nur genial.. :) ah, das könnte ich beim nächsten Mal auf jeden Fall ausprobieren, danke dir!
 
...back to Topic

@VanFersen - auch von mir zwei kleine Anregungen, welche die Dinge vielleicht etwas vereinfachen.

Der Schritt von Smartphone zu Heimstudio ist (mindestens) in zweierlei Weise ein Großer:

Erstens ändern sich die Routinen der Aufnahme selbst und werden arbeitsintensiver und komplizierter.
Ein Mikrofon muss sorgfältig positioniert werden, eventuelle Störungen der Raumakustik müssen ausgeglichen werden.
Zum Einspielen muss das Mikro eingepegelt, und am Pult (oder später im Computer) Kompression, EQ, Hall etc eingestellt werden.
Letztendlich muss dann der Mixdown im Computer mit entsprechender Software (...und passendem KnowHow) gemacht werden.
--> Statt eines Audiointerfaces ist hier vielleicht ein guter analoger Mixer mit USB-Ausgang zum Computer (und/oder eigener Aufnahmeoption) eine interessante Alternative.
Deutlich besser als Ihr Ruf (...im Vergleich zum Smartphone sowieso) sind die kleinen und sehr günstigen Behringer xenyx QX-Mixer. Es gibt aber auch höherwertigere Teile, etwa von Yamaha.
VORTEIL ist der sehr intuitive Einpegel- und Aufnahmevorgang. Wenn Ihr schon ein gutes Pult habt, könnt ihr ja die dortigen Sends (oder Summe) via Audiointerface in den Rechner schieben.
Und ja die Focusrite-Sachen sind wirklich sehr gut, aber auch andere Hersteller bauen inzwischen richtig gute Interfaces zu günstigeren Preisen.

Zweitens sind Micros ein *sehr* weites Feld.
Zum Nachdenken möchte ich Dir folgendes Video ans Herz legen, welches 12 sehr unterschiedliche Groß-Membran-Mikrofone direkt miteinander vergleicht - unter anderem das hier öfters
empfohlene AT2035. Bestimmt ein überflüssiger Hinweis, aber trotzdem: BITTE UNBEDINGT MIT KOPFHÖRER ANHÖREN



Spannend finde ich u.a. welchen dominierenden Effekt die Aufnahmesituation (Pop-Shield) hat. So klingt das Alctron CS55 hier deutlich anders, als die anderen Micros, auch der unterschiedliche Abstand zum Micro wirkt sich deutlich aus. Im Vergleich dazu finde ich die Unterschiede zwischen dem Micros eher subtil. Sogar mein mc001 oder das gute alte MXL 550 schlagen sich recht wacker :)

--> Mein Denkanstoß: Achte bei der Entscheidung darauf, dass deiner Frau der "Flow" und der Spaß bei den Aufnahmen erhalten bleiben, und nicht durch zuviel Technik verstellt werden. Z.B. kann man auch mit *einem* Micro (Großmembran!!!) prima Instrument und Gesang gleichzeitig aufnehmen. Wichtig ist, dass die Aufnahme nicht durch zu viel Technik und Frickelei verstellt wird - dass schlägt sich dann auch auf das Ergebnis nieder.
 
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