Yep, klaro! Das war schon ein Verbesserung, aber prinzipiell klingen die Rhodes-Samples unbearbeitet immer etwas wie mit nassem Sack abgedeckt. Habe deswegen auch Ewigkeiten nach den optimalen Boxen gesucht und bin wohl bei den QSC K8.2 fündig geworden. Die sind im bezahlbaren Bereich wohl das Beste, was man einem Nordstage mit E-Pianos und Grandpianos geben kann. Absolut flat vom Frequenzgang, brilliant in der Auflösung und Power ohne Ende für kleinere Bühne auch. Dann noch etwas Dynamik auf 1 und EQ bei 8kHz ordentlich hoch, dann wird es schon ;-)
Habe allerdings langsam ein kleines Problem, wo ich nicht weiß, wie stark das zum Tragen kommt bei meinem Hörempfinden... habe bei/ab ca. 6000 Hz eine leichte Hochtonschwerhörigkeit inzwischen entwickelt (früher doch zu nah am Solton-Leslie gesessen
), so dass ich oft meine, es mumpft etwas und dazu neige die Höhen recht stark zu betonen. Für den Bandkontext ist das aber nicht so schlecht, denn da überlagern die Pianos mit ihren 800-3000 Hz oft andere Instrumente und den Gesang, deswegen schadet es nicht die im Kontext etwas hochzuheben, was alleine evtl. etwas zu spitz klingt, im Gesamtgefüge aber passt und dem Bass auch nicht seine Bässe so sehr raubt. Insofern hat mein kleines altersbedingtes Gehörmanko vielleicht sogar was Gutes ;-)
Aber jetzt weichen wir zu sehr vom Ursprungs-Thema ab, der B3 am Nordstage oder den Alternativen... Wenn ein neuer Thread über Soundgestaltung der E-Pianos beim Nordstage gewünscht wird (bzw., wenn es den nicht sogar schon gibt, evtl. sogar von mir mal begonnen), dann sollten wir das an richtiger Stelle nochmal aufmachen, oder per PN im Hintergrund gerne weiterführen (never ending story mit dem Soundoptimierung der Nordstages... tolle Geräte, aber nicht ganz einfach zum Klingen zu bringen)