Einstiegs - Git um 350€

Ja die wäre sicher auch sehr gut !
 
Ganz kurzer Hinweis noch an den TE:

Die Hälse von den Ibanez RGs muss man mögen.
Unbedingt vorher testen.

Warum schreib ich das:

Ich hatte mir vor vielen Jahren, als Anfänger, mal eine Ibanez RG gekauft.
Am Anfang war ich ganz zufrieden, hat sich aber schnell gelegt.

Heute jedoch bekomme ich das Grausen bei dem Hals.
Ist MIR persönlich viel zu flach und tötet jegliches Spielfeeling.

Also nochmal:

Wenn RG, dann vorher testen!

Beste Grüße

Robert
 
Wenn Du dir ne günstige Gitarre zulegen willst, sind 400€ auf jeden Fall ein Budget, wo Du schon was vernünftiges kriegen kannst. Ich an deiner Stelle würde für eine vielseitige Gitarre wahrscheinlich zu einem Stratocaster-Modell (wie hier ja schon mehrfach vorgeschlagen) greifen. Die sind leichter als Les Pauls und in meinen Augen auch etwas besser zu handlen. Außerdem vielseitig! Gerade, wenn Du eine schöne findest, die mit verschiedenen Tonabnehmern ausgestattet ist (z.B. 2 Single Coils und ein Humbucker), sind deinen Soundmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Nach Möglichkeit wäre es natürlich super, wie schon von anderen geschrieben, wenn Du sie vor dem Kauf einmal antesten würdest. Ist aus meiner Sicht aber auch nicht zwingend notwendig: Schließlich wirst Du, wenn Du deine erste Gitarre kaufst, gar nicht wissen KÖNNEN, was beim Anspielen tatsächlich wichtig für dich ist.
 
Ja, also eine Stratocaster soll es schon sein und mehr als 400€ will ich auch nicht ausgeben. Ich kann mich eben bloß noch nicht entscheiden...
Habe nochmal im Netz gestöbert und die https://www.thomann.de/de/fender_modern_player_stratocaster_sb.htm entdeckt. Was sagt Ihr zu der??

@hati: Stimme dir beim Antesten zu, weiß ja nicht wirklich was sein sollte und was nicht. Würde sich bestimmt alles erst mal "cool" anfühlen :D
 
Wenn es aus welchen Gründen auch immer, unbedingt Fender aufm Headstock stehen und es unbedingt ne Neue sein muss, würde ich dir dazu raten, noch zu warten und mehr Geld zu investieren.
400€ tun einfach mal sau weh für ne "schnöde Mexico Strat" (sicherlich kein schlechtes Instrument, aber für 400 kann man deutlich mehr bekommen)

- Wenn du auf einen Geheimtip hoffst, solltest du dich vom Gedanken "Fender" lösen und mal in anderen Lagern stöbern. Yamaha ist da schon ne echt gute Adresse, ansonsten vllt mal bei Cort umsehen.

- Wenn es ein Schnäppchen sein soll, musst du dich vom Gedanken "Neuware" lösen.

Ich selber besitze genau eine "neue" Gitarre - meine erste - und die hab ich recht günstig bei nem Ausverkauf eines Musikladens bekommen, im Nachhinein aber immer noch zu teuer, wenn man sich dagegen mal den Gebrauchtmarkt anguckt. Alle anderen Gitarren habe ich nach und nach gebraucht dazu gekauft. Neu hätte ich mir das bei weitem nicht leisten können. Allein meine Strat (Fender Classic Palyer 60s) hat zum Kaufzeitpunkt ~900€ beim T gekostet. Ich hab keine 450€ dafür bezahlt...die Gitarre war 3 Jahre alt und in Topzustand (nicht ein Lackplatzer/-kratzer keine Dings oder Dongs) - ok, schlecht eingestellt, aber sowas ist ruckzuck behoben. (oder man drückt seinem Gitarrenmann 20€ in die Hand und er macht das für einen)
Auch meine letzte Anschaffung war quasi neu. Auf den Abdeckungen waren sogar noch die Schutzfolien drauf. Preis war 50% vom Neuspreis (welcher ansich schon ein fast krimineller Kampfpreis ist).

Wenn du nen anständiges Instrument willst, aber keine Kohle hast, kauf gebraucht! Die bereits genannte Godin z.B. ist ein Sahnestück. Das kann defitniv ne Gitarre fürs Leben werden.


Bevor du zuschlägst, kann hier auch gerne noch mal jmd übers Angebot schauen oder mal kurz mit dem VK schnacken. Gitarren hat hier eh jeder genug - also keine Angst, dass dir irgendwer die Butter vom Brot klaut, oder so. (Zur Not gibts für sowas ja auch Private Messages)
 
Danke für die Tipps. Der Hersteller ist mir eigentlich total egal, bin gar nicht festgelegt.
Eine neue würde ich schon gerne haben wollen (Garantie, Rückgabe etc...)
Werde mich mal bei Yamaha und Cort umschauen.
 
400€ tun einfach mal sau weh für ne "schnöde Mexico Strat"

Du musst ja Geld haben.. Schnöde ist eine Mexico-Strat nicht, abgesehen davon kommen die ModernPlayer aus Fernost.
An den TO klipp und klar:
Die Squier Classic Vibes sind absolut vollwertige Profi-Instrumente. Ich darf das sagen, denn ich habe den Vergleich. ;)
 
Naja, wenn es darum geht, dass er 300€ - 400€ für ne Gitarre ausgeben will, dann tun 400€ für ne Mexico Standard einfach mehr weh, als für ne Classic Player oder ne Japan Fender.
Das "schnöde" ist bewusst in Anführungszeichen, weil ne Mexico Standard alles andere als ein schlechtes Intrument ist. Ich wollte nur verdeutlichen, dass für das Geld auch mehr drin sein kann.

Jou, ich bin quasi Mr. Rockefeller als Student ohne Bafög :ugly:
Wenn ich mir was kaufe, dann muss ich das vorher echt von den Rippen absparen und deswegen versuche ich möglichst viel aus dem Geld rauszuholen, was ich investiere.
Also noch mal ganz deutlich: ich finde eine Mexico Standard oder auch ne Squier Classic Vibe nicht schlecht! Das sind in der Tat gute Instrumente. Aber wenn ich die Wahl zwischen ner Squier und ner Mexico Strat auf USA Niveau fürs gleiche Geld habe, dann fällt mir die Wahl sehr leicht.

Es ist ja letztenlich auch dem OP überlassen, was er macht. Wenn es unbedingt eine neue Gitarre sein soll, dann gibt es für's Geld eben weniger. Ist doch bei fast allem so, wenn man neu vs gebraucht vergleicht. Das kann ich aber auch niemandem verübeln, denn gerade wenn es um das erste Instrument geht, möchte man eben sein eigenes, ganz persönliches haben. Ich hab's ja auch nicht anders gemacht...
 
Kannst ja mal nach einer Cort KX1 Ausschau halten. Ich bin auch Anfänger und habe mir jetzt diese Woche eine gebrauchte KX1F gekauft und bin sehr zufrieden.

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Alles in Ordnung? Soll ich schnell vorbei kommen? My Name is Karl - ich bin Experte. :D

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zurück zum Thema und @OP:
Ich denke dass du in den beiden Lagern fündig werden wirst. Beide Hersteller bauen wirklich klasse Instrumente im niedrigeren Preissegment. Du kannst eine von denen ja mal mit ner Squier oder Mexico vergleichen und dir selbst ne Meinung bilden. Letztendlich ist ja jede Hand anders gebaut und jedes Gehör unterschiedlich. ;-)
Das mit Umtausch und Rückgabe verstehe ich. Aber ich sag mal so...wenn du dir ne Gitarre persönlich aussuchst, dann geht die eigentlich eh nicht wieder zurück an den Händler. Gebrauchte kann man ja auch probespielen.
 
Ibanez RG 350, find ich super zu bespielen, hat sowohl humbucker und singlecoils und du hast ein recht einfaches floyd!
 
Oh man, so viele Vorschläge... ist wie immer, wer die Wahl hat, der hat die Qual :rolleyes:
Ich schwanke jetzt eigentlich zwischen der
Ibanez RG-350 EXZ BK und der
Fender Modern Player Stratocaster SB.

Die Yamaha Pacifica 212V FM TBL finde ich aber auch nicht schlecht, ist aber bestimmt nicht ganz so "gut" wie die beiden oberen oder?

Ist diese hier auch gleichwertig mit den anderen dreien: Cort evlx4??
 
Zuletzt bearbeitet:
Die nehmen sich eigentlich nix, ist eher Geschmackssache würd ich sagen.
 
Hab schon immer Probleme mit Tremolos. Deshalb würde ich vor allem einem Anfänger immer zu einer Gitarre ohne raten.

Was Preis/Leistung angeht würd ich mir die Gitarren von Chapman mal anschauen. ML-1 und ML-2

Ich hab auch noch eine Ibanez RG 350 EX mit Koffer hier die ich los haben will...
 
wie würde denn eure Rangliste zwischen den obengenannten gits aussehen?
 
Mit ner Yamaha Pacifica 212 machst du nichts falsch. Generationen von Gitarreros haben mit ner Pacifica angefangen und waren zufrieden. Ist echt ein verdammt solides Instrument mit dem man richtig arbeiten kann, sehr flexibel, allerdings später vielleicht etwas glatt. Sind auf die breite Masse abgestimmt und deswegen fehlt ihnen hier und da das gewisse Etwas. Mit Squier und auch den ganz günstigen Fender können die aber problemlos mithalten. Wens nicht stört das Yamaha ein bisschen der Ruf der "Musikschulengitarre" anhängt, der wird damit glücklich. Hab über Pacificas oder Yamaha noch nie was schlechtes gehört, im Gegensatz zu Squier, Ibanez oder Fender.
Leider gibts die teureren Modelle der Pacifica zur Zeit nicht, die waren komplett mit Wilkinson Hardware bestückt und echt sau gut. Über meine Yamaha FG Westerngitarre kann man auch nix schlechtes sagen. Super verarbeitet, guter Klang (gut ist keine Collings, aber hey 280 Euro ;) ), super Bespielbarkeit und im Gegensatz zu ner Martin oder Collings schwitz ich nicht wenn ich am Lagerfeuer Akkorde schrammel, aus Angst die Gitarre zu beschädigen. Yamaha hat sich wirklich auf den Einsteigersektor eingeschossen und die machen ihre Sachen echt gut. Du bezahlst auch kein Geld für irgendwelche "optischen Manöver" wie fette Bling Bling Lackierungen (Pseudoaging an unlogischen Stellen) oder abgefahrene spitze Formen, die den Käufer von Schwächen wie gurkigen Tonabnehmern ablenken sollen. Ist einfach nen ehrliches Instrument.

Ansonsten würd ich zu Cort raten, etwas moderner geschnitten und definitiv besser als Ibanez in dem Bereich. Bei Squier solltest du anspielen, da gibts ein paar faule Eier dazwischen.
 
Ansonsten würd ich zu Cort raten, etwas moderner geschnitten und definitiv besser als Ibanez in dem Bereich. Bei Squier solltest du anspielen, da gibts ein paar faule Eier dazwischen.

also ist die Cort evlx4 eine bessere Wahl als die Yamaha bzw. lohnt sich der etwas höhere Preis oder kannst du ein anderes Modell empfehlen?
 
also ist die Cort evlx4 eine bessere Wahl als die Yamaha bzw. lohnt sich der etwas höhere Preis oder kannst du ein anderes Modell empfehlen?

Wenn du totaler Anfänger bist rat ich von der Cort evlx4 ab, das Floyd Rose Tremolo ist für Rookies recht frickelig (einstellen und Saitenwechsel ist wirklich nicht einfach) und ich kann dir nicht genau sagen wie gut das Material ist. Ein originales, stabiles Floyd Rose ist teuer, und bei nem Preis von 345 Euro kann auch Cort nicht zaubern, soll heißen da wird auch irgendwie gespart.

Ich würde aber bei Cort bleiben und die

empfehlen. Das Wilkinson Tremolo ist einfacher und ziemlich gut und du kannst den Humbucker hinten splitten und so die ganze Bandbreite abdecken. Die Mighty Mite Tonabnehmer gehn gut vorwärts.

Ansonsten wenns ne modern Powerstrat sein soll die EMG HZs drauf hat. Du solltest aber den Namen EMG nicht überbewerten. Klar die Dinger sind angesagt, aber hier hast du die passiven (die meiner Meinung nach besser klingen als die aktiven, aber ich bin halt nen inaktiver ;) ) und so wie alles was angesagt ist (Converse,Tattoos, Apple, WESC bspw) ist da viel Hype dabei was die Dinger teurer macht als sie sein müssten. Die HZs sind aber sehr gute Einstiegstonabnehmer.

http://www.musikhaus-korn.de/de/VGS-Soulmaster-VSM-120-Satin-Red-Velvet.html

Die Pacifica ist halt etwas traditioneller aber wie schon erwähnt nen ehrliches Teil, aber optisch Geschmackssache. Ich fand sie immer etwas langweilig und halt so "Musiklehrgang Volkshochschule"-mäßig, optisch gesehen. Trotzdem wenn ich im Gitarrenladen bin nehm ich die immer mal wieder gerne in die Hand und hab sie auch schon einigen Eltern empfohlen die was für den Nachwuchs gesucht haben. Der erste der son Ding erhielt ist heute 22 und spielt sie immernoch gelegentlich wenn er mal vom Metal wegwill und bissel in Jazz,Blues und Klassikgefilden wildert. Soll aber nicht heißen das sie nicht auch böse kann, allerdings hat sie wirklich optisch nicht viel Metal Attitude ;)
Von Yamaha gibts noch die http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Yamaha-RGX-121-Z-BL-Satin-Black/art-GIT0005856-001

auch etwas hochwertiger
 

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