EMGs Schuld an Rückkopplung?

  • Ersteller Kralle1987
  • Erstellt am
Hallo,
ich hab anscheinend das gleiche Problem.
Obwohl ich die Seiten sowohl im dritten Bund als auch an der Brücke abdämpfe und das Noisgate voll reingedreht habe bekomme ich sobald das Schlagzeug oder die andere Gitarre einsetzt ohne Verzögerung sofort ein fiepen.

Verstärker: ENGL Fireball 100
Gitarre: ESP LTD MH 400 mit EMGs (81er und 85er)


Hab jetzt schon enige Forenbeiträge gewältzt die sich mit dem Polstern der Pickups, Wachsen, Ausfräsung vergrößern, Stellschrauben austauschen, Batteriewechsel etc. beschäftigen würde aber da sich die Gitarre noch in der Geld zurück Garantie Frist bewegt ungern daran herumwerkeln.

Daher meine Frage muss sowas der Shop in dem die Gitarre gekauft wurde sowas klären? Gibts eventuell noch weitere Fehlerquellen?

Das an den Röhren oder an den Einstellung liegt halte ich für unwahrscheinlich, da der Verstärker nichmal drei Moanate alt ist und es vorher mit einer andere Gitarre (Yamaha Pacifica mit "0815" PUs) nichtmal annähernd diese "Rückkopplungsprobleme" gab.
 
I
  • Gelöscht von Samuel_Groth
  • Grund: Doppelpost
Für so Fälle stellt sich mir grundsätzlich immer die Frage: mit wieviel Gain und wie laut spielst du ? Selbst das beste Equipment macht irgendwann schlapp, wenn man beides hoch genug dreht.

Tipp mal mit dem Finger auf die Pickups, wenn es fiept, ob die vibrieren und es dann aufhört.
 
Gain auf ca. 1 uhr. und bei der Lautstärker dürfte sowohl der Lead als auch die Masterlautstärke jeweils nicht wesentlich über 9 Uhr liegen. Wie gesagt, vorher hat es ja mit einer anderen Gitarre mit den selben Einstellung auch wunderbar geklappt und das ich Zitiere " Is halt das Problem bei aktiven Tonabnehmern" abzutun, entspricht wie ich inzwischen mehrfach gelesen habe wohl auch nicht der Wahrheit.
Testen ob die vibrieren kann ich aber leider erst in ein paar tagen aber soweit ich mir das mal trocken angeschaut habe wackeln die dinger nicht und scheinen auch sonst fest drinn zu sein.
 
I
  • Gelöscht von Samuel_Groth
  • Grund: Doppel- und Folgepost
psywaltz
  • Gelöscht von Samuel_Groth
  • Grund: Doppel- und Folgepost
So, ich hab jetzt nochmal einwenig rum probiert.

wenn es fiept, den tonabnehmer berühren/festhalten:
bringt nichts, da vibriert nichts, der ist fest drin und das fiepen hört nicht auf.

Anderer Tonabnehmer:
Der scheint dafür weniger anfällig zu sein, jedenfallls war der meistens still

Noch was: wenn es bereits fiept und ich vom hinteren Tonabnehmer auf beide stelle ändert sich die tonhöhe des fiepens. netter effekt aber trotzdem nervig.
Was nochaufällig ist, ist das starke nachhallen durch die Tremolofedern. Hat das auch auswirkungen auf die Tonabnehmer? Des weiteren wurde mir noch gesagt das die nähe der Tonabnehmer zu den seiten noch entscheidend sein kann. Sollten die dann weiter weg oder näher ran?
 
Moinseen!

Die Tremolofedern hindere ich in der Regel durch ein dahinter geklemmtes Papiertaschentuch am Schwingen. Ich verstehe auch nicht, wieso da nicht von Herstellerseite aus Lösungen angeboten werden...
Zum Feedback: Tonabnehmer mit höherem Output erzeugen bei gleicher Bauart und fixierter Verzerrung schneller Feedback, als welche mit geringerem Output. Ganz einfach weil sie zu stärkerer Verzerrung führen. Es kann also sein, dass deine alte Klampfe einfach weniger Output hatte und es deshalb jetzt bei identischen Einstellungen Pfeift. Dann müsstest Du einfach am Gainpoti etwas runterregeln, bis der Grad der Verzerrung dem Früheren entspricht.
Gain auf 13 Uhr ist auch schon ne ganze Menge, jedenfalls bei meinem FB 60 und dem 81-7. Hängt natürlich auch noch von der Pickuphöhe ab...

Gruß,
Sebastian
 
Ich habe am wochende nochmal einwenig rum probieren können und hab nun gain (12 Uhr), trebel (ca.14 Uhr) , und presence (ca. 13 Uhr) soweit runter gedreht das es noch meinen soundvorstellungen entspricht. Für Equipment was gerade im High Gain Bereich Anwendung findet sind die Einstellung meiner Meinung nach noch moderat, sodass das an sich kein Problem darstellen dürfte.
Das Problem tritt nicht auf wenn ich alleine spiele sondern wenn ich Schall von einer anderen Schallquelle, sei es Schlagzeug, Stimmen, etc. herein bekomme. Das sollte doch eigentlich nicht sein oder sind die Dinger wirklich so empfindlich?
Wie gesagt ich halte dabei die Seiten an zwei Stellen fest, sodasss diese nicht Schwingen können und es damit ja an sich keine "klassische" Rückkopplung sein kann.
Wenn ich dabei leicht auf den Pickup oder dessen Stellschrauben drücke hört das hohe Fiepen sofort auf, demnach muss ich meine vorherige Aussage nochmal zurück nehmen. Müsste ja dann doch an irgendwelchen Schwingenden Teilen liegen oder?
Kann daher mir bitte nochmal jemand erklären wie ich die Pickups am besten auspolstere und die Schrauben durch Schläuche ersetzte? Ich kann mir das schlecht vorstellen. Vieleicht hat ja sogar jemand ein Foto wie das dann auszusehen hat.
 
Kann daher mir bitte nochmal jemand erklären wie ich die Pickups am besten auspolstere und die Schrauben durch Schläuche ersetzte? Ich kann mir das schlecht vorstellen. Vieleicht hat ja sogar jemand ein Foto wie das dann auszusehen hat.

Nicht die Schrauben werden ersetzt sondern die "Federn" die um die Schrauben gewickelt sind, sonst wäre das wirklich sehr interessant. :)
 
Also ich hoffe ja, dass es klappt, aber ich denke, dass das Problem woanders liegt.

Du sagst ja, dass du mit einem mt-2 verzerrst, wie sind denn da deine Einstellungen?

Ein Kumpel von mir dreht immer gerne Gain + Volume voll auf etc. und wundert sich dann auch über Rückkopplungen, wie siehts bei dir aus?

LG Antron
 
@ iZZY_ Ok hab mich schon gefragt wie das funktionieren soll. genau deswegen hätte ich ja ganz gern ne idotensichere anleitung ;)

@ antron Die Verzerre über das mt-2 zu erzeugen war vom ursprünglichen Themensteller. Wie gesagt ich nutz die Zerre von dem Amp mit Gain auf 12-13 Uhr lead Volume auf 11 Uhr und der Master verschieden je nach Umgebungslautstärke.
 
hatte ich bei einem gh50l von laney auch mal ... lag bei mir nicht an der gitarre sondern dass die zerre in der vorstufe zu viel war.
 
Ich hab das Problem inzwischen in den Griff bekommen. Es muss wirklich an den schwingenden Tonabenehmern gelegen haben, da das Fiepen nun nach der Dämmung weg ist.
 

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