Einzelpedale -> "Empfehlung für ein Simulationsdingens?" -> Mixer -> PA

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Hi,

helft mir mal bitte etwas auf die Sprünge. Und zwar suche ich ein Dingens, so dass die obige Frage beantwortet werden kann.

Also: Ich habe hier mein Pedalboard

DSC07027.JPG


Das letzte Pedal ist das RV-5. Gehe ich damit direkt in den Mixer, so klingt das Pedalboard ja ziemlich Shice. Ihr wisst schon, was nun kommt:

Um nun bei Winziggigs Amp + abgemikten Speaker einzusparen, braucht man also so ein Pinorrek, mit dem man das alles irgendwie simulieren kann: Dieses Pinorrek kommt dann hinters RV-5 und von da geht es in den Mixer.

Lacht nicht, wenn ich so doof frage, aber ich hab' doch sowas noch nie benutzt und nun suche ich was passendes: Ist das so ein Palmer PDI09 oder Radial JDX oder Bleeding Cowboy?

Gibt es da was Empfehlenswertes?

THX & CU
MM
 
Eigenschaft
 
Du brauchst eine Amp-Sim, Bleeding-Cowboys, Tech21 o.ä., nach vielem rumprobieren empfinde ich das zwar als sehr gute Backuplösungen, einen echten Amp ersetzen sie imho live aber nicht. Geschmackssache...
 
Ich glaube du könntest so einen Preamp nutzen:
oder so:
Da hättest du so quasi noch eine Amp-Simulation drin, gibt´s in verschiedenen Versionen.

Ginge vielleicht auch mit einem Speakersimulator von Palmer oder auch Two Notes, da fehlt für meine Begriffe dann aber eben ein Verstärker-Grundsound.
 
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Männer,

lasst mal bitte aussen vor, dass ein Amp ohnehin besser ist als jede Amp-Sim. Liebend gern spielte ich meine 50-Watter (liebend gern spiele ich heute meinen JTM45) nebst zwei 1x12"-Cabinets. Aber manchmal sind eben die Locations einfach zu klein für sowas. Und das meine ich nicht mal lautstärkemäßig, sondern die Bühnen sind schon zu klein für solches "großes Besteck". Da können wir manchmal schon froh sein, wenn das Drumset drauf passt... Nix Stadion! :D

Auch bin ich hinsichtlich "alles in einer Aktentasche" immer noch mit meinem VOX Tonelab LE bestens bedient, denn die Kiste ist m.E. nach wie vor ein hervorragendes Multi.

Mir geht es hier wirklich darum, zu verstehen, ob so ein Palmer etc. dafür überhaupt geeignet sind oder ob es dieses fehlende "Amp- und Boxensim-Dingens in der Kiste" hierfür überhaupt gibt und wenn ja, welches ist das.

THX & CU
MM
 
Wenn Du bei kleinen Gigs auf Wah und Flaner verzichten könntest, wäre evtl. dies eine Überlegung wert:


Der Plexi tönt wirklich autentisch und das Ganze ist sehr kompakt und Roadtauglich robust.
 
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Du hast gar nicht geschreiben, welchen Amp du simulieren willst? :gruebel:

Ich würde auch einen Blick auf AMT werfen, viele der Geräte haben neben der Ampsim auch gleich eine Speakersimulation mit drin.
Wenn es flexibel sein soll, hätte Tech 21 auch ein Gerät mit versch. Amptypen, z.B. das GT 2, gibt es eigentlich schon länger.

Hinter so einem Gerät mit Amp- und Speakersim reicht natürlich ein normale DI-Box - falls bei ganz kurzem Weg überhaupt nötig.
So was wie die Palmer ist halt nur eine Speakersim - reicht machen auch. Ein Ampsim-Gerät davor muss dann logischer Weise nicht auch nocht eine Speakersim haben.
 
Wenn der Weg zur PA länger ist und du eh eine DI-Box brauchst, dann reicht natürlich ein Ampsim Pedal ohne Speakersim, wenn du die Speakersim in der DI-Box hast,

:great:


...oder umgekehrt: den DI-Out mit XLR-Buchse gleich im Ampsim Pedal mit drin!
Kommt halt ein wenig grösser und teurer ...dafür gibt's dann auch Presets und einen schaltbaren FX-Loop! :)


 
Hi,

ich hatte Stratspieler so verstanden, dass er garnicht weiß was genau eine Ampsimulation oder eine Speakersim macht (so klang es zumindest in einem anderen Thread (LIVE-AUFTRITT: Multieffektgerät oder doch Röhren-Halfstack?), aus dem dieser hier quasi hervorgegangen ist), deswegen mein Kurzes Statement (ich hatte mir in dem anderen Thread etwas mehr Zeit genommen ;)), dass er sich eben bei kompletten Ampsimulationen a la Bleeding Cowboys (weil's von ihm erwähnt wurde), Tech21 o.ä. umschauen muss. Dass dabei natürlich sehr viel mehr der persönliche Geschmack entscheidet als bei einer reinen Speakersim sollte klar sein, es soll ja schließlich ein kompletter Amp simuliert werden, ob das nun ein Fender irgendwas, ein Mesa Mark Dingsbums oder ein Marshall sein soll ist da nicht ganz unwichtig. Aber immerhin weiß er nun schonmal nach was er überhaupt suchen muss...
 
ich hatte Stratspieler so verstanden, dass er garnicht weiß was genau eine Ampsimulation oder eine Speakersim macht
Hmm, er muss sich halt klar machen, dass sowohl der Amp als auch die Box bei der E-Gitarre eine klangfärbende Komponente ist.
Ansonsten wäre es ja Quatsch, immer den Speaker mit einem Mikro abzunehmen.
Bei Akustikverstärkern gibt es einen DI-Out, weil da der Speaker eben keine klangliche Komponente ist (zumindest nicht sein sollte) und i.d.R. nicht abgenommen wird.
 
..oh, das Board ist auf Stereo getrimmt, oder? Und wenn ich mir das so anschaue, sind da je etliche Effekte, die mit dem Eingang eines Amps sehr speziell umgehen (Boost, Eastriver ..), da etwas zu finden, was die Reaktion eines Amps auf solche Teile auch nur einigermaßen adäquat abbildet, dürfte sehr schwierig werden ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ob es dieses fehlende "Amp- und Boxensim-Dingens in der Kiste" hierfür überhaupt gibt und wenn ja, welches ist das.
... naja, im Grunde ist technisch gesehen jede Line6-Bohne dazu in der Lage :D oder ein Camper, oder wie heißen diese Zeltwand-Amps? ;) Nur iwe das mit der klanglichen Ausbeute aussieht, da gehen die Geschmäcker wohl weit auseinander ... und es geht dir ja vermutlich auch darum, das selbe Board-Setup mit und ohne Amp nutzen zu können, oder?

so ganz prinzipiell geht auch ein Orange Micro + sagen wir eine Behringer GI100. Dann hättest du da immerhin schon mal ein wenig Röhrenfarbe drin zu Minimalpreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
..mh, mit einer Kopfhörerklinke an die PA ? :engel:
 
... naja, im Grunde ist technisch gesehen jede Line6-Bohne dazu in der Lage :D

Bedenke: Soweit ich das überblicken kann, waren alle bisher genannten Amp-Sims noch analog! ;)

...nix digitale Zeltwand! :D :great:
 
Er besitzt ja ein VOX Tonelab LE, siehe Beitrag #4 ;)

Er will aber lieber sein Effektbrett wie vor einem Amp nutzen - wenn ich das richtig verstehe.
Und dann wäre läuft es schon auf so ein Amp/Speakersim-Pedal oder wenigstens eine Speakersim raus.
 

Danke, wolfel. Du bist der erste, der offenbar meine Frage verstanden hat, weil er

a) sich meine zwei Beiträge von Anfang bis Ende durchgelesen hat
b) drüber nachgedacht hat
c) und dann erst antwortete. :D

Wenngleich die Frage nach dem Mixer-Ausgang dieser Kiste durchaus berechtigt ist, aber wie ich im Test lese, ist das ebenfalls eine Klinke.
 
Du bist der erste, der offenbar meine Frage verstanden hat
..naja, vielleicht hast du auch meine Antwort nicht verstanden ... ;) das Behringer GI100 ist so eine Kiste ohne die Regelmöglichkeiten (die, glaubt man den reviews, vielleicht eher verzichtbar funktional sind ... ), hat einen symmetrierten Ausgang, der Phantomspeisung akzeptiert und eine Durchschleifmöglichkeit zu einem Amp, wenn nötig ... insgesamt aus Mischersicht vielleicht doch etwas professioneller ... ;) und kostet weniger als die Hälfte ...
 
Naja 'Pinorekk' ist ja nicht gerade eine Beschreibung mit Aussagekraft... :D

...aber mal im Ernst: Nur Speaker-Sim, keine Amp-Sim...? :gruebel: ...meinste, das kommt wirklich gut?
 
Die anderen haben dir aber versucht zu erklären, dass man mit einer reinen Speaker-Simulation eben keinen Amp sound hat.
Zur Emulation braucht es aber beides. Und da ich auf dem Board keinen Zerrer sehe, sind die Vorschläge nicht unsinnvoll.
 

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