Dass die Semour Duncans besser als die EMGs sind, genau das geht aus deinem Posting hervor.
Hat nichts mit den Pickups zu tun, ist Ansichtssache und sicherlich noch verwirrender als die schon
gegebenen Empfehlungen bzgl. der EMG Tonabnehmer selbst.
Du sagst: "Es muss ja einen Grund haben, dass soviele von den EMG's gewechselt sind" und ich
sage: "Es muss ja einen Grund haben, dass soviele nicht auf die Duncans gewechselt sind"..
Letzteres ist doch sicherlich die klare Mehrheit.
Seymour Duncan versucht sich die große Scheibe vom EMG Kuchen abzuschneiden,
genauso wie es Dimarzio mit ihren Pseudoaktiven passiven D-Activators versuchen...
Klar kommt man hier dann gerne mit, weniger steril, ausgewogener und viel mehr
Output.. Und ? .. Es stimmt nicht wirklich und am Ende ist es auch noch davon abhängig
in welcher Gitarre man die EMG's benutzt und ob man sie über 9V oder 18V laufen lässt.
In den Gitarren, in denen ich die Duncans ausprobiert- und die EMGs für rausgenommen
habe, haben die Dinger nicht überzeugt. Ich für meinen Teil bleibe ganz klar bei den EMGs.
Genauso auch: Adam Dutkiewicz, Adam Zadel, Ahrue Luster, Björn Gelotte, Brandon Small,
Christian Olde Wolbers, Dave Kushner, David Gilmour, Devin Townsend, Glen Tipton, Jeff
Hanneman, Jeff Loomis, Jesper Strömblad, Joel Stroetzel, Kerry King, KK Downing, Michael
Angelo Batio, Nick Catanese, Peter Wichers, Reb Beach, Rusty Cooley, Steve Lukather,
Steve Smyth, Wes Borland und Zakk Wylde ..
Um nur ein paar zu nennen die
nicht zu den "
vielen" gehören die gewechselt sind. *hust*
Und was nun die 60er EMG's angeht.. die klingen nunmal um einiges fetter
als die gesamte Palette der aktiven Duncan Tonabnehmer.. Von daher...
Aber wenn man die Duncans in sein Testumfeld aufnehmen will, steht einem ja
nichts im Wege, da Duncan ja das Quick Connect System von EMG geklaut haben.