empfehlenswerte Billiginstrumente

  • Ersteller Cold Prep
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Wollte als "Gitarrist auf Abwegen" auch etwas (günstige) Bassluft schnuppern und habe mich nach stundenlangem Ausprobieren für einen Yamaha RBX170 in Natur entschieden. Ersetzt habe ich die billigen Plastikpotikappen und die recht dürr wirkende Bridge gegen ein etwas massiveres Modell in Schwarz. Ansonsten ein echt tolles Teil für den Preis (230,00).

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Dieser Squier Vintage Modified Jazz Bass 70 NT wird überall sehr gelobt, man liest eigentlich nur gutes.


ich überlege gerade mir so einen zu kaufen, seid ihr welche ihn haben alle zufrieden damit?
Gibts was zu beachten, oder kann man den praktisch blind kaufen?
 
Testen is immer besser.
Normal hast aber Rueckgaberecht.
Also bestellen.....testen......wenns nix is zurueck damit
 
Dieser Squier Vintage Modified Jazz Bass 70 NT wird überall sehr gelobt, man liest eigentlich nur gutes.

ich überlege gerade mir so einen zu kaufen, seid ihr welche ihn haben alle zufrieden damit?
Gibts was zu beachten, oder kann man den praktisch blind kaufen?

Ein schönes Teil. Momentan bei fast allen Händlern wieder erhältlich. Hatte auf meiner Bass-Einkaufsodyssey u.a. auch etliche Squier Bässe in der Hand.

Der Classic Vibe und die Vintage Modified Series sind tolle Bässe für relativ schmales Geld. Falsch machen kann man da nicht viel.
Anspielen vor Kauf ist aber normalerweise Pflicht...
 
Ich habe noch keinen wirklich schlecht klingenden gesehen, aber dafür einige, deren Body nicht schön aussah (Astlöcher, unterschiedliche Maserung, abweichende Färbung der einzelnen Holzstücke).

Ich habe mir damals beim Session einen (5-Saiter) aus dem Lager holen lassen, vor Ort ausgepackt und hatte Glück, von vorne sieht er fast wie einteilig aus, hinten ist nur ein kleiner Asteinschluß.
Kurz angespielt, klanglich nix zu Meckern gefunden und eingepackt.

Inzwischen hat er Seymour Duncan Quarterpound PUs und eine BadAss V Brücke drauf und ist einer meiner Lieblingsbässe.
Durch Ahornhals+Griffbrett und Ahornbody klingt er eh schon recht brilliant, PUs und Brücke haben den Charakter nochmal etwas betont, das Ding ist jetzt so eine richtig kleine, bissige Drag-Sow...gerade leicht angezerrt rotzt der alles weg... :rock:
 
Hallo :)

Ich bin selber zur Zeit auf der Suche nach einem Bass (4 Saiter,idealerweise passiv) um einfach mal diese Instrumente auszuprobieren.
Wenn man sich da mal die günstigen / Billigen Neubässe ansieht ist die Verteilung schon Interessant.

Jack and Danny 150A sprach mich zum einen optisch an und ist mit 119€ auch recht günstig (die Tonabneherbestückung halt auch nett gewählt). Legt man jedoch eine Winzigkeit mehr an ist man schon bei
Epiphone Toby Standard-IV für 159€ (Als Pack mit allem drum und dran für 219) oder wenn man sich sagt "das Auge isst mit" auch den
Harley Benton HBZ-2004 für 198...


Wirklich günstiger wird es nicht, der Strassenpreis für die kleinen Yamaha / Ibanez Gerätschaften geht so bei 170 Euronen mit u.U. diskutablem Zustand los...

Was ich mich frage, wenn ich mal solche Sachen wie den perfekten Klang in der Preisklasse aussen vorlasse... lohnt sich da die Mehrausgabe für den Epi oder gibt es in dem Bereich eh nur Brennholz ? ;)


Grüße,

Frank
 
Naja "Mehrausgabe".......in dem Fall 40€.....macht ja nun die Kuh nicht dicker sag ich mal.
Qualitativ werden die sich nix nehmen.
Kommt halt drauf an was man will würd ich sagen
 
Gerade qualitativ nehmen sich die Instrumente der alleruntersten Preisklasse sehr viel - sehr oft in der gleichen Serie des gleichen Werks. Da vor Allem wohl bei der Holzauswahl nicht die größte Sorgfalt waltet, sind die Streuungen teils gewaltig...
Das war allerdings früher(70er Jahre...) auch bei den renomierten Herstellern nicht anders - wer einen wirklich guten Jazzbass wollte, musste oft 20 - 50 Stück durchprobieren.
Mein Gitarrist hat sich vor zwei Jahren einen chinesischen Jazzbass um ~50€(neu) in der Bucht geschossen, auf den ich bei Aufnahmen regelmäßig zurückgreife, weil er definitiv der jazzbassigste Jazzbass ist, den ich je spielen durfte. Wohlgemerkt - unmodifiziert!
Ich würde besonders im Billigstsegment dazu raten, ein großes Fachgeschäft mit entsprechendem Lager zu besuchen und mehrere Exemplare durchzuprobieren.
 
klar, irgendwo muss ja gespart werden. bei Chinabässen für 59€ kommt kein AAA+ Holz zur Verwendung, aber auch bei Billigholz kann man mit Glück ein Gerät ohne Astlöcher und Holzwürmer erwischen - wobei... Presspan hat ja eh keine Astlöcher D:
Ich glaub ich fahr heut Nachmittag mal zu MS. Nicht dass ich viel Ahnung hätte, aber ich würd die genannten Bässe schon gerne mal umhängen. Gerade der asymetrische Hals vom Toby reizt mich.
Es gibt sicher auch gute gebrauchte - an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an die , die Objekte angeboten haben, aber durch schlechte Erfahrungen im Gitarrenbereich hab ich schon gerne so ein Garantienetz unter mir...
Wobei, so ein kompletes Set mit GSR200 Amp etc für 150,- ist kaum zu toppen .. hach Entscheidungen :D
 
Also ich bin der Meinung, das Schichtholz nicht schlechter sein muß als mehrteilige Bodys. Zwei meiner Geräte (Tacoma Jazzbass Kopie aus den ´70ern und ein Samick Preci aus den ´90ern) haben einen solchen Korpus und gerade das geringe Gewicht ist sehr angenehm. Fallen Beide auch in den Preisrahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin aber der Meinung das man hier nur neue Instrumente erwähnen sollte und keine gebrauchten. Denn logisch bei gebraucht kriegt man immer mehr fürs gleiche Geld. Denn teils kriegt man für 300 euro bereits Dinge aus den 80s die so richtig teuer in dieser Zeit waren. Weiss dies noch aus dem Gitarrenbereich wo ich mal vor Jahren eine Kramer USA aus den 80s im richtig guten Zustand kaufte für 150 euro. Warum so billig? In dieser Zeit wollte dies niemand haben. Daher sollten wirklich echt nur billige aber gute neue Instrumente hier rein oder?
 
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Ich hab einen und bin mehr als zufrieden.

Alles sitzt, nix wackelt, der Bass ist ein solides Arbeitstier.

Gerüchteweise habe ich gehört, dass die neueren dreiteilige Bodies haben, meiner (aus einer der ersten Chargen) hat einen zweitieiligen (kommt bei der Maserung und dem Naturlook schön).

Heute würde ich mir aber wahrscheinlich den VM70s in CAR holen, würde mir als Geddy Lee-Fan gut gefallen

http://www.cygnus-x1.net/links/rush/images/tourbooks/snakes-and-arrows-8-l.jpg

und optisch gut zu meinen anderen roten Instrumenten passen.

ACHTUNG: schwer ist der VM70!!! Breiter, dicker Ledergurt ist somit Pflicht und sollte gleich mit dazu gekiaft werden.
Soundtechnisch ist es eine Funk-Maschine: knalliger Sound mit ausgeprägtem Attack und knackigen Höhen.

Wenn man was verbessern möchte, dann vllt. die Brücke.
ICh überlege gerade ob ich meinem einen D-Tuner spendieren soll, da wir live öfter mal auf Drop-D umstimmen.




Dieser Squier Vintage Modified Jazz Bass 70 NT wird überall sehr gelobt, man liest eigentlich nur gutes.


ich überlege gerade mir so einen zu kaufen, seid ihr welche ihn haben alle zufrieden damit?
Gibts was zu beachten, oder kann man den praktisch blind kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann möchte ich hier mal meinen lieben Viersaiter vorstellen:

squier-standard-precision-bass-special-walnut-satin-rosewood-338958.jpg

Habe die Karre vor etwa 3 Jahren bei Musikproduktiv in Ibbenbühren geschossen, damals von ca. 300 Ocken runtergesetzt auf 239.

Für den Preis ein absolut brauchbarer Bass, die Mechaniken laufen sauber, sind stimmstabil und nicht zu leicht- oder schwergängig.

Die Pickups lassen sich über zwei getrennte Volume- und einen Tone-Regler steuern. Was dabei allerdings seltsam ist: Der vordere Poti ist für den J-Neck-PU zuständig, der hintere Poti für den vorderen P-PU. Gewöhnt man sich aber dran ;)

Der Hals ist der eines J-Basses, was mir beim Lernen (ist noch mein erster Bass) sicherlich gute Dienste erwisen hat, inzwischen hätte ich aber gerne etwas mehr Fleisch. Der Korpus ist recht solide und nicht leicht, wahrscheinlich aus Erle. Der Lack ist nicht deckend, man kann die Maserung ganz gut erkennen (und bei meinem Exemplar leider einen kleinen Lackfehler, eine dunkle Stelle, aber mich hat das nie gestört). Die Bespielbarkeit ist absolut top, auch mit niedriger Saitenlage schnarrt nix. Das Sustain ist aller Ehren wert.

Der Sound ist für die Preisklasse absolut in Ordnung, die charakteristiken der beiden PUs sind klar zu erkennen. Mit einem entsprechenden Amp lässt sich ohne viel Fummelei ein kontuierter Druck erzeugen, sehr schön auch mit Flatwounds (hab derzeit D'Addario XL Chromes 105er drauf). Er ist auch relativ flexibel, weil sich die PUs stufenlos mischen lassen. Von eher weich (Californication, RHCP) bis knorrig-rockig (Maiden :rock:) ist eigentlich alles drin.

Sollte jemand einen günstigen Bass suchen: Ich kann das gute Stück nur empfehlen, allerdings gibt es den soweit ich weiß nurnoch gebraucht.

Beste Grüße,

Jonas
 
IMAG0007.jpg

Hier präsentiere ich mal meinen "FürEineKisteBierKannsteDenHaben"-Bass:)
Der STAGG-Preci wurde von mir aufbereitet, da er ganz schön mitgenommen war...
Putzen,einstellen,putzen,einstellen,putzen usw.
Es hat aber Spaß gemacht...
Gestern hatte ich den Kollegen mal in der ersten Band gecheckt...und ich muss sagen...sehr cool...ich war positiv überrascht...
Heute Abend nimmt er bei der Bandprobe von Band 2 teil....
Aber der STAGG wird nicht meinen SANDBERG Electra und MM Singray ersetzen;)
Ich möchte diesen Bass vielleicht meinen Kindern zur Verfügung stellen, falls diese mal den Drang verspühren sollten ein Rockstar zu werden;)
Es bleibt spannend:)
 

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