Einsteigerset- gut oder nicht gut

Das ist wirklich eine andere Dikussion und in DIESEM FALL werde ich auch keinem etwas einreden.
Ich rate nicht von billigen Gitarren ab, aus billigen Gitarren kann man viel rausholen.
Einziges Problem? Billig ist relativ.
Für mich beginnt billig ab knapp über 100€ und geht so in den 300€ Bereich.

Ich habe früher auch auf billigere Gitarren (500€) geschworen. Dachte mir da kann nach oben doch gar nicht mehr soviel passieren. Ich habe mich getäuscht das sind nochmal ganz andere Bereich nur um das mal klar zustellen.

Zusammenfassung: Wer sich nichts anderes als so ein Set leisten kann soll sich so ein Set kaufen, wer allerdings die Möglichkeit hat mehr Geld zu sparen dem rate ich von "solchen" Sets ab.
 
Naja besser ne billige Gitarre als gar keine :D

ABER, klar ist, dass man für das sauer ersparte Geld auch echt Schrott bekommen kann... und selbst 100€ sind viel Geld.... das man sinnvoller anlegen hätte können.

Gar nicht einfach, es kamen ne Menge guter Tipps...
Aber du willst ja auch sicher Spass dran haben und nicht nur Enttäuschungen ohne Ende, die vll. sogar deiner Spielfreude ganz den Garaus machen?

Es gibt immer mal Angebote hie und da, die erstaunlich gut sind fürs Geld - doch meist kann es hier auch um Glück handeln (sh. Bakers Tele...)

Meiner Meinung nach lässt sich unter 200€ kein sinnvolles Paket zusammen schnüren, das befriedigend bis ausreichend fürs erste ist.

Ist jetzt auch nicht soooo schlimm, kann man vll. erts mal die Gitarre holen und muss halt Geduld aufbringen erst mal unverstärkt zu spielen - das ist aber sicher kein Nachteil!

Nur um mal einiges zu nennen, das imho wirklich nicht schlecht ist...
- Squier bullet
- Vox DA5
- Microcube
- POD 2
- Yamaha Pacifica
- Ibanez GRG170dx
und weitere (kann man hier sicher nachlesen)

...oder eben gebraucht was suchen...

ABER so ein Mini Paket wär schon nen DA5 von Vox und ne Squier bullet = knapp 200€
Dazu noch n paar pleks, und nen Satz Saiten, nen Gurt.... und der Spass kann losgehen.

Damit kann man die erste Zeit überbrücken, ich hab daran aber auch noch heute Spass!
 
Ich rate nicht von billigen Gitarren ab, aus billigen Gitarren kann man viel rausholen.
Einziges Problem? Billig ist relativ.
Für mich beginnt billig ab knapp über 100€ und geht so in den 300€ Bereich.

Ich habe früher auch auf billigere Gitarren (500€) geschworen. Dachte mir da kann nach oben doch gar nicht mehr soviel passieren. Ich habe mich getäuscht das sind nochmal ganz andere Bereich nur um das mal klar zustellen.

OK, jetzt kommen wir langsam zusammen :)

das mit dem "relativ" ist wichtig, denn ich finde 300€ schon teuer. ABER es kommt drauf an, wer und für was man sich eine Gitarre zulegen will. Konzerte kann man mit billigen auch spielen, aber es wird vermutlich nicht die richtige Wahl sein, fürs Wohnzimmer mus es aber keine konzerttaugliche Ausstattung sein, obwohl auch das geht ;)

Kurzum, einfach mal das Set antesten, sich beraten lassen, wissen was man will, und dann entscheiden. Es wird immer jemanden geben, der einem von etwas abrät, man muss nur lange genug fragen.


Dei 500€-Billig-Gitarre ist wohl eher ein Schreibfehler, oder?
 
Ohne jetzt den Thread zu lesen:

Für einen Anfänger ist der Sound eher unwichtig und das Genre meiner Meinung nach auch. Wichtig ist, dass das verdammte Instrumtent funktioniert - dazu gehört

a)Bespielbarkeit/Saitenlage

und

b)Stimmfestigkeit

Wenn dir alle 20 Minuten die Saiten verstimmt sind, dann ist das schon für einen erfahreneren Spieler nervig. Einen Anfänger treibt es mit Sicherheit in den Wahnsinn. Und glaub mir - die Wahrscheinlichkeit dazu ist bei einem Billigset extrem hoch.

Wenn du Gitarre Anfängst, wirst du vorerst offene Akkorde lernen - das halte ich (und denke ich auch viele andere) für die beste Methode. Dafür benötigst du eigentlich erstmal GAR KEINE E-Gitarre. Mir hat eine Konzertgitarre für etwa 80€ ein gutes erstes halbes Jahr beschert, in dem ich mit einer e-Gitarre vermutlich sowieso nicht so viel hätte anfangen können. Danach hab ich dann 350€ für mein Equipment ausgegeben und bin jetzt hammer zufrieden.
Wenn du also unsicher bist, dann hol dir erstmal eine Akustik und lern die Grundlagen. Wenn du dann heißt bist, spar auf ein anständiges E-Gitarren Equipment. Wenn du jetzt schon weißt, dass du heiß auf die E-Gitarre bist und garantiert NICHT wieder damit aufhören willst, dann gib mindestens so 300€ für alles aus ... sonst bist du ganz schnell frustriert.
Ein weiterer Vorteil der Methode ist, dass du beim Spielen der Akustik ein Gefühl für das entwickelst, was dir wichtig ist und du dir dann nach einem halben Jahr eine passende E-gitarre für dich aussuchen und anspielen kannst - du musst also nicht viel Geld ins blaue investieren.

Gruß
 
OK, jetzt kommen wir langsam zusammen :)

das mit dem "relativ" ist wichtig, denn ich finde 300€ schon teuer. ABER es kommt drauf an, wer und für was man sich eine Gitarre zulegen will. Konzerte kann man mit billigen auch spielen, aber es wird vermutlich nicht die richtige Wahl sein, fürs Wohnzimmer mus es aber keine konzerttaugliche Ausstattung sein, obwohl auch das geht ;)

Kurzum, einfach mal das Set antesten, sich beraten lassen, wissen was man will, und dann entscheiden. Es wird immer jemanden geben, der einem von etwas abrät, man muss nur lange genug fragen.


Dei 500€-Billig-Gitarre ist wohl eher ein Schreibfehler, oder?


Nein, 500€ sind nicht billig deshalb auch "billigere" im Vergleich zu dem was ich jetzt spiele.
Wollte nur auch die Unterschiede zw. 500€ und über 1000€ ausdrücken auch wenns nicht unbedingt zum Thread gehört.
 
... Dafür benötigst du eigentlich erstmal GAR KEINE E-Gitarre.Mir hat eine Konzertgitarre für etwa 80€ ein gutes erstes halbes Jahr beschert, in dem ich mit einer e-Gitarre vermutlich sowieso nicht so viel hätte anfangen können.
...
Ein weiterer Vorteil der Methode ist, dass du beim Spielen der Akustik ein Gefühl für das entwickelst, was dir wichtig ist und du dir dann nach einem halben Jahr eine passende E-gitarre für dich aussuchen und anspielen kannst - du musst also nicht viel Geld ins blaue investieren.

Naja, das Geld für die Akustikgitarre ist dann aber herausgeworfen. Wenn er E-Gitarre lernen will, dann soll er sich auch eine E-Gitarre zulegen.

In Ergäzung zu meinem Hinweis oben:

Die empfohlenen Geräte gibt's sicher auch gebraucht zu kaufen. Dann dürfte die Investition mit entsprechender Geduld bei etwa 150-200€ liegen. Wäre aus meiner Sicht auch eine Option. Zumal der Wiederverkaufswert nahe dem Kaufpreis liegen dürfte.
 
Also Zitat: Lieber eine billige als gar keine Gitarre. Würd ich andersrum sagen: Lieber keine Gitarre als eine sehr billige (unter 150 Euro mit Amp). Mit der sehr billigen verliert man garantiert jegliche Lust am spielen.

Nen Musikinstrument ist halt kein Videospiel. Entweder man investiert ein bischen oder lässt es besser gleich. Verkaufen kann man gute Einsteiger Kombinationen immer noch. Dann hat man maximal 120 Euro bezahlt am Ende. Sonst halt gebraucht. Chance da was zu erwischen das schlechter ist als 150 Euro neu Kombinationen ist sehr gering, die müßte schon nen Halsbruch haben oder nicht angehen.

Klar gibt es immer Ausnahmen, die auf ihre 30 Euro Klampfe schwören, aber daß sind dann doch die Mega Ausnahmen. Wenn du damit mehr als 1 Jahr Spaß haben willst und dich steigern willst, heisst es sparen. Wenns unbedingt unter 150 Euro bleiben soll würd ich dir entweder zu ner Yamaha Westerngitarre für 150 raten oder doch gleich hierzu:
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Hallo Shako,
ich weis nun nicht wie viele Leute, welche hiier schreiben, die Rockson wirklich in der Hand hatten aber eines kann ich dir vorweg sagen denn diese "Gitarren" sind am untersten Ende angesiedelt.
Will damit sagen dass die Rocksons einfach nur schrott sind.
Selbst an die Wand würde ich mir diese "Gitarre" nicht einmal hängen.
Da wäre mir der Nagel zu schade.
Ich hatte diese "Gitarre" auf dem gestapelten Haufen (was nichts heißen muss ;) ) im Store gesehen und mir gedacht diese mal anzuspielen da ich selbst ein paar der "günstigeren" Gitarren haben (Jackson JS30, Squier Std, J&D LS5 ).
Das ganze ist bereits schon beim stimmen gescheitert da die "Mechanik" durch drehte.
Eine andere aus einem Karton ließ sich auch nicht vernünftig stimmen geschweige war stimmstabil.
Hier muss ich dir einfach raten die Finger davon zu lassen.
Du wirst keine Freude daran haben.
Da empfehle ich dir als absoluten Anfänger die Bullet von Squier (wird fast überall verkauft ).
Hier stimmt Preis und Leistung für den Anfänger.
Es wird dir nicht leid tun wenn mal im Eifer des Gefechtes eine Macke an die Gitarre kommt.
Heavy Metal oder eine andere härte Gangart kannst du auch mit Single Coil spielen, zumindest zum lernen reicht es allemal.
Wenn du dann noch ein wenig Kohle gespart hast würde ich dir den VOX DA5 empfehlen.
Der Amp wäre auch eine Investition in die Zukunft (Outdoor, Reise etc..) die du nicht bereuen wirst.

Mein Rat: Wenn du unbedingt eine E-Gitarre haben möchtest und nicht warten willst bist du das Geld, für ein selbst zusammen gestelltes Set, zusammen hast dann kauf dir die Bullet und übe halt deine ersten Akkorde und Fingerübungen trocken ohne Amp.
Sobald du das Geld für den Amp (99,-€ für VOX DA5) und event. das Zubehör zusammen hast kannst du zuschlagen.
Glaube mir es lohnt sich wirklich ein wenig Geduld und Zeit zu haben (die wirst du auch brauchen bei deinen ersten Gehversuchen mit der Gitarre :D ).

Gruß Despi
 
Wenn du damit mehr als 1 Jahr Spaß haben willst und dich steigern willst, heisst es sparen.[/IMG]

heißt dass, wenn ich besser werden will, MUSS ich mehr Geld ausgeben, oder wenn ich ne bessere Gitarre habe bin ich besser?
Ist das mit dem Spass ebenso, nur Spass, wenn teuer?

Motivation und Spass kommen von innen, und haben nichts mit Geld und teurem Equipment zu tun. Klar, sie können den Spass, die Motivation steigern, aber frustriert war ich noch nie, weil meine Gitarre scheisse ist, sonder weil ich es bin/war!

Aber dein Verweis auf das Video-Spiel ist gut. Muss das mal bei einem Freund antesten ;)
 
ja sicher. wie soll man sein gehör trainieren, wenn man nur falsche töne produzieren kann. und wie will man spass haben, wenn das was rauskommt nur müll ist. das frustiert doch automatisch.

motivation und spass gehen ratz fatz verloren. da lieber cd anmachen und luftgitarre. macht unter garantie mehr spass.
 
Gezwungenermaßen sind mir schon ein paar Einsteigerinstrumente des Herstellers Rockson durch die Hände gegangen und mein Fazit fällt durchweg negativ aus. Selbst mit einer Jack und Danny des unteren Preisbereichs ist man meiner Erfahrung nach noch besser bedient - wie einige Vorredner schon erwähnten, würde ich aber eher zu den günstigsten Ibanez und BESONDERS Yamahas raten.

Solltest du in einer Musikschule Unterricht nehmen wollen: dort kann man meist ein Instrument gegen geringen Aufpreis ausleihen um festzustellen, ob Gitarre denn wirklich das Instrument der Wahl sein soll.

"Wer billig kauft, kauft zweimal" stimmt zwar, aber man sollte einen Mittelweg finden und muss nicht gleich in den 500 Euro Bereich gehen. Am besten kauft man so günstig wie möglich, ohne dass es einem den Anfängereifer verhagelt - und das geht meiner Erfahrung nach mit Yamaha am besten.

EDIT: Habe gerade den Beitrag von Desperados gelesen der mich daran erinnerte, dass Squier auch sehr annehmbare Einsteigerinstrumente herstellen.
 
Die Diskussion geht in die falsche Richtung!
soloGuitar, du spielst zwar billige Gitarren aber sicher keinen Schrott deshlab ist das kein Vergleich!
 
Irgendwie vermisse ich hier grad eine Idee die dem armen Menschen helfen könnte..
Frag doch mal rum ob du dir von jemand für einen längeren Raum eine Gitarre leihen kannst.
Bei mir standen einige Akkustikgitarren in der Verwandschaft rum, die ich mir dann einfach das erste Jahr auslieh. Ich hab geschaut wie es geht, nahm Unterricht, spielte auf der geliehenen, und merkte es geht. Dann hab ich mir für ich weis nichtmehr wieviel eine Ibanze GSA 60 JB gekauft. Und auf der bin ich neben meiner Epiphone Standard heut noch glücklich.
Also, schau dich doch um, ob du dir nich wo was leihen kannst, und wenn du dann selber mal wenig Erfahrung hast, dann geh weg und such dir was aus wo dir Gefällt und nicht grad im unteresten Preissegment ist.
Und wie andere im dem Thread schon sagten, von Klassik auf E mzusteigen is echt kein Thema, andersrum is es schon schwerer.
Und für den amp, geh einfach anspielen, und such net was zu großes. 15-30 watt reichen für daheim dicke. ;) Kannst auch locker gegen eine Stereoanlage damit anbrüllen.
Fazit, Ausprobieren und Geld nebenbei sparen, oder warten bis du dir was leisten kannst.

Edit: Da war jemand schneller mit dem Leihgedanken.
 

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