Empfehlenswerte PreAmp/PowerAmp Kombinationen

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Moin!

Wie der Titel schon sagt, suche ich ne gescheite Kombination aus Pre- und PowerAmp, die insgesamt 1000€ nicht übersteigen sollte. Ich liebäugel entweder mit dem Mesa Boogie Triaxis oder dem Marshall JMP-1, auf jeden Fall einem Röhren-Preamp, wobei der Triaxis alleine schon die Gesamtsumme übersteigt. :(

Dazu dann noch die Frage nach nem PowerAmp...Röhre oder nicht... :confused:

Oder vielleicht auch erstmal nen gescheiten PreAmp kaufen und dazu nen Schmalspur PowerAmp, den man bei Gelegenheit nachrüsren kann?! Oder doch kein Röhren-PreAmp...ich weiss es nicht, helft mir!?!

Gruß
Maze
 
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Guten Abend,

es ist ehrenhaft, dass Du Dich vor dem Kauf gründlich informierst. Es gibt da jedoch ein Problem. Und zwar solltest Du die Rahmenbedingungen festlegen und nicht auf dich zukommen lassen.

Der Sinn von Rackgeräten zum Beispiel ist es, den Signalweg so kurz wie möglich zu halten (weniger Kabelsalat=>weniger Störeinstreuung) und durch einheitliche Normen bei den Gehäusen Platz zu sparen. Ebenfalls sind die Geräte alle an einer zentralen Stelle untergebracht.

Ein weiterer Sinn, den man aber ohne Bedenken außer Acht lassen kann ist, dass man mit Racks die Soundgestaltung von der Beschallung trennen kann. Der Sound wird also durch Signalprozessoren oder Preamps innerhalb eines Racks geformt und später neutral an einer Endstufe verstärkt.

Nach oben gibt es zwar keine Grenze, dennoch behaupte ich, dass es viel Geld ist, was Du da ausgeben möchtest. Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis, da es noch gestern Probleme beim Verständnis gab, was ein Effektgerät macht und was ein Preamp macht.

In Deinem Fall liegt es nahe, erstmal den Sound so zu bekommen wie Du ihn haben möchtest und Dir keine Gedanken um eine Endstufe zu machen. Röhrenendstufen können zwar auch zerren (wenn man sie weit aufdreht...), aber mittlerweile gibt es soviele Möglichkeiten, den Sound lautstärkeunabhängig zu gestalten, dass ich diese Methode für relativ veraltet halte.

Schreibe am besten auf, was Dir wichtig ist...

...vom Sound
...vom Platz
...vom Transport
...vom Preis

Wäre dies Deine erste Frage, hätte ich Dir vielleicht was anderes geschrieben. Da ich Deinen Thread von gestern aber kenne muss ich sagen, dass Du als Gitarrist selber festlegen musst was Du brauchst und Dir erst dann die anderen User empfehlungen aussprechen können.

mfg. Jens
 
Da ich Deinen Thread von gestern aber kenne muss ich sagen, dass Du als Gitarrist selber festlegen musst was Du brauchst und Dir erst dann die anderen User empfehlungen aussprechen können.

Also vom Sound her gefällt mir sehr gut, was beispielsweise ein John Petrucci aus seinem Mesa Boogie PreAmp rauskitzelt (wobei "sein" Sound sicher noch zahlreicher weiterer Komponenten bedarf). Ich würde meine Klangvorstellung in Sachen Distortion im Rhythmusbereich als einen "modernen, knackigen Sound" und im Leadbereich als "warm" beschreiben, auch wenn das in meinen Ohren etwas dürftig klingt. Was Leute wie JP oder Michael Romeo mit dem Mesa Sound anstellen, gefällt mir beispielsweise sehr gut. Inwiefern Röhren für einen solchen Sound notwenig sind, kann ich nicht beurteilen...manche schwören ja drauf. :rolleyes:

Inwiefern mir ein Marshall Sound zusagen würde, weiss ich nicht. Die klassischen JMP-1 User (Slash, Kerry King, Zakk Wylde) entsprechen auf jeden Fall nicht so meinem Geschmack, aber wer weiss was man mit dem Gerät sonst noch so alles anstellen kann?!

Platz und Transport sind nebensächliche Faktoren.

Ich bin aber generell offen für sämtliche Empfehlungen darüber hinaus, solange es im Rahmen von ca. 1000€ bleibt.

Gruß
Maze
 
Will dich hier wirklich nicht persönlich angreifen, aber du solltest dir im klaren darüber sein, dass Verstärker im Endeffekt das eigentliche Gitarrensignal nur lauter machen. Ein John Petrucci holt auch aus einem kleinen Peavey-Combo einen ganz anderen Sound raus, wie unsereins aus einem Diezel Herbert. Soviel mal nur am Rande ;)

Kurz zu deinen Fragen:
Auf Grund deiner gewünschten Felixibilität in Sachen Sounds (vor allem härtere Bretter), dem Wunsch nach dem ganzen Standard-Effekt-Programm rauf und runter und da du scheinbar noch nicht so versiert in der Rack-Technik bist, würde ich dir fast empfehlen, dich trotzdem mal intensiver mit dem Thema Moddeling-Amps (BOSS GT-Pro, POD XT Pro o.ä.) zu beschäftigen. Das kriegst du in deinem preislichen Rahmen schon etliches. Dazu eine klangneutrale PA-Endstufe mit entsprechenden Boxen (oder gleich Aktiv-Boxen) und du bist für relativ vieles gerüstet.
Vorteil eines solchen Setups wäre vor Allem, dass das technisch schnell und einfach zu durchblicken ist (Gitarre -> Modelling PreAmp -> Endstufe -> Box) und du trotzdem scheinbar endlose Möglichkeiten bezüglich Sound hast.
 
Moin!

Will dich hier wirklich nicht persönlich angreifen, aber du solltest dir im klaren darüber sein, dass Verstärker im Endeffekt das eigentliche Gitarrensignal nur lauter machen. Ein John Petrucci holt auch aus einem kleinen Peavey-Combo einen ganz anderen Sound raus, wie unsereins aus einem Diezel Herbert. Soviel mal nur am Rande ;)

Fühle mich nicht angegriffen - Unwissenheit ist ja keine Schande - und klar macht ein JP mit jedem beliebigen Equipment nen anderen Sound als unsereins. :rolleyes: Aber ich gehe doch richtig in der Annahme, dass der Preamp was die Verzerrung angeht eine entscheidene Rolle spielt, oder?

Auf Grund deiner gewünschten Felixibilität in Sachen Sounds (vor allem härtere Bretter), dem Wunsch nach dem ganzen Standard-Effekt-Programm rauf und runter und da du scheinbar noch nicht so versiert in der Rack-Technik bist, würde ich dir fast empfehlen, dich trotzdem mal intensiver mit dem Thema Moddeling-Amps (BOSS GT-Pro, POD XT Pro o.ä.) zu beschäftigen.

Prinzipiell lasse ich mich gerne eines besseren belehren und möchte mich vor Modelling Amps nicht generell verschliessen. Zum Thema Boss: Ich habe erst vor kurzem das GT-8 rauf und runter getestet und da war einfach (zumindest in den Presets) kein Distortion Sound, der mich wirklich angesprochen hätte. Inwiefern das GT-Pro da generell mehr zu bieten hat oder man durch eigene Einstellungen mehr herauszukitzeln kann, vermag ich nicht zu beurteilen.

Ein Gerät, was mir in der Richtung gut gefällt und auch schon in einem anderen Thread empfohlen wurde, ist das Rocktron Prophesy II, das preislich an der absoluten Schmerzgrenze von ca. 1300€ liegt. Das Gerät hat aber wieder keine Röhren und ich kann nicht beurteilen, inwiefern DTR Technologie Röhren glaubwürdig simulieren kann?! Auch in der Hinsicht wäre ich für Meinungen dankbar.

Vorteil eines solchen Setups wäre vor Allem, dass das technisch schnell und einfach zu durchblicken ist (Gitarre -> Modelling PreAmp -> Endstufe -> Box) und du trotzdem scheinbar endlose Möglichkeiten bezüglich Sound hast.

Meine Vorstellung liefe ja nur darauf hinaus, Preamp und Multieffektprozessor zu trennen, also Gitarre -> PreAmp -> Multieffekt -> Endstufe -> Box bzw. Preamp/Multieffekt in nen Mixer und dann ab in die Endstufe. Bin vielleicht nicht so erfahren, was Racks angeht, aber das sollte ich schon hinbekommen...:great:

Gruß
Maze
 
du solltest dir wirklich einmal ganz genau überlegen was du konkret für vorstellungen hast und ob es umbedingt ein rack sein muss.

vor etwa einem jahr ging es mir ähnlich wie dir:
ich hatte meinen spider II an seine grenzen gebracht, eine band stand vor der tür (dafür war die combo eh überhaupt nicht geeignet), und mein umstieg von der klassischen zur e-gitarre war soweit fortgeschritten, dass ich mir durchaus auch mal vernünftiges equipment zulegen wollte.

also hab ich mich mal schlau gemacht und war auch gleich von racksystemen fasziniert. mein gitarrenlehrer hat auch eins und das schien alles der gipfel der gitarrenevolution zu sein.

allerdings macht man sich da relativ wenig gedanken um das ganze drumherum.
klar an die flexibilität eines triaxis kommt man kaum heran, aber braucht man das wirklich?
also ich persönlich hab jetzt vllt 10 verschiedene grundsounds, was schon ziemlich viel ist. wozu brauch ich da 90 speicherplätze vom preamp?
toll ist auch, dass man preamp und endstufe frei kombinieren kann. eigentlich der hauptgrund für ein racksystem mMn, aber wann macht das wirklich sinn? da muss man schon eine wahnsinnig konkrete vorstellung seines sounds haben und sich sicher sein das nicht über einen verstärker realisieren zu können.

zudem ist die auswahl an preamps und endstufen vergleichsweise gering (sowohl gegenüber den vergangener jahrzehnten als auch im vergleich mit den angebotenen verstärkern)

dazu kommen die ganzen kosten über die man sich erstmal gar keine idee macht:
mal ein beispiel: jmp-1 300€ + endstufe nochmal 300€ + case 120€ + effektgerät 250€ + kabel 50€ + fußleiste 100€ = 1120€ dafür kriegste schon nen nigelnagelneuen switchblade, der mit sicherheit genauso flexibel ist..
und das waren noch harmlose (gebraucht) preise.

wenn du den spaß mal mit dem triaxis und ner vernünftigen endstufe etc rechnest kommste problemlos auch gebraucht auf das doppelte.

irgendwo seh ich da persönlich den riesen vorteil überhaupt nicht.

es gibt soviele verstärker die auch sehr flexibel sind und preis-leistungstechnisch mMn deutlich über dem niveau liegen was so ein racksystem bringt..
zudem kann man solch racksysteme kaum wirklich irgendwo gut antesten.

du hast also den nachteil zum einen gebraucht zum zweiten "blind" (oder besser "taub") kaufen zu müssen, nur um dann ein rack zu haben?

mein tipp: geh erstmal in nen musikladen und teste mal ordentlich was die da an amps haben, dann kauf dir da nen nettes topteil (oder ne combo) und hau da nen paar effekte oder nen multieffekt dran. da bist du genauso flexibel und kommst günstiger weg und hast unter umständen neuware mit garantie.
 
hi!

ich könnte dir hier den Damage Control Demonizer empfehlen, ist nicht soo teuer, und die Qualität passt in meinen Augen auch sehr gut!

mit dem Lineout Signal kannst du ohne Probleme eine neutrale PA oder einen Gitarrenpoweramp ansteuern!

mein Signalweg sieht folgendermassen aus:
Gitarre ->
-> Little Lehle Switchbox
-> > Signal 1 geht in den Demonizer (für Distortion)
-> > Signal 2 geht in den Womanizer (für Clean sound)
-> beide Signale kommen in je einem eigenen Kanal in einem Mischpult zusammen, wo über AUX noch das G-Sharp Effektgerät angesteuert wird um noch Hall / Delay Effekte in einer zusätzlichen Stereo Spur dazuzumischen

das komplette Stereo Signal geht in einen Stereo Poweramp 250W mit 2 passiven Fullrange Boxen... worüber man theoretisch auch Gesang/Bass etc laufen lassen kann, mache ich aber nicht, bei mir läuft nur die Gitarre drüber

Vorteil: Soundmässig und lautstärkenmässig bin ich damit sehr flexibel!, kann zb mit diesem Setup auch nur mit Kopfhörer spielen!

ciao
exo
 
Nur ma ganz nebenbei...
Michael Romeo spielt im Studio Line 6 Digital Modeller....

Gruß Joy
 
Prinzipiell lasse ich mich gerne eines besseren belehren und möchte mich vor Modelling Amps nicht generell verschliessen. Zum Thema Boss: Ich habe erst vor kurzem das GT-8 rauf und runter getestet und da war einfach (zumindest in den Presets) kein Distortion Sound, der mich wirklich angesprochen hätte. Inwiefern das GT-Pro da generell mehr zu bieten hat oder man durch eigene Einstellungen mehr herauszukitzeln kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Naja der Pro ist vom Prinzip her nicht viel anders wie das GT-8. Man kann durch manuelles Einstellen zwar schon noch recht viel rausholen aber wenn dir da die Grundsounds nicht so zusagen, wäre das mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Wobei sich auch hier recht dicke Metal-Bretter realisieren lassen... aber gut, jeder hat seinen Geschmack ;-)

Ein Gerät, was mir in der Richtung gut gefällt und auch schon in einem anderen Thread empfohlen wurde, ist das Rocktron Prophesy II, das preislich an der absoluten Schmerzgrenze von ca. 1300€ liegt. Das Gerät hat aber wieder keine Röhren und ich kann nicht beurteilen, inwiefern DTR Technologie Röhren glaubwürdig simulieren kann?! Auch in der Hinsicht wäre ich für Meinungen dankbar.
Mich persönlich hat der Sound des Prophesy weniger angesprochen wie der des GT-Pro. Aber du solltest ihn definitiv mal antesten.

Meine Vorstellung liefe ja nur darauf hinaus, Preamp und Multieffektprozessor zu trennen, also Gitarre -> PreAmp -> Multieffekt -> Endstufe -> Box bzw. Preamp/Multieffekt in nen Mixer und dann ab in die Endstufe. Bin vielleicht nicht so erfahren, was Racks angeht, aber das sollte ich schon hinbekommen...:great:
ja ne, glaub ich dir schon ;) . Es kommt bei solchen Setups halt dann noch immer dazu, dass PreAmp und FX u.U. je nach Preset nochmal aufeinander eingepegelt werden müssen etc. pp. Sowas ist bei einer All-in-One-Lösung imho etwas einfacher... aber macht auch nicht die Welt aus.

Zu deiner gewünschten Flexibilität:
Willst du wirklich mehrere unterschiedliche Zerrsounds für unterschiedliche Songs oder würde es z.B. auch reichen, wenn du einen Clean Kanal, einen Crunch, einen verzerrten Rythm und einen schön warm singenden Lead hättest? Dann würde ein klassischer 4-kanaliger PreAmp auch schon reichen - was das Budget sicher auch danken wird. Oder dann gleich zu etwas edlerem greifen (Mesa Quad o.ä.).
 
meines geschmackes nach gibbet viele gute kombinationenvon pre und poweramps !!!!!!
unter1000 € ?!

ENGL 530e Modern rock (neu knappe 500 €)
ENGL 830/50 endstufe (ca. 400-450 € in der bucht)
(fahre ich derzeitig und bin begeistert)

ansonsten schau einfach malbei der ebucht rein.....befindet sich viel aufm gebrauchtmarkt von Engl,Peavey,Marshall und Mesa.Die sind eigentlich alle recht gut.....der sound is eine reine geschmackssache wo du probieren musst....hatte anfangs nen moddler(line 6 pod pro) und ich muss sagen das röhre und moddler nich kleingen meines geschmackes nach.deshalb alles röhre bei mir !




Greetz darki !
 
Oder dann gleich zu etwas edlerem greifen (Mesa Quad o.ä.).

Was heisst denn o.ä. - werd mal präziser!? :rolleyes: Der Mesa Quad ist nämlich weder neu noch gebraucht in der Bucht oder sonstwo im Netz auffindbar, daher mach mir doch mal ein paar weitere Vorschläge...

Gruß
Maze
 
mein tipp: geh erstmal in nen musikladen und teste mal ordentlich was die da an amps haben, dann kauf dir da nen nettes topteil (oder ne combo) und hau da nen paar effekte oder nen multieffekt dran. da bist du genauso flexibel und kommst günstiger weg und hast unter umständen neuware mit garantie.

Interessant. War heute im Musikladen zum testen diverser Preamps und Endstufen und die Antwort des Verkäufers lautete: "PreAmps & Endstufen haben wir keine mehr da, Rack-Systeme sind out! Kauf dir n gescheites Top, da hast du weniger Verschleisserscheinungen, der Transport ist komfortabler, auf der Bühne bist du viel flexibler und der Sound drückt einfach mehr."

Hab dann mal diverse Tops getestet und neben den Peavy's, Mesa's, Marshall's und diversen anderen hat mich der "Engl Powerball" klanglich am ehsten angesprochen... :great:

Kommentare? Meinungen?

Gruß
Maze
 
Interessant. War heute im Musikladen zum testen diverser Preamps und Endstufen und die Antwort des Verkäufers lautete: "PreAmps & Endstufen haben wir keine mehr da, Rack-Systeme sind out! Kauf dir n gescheites Top, da hast du weniger Verschleisserscheinungen, der Transport ist komfortabler, auf der Bühne bist du viel flexibler und der Sound drückt einfach mehr."

Hab dann mal diverse Tops getestet und neben den Peavy's, Mesa's, Marshall's und diversen anderen hat mich der "Engl Powerball" klanglich am ehsten angesprochen... :great:

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Gruß
Maze

Sowas hab ich auch schon öfters gehört..ist denke ich Geschmackssache!
Ich kan dir noch den ADA MP-1 empfehlen...das Teil ist einfach nur Klasse !
 
Interessant. War heute im Musikladen zum testen diverser Preamps und Endstufen und die Antwort des Verkäufers lautete: "PreAmps & Endstufen haben wir keine mehr da, Rack-Systeme sind out! Kauf dir n gescheites Top, da hast du weniger Verschleisserscheinungen, der Transport ist komfortabler, auf der Bühne bist du viel flexibler und der Sound drückt einfach mehr."

Hab dann mal diverse Tops getestet und neben den Peavy's, Mesa's, Marshall's und diversen anderen hat mich der "Engl Powerball" klanglich am ehsten angesprochen... :great:

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Gruß
Maze

Ein Rack ist auch nich grad schwerer zu transportieren als ein Top, flexibler ist man mit einem Top sicher auch nicht, man erreicht höchstens dasselbe maß an Flexibiltät wobei das eher die Ausnahmen sind, und das der Sound mehr drückt...nunja da kann ich nich viel zu sagen aber wieso sollte ein Top mehr drücken als ein Rack? Das hängt mMn viel zu stark von einzelnen Komponenten ab als das man sagen kann ein Top drückt mehr als ein Racksetup...im Grossen und Ganzen hat der gute Mann einfach nur ne Abneigung gegen Racks und zieht Contras an den Haaren herbei die man eher Topteilen zuschreiben würde.
Man kann mit beidem sehr gut leben, und ob man sich jetz eher ein Top holt und dann Tretminen vor sich legt, oder ein Racksystem hat und vor sich nur noch ein Floorboard hat ist und bleibt Geschmackssache (neben der Frage ob mans braucht)...was auf jedenfall bei wenigen Tops möglich ist, ist MIDI (kommt jetzt aber wohl häufiger vor das die auch MIDI-fähig sind), das ist der grosse Vorteil von Racks.
 
Ein Rack ist auch nich grad schwerer zu transportieren als ein Top, flexibler ist man mit einem Top sicher auch nicht, man erreicht höchstens dasselbe maß an Flexibiltät wobei das eher die Ausnahmen sind, und das der Sound mehr drückt...nunja da kann ich nich viel zu sagen aber wieso sollte ein Top mehr drücken als ein Rack? Das hängt mMn viel zu stark von einzelnen Komponenten ab als das man sagen kann ein Top drückt mehr als ein Racksetup...im Grossen und Ganzen hat der gute Mann einfach nur ne Abneigung gegen Racks und zieht Contras an den Haaren herbei die man eher Topteilen zuschreiben würde.
Man kann mit beidem sehr gut leben, und ob man sich jetz eher ein Top holt und dann Tretminen vor sich legt, oder ein Racksystem hat und vor sich nur noch ein Floorboard hat ist und bleibt Geschmackssache (neben der Frage ob mans braucht)...was auf jedenfall bei wenigen Tops möglich ist, ist MIDI (kommt jetzt aber wohl häufiger vor das die auch MIDI-fähig sind), das ist der grosse Vorteil von Racks.

Der Verkäufer meinte, dass z.B. der Engl Powerball im Direktvergleich zu nem Engl Preamp + Endstufe einfach in der Praxis mehr drückt, der Sound wäre "weniger hinten". Desweiteren hat er mir erzählt, dass er früher selber ein riesen Rack mit "original Vai-Effekten" etc. gefahren hat und davon abgekommen ist, da erstens nach jedem Gig irgendwas kaputt war und er es zweitens sehr schätzt, dass man onstage bei nem Top viel schneller und komfortabler den Sound den räumlichen Gegebenheiten anpassen kann, als bei nem Rack, wo man dann erstmal in den Menüs rumfrickeln muss. Der Pwerball ist übrigens in der Ausführung, die ich gespielt habe mit MIDI-Ports bestückt. Btw. weiss jemand, wie die Version des Powerball genau heisst, auf der Engl-Homepage ist das Gerät nämlich nur ohne MIDI-Ports abgebildet?!

Gruß
Maze
 
der verkäufer will natürlich auch irgendwie seine amps loswerden..

nichtsdestotrotz ist die auswahl an preamps und endstufen die so ein normaler gitarrenladen hat doch eher bescheiden

und was "mehr drückt" lässt sich wohl kaum pauschalisieren und kommt auch immer auf die einstellungen an
und ob man nen top nun umbedingt schneller einstellen kann.. ist sicherlich übungssache.
mit der menüführung hat er jedoch teilweise recht. natürlich hab ichs auch lieber ohne menü und mit allen reglern an der frontplatte, aber beispielsweise an meinem gt-pro sind die alle da wo sie hingehören..

und tragekomfort.. also mein top wiegt auch so 23 kilo und ist sperrig, das trag ich auch nicht alleine wenn es sich vermeiden lässt. und son 3-4 HE rack ist da nicht anders.
aber wozu spielt man in ner band? der basser trägt seine fette box ja auch net alleine..
 
der verkäufer will natürlich auch irgendwie seine amps loswerden..

Klaro. Nichtsdestotrotz hatten die vor wenigen Monaten noch ne ganze Testkabine voller Preamps und Endstufen, die mittlerweile dichtgemacht wurde. Scheint also wirklich Firmenphilosophie zu sein?! Und es liegt bestimmt nicht dran, dass der Laden schlecht liefe... ^^

der basser trägt seine fette box ja auch net alleine..

Nicht?? :eek: Ihr seid aber nett zu eurem Basser!! :D :D :D

Gruß
Maze
 
Was heisst denn o.ä. - werd mal präziser!? :rolleyes: Der Mesa Quad ist nämlich weder neu noch gebraucht in der Bucht oder sonstwo im Netz auffindbar, daher mach mir doch mal ein paar weitere Vorschläge...

Gruß
Maze

:D da fällt mir spontan eigentlich nichts vergleichbares ein. Dass du den Quad erst mal nirgends findest ist schon klar - das Ding wird schon seit Jahren nicht mehr gebaut. Ist imho aber einer der besten 4kanaligen 100% Analog Amps, die ich jemals gehört habe. Taucht schon noch ab und zu in der Bucht auf.
 
nja habe den bis jetzt nureinmal in der bucht gesehen und ich schaue sehr regelmässig bei den sachen immer rein......!!!!


Greetz darki !
 
Ich spiel ein Digitech GSP2101 über eine Reußenzehn Guitar Slave Endstufe. Kostenpunkt, gebraucht weit unter 1000 Euro.

Ich bin damit restlos glücklich. Die Kombination ist vielseiting, druckvoll, aber auch gnadenlos, da die Endstufe nix glattbügelt, was nicht vorher schon glatt war.

Um eine Soundvorstellung zu geben, wir covern in der Band u.a. Van Halen - Ain´t Talkin Bout Love, AC/DC - Touch too Much, Ozzy Osbourne - Bark at the Moon, Skid Row - 18 and Life, Whitesnake - Fool for Your Loving, Saxon - Denim and Leather. Also eher klassische Hard Rock Klänge, allerdings von eher glatt und komprimiert (Ozzy) bis roh und dreckig (AC/DC), die das Digitech problemlos hinbekommt.

Ich kitzel auch die Gainreserven nicht vollständig aus. Ausserdem hat das Digitech noch ein Einschleifweg, falls man da noch ein Overdrive brauch.
 

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