EMG Alternativen und Gitarren Tip

  • Ersteller TheButch133
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Wenns passt, passts :)

Glückwunsch! Ich denke du hast nichts falsch gemacht, wenn sich die Gitarre gut anfühlt und der Sound dir gefällt!

Da muss man dann auch nicht der Mayones oder der Uppercut nachtrauern, wenn man sein Juwel zum günstigen Preis gefunden hat.
 
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Alleine schon wegen dem geilen Koffer hat sich der Kauf gelohnt.
 
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Schöne Single Cut, Glückwunsch!
 
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Die Kramer Assault ist eine sehr coole Gitte, gut Dampf und auch optisch macht sie einiges her und dann noch mit der klassischen EMG Bestückung... top!
 
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Den Fame Koffer (Kramer Cases hab ich in Deutschland nicht gefunden) hab ich mir im Musicstore gekauft (66,- Euro.. Die Kramer hab ich für schlappe 250,- bekommen.
Bisschen geputzt, neue Saiten drauf, Griffbrett eingepölt > wie neu
 
Ich habe bei meiner 1985er Charvel/Jackson Modell6 viele Jahre einen (alten!) EMG81 drin gehabt. Die alten klingen anders als die neueren EMG´s. "Ich war des Klanges müde".... und hab mir einen Seymour Duncan SHR-1B Hot Rail Humbucker in weiss
reingezimmert. Der drückt auch schön wg. recht hohem Output.

Aber den richtigen Knaller bekommst du eigentlich eher mit den EMG. Kein Wunder, wenn das sehr viele Gitarrenbauer einbauen in ihre Modelle. Mich würde aber auch interessieren, ob es andere aktive PU`s gibt, die den EMG 81 und 85 nahe kommen oder gar besser sind.
 
Die genannte RGAIX6U-ABS habe ich schon angespielt, die ist wirklich nicht schlecht.
Solar Guitars habe ich an den Solar Guitar Days bei Thomann angespielt, ebenfalls, für das Geld, nicht übel. Einziges Problem, ich mag mittlerweile keine Farbe mehr am Hals, auch wenn das hier noch geht und eher in die Matte Ecke geht.

Weiterer Tipp: Am Ende wurde es ne Jackson Pro Serie HT6, Misha Mansoor Signature.
Die spielt sich super gut, der Hals fühlt sich super an, nicht so dünn wie die wirklich schlanken Ibanez Modelle, aber auch kein "Baumstamm"
Von den drei genannten Gitarren die günstigste, ohne wirklich schlecht zu sein. Die Tuner scheinen ihren Dienst gut zu verrichten, die bleiben erstmal. Sattel wird vermutlich gegen einen kompensierten gewechselt, der original ist aber sehr gut eingestellt.
Brücke werde ich tauschen, aber auch nur, weil die Hipshot, welche auf den USA Modellen verbaut ist, seit Jahren unbenutzt bei mir liegt und nicht gekauft werden muss.


Gruß Christian
 
Die Kramer ist wirklich nicht übel und die EMGs mach ihren, mir schon bekannten Job auch sehr gut.

Trotzdem peil ich immer wieder nach Mayones und Ibanez Uppercuts. Denke wird bald soweit sein und es kommt was mit den Bareknuckle Aftermaths.
 
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...und mir eingebildet hatte, dass die nochmal besser klingen als ältere EMG Hetfield PUs, die ich aus Zeiten kurz nach dem Release kannte. Ob im Laufe der Jahre was an der Schaltung im PU geändert wurde, kann ich nicht sagen - ich befürchte aber auch, dass EMG das nicht an die große Glocke hängen würde, wenn das wirklich der Fall wäre.
Interessant. Was hat sich deiner Meinung nach verbessert?
Mein erstes Het-Set habe ich vor 3 1/2 Jahren gekauft. Mein zweites vor einem halben Jahr direkt bei EMG in den USA. Ich konnte soweit keinen Unterschied feststellen, wobei das aber schwierig zum abschätzen ist, da ein Set in einer Tele und das andere in einer Paula verbaut ist. Wenn ich mal Lust und Zeit habe, werde ich beide in der selben Gitarre testen :)
 
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Interessant. Was hat sich deiner Meinung nach verbessert?

Die Pickups klangen weniger "sägend" und dafür etwas offener und transparenter. Das Spielgefühl war einfach völlig anders als beim 81er - bei den ersten Hets fiel mir der Unterschied zu diesem nicht so arg auf.
Kann aber auch sein, dass ich mich täusche, dennoch würde ich, sofern ich nochmal Het Sets kaufe, auf jeden Fall schauen, dass ich welche neueren Produktionsdatums bekomme.
 
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Klingt sehr vielversprechend. Das muss ich jetzt unbedingt in der selben Gitarre testen, was ja dank der Steckerverbindung sehr einfach ist.
 
Ich erinnere mich auch noch an Zeiten, wo es den Polen deutlich schlechter ging als uns, die sind auch um ;)

Nun ja, ein niedrigeres Lohnniveau heißt nicht gleichsam, dass es den Leuten schlechter geht. Es ist allerdings richtig, dass die Jahre nach dem Zusammenbruch schon wirklich hart war für viele, da es ein Auffangsystem wie bei uns leider nicht gab.
Aber ... und das finde ich eine sehr sympathische Eigenschaft bei den Polen die ich kenne ( und das sind ein paar ), dass sie sehr flexibel sind und sehr gut improvisieren. Vor allem jammern sie nicht, wie es hier gerne und oft von Teilen der Gesellschaft getan wird.

Aber natürlich wäre ein Gitarrenbauer aus Polen blöd, wenn er eine gleichwertige oder bessere Gitarre baut wie einer aus Frankreich oder D und sie billiger anbietet. Wer sich eine Gitarre komplett bauen lässt, macht das ja oft nicht wegen des besonders niedrigen Preises, sondern wegen der Features. Verschenken würde ich da auch nichts ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Häussel Tozz B XL oder den Tozz B kann ich nur empfehlen. Kommt bisschen auf das Holz an. Ich habe in meine Beiden anfangs ein XL eingebaut, war bei meiner Mahagoni aber einfach zu viel, also auf den normalen Tozz gegangen.

Lieben Gruß

Den Tozz B XL habe ich auch verbaut, ist schon ein geiles Pfund und trotzdem nicht matschig. Der tritt das Pedal oder den Amp schon gewaltig. Auf der anderen Seite ... man kann dann eben einfach den Zerrgrad am Pedal etwas zurücknehmen und hat immer noch genug.
Ich habe ihn auch in einer ( sehr leichten ) Mahagony PRS SE ( ohne Decke )
 
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Nun ja, ein niedrigeres Lohnniveau heißt nicht gleichsam, dass es den Leuten schlechter geht. Es ist allerdings richtig, dass die Jahre nach dem Zusammenbruch schon wirklich hart war für viele, da es ein Auffangsystem wie bei uns leider nicht gab.
Aber ... und das finde ich eine sehr sympathische Eigenschaft bei den Polen die ich kenne ( und das sind ein paar ), dass sie sehr flexibel sind und sehr gut improvisieren. Vor allem jammern sie nicht, wie es hier gerne und oft von Teilen der Gesellschaft getan wird.

Aber natürlich wäre ein Gitarrenbauer aus Polen blöd, wenn er eine gleichwertige oder bessere Gitarre baut wie einer aus Frankreich oder D und sie billiger anbietet. Wer sich eine Gitarre komplett bauen lässt, macht das ja oft nicht wegen des besonders niedrigen Preises, sondern wegen der Features. Verschenken würde ich da auch nichts ;-)
Es geht nicht um Verdienst, es geht um Lebensqualität.
Und die Polen hatten lange Zeit eine eher niedrige Lebensqualität. Das hat sich unter Anderem in einer extrem hohen Zahl an Alkoholkranken gezeigt, die seit einigen Jahren spürbar zurück geht.

Die haben mittlerweile auch einfach deutlich höhere Ausgaben als früher, dh. egal was es am Markt bringt, polnische Produkte müssen verhältnismäßig teurer sein als vor 10 Jahren.
 
Es geht nicht um Verdienst, es geht um Lebensqualität.

Die haben mittlerweile auch einfach deutlich höhere Ausgaben als früher, dh. egal was es am Markt bringt, polnische Produkte müssen verhältnismäßig teurer sein als vor 10 Jahren.

Kurzer Schwenk: ja, tagelanges Anstehen für die einfachsten Dinge und unerfüllte Wünsche erhöhen nicht die Lebensqualität, richtig. Alkoholprobleme haben zum Teil damit zu tun, aber nicht nur.

Und ja, die Preise gehen dort eindeutig nach oben, man vergleiche nur den Benzinpreis vor 10-15 Jahren mit heute. Rentenniveaus sind oft extrem niedrig während alle Preise steigen. Steigende Preise machen natürlich auch nicht vor dem Gitarrenbauer Halt.

Wenn sie ihre Gitarren zu einem guten Kurs loswerden, aufgrund guter Qualität, dann sei es Ihnen gegönnt :)
 
zurückkehrend zur Frage der Pickups :

wenn man sich eine Gitarre mit aktiven Pickups als Basis aussucht hat man zumindest schon mal das Thema Batteriefach geklärt und kann dann problemlos aktive und passive Pickups testen.
Bei mancher Gitarre mit rein passiven Pickups bekomme ich ein Problem den 9V im vollgestopften Efach unterzubringen.
 
Noch ein Nachtrag > statt Kramer nun ne Torero. Ist IMG_20181028_111221027.jpg IMG_20181027_163430514.jpg IMG_20181028_111545998.jpg natürlich auch mit 81/85 ausgerüstet. Super bespielbar (meine erste PRS (Korea), hat nochmal mehr Bumms und jault noch geiler.
 
Müssen es überhaupt aktive sein für Schwermetall ?
Ich bin nicht der erste, der es hier sagt, aber auf gar keinen Fall muss das. Es gibt sogar immer mehr Gitarristen in der Richtung, die mit aktiven PUs überhaupt nichts anfangen können.
Qualifiziert klingenden Erzählungen zufolge kommt die ganze aktive PU Geschichte ja noch aus Zeiten, in denen die Amps einfach noch nicht so sehr verzerren konnten, also hat man halt alles geboostet was ging. Zeiten die ich wohl gemerkt nicht mit erlebt habe.
 
Qualifiziert klingenden Erzählungen zufolge kommt die ganze aktive PU Geschichte ja noch aus Zeiten, in denen die Amps einfach noch nicht so sehr verzerren konnten

EMGs z.B. haben aber eher mittelmäßig viel Output. Da gibt es passive Pickups die viel mehr Signal rausballern. Die Aktiven klingen anders würde ich sagen. Ob man das mag ist jedem selbst überlassen, ich mag die EMGs gerne.
 
EMGs z.B. haben aber eher mittelmäßig viel Output. Da gibt es passive Pickups die viel mehr Signal rausballern. Die Aktiven klingen anders würde ich sagen.
Da hast du allerdings recht. Aber von einer allgemeinen Notwendigkeit kann man nun wirklich nicht sprechen. Es sei denn natürlich, man will gerne den "aktiven Sound"... :gruebel:
 
Qualifiziert klingenden Erzählungen zufolge kommt die ganze aktive PU Geschichte ja noch aus Zeiten, in denen die Amps einfach noch nicht so sehr verzerren konnten, also hat man halt alles geboostet was ging. Zeiten die ich wohl gemerkt nicht mit erlebt habe.
Aktive PUs wurden aus ganz anderen Gründen entwickelt. Aktiv ist eigentlich sogar falsch. Die PUs selbst sind komplett passiv und haben so wenig Output, dass sie ohne den Vorverstärker kein vernünftig nutzbares Signal abgeben. aber genau das ist der Vorteil. Weil sie so schwach sind nehmen sie viel weniger Störungen aus der Umgebung auf als andere und durch den Vorverstärker liegt ein niederohmiges Signal an, dem lange Kabelwege egal sind. Das macht die Dinger ideal für große Bühnen.
Das sie so beliebt für heftige Musik sind liegt zum einen an der massiven Werbung genau in diese Richtung und das Gitarren die angeblich auf Metal ausgerichtet sind damit ab Werk gerne ausgerüstet werden und das der 81 so flexibel ist, das er eben auch diese Rolle gut erfüllen kann, denn eigentlich ist er, wie ich finde ein ziemlicher Breitband PU der super per EQ in die eine oder andere Richtung geformt werden kann.
 
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